Warum man so gerne Gott abstreitet

@mit das Wort

Kette dich nicht so an Begriffe, bzw. an das, was du unter einem Begriff verstehst.

Oft genug erwähnte Jesus Christus, daß für das von ihm interpretirte, Verstand benötigt wird,
selbstverständlich meinte er einen höheren Verstand, denn eben diesen und eben keine
Intelligenz die der niedere rein menschlich Verstand ist. Und auch nur die Einfälitikeit
der Intelligenz fragt nach einer höheren. Das aber ist eben der Verstand.
Dieser kommt durch die Liebe und wächst auch durch die selbe.

Außerdem definierst du selbst nicht klar. Einmal sprichst du von der Intelligenz als rein menschlichen Verstand und dann von der höheren Intelligenz, was der eigentliche Verstand sein soll.

Spätestens hier hättest du einen anderen Begriff wählen müssen - und hier spreche ich dann von der Empfindung, von der Sprache des Geistes, dem Teil, der die Liebe in dieser Schöpfung zu erkennen fähig ist. Schließlich wird sich dieses Erkennen dann genau so in der üblichen Gedankenwerkstatt "Verstand" ausdrücken - denn letztendlich folgt der Verstand (also das Gehirn) der Empfindung, also dem geistigen Wollen und Erkennen - womit du die Brücke zu deiner Aussage erhältst.

@Owoco


Einen Gott der sein soll, kann man leicht abstreiten. Einen Gott der nicht sein soll, kann man schwer abstreiten..................


Wie sieht es aber mit Gott aus, wenn Gott weder sein, noch nicht sein kann?! Wie sieht es damit aus,
wenn Gott das Wort ist ?!


Würde ich ich dann Gott abstreiten können?! Wäre eine Möglichkeit dann überhaupt vorhanden, um zu bejahen oder zu verneinen?!

:)

@ihrunwissenden

Das Beispiel finde ich gar nicht schlecht ;)
Denn im Prinzip läuft es aus meiner Sicht darauf hinaus, dass wir ihn gar nicht abstreiten können, denn selbst das Abstreiten, ist nur möglich, weil es Ihn gibt - denn alles was wir machen, können wir nur, weil er uns die Lebenskraft dazu gibt. Ohne dieser würde alle Materie zusammenfallen, da sie keinen Zusammenhalt, kein Streben mehr hätte.

Diese neutrale Lebenskraft durchflutet uns. Mit unseren freien Entschlüssen lenken wir sie nun und formen damit unser Schicksal.

Daraus geht klar hervor, dass jeder seines Schicksales Schmied ist und in jedem Entschluss die volle Verantwortung liegt.

Gott ist ja angeblich allmächtig.
Wieso lässt Gott dann zu, dass gewisse Menschen an andere Götter glauben?
Bei aller gnädigkeit, wäre ich schöpfer und meine Schöpfung würde behaupten, mein Bruder sei besser und mich gäbe es nicht...

@Owoco


Richtig :)


Warum dann noch sagen, das es Gott gibt, oder nicht gibt , oder das Gott dieses oder jenes ist ?! Kann man dann überhaupt noch behaupten, das es Gott gibt oder nicht gibt ?! :)

Verbildlicht man Gott, dann wird man immer in der Spaltung leben, in der man Gott bejhaen oder verneinen kann. So hält man Wesen in Dualen Zuständen :). 'Wer von diesem Gottesbild profitiert, muss hier ja wohl nicht gesagt werden.


@mirror6



Wenn Gott allmächtig ist, dann ist Gott auch un mächtig. Die Allmächtigkeit Gottes liegt in der un mächtigkeit :)

@ihrunwissenden
Für ein paar Sekunden hast du mich verwirrt.
Aber dann habe ich nachgedacht und gemerkt, dass man mit zuschauen nichts verändern kann.
Wie also willst du unmächtigkeit als Macht bezeichnen?

@mirror6


Wenn un mächtigkeit keine Macht beinhalten würde, könntest wohl kaum UN-MÄCHTIG schreiben können :)


Um es genauer zu verdeutlichen:


Ein Mensch der Un-mächtig gegenüber seine Regierung ist, weil er nicht die Freiheit bekommt die er oder sie gerne hätte, strahlt genau so viel Macht durch seine Un-Mächtigkeit aus, wie ein hoher Politiker seine Un-Mächtigkeit durch seine Macht ausstrahlt.

Ergo,


Gott für Mächtig zu halten, würde bedeuten, das man Menschliche Grundhaltungen auf Gott überträgt. Gott ist das Wort, wie kannst du da Gott verbildlichen und Gott etwas anheften, wenn es Gott ist, der dich verbildlicht und dir etwas anheftet.....durch das Wort :)



P.S



Verwirren wollte ich dich nicht unbedingt :D

@ihrunwissenden
Ich definiere "Macht" mit der Kraft, etwas zu verändern.
Der Durchschnittsbürger kann wohl das Sofa im Wohnzimmer verschieben, aber wenn er ein Gebäude errichten will und die Regierung hat etwas dahegen, dann wird dieser Durchschnittsbürger wohl eher den kürzeren ziehen.
Zwar hat jeder Mensch, jedes Wesen eine gewisse Macht, doch nicht alle sind gleich mächtig.
Und Unmächtigkeit ist definitiv die Verneinung der Macht. Zwar braucht es auch Unmächtigkeit um das Gleichgewicht zu wahren, aber du kannst mir genausowenig weismachen, rot sei dasselbe wie grün.

