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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

1.631 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus, Christentum, Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

22.02.2010 um 15:36
@Emc2

"wenn ich das hier so lese, stelle ich fest, dass die meisten hier meinen, jemanden wie den Sohn des Gottes, an den die römisch-katholischen Christen glauben,..."

Bin ich froh, daß ich nicht zum großen Haufen gehöre. Für mich, und da habe ich reichlich Belege dafür, ist der gute Jesus der Sohn des ebenfalls guten Enki. Da habe ich dann eine ganz andere Ausgangsbasis wie die "römischen". Mir "erscheint" der Jesus stets als absolut trauriges, männliches Wesen, und diese Traurigkeit kann ich mir gut erklären, wenn ich den Werdegang des Jesus unter den "römischen" so nach vollziehe. Ich denke (und erfahre), das was mir in Träumen "erscheint" ist nicht der historische Jesus, das Gesicht, das ich sehe, ist nicht das Gesicht des historischen Jesus, sondern ein Ausdruck seines Charakters, seiner Gedanken, seiner Gefühle. So könnte ich ihn nicht erkennen, hätte ich ein Foto von ihm, was mir die Sache mit den Ema-us-Jüngern erklärlich macht, die eine Wegstrecke mit dem Auferstanden gegangen sein wollen, und ihn nicht erkannten, der doch jahrelange mit ihnen war, eben deshalb, weil Jesus nicht mit seinem historischen Gesicht zurückkam.

Als weiteres "erfahrene" Beispiel: Ich, als kleiner Junge, hatte meinen Großvater abgöttisch geliebt, er war mir das Ein und Alles, er war mir sicher ein Halb- oder Ganz-Gott. Und so sehe ich heute meinen Enki immer in der Gestalt meines Großvaters, ich meine regelmäßig, meinen Großvater vor mir zu haben, wenn es Enki ist. Schaue ich meinem Traum-Großvater aber ins Gesicht, stimmt es überhaupt nicht, ist ein vollkommen anderes Gesicht. Das zeigt mir, daß ich meinen Gefühlen in Träumen nicht trauen darf, da stecken andere Figuren dahinter, wie die, die ich annehme, fühle. So denke ich eben, daß (ausser bei Tagesproblem-Träumen) oft, meist, oder immer andere Figuren hinter den angenommenen, gefühlten, stecken. Meine Erfahrungen zeigen mir, daß man eher auf die Farben der Kleidung dieser Traum-Figuren schauen kann und sie dadurch besser erkennen kann. Mir erscheint schon jahrelang ein BLAUER Helfer in meinen Träumen, ohne ihn einordnen zu können, genauso blau (wie ein Saphir) wie der Helfer in der Abrahams-Apokalypse. Und so weiß ich heute wer das ist.

LG damkina


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

22.02.2010 um 15:38
@Emc2

"wenn ich das hier so lese, stelle ich fest, dass die meisten hier meinen, jemanden wie den Sohn des Gottes, an den die römisch-katholischen Christen glauben,..."

Bin ich froh, daß ich nicht zum großen Haufen gehöre. Für mich, und da habe ich reichlich Belege dafür, ist der gute Jesus der Sohn des ebenfalls guten Enki. Da habe ich dann eine ganz andere Ausgangsbasis wie die "römischen". Mir "erscheint" der Jesus stets als absolut trauriges, männliches Wesen, und diese Traurigkeit kann ich mir gut erklären, wenn ich den Werdegang des Jesus unter den "römischen" so nach vollziehe. Ich denke (und erfahre), das was mir in Träumen "erscheint" ist nicht der historische Jesus, das Gesicht, das ich sehe, ist nicht das Gesicht des historischen Jesus, sondern ein Ausdruck seines Charakters, seiner Gedanken, seiner Gefühle. So könnte ich ihn nicht erkennen, hätte ich ein Foto von ihm, was mir die Sache mit den Ema-us-Jüngern erklärlich macht, die eine Wegstrecke mit dem Auferstanden gegangen sein wollen, und ihn nicht erkannten, der doch jahrelange mit ihnen war, eben deshalb, weil Jesus nicht mit seinem historischen Gesicht zurückkam.

Als weiteres "erfahrene" Beispiel: Ich, als kleiner Junge, hatte meinen Großvater abgöttisch geliebt, er war mir das Ein und Alles, er war mir sicher ein Halb- oder Ganz-Gott. Und so sehe ich heute meinen Enki immer in der Gestalt meines Großvaters, ich meine regelmäßig, meinen Großvater vor mir zu haben, wenn es Enki ist. Schaue ich meinem Traum-Großvater aber ins Gesicht, stimmt es überhaupt nicht, ist ein vollkommen anderes Gesicht. Das zeigt mir, daß ich meinen Gefühlen in Träumen nicht trauen darf, da stecken andere Figuren dahinter, wie die, die ich annehme, fühle. So denke ich eben, daß (ausser bei Tagesproblem-Träumen) oft, meist, oder immer andere Figuren hinter den angenommenen, gefühlten, stecken. Meine Erfahrungen zeigen mir, daß man eher auf die Farben der Kleidung dieser Traum-Figuren schauen kann und sie dadurch besser erkennen kann. Mir erscheint schon jahrelang ein BLAUER Helfer in meinen Träumen, ohne ihn einordnen zu können, genauso blau (wie ein Saphir) wie der Helfer in der Abrahams-Apokalypse. Und so weiß ich heute wer das ist.

LG damkina


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

22.02.2010 um 15:39
Entschudigung für die "zweimal", war nicht Absicht.


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Lir ehemaliges Mitglied

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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

22.02.2010 um 17:32
@Naturell
Zitat von NaturellNaturell schrieb:Ja.
Die Schriftgelehrten von heute, wären dazu genauso fähig, wenn sie nicht das zu hören
bekämen, was sie gerne hören möchten
Genau das meinte ich!


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

22.02.2010 um 17:57
@Fritzi
Zitat von FritziFritzi schrieb:Übrigens ist das mit der Hölle (als Bratofen) auch eine Erfindung.
Die Hölle ist eher als seelische oder geistige Qual zu verstehen, als Zustand.
Wobei ich auch denke, daß es durchaus hier im irdischen Leben schon die Hölle geben kann und das auch wirklich von Gott so gewollt ist.
Ja natürlich,

deswegen möchte ich ja auch auf keinem Fall ins Paradies oder in den Himmel kommen,
weil es da von blitzdummen Psychopathen nur so wimmelt.
Das wäre ein ziemlich arge geistige Qual, und das bis in alle Ewigkeit.


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

22.02.2010 um 18:00
@trabius
Was meint Ihr,

würden wir Jesus wiedererkennen ?


würden wir es bessermachen,als vor 2000 Jahren?
Nein, wir würden ihn als Staatsfeind und Terroristen abstempeln


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

22.02.2010 um 19:28
@darknemesis

Für mich sind Kirche und Glauben 2 Paar Schuhe.
Die Kirche hat sich von Beginn an durch Machtkämpfe zu etwas entwickelt, was Jesus sicher nicht gewollt hätte, falls er denn überhaupt sowas wie die Kirche gründen wollte. Ich denke eher, er wollte im eigenen jüdischen Glauben "aufräumen", also verbessern und erneuern.

Daß unser Staat Kirchensteuer eintreibt, ist schlimm, so viel ich weiß ist das in keinem anderen Land der Welt üblich. Das haben wir Herrn Adenauer zu verdanken.

Wenn ein Katholik nun alle die Fehler der Kirche erkennt, ist es doch besser, "drin" zu bleiben und zu versuchen, mit Gleichgesinnten (die gibt es zum Glück !) etwas zu verbessern.

@Naturell
Du hast da etwas mißverstanden. In der Hölle erwartet Dich die Qual für die Ewigkeit!
Wer weiß, wie der Himmel aussieht, vielleicht findest Du da ein paar Gleichgesinnte, die anderen kannst Du ja ignorieren. Aber es soll da keine Schmerzen und Qualen mehr geben.Vielleicht doch nicht so schlecht? :)


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

22.02.2010 um 19:39
@Fritzi
Zitat von FritziFritzi schrieb:Für mich sind Kirche und Glauben 2 Paar Schuhe.
Die Kirche hat sich von Beginn an durch Machtkämpfe zu etwas entwickelt, was Jesus sicher nicht gewollt hätte, falls er denn überhaupt sowas wie die Kirche gründen wollte. Ich denke eher, er wollte im eigenen jüdischen Glauben "aufräumen", also verbessern und erneuern.
Für mich ist alles die gleiche Suppe.
Solange Menschen sich in der Tradition ihrer Religiösen Erziehung
nach den Werten ihrer Identität orientieren und andere nicht behelligen
ist das in Ordnung.

Wenn aber Menschen den Glauben zur einzig gültigen Wahrheit erheben
und jede andere Erkenntnis als Demütigung und Beleidigung empfinden
um dann allen und jedem der die Dinge ein wenig anderes sieht als sie,
die Zurechnungsfähigkeit und das Recht auf Selbstachtung
streitig zu machen

dann sind diese Menschen gehässige und boshafte Psychopathen,
die das Große dumme Stück Scheiße, welches sie selbst rapräsentieren
auf andere projizieren müssen, damit sie in ungetrübter Ich-Bewunderung
und maßloser Selbstbeweihