Gottesbeweis durch Evolution!?

@C12

Ich unterstelle jenen Verachtung, die Gott bzw. das Göttliche personifzieren
und weil sie sich eine solche Person nicht vorstellen können oder wollen (was ich
durchaus verstehe!), diese, meist mit aller Gewalt, Spöttischkeit und dummen Witzen,
abstreiten.

Naja, sogar falsche Dichotomie, C12.

Und meine Frage richtete sich an dasFeuer... ;)

Über den Osterhasen darf ich aber witzeln?

kaltesfeuer schrieb:"Ich unterstelle jenen Verachtung, die Gott bzw. das Göttlichepersonifzieren..."

Wie kann man etwas personifizieren, an das man nichtglaubt? Und warum sollte man das tun?

Der Osterhase ist ein Symbol, mehr nicht....

@C12

Weil du nicht an die Person glaubst, verstehst du das nicht? Und damit hastdu sogar Recht...

Der Osterhase ist ein Symbol und Gott nicht?
Wer entscheidet das? Du?

Die Person von Gott ist ein Symbol!

Das Göttliche selbst ist keinePerson!

Warum kapiert das keiner???

kaltesfeuer schrieb:"Weil du nicht an die Person glaubst, verstehst du das nicht? Und damit hast dusogar Recht..."

Ach so. Weil ich also nicht an Gott glaube, glaube ichauch nicht an die Personifizierung Gottes, welche ich ja durch meine Ablehnung desGlaubens zwingend akzeptieren muss...

Vollkommen logisch... :|

@C12

Nenne es doch den Lebensfunken... oder die bloße Existenz der Dinge... wenndu es nicht das Göttliche nennen willst! Wobei das das Ganze ziemlich herunterspielenwürde.

kaltesfeuer schrieb:"Nenne es doch den Lebensfunken... oder die bloße Existenz der Dinge... wenn du esnicht das Göttliche nennen willst!"

Es ist doch nun wirklich völligirrelevant, welchen Begriff ich verwende. Ich glaube nicht daran, völlig egal, ob Du esjetzt "das Göttliche" nennst oder sonstwer "Gnusselflötsch" dazu sagt... :|

@C12

Ok, damit beweist du endgültig, dass du mich nicht verstanden hast...

Also ich beobachte bei mir selbst dass ich den Glauben hin und wieder spöttisch behandlealso warum sollte es von der anderen Seite aus umgekehrt sein (falls das hier follkommendunpassend war, bitte ich dass zu etschuldigen ^^)

kaltesfeuer schrieb:"Ok, damit beweist du endgültig, dass du mich nicht verstandenhast..."

Dem vermeintlichen Umstand könnte eine verständliche und detaillierteErklärung Deinerseits Abhilfe schaffen.

@C12

Wenn du nicht mal glaubst, dass du lebst und existierst....

kaltesfeuer schrieb:"Wenn du nicht mal glaubst, dass du lebst und existierst...."

Washat diese, von Dir nach persönlichen Vorlieben vorgenommene, Ausweitung desGottesbegriffes auf das komplette Universum, mit der Ablehnung des Glaubens an einhöheres Wesen zu tun? Nach Deiner Definition glaubt ein Atheist somit nicht anseine eigene Existenz. Nur vergisst Du dabei leider, dass Dein Gottesbild nichtdem entspricht, worauf sich der Atheismus bezieht. Ein Atheist kann zum Beispiel sehr gutdas Universum, das Leben (und den ganzen Rest) ohne den Begriff "Göttlichkeit" erklären.Es gibt für ihn nichts "göttliches" an der Existenz, folglich braucht er auch keinen"Glauben" daran, was ohnehin zu einem Widerspruch führen würde.

@C12

Ich nenne eben den Lebensfunken Göttlichkeit, das muss keineswegs dieExistenz eines "höheren Wesens" (also wieder einer Person!) bedeuten.

Hm.. dukennst doch den Spruch von Einstein, mit dem Leben und den Wundern. Denke ich.

Aber warum bezeichnest du den Lebenfunken als Göttlichkeit, die jeder mit enem höheremWesen verbindet, wenn du die Existenz eines höheren Wesens nicht voraussetzt ?

kaltesfeuer schrieb:"Ich nenne eben den Lebensfunken Göttlichkeit, das muss keineswegs die Existenzeines "höheren Wesens" (also wieder einer Person!) bedeuten."

Und wiesoregst Du Dich dann so über die pösen Atheisten und ihren Hass und ihre Verachtung auf,wenn Du selbst meilenweit vom eigentlichen Theismus entfernt bist?

Zudem bedeutet"höheres Wesen" nicht zwangsläufig eine Personifizierung.

Also für meine Sprachgebrauch bezieht sich "Wesen" auf bestimmte Charaktereigenschafteneiner Person.

Man hat eben ein gutes oder ein schlechtes Wesen.