@mirror6


Rot ist das Selbe wie Grün..............es sind beide Farben. Der Grund, der das Rote zum Roten und das Grüne zum Grünen macht, ist die Macht, welche diese FARBEN sieht :)


Hat der Durchschnittsbürger etwa nicht die Macht, Regierungen zu stürzen, in dem sie ihre Un-Mächtigkeit aus nutzen, um Mächtig zu sein ?!


Welche Macht ist Mächtiger als der Gedanke ?! :) Ich kann aus Unmächtigkeit, Mächtigkeit machen.........ich kann aus Mächtigkeit, Unmächtigkeit machen. Was der Durschnittsbürger tut, hängt immer von den herrschenden Gedanken ab.


Und welcher Gedanke herrscht nicht in fast allen Menschen der Welt, wenn nicht die Verbildlichung Gottes. Deshalb sind fast alle auch unzufrieden mit sich selbst, mit ihrer Welt. Deshalb führen sie auch Kriege, gibt es arme und reiche, gibt es gesunde und kranke, gibt es redende und schweigende, suchende und erfundene. Und einige wenige, wissende, profitieren von der Blindheit der Menschlichen Wesenheit.......und das nur, weil sie einem GOTTESBILD folgen, auf verschiedenste Arten :)


P.S


Das was du unter Macht verstehst, ist das Verständnis, das du beigebracht bekommen hast, nicht, das du selbst erlangt hast.............

@ihrunwissenden
Mit deinen letzten Zeilen bin ich nicht einverstanden. Denn wenn dem so wäre, würde ich denken wie meine Mutter. aber das tue ich nicht. Dazu aber keine näheren Informationen.


Gut, ich übernehme jetzt kurz diese Denkweise der Übereinstimmung der Gegensätze.

Diese einigen wenigen wissenden sind in dem Fall von allen die unwissensten.
Gott existiert in dem Fall auch nicht aber eigendlich doch.

Der Titel liesse sich abändern in "Warum man es derart hasst, Gott abzustreiten" aber wenn man Gott nicht abstreiten will, wieso tut man es dann? Warum tut man seinen Hedanken Zwang an? Sind wir Menschen so unsicher geworden? Ist das die einzige Tatsache in der wir uns absolut sicher sind?

Das Wort "sein" gibt es nicht, nur deshalb existiert es.



In diesen paar Zeilen habe ich nichts erreicht als Chaos und Unendlichkeit.
Dagegen habe ich nichts, denn beide diese Wörter sind auch in meiner Denkweise vorhanden.
Meine Denkweise findet nie ein Ende und wiederspricht sich selbst, aber (wenn das deine ist) unterscheidet sich deine doch recht stark von meiner.

@mirror6


Auch wenn du nicht wie deine Mutter denkst, denkst du immer noch NICHT WIE DEINE MUTTER zu denken. Im Grunde denkst du genau wie sie :)


Gott kann weder, noch existieren. Wenn man das sagt, was kommt dir dann in den Sinn?! :)

mirror6 schrieb:Meine Denkweise findet nie ein Ende und wiederspricht sich selbst

wenn sie sich selbst wieder spricht, warum hältst du sie dann noch?! Und im Übrigen..............es ist nicht meine Denkweise von der ICH hier spreche :)

@ihrunwissenden
würde ich wie meine Mutter denken, würde ich an das gute im Menschen glauben und die Rehe am Waldrand bewundern.

Ich halte meine Denkweise, weil es bisher die einzige ist, die sich nicht durch eine andere endgültig wiederlegen lässt. Sie wiederspricht sich zwar oft selbst, aber ich habe in meinem ganzen Leben noch keine Situation erlebt, die zu meiner Denkweise quersteht.

@ihrunwissenden
wenn mir hemand sagt, Gott kann weder noch extstieren, denke zuerst eial ans irrenhaus.

@mirror6


Ja das würdest du, anstatt an das Gute im Menschen zu glauben, glaubst du nur an das Gegenteil dessen, was deine Mutter glaubt. Wie kannst du da behaupten, etwas anderes zu glauben, wenn dein glaube aus dem glauben deiner Mutter entstanden ist ?! :)=


Deine Denkweise steht immer quer, wenn sie sich wieder spricht..................oder wie sollte sie so sonst stehen.




P.S


Ich könnte in einem Satz deine Denkweise in der Luft zerreisen, genau wie du meine Denkweise, auch in der Luft zerreisen könntest (wenn ich eine hätte :D )

@mirror6



Mehr fällt dir dazu nicht ein......ohjeeeee :)

@ihrunwissenden
ich glaube nicht ans ungute im Menschen, ich glaube an die Zerstörungsmacht unserer Intelligenz und an die gewaltigen Vorteile die wir dadurch erhalten.


Dass du keine Denkweise hast, kauf ich dir nicht ab, denn solange du mir wiedersprichst bedeutet das, dass du etwas anderes für richtig hälst.

@mirror6


Wer sagt denn, das ich dir widerspreche ?! :)

Ich widerspreche dir weder, noch. Wir diskutieren nur. Andere würden dazu philosophieren sagen ^^


P.S

Wir sind nicht intelligenter als eine Ameise. Im Grunde sind wir sogar naiver als die Ameisen. Die wissen wenigstens, wofür sie leben :)

ihrunwissenden schrieb:Wir sind nicht intelligenter als eine Ameise. Im Grunde sind wir sogar naiver als die Ameisen. Die wissen wenigstens, wofür sie leben :)

Das ist doch schon eine Denkweise. Sie beschränkt sich zwar nur auf die Menschliche Intelligenz aber immerhin :D

ihrunwissenden schrieb:Die wissen wenigstens, wofür sie leben :)

woher willst du das wissen? xD

@mirror6


Eine Denkweise würde eine Meinung voraussetzen :)