Warum man so gerne Gott abstreitet

@sarasvati

Ich finde es auch unglaublich tolerant anderen sagen zu wollen, was sie
zu schreiben haben, damit es sich für jene "tolerante" Person selber besser anfühlt
*gg*

Ne ne, das Spiel ist vorbei, entweder Thema oder gar nicht.

ja, aber muss man denn schreiben.

du irrst dich. :-p ?!
du liegstfalsch.
du bist weit davon entfernt, irgendetwas zu erkennen. (so in derArt)

wo ist denn da die Toleranz?
hm, naja... ich erkenne keine.
ist ja auchWurscht, für mich hat sich das Thema auch erledigt.

hört jetzt auf zu streiten! gebt euch die hand und tanzt

@dranova

ich streite nicht mit Sidhe. :D
ich nehme mir nur das Recht Kritik zuüben, darf sie ja auch. :)

ich sagte tanzt :)

@Sidhe:

Sidhe schrieb:Ich finde es auch unglaublich tolerant anderen sagen zu wollen, wassie
zu schreiben haben, damit es sich für jene "tolerante" Person selber besseranfühlt
*gg*

Ne ne, das Spiel ist vorbei, entweder Thema oder garnicht.

Thema? Du meinst deinen Monolog und dein ewiges sagen "Du liegstfalsch, aber ich richtig?"

owoco ist da deutlich tolleranter, er spricht deutlichvon seiner Meinung und ich habe wirklich das Gefühl, dass er sich Gedanken zu dem macht,was er ließt und drauf antwortet. Und seine Meinung ist sehr stark in ihm gefestigt,trotzdem hat er das Oberlehrerhafte vor langerzeit abgelegt, was bei dir nur nochverstärkt der Fall ist.

Deine Art der Dimplomatie ist die der USA, sie bringen denFrieden und jeder hat das zu akzeptieren, wenn nicht wird er hat bestraft dafür. Jederhier kann einfach nur froh sein, dass du keine Möglichkeiten hast andere mit Gewalt zuüberzeugen.
Dennoch ist deine Wortwahl sehr gewaltätig. Da sie immer nur einsAussagt, meine Meinung ist die einzig wahre.
Ich kann deine Meinung, die vonsarasvati23, von owoco und von allen anderen neben meiner akzptieren ohne mein Weltbildbedroht zu sehen und unbewusst die Axt rauszuholen.
Wenn du wirklich so erleuchtetwärst, wie du tust, dann wüsstest du auch, dass man niemanden ins Gesicht sagt seinWeltbild ist falsch, aber meins ist das einzig wahre.

Tanz ist Esperanto mit dem ganzen Körper.

FredAstaire

und

Ich würde nur an einen Gott glauben, der tanzenkönnte.

(Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra)

:)

@nocheinPoet

nocheinPoet schrieb:Da versucht gerade wieder eine Ameise Gottes Motivation undHandeln durch Denken zu begreifen, nach dem sie gerade noch dieser Möglichkeit keinenErfolg bescheinigt hat.

Seltsam finde ich, das Ihr Euch an Eure eigenenBeschreibungen nur dann haltet, wenn diese Eure Vorstellungen stützen, und ansonstentreibt was Ihr wollt.

zu Punkt 1: da habe ich wohl schlecht formuliertbeim Ameisenbeispiel, ich sehe es als unmöglich Gott >>selbst<< zu begreifen.
Mit meiner Aussage >>dann gebe es keine Richtlinien<< versuche ich nichtdurch Denken zu begreifen was Gottes Motivation ist. Jeder Mensch kann empfinden wasrichtig und falsch ist, das heißt was gottgewollt ist und was nicht, daraus lässt sichfolgern dass es Richtlinien gibt. Das hat nichts mit Verstandesklugheit zutun.

Kann es sein (natürlich kann ich mich irren), dass du allergisch daraufreagierst, wenn es um eine Weltanschauung geht in der es strenge Gesetze, "Richtlinien"und Verantwortung gibt?? Bei dir wirkt nämlich vieles so relativierend - "macht ja nix,gut und schlecht gibt es nicht, was passiert das passiert eben, ob wir uns darüber freuenkönnen oder nicht liegt ganz bei uns..."

zu Punkt 2: das kann ich ehrlich gesagtnicht nachvollziehen, wenn du trotzdem bei mir den Eindruck hast, dann liegt eswahrscheinlich an einer schlechten Formulierung meinerseits, dann weise mich bitte daraufhin und ich werde versuchen anders zu formulieren.

@yoyo

Noch etwas zur Demut:
Hast du noch nie vor dem gewaltigen Sternenhimmelder Nacht gestanden, die unzähligen Lichter da oben betrachtet, von denen du die Größenur schätzen kannst aber weißt, daß sie viel riesiger sind, als du sie von hier unten nursehen kannst? Dich dabei nicht auch so unendlich klein gefühlt weil du spürtest, daß deinLeben nur eines von Millionen auf wiederum Millionen von anderen Planeten in unzähligenGalaxien ist? Dabei aber auch gefühlt, daß alles seinen Sinn hat und jeder noch so kleineTeil seine Aufgabe beizutragen hat?
DAS ist Demut, sie kommt von innen alsnatürlicher Prozeß und erst aus ihr kann wahre Größe erstehen.

coelus, wie wäre es,
wollen wir ein Tänzchen wagen?

;)

Oh doch :) Mein Bett steht direkt unter dem großen, fast horizontalen Dachfenster, dasehe ich jede Nacht die Sterne :)

Ich teile deine Ansicht bis dahin, wo dubeginnst "Dabei aber auch gefühlt, daß alles seinen Sinn hat und jeder noch so kleineTeil seine Aufgabe beizutragen hat? DAS ist Demut, sie kommt von innen als natürlicherProzeß und erst aus ihr kann wahre Größe erstehen."

Das fühle ich überhaupt nicht.Das Universum ist zweifelsohne beeindruckend, nicht zuletzt ob seiner Dimensionen, aberdas ist auch der Flug in einem Flugzeug, obwohl ganz aus Menschenhand.
Keine Aufgabe,die ich beizutragen hätte, kein Sinn, was aber nicht heißt, dass ich nicht mit allemverbunden wäre.

Aber mal ganz ehrlich, das Universum sieht zwar schön aus, aberes ist ein kalter, aus der Sicht des Lebens abgesehen von ein paar Himmelskörpern gargrauenvoller, gewalttätiger Ort.

Wie die giftigsten Schlangen und Insekten,wunderschön, aber meist tödlich.

@Freakazoid

1. weder bin ich erleuchtet noch tue ich so. Die Polemik ist alsoüberflüssig.

2. die Aggression geht alleine von Leuten wie dir aus, anscheinend zusubtil um für alle sichtbar zu sein.

3. wenn du dich bedroht fühlst liegt dasnicht an mir, da ich sachlich formuliere. Gehe doch in dich und ergründe die Ursachedeiner negativen Gefühle. Solange niemand mit einem Messer vor dir steht und du dochBedrohung fühlst, ruht dieses Gefühl in deinem Bewußtsein.

4. ist es nicht bizarr,daß Ansichten nur solange gerne gesehen werden, wenn der Urheber seine Formulierungen imSpekulationsbereich hält? Mir würde das zu denken geben.

@yoyo

Das Universum ist gewalttätig? :D
Hat es dir schon mal was getan? Fallenöfters Kometen in den Schlafzimmer? *gg*

Aber es ist wie immer mit uns, wir habeneinfach völlig unterschiedliche Empfindungen. Soll jeder für sich selber heraus finden,welche die richtige ist :)

erste Zeile "den" = "dein"

Auch wenn Du mich nicht direkt angesprochen hast owoco, so fällt mir folgendes in DeinerAusführung auf:

… ich sehe es als unmöglich Gott >>selbst<< zubegreifen.

Wenn es also unmöglich ist Gott selbst zu begreifenund Du im nächsten Satz ausführst:

Jeder Mensch kann empfinden was richtig undfalsch ist, das heißt was gottgewollt ist und was nicht, daraus lässt sich folgern dasses Richtlinien gibt.

Dann würde es stringent heissen, dass die Empfindungnichts mit begreifen zu tun haben kann –was schon der erste Widerspruch wäre, denn um Gutund Schlecht unterscheiden zu können, hat dies sehr wohl mit der menschlichenUrteilsfähigkeit zu tun, sprich begreifen können- und zweitens willst Du nun aus derunbegreiflichen Empfindung, Richtlinien Gottes ersehen, welche Du wiederum in dasVerständnis des Begreifens verfrachtest, was ja unmöglich wäre, wie aus erstem Satz zuentnehmen ist und es sich hier wiederum um einen weiteren Widerspruch handelnwürde..?

Vertrauen in sich Selbst und die Verantwortung für sich selbst und dieUmwelt zu tragen, hat nicht gerade irgendetwas mit diesem Gott zu tun, sondern eher mitdem Sein und dem Sein im Ganzen, owoco. ;)


Ah Sidhe, aber sicher immer wiedergerne, in den unendlichen Weiten aller Möglichkeiten, der Tanz beginnt...! Hirse lässtgrüssen.. :D ;)

Na fein coelus meine Hirse, lass uns das energetische Tanzbein schwingen im Schwingen vonAllem ;) ^^

ob ich mich "über" Atheisten stelle:

Nein.
Wenn ein Atheist glücklich ist, dannist er kein Atheist, denn er hat in seinem Inneren den richtigen Weg gefunden, denn ernatürlich ohne Kirche finden kann. Er trägt sein "Herz am rechten Fleck" und liebt seinLeben -> und wem dankt er dadurch? Gott! Diese Art ist wohl das schönsteDankgebet!

