Warum man so gerne Gott abstreitet

An Gläubigen nicht die Ungläubigen. Wer sich eine allgemeingültige Wahrheit aneignet und damit seinen Verstand diskreditiert ist der stolze Blinde nicht umgekehrt.
Gott wird so gerne abgestritten, weil es nach tausenden von Jahren endlich gute und freie Informationen für jedermann gibt und keine Kriche mehr Repressionen gegen Ungläubige ausübt.

Da möchte ich @Dr.Venkman gerne zustimmen. Es haben sich ja auch viele Dinge im kulturellen und wissenschaftlichen Bereich verändert. Ich würde auch glatt behaupten das so ziemlich jeder "Gläubige" einige Sachen in seiner Wohnung stehen hat die vor weiß nicht...zweihundert Jahren entweder noch "Wunder" oder "Hexenwerk" waren. Das sollte man auch nicht außer acht lassen.

@Mit_das_Wort
Ich hoffe nur du weisst wie armselig es ist fremde Sprachen in einer Diskussion zu zitieren ohne sie zu übersetzen.
Ich könnte es googlen oder könnte dir in einer anderen Sprache was schreiben was du googlen müsstest, aber das ist mir so erbärmlich, dass ich es sein lasse ;)

quid agat sis ante sed risus ligula occursu

Erkenne den Sinn bevor du ihn redest,
aber lächle wenn dir Unsinn begegnet.
MdW 5.3.2012

Nur ein Narr zieht sich eine Jacke an,
die ihm nicht passt,
und beschwert sich dass sie kneift.
MdW 5.3.2012

Ich fuer meinen Teil streite "Gott" nicht ab
Ohne eine Konkrte Vorstellung was "Gott" heissen soll macht das Abstreiten wenig sinn
("Ich weis zwar nicht was du sagts aber ich bin dagegen...")

Ich streite denen die einbilden sie wuessten wer Gott ist wie Gott ist und was Gott will
das Recht ab ihre Vorurteile em Rest der Menschheit aufzuoktroieren.

Ansonsten aussere ich mich vielleicht dazu ob ich konkreten Vorstellungen fuer vernueftig halte
Die meisten halte ich fuer eher unvernueftig

Aber es gibt durchaus vorstellungen wie etwa der Einsteisn denen ich ihre Berechtigung nicht absprechen wuerde

Viele, die die Existenz Gottes verleugnen, wünschen sich heimlich eigentlich nur ein Indiz für die Existenz Gottes. Ich glaube, dass es nur sehr wenige überzeugte, strenge Atheisten gibt. Der Großteil, der sich selbst erklärten Atheisten ist vielmehr agnostisch.

@roydigga

roydigga schrieb:Das gilt auch für dich.

Nichts gilt hier unten für mich, gar-nichts.

Schon garnicht Deine bestimmende Aufforderung deine Unkenntnis auch noch zu fördern.
Wenn Du nicht in der Lage bist in deinem Text diese Unstimmigkeit mit dem Thema zu erkennen
dann tust Du mir einfach leid.

Zeige einen Auszug deines Textes deinem Schullehrer und bestell ihm schöne Grüsse von mir ob es
sein Ernst sei spätere Kader so schlecht zu unterrichten.

Liebe und Licht zu Dir

@tenet
Ganz ehrlich es war mir natürlich klar, dass du nicht sachlich argumentieren wirst, weil dein Gehirn nämlich zu verblendet ist dafür ;)
Für seine Thesen muss man auch Belege liefern können und du kannst mir z.B. nicht erklären wieso meine Aussage am Thema vorbei sein soll, sondern kannst lediglich immer wieder dasselbe Repertoire an Ignoranz abspulen.
Dass dir das ein Lehrer auf einer deutschen Schule beigebracht haben soll, mag ich zu bezweifeln ;)

LG

@KlaraFee
Wieso sollte ich Atheist sein, wenn ich ein Indiz für Gottes Existenz hätte? Ist doch unlogisch, klar würde ich an ihn glauben, aber da es das nunmal nicht gibt und seine Existenz sogar zu vielen Dingen im Widerspruch steht, warum soll ich glauben?

@roydigga

es ist mir schon klar, dass du als Atheist nicht über Indizien für die Existenz Gottes verfügst (als Gläubiger genauso wenig). Ich meinte was anderes. Meine Aussage beruht auf persönlichen Erfahrungen, die ich in vielen Gesprächen mit Atheisten gesammelt habe. Zumindest behaupten diese Personen Atheisten zu sein. Während diesen Gesprächen hatte ich aber vielmehr das Gefühl als wünschten sich diese Personen Indizien oder gar Beweise für die Existenz Gottes. Das sagt mir: Wo Atheist drauf steht, ist noch lange kein Atheist drin. Es sind nämlich die Urängste des Menschen vor der Sinnlosigkeit seiner Existenz, welche lediglich auf chemisch-biologischen Tatsachen beruht, die vielleicht auch den größten Hardcore-Atheisten an seinen Prinzipien zweifeln lassen. Nur kann sich sein tiefster (heimlicher) Wunsch nach der Existenz des Paranormalen, des Überirdischen anders ausdrücken. Vielleicht geht er an das Grab seiner verstorbenen Mutter, um ihr zu gedenken, vielleicht zündet er ein Kerzchen für seine verstorbene Schwester an, vielleicht glaubt er an Geister, vielleicht ist er abergläubig. Daher bin fest davon überzeugt, dass nur ein ganz kleiner Anteil der selbsterklärten Atheisten auch in vollkommener Rationalität lebt, denn genau das bedeutet es, atheistisch zu sein.

@KlaraFee
Nein, bedeutet es nicht.
Atheismus setzt nicht gleichzeitig voraus, dass man nicht an Geister glaubt und nur rational denkt.
Atheismus bdeutet, dass man nicht an Götter glaubt und da Götter nicht zwangsläufig mit Erscheinungen wie zB Geistern zu tun haben, schliesst das eine das andere nicht aus.
Man kann an paranormales glauben und dennoch nicht an einen Gott glauben. Du verstehst den Begriff glaube ich etwas falsch.

@roydigga

ist Atheismus dann nicht sinnlos oder gar unlogisch? Atheisten argumentieren doch immer mit ihrer Rationalität bzw. mit der Wissenschaft. Ist eine solche Argumentation denn mit dem Glaube an Geister oder paranormale Ereignisse vereinbar?? Also Poltergeist ja, aber Gott nein??

@KlaraFee
Ich sage nicht, dass Atheisten zwangsläufig an Geister glauben, ich sage nur, dass deine Definition von Atheismus falsch ist.

Atheismus (von altgr. ἄθεος (átheos) „ohne Gott“ bzw. „gottlos“) bezeichnet im engeren Sinne die Überzeugung, dass es keinen Gott bzw. keine Götter gibt. Zum Atheismus im weiteren Sinn werden auch andere Abgrenzungen vom Glauben an Gott gezählt, beispielsweise Ansichten, nach denen man über die Existenz von Gott oder Göttern nichts wissen kann (Agnostizismus).

Quelle: Wikipedia

@roydigga

aber nur einem Atheisten schon die Möglichkeit einzuräumen, an Geister zu glauben, scheint mir nicht viel Sinn zu machen.

@KlaraFee
nach deiner difinition bin ich dann eine absolute atheistin!

denn alles wird irgendwie und irgend wann wissenschaftlich erklärbar sein.

ich bin als mensch ein zufallsprodukt das aus einer zufälligen evolutionären entwicklung entstanden.

wenn du nach dem sinn des lebens frags,antworte ich der sinn des lebes ist das leben. nicht mehr und nicht weniger.
wenn der tod eintritt ist alles vorbei, als hätte man der marijonette die fäden durchgeschnitten, dem apperat den stecker gezogen welches bildnis es in diese richtung noch gibt.

es gab kein vorher und es wird kein nachher geben.das einzige was passiert ist der übergang des toten körper in den kreislauf der natur. als nahrung für andere lebewesen. ausser man wird verbrannt, dann kann man noch als streugut im winter dienen.

@KlaraFee Wieso?
Was wenn derjenige an Paranormales glaubt aber aus anderen Gründen nicht an Gott glaubt?
Wieso setzt du Irrationales mit Gott gleich?

@dasewige

und deine limitierte, kostbare Zeit verschwendest du auf einer solchen Plattform? :P

@roydigga

ich setze es nicht gleich. Trotzdem sehe ich Gemeinsamkeiten. Am Besten zeigen sich diese Gemeinsamkeiten vielleicht anhand eines Vergleiches von Geistern auf der einen Seite und Seelen, die ins Paradies gehen sollen auf der anderen Seite. Für Gläubige ermöglicht Gott das Leben nach dem Tod. Der Glaube an die Existenz von Geistern ist nichts anderes, nur auf einer anderen Ebene. Denn demnach erwartet uns wie bei dem Gottesfürchtigen ebensowenig das große Nichts, wie bei dem, der an Geister glaubt. In beiden Fällen stirbt nur die körperliche Hülle eines Individuums.

Was die Definition angeht, mag es genau genommen tatsächlich möglich sein, dass ein Atheist auch an Geister, paranormale Ereignisse usw. glauben kann. Aber ich finde es schlicht und einfach unlogisch und bleibe dabei :-)

@KlaraFee
auch ich bin nicht vollkommen ;)
bin nur ein mensch mit stärken uns schwächen und liebe es mich mit anderen menschen auseinander zusetzen. gehört zum leben!

@dasewige

war ja auch nicht bös gemeint ;-) nur wenn ich mir sicher wäre, dass dem so ist, dass ich nur diese 70 jahre +/- habe, würd ich eher woanders meine erfüllung suchen :-) . wäre dann wohl eher der reallife-typ-frau :D

@roydigga
Hmm, ist Gott nicht auch irrational?

Und selbst, wenn nicht:
"Die Gedanken sind frei." Ich lasse mir nicht vorschreiben, an wen oder was ich zu glauben habe.
Ich respektiere Muslimen und Buddhisten genauso, wie Christen und Atheisten.
Die Glaubensfrage ist für mich nicht ausschlaggebend, ob ich einen Menschen mag, oder nicht.

Nur, allein mit Gottes Führung an sich kommt man nicht weit.
Das Wichtigste ist, dass man an sich selbst glaubt. Nur dann, kann man etwas im Leben erreichen.
Ich erreiche nicht mehr, wenn ich an Gott glaube, als wenn ich nicht an ihn glaube.

Mag sein, dass es Gott gibt. Mag auch sein, dass es ihn nicht gibt.
Es ist jedem selbst überlassen, was er glaubt und was nicht.

Ich lasse mir nur nicht vorschreiben, nicht an Geister glauben zu dürfen, weil ich nicht an Gott glaube. Dadurch werde ich in meinen Gedanken eingeschränkt, und das ist gewiss nicht das Ziel von Gott - wenn es ihn denn gibt.

Ich glaube nicht an Gott
Nicht weil ich dumm bin, nicht weil ich ihn abstreiten will, nicht weil ich glaube das Gläubige "schwach" sind sondern einfach weil ich nicht glaube das es ihn gibt!
Und ja ich nutze meinen verstand
Weil es das einzige ist was Sinn macht
Gott, Religion, Esoterik ist für mich mehr oder weniger das gleiche-eine Erfindung von den Menschen
Aber ich finde es gut das Religion in der heutigen Jugend kaum noch anzutreffen ist, die meisten jugendliche wählen Religion ab und Glauben nicht an Gott