Warum man so gerne Gott abstreitet

@sicarius
Deine Interpretation meiner Frage war einfach falsch, genauso dieweitere

Diskussion.

sicarius:
jetzt verstehe ich dich erst, anscheinend habe ich deine glaubenseinstellungverletzt...denn wenn du von den Jüngern sprichst, vertrittst du ja dochetwas...

hast du schon einmal über folgenden satz genauernachgedacht:

>>Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerkaufhören...

also wirst du auch aussagen von jesus kennen, wo er jemandenankündigt, einen Wahrheitsbringer (und das Stückwerk wird aufhören) und der wird auchdamit das Gericht einleiten, was wäre wenn dieser Wahrheitsbringer längst hier war? dersatz ist nicht bezogen auf das älter werden eines kindes..

Si-Net

Freakazoid schrieb:Gott kann man nicht als Tatsache hinstellen, er ist keine Mauer oderein fahrendes Auto. Er ist Glaubenssache.

und wieso ist eine Mauer bzw.ein fahrendes Auto eine Tatsache für dich? weil du es sehen, anfassen und fahren kannst?was beweist dir mit 100 %iger Wahrscheinlichkeit, dass dein Leben selbst nicht ein langerTraum ist von dem du irgendwann erwachst?
für viele Menschen ist Gott eine Tatsache,aber für dich und viele andere eine Sache des Glaubens, gleichzeitig kann man euch dasGleiche vorwerfen. Es ist nie bewiesen worden, dass Gott nicht existiert. Somit habt ihrden Glauben nicht an Gott zu glauben. Du hast ja kurz erwähnt, dass du auch einen"Glauben" hast.

Freakazoid schrieb:Wenn es Gott gibt, hat er die Größe und das Verständnis,jeden Menschen seinen Glauben zu lassen. Denn was ist wichtiger, der Freie Wille oderblinder Gehorsam?

Gott lässt jeden Menschen seinen Glauben, aber diesändert nichts daran, dass es nur den einen wahren Glauben an Gott gibt. Der freie Willeist da, doch sobald dir Gottes "Gebote" klar werden, sollst du gehorsam sein, immerhinlag die Entscheidung bei dir. Wenn du dich für eine Richtung entscheidest, dann haltediese auch ein. Abgesehen davon zur Frage was wichtiger ist..dem freien Willen kann mangenauso viele negative Aspekte einbauen und wenn du gehorsam bist, heißt das noch langnicht das du blind durchs Leben gehst, viel eher spricht dich der Glaube darauf an, aufdeine Umwelt und Gesellschaft zu achten, gutmütig zu sein usw. So betrachtet, kann manhier alles verschieden interpretieren, somit fällt die Wichtigkeit zwischen dem freienWillen und "blinder" Gehorsamkeit als Argument aus.

@sicarius

Ich bitte dich deine weiteren Aussagen auch wirklich zu begründen undAndeutungen zu beschreiben. Wir Dummen können dich sonst leider nicht verstehen, haberbarmen mit uns.

"Gott lässt jeden Menschen seinen Glauben, aber dies ändert nichts daran, dass es nur deneinen wahren Glauben an Gott gibt. Der freie Wille ist da, doch sobald dir Gottes"Gebote" klar werden, sollst du gehorsam sein, immerhin lag die Entscheidung beidir."

Denkst du ganz konkret, dass Hindus sich in ihrem Glauben irren? Nur mal soals Beispiel.

Jnana ist mein Weg, wer sagt hier was gegen den Hinduismus?
Schläge!

Naja - Jnana ist ja auch für normale Hindus schwer zu begreifen..-gg*

Ein weiteres Problem damit habe ich, weil es ja nicht genügt zu sagen, der Gläubige müssegehorsam gegenüber seiner Gottheit sein, dazu braucht es etwas Konkretes wie etwa Regeln,Vorgaben, Befehle seitens der Gottheit. Aber all diese Dinge, die zwar gerne einerGottheit zugedichtet werden, stammen aus Menschenhand, was die nachprüfbaren Objekte wieBücher betrifft. Man muss also glauben, dass der Schreiberling die Wahrheitschrieb.

yoyo, Ich vertrete die These des Monotheismus, dies ist meine persönliche Einstellung.Was andere glauben oder denken ist deren Sache. Wie sieht es mit dir aus, irren sich dieHindus in ihrem Glauben??

Was ich denke spielt keine Rolle, denn ich werfe nciht mit Aussagen wie den deinigendurch die Gegend ;)

@sicarius

Du sprichst nur mich an (auf Seite 6), aber bis auf den ersten SatzDeines postings habe ich mit den Aussagen die Du im weiteren Verlauf zitierst nix zu tun.

@jafrael

Ich habe ihn auch nicht versucht zu begreifen, sondern mich darinwiedergefunden.


So jetzt mach ich aber Bubu.

@Owoco

Für wen hältst Du dich? Zu behaupten Atheisten bestreiten die ExistenzGottes ist so haltlos wie alle Moslems wollen Christen töten. Das ist in meinen Augeneine Beleidigung. Ok, das ist jetzt Vielleicht Haarspalterei. Aber Atheist zu sein, kannauch bedeuten, seine eigene Unfähigkeit einzugestehen, das man als Mensch Gott nicht oderNOCH nicht erkennen kann.

Owoco schrieb:Ursache aller Begründungen ist einzig und allein dasnicht Verstehen können alles dessen, was außerhalb des irdisch erfassbarenliegt

Und du kannst das? Ich verlange jetzt nicht mal einen Beweis das demnicht so ist, aber hast Du Dir deinen Text nicht aus etlichen Vermutungen zusammengepickt?!!













Letzt endlich sindGläubige und Atheist im selben Boot: Wir hoffen das wir es richtig machen. Aber bis zumbitteren Ende (wenn es das gibt) wissen wirnichts.
















Da war dochnoch was:

Owoco schrieb: welche nur aus Anhäufung von materiellen Gütern und Wohlstandbestehen. Sagt mir doch, was man davon mitnehmen kann wenn man hier auf Erdenstirbt?

Die Erinnerung daran. An die Zufriedenheit. An das was mich prägtediesen Zustand erreicht zu haben und zu halten. Naja, vielleicht haben wirunterschiedliche ansichten was die „Anhäufung“ betrifft. Vielleicht bin ich einfach zufaul weiter „zu häufen“ ;)


Was mich persönlich betrifft: Ich habe keinenspeziellen Glauben. Ich werde mich aber vorsehen, etwas (einen Menschen oder Natur)schwer zu schädigen. Denn ein Risiko bleibt, das ich (hart) dafür zur Rechenschaftgezogen werden könnte. Zu mal ich den EINDRUCK habe, das es so was wie ein allgemeinesGleichgewicht gibt. Aber von einem mickrigen Menschen (Propheten, Schriftgelehrtem) lasseich mir nicht den Verstand (für das rechte) verdrehen.

"Zu behaupten Atheisten bestreiten die Existenz Gottes ist so haltlos wie alle Moslemswollen Christen töten. Das ist in meinen Augen eine Beleidigung. Ok, das ist jetztVielleicht Haarspalterei. Aber Atheist zu sein, kann auch bedeuten, seine eigeneUnfähigkeit einzugestehen, das man als Mensch Gott nicht oder NOCH nicht erkennenkann."

Ist man dann nicht eher Agnostiker?

ja eigentlich schon :)

@gmlsx
>>Zu behaupten Atheisten bestreiten die Existenz Gottes...

istnicht die Definition eines Atheisten die Verneinung GottesExistenz?????

>>Die Erinnerung daran. An die Zufriedenheit. An das was michprägte diesen Zustand erreicht zu haben und zu halten...

das sind in meinen Augenauch keine materiellen Werte!

"Wir Dummen können dich sonst leider nicht verstehen, hab erbarmen mit uns."
korrektsry

"habe ich deine glaubenseinstellung verletzt."
nein hast du nicht Religionist nur ein Hobby ;)

"bezogen auf das älter werden eines kindes.."
Hab ichnicht behauptet, da geht es um die Apokalypse oder das Jenseits wie auch immer du dasinterpretieren magst.

+Abgesehen davon das du überhaupt einige Philosophie oderPhilosophisch angehauchte Bücher(Spinoza Leibniz Decartes) und Texte(Stichwort;Höhlenmensch) lesen solltest, empfehle ich dir Sartre mit 'Die Transzendenz des Ego'(undverstehen bitte) dann würden dir deinen inkorrekten Theoreme was Ich und Ego angehtklarwerden und wir könnten uns die Diskussion hier sparen :/

""Wir Dummen können dich sonst leider nicht verstehen, hab erbarmen mit uns."
korrektsry"

hahaha

Also eigentlich gibt es Atheisten nich, nur Agnostiker. Atheismus ist so irrational wieGlauben(weil Glaube) und daher auf anderen Motiven begründet. Viele wissen nur nicht wasAgnostizismus und Atheismus wirklich sind ;)