Ich wage aber zu behaupten dass die Art von Menschen welche aufSelbstgefälligkeit und eigenem Wohlstand pochen nicht glücklich sind. Das könnenAtheisten und Gläubige sein!
Man merkt es doch dass so ein "erkämpftes Glücksgefühl"(z.B durch Kauf von Schmuck etc...) nicht lange bleibt. Es regt z.B nur an, noch mehr undmehr zu kaufen, damit man die Pausen zwischen den Glücksgefühl-Ausbrüchen so kurz wiemöglich gestaltet. Doch man bleibt doch irgendwie leer.

Ein Mensch der nur dasMaterielle sieht und anstrebt ist meiner Meinung nach wie ein Rennfahrer der seine Rennennur im ersten Gang fährt, obwohl er noch weitere Gänge zur Verfügung hat, bei Benützungkönnte er sogar die besten Zeiten fahren, nehmen wir an, er merkt es nicht weil er keinenVergleich hat und keinen sehen will, weil er seine Strecken alleine fährt. Eines Tagesspürt er aber eine seltsame Empfindung welche ihn veranlasst mal zu schauen welche Zeitenandere Fahrer haben und sieht dass er eigentlich hinten nach ist, dann prüft er sichselbst, ob er vielleicht was falsch macht, vielleicht eine Möglichkeit übersieht,vielleicht kommt er durch strenges Prüfen und durch Abwerfen alter Gewohnheiten selberdarauf dass er da noch einen Ganghebel hat oder es tritt jemand zu ihm und erklärt ihmdie Verwendung des Ganghebels, vielleicht gibt es dann noch andere Leute die an ihnherantreten und ihm andere Tipps geben möchten, die er aber nach Prüfen als Falschempfindet und sich nur mehr mit großer Freude auf den Ganghebel konzentriert. Beimnächsten Rennen verwendet er ihn und fährt die beste Zeit!
Darum stelle ich michnicht über Atheisten, denn jeder hat das Potential in sich der beste werden zu können.

@nocheinPoet

nocheinPoet schrieb: So hat jeder sein Bild, und so sollte es auch sein. Wirkönnen diese nebeneinander stellen und darüber diskutieren, aber wir sollten nichtanfangen, an die Bilder der anderen Schilder zu hängen auf denen steht: „FalscheVorstellung von Gott“ denn wenn Gott Alles ist, dann kann man sich Vorstellen was manwill, und es wird auch nur Gott sein.

Ja, genau so sollte essein.

Träumen ist meiner Meinung nach eine Fähigkeit des Menschen (vielleichtträumen auch Tiere) deshalb die Assoziation zum träumenden Gott in menschlicher Gestalt.Ich denke einfach Gott wurde immer zu sehr mit menschlichen Maßstäben gemessen. Bis jetzthat es damit aber noch niemand geschafft, Gott vollkommen widerspruchsfrei zu erklären.Ich kenne mich auf dem Gebiet der Traumanalogie nicht aus, kann da nicht mitreden. DeinBild von Gott erscheint mir einfach zu kompliziert, ich kann es nichtnachvollziehen.

nocheinPoet schrieb: Wo soll Gott sein, wenn er alles ist, aber außerhalbseiner Schöpfung steht? Es gibt also einen „gottlosen“ Raum? In diesem befinden wir uns,als seine Schöpfung?

Das ist auch wieder sehr in menschlichenWahrnehmungssystmen gedacht.
Ich denke, die Wissenschaft hat recht, wenn sie außerhalbder von uns wahrnhmbaren 4-Dimensionalität (3x Raum, 1x Zeit) weitere möglicheDimensionen (z.B. auf atomarer Ebene) definiert. Davon könnte z.B. eine dieLicht-/Gottesdimension sein. Im Fall einer atomaren Ebene wäre der Abstand zu Gott auchnicht so groß, er wäre praktisch in allem enthalten, nur eben mit unseren technischenMitteln nicht nachweisbar.:)

Diese These ist natürlich nicht beweisbar, erklärtmir aber die Realität.

gruß greenkeeper

"Wenn ein Atheist glücklich ist, dann ist er kein Atheist, denn er hat in seinem Innerenden richtigen Weg gefunden, denn er natürlich ohne Kirche finden kann. Er trägt sein"Herz am rechten Fleck" und liebt sein Leben -> und wem dankt er dadurch? Gott! Diese Artist wohl das schönste Dankgebet!"

Schon etwas anmaßend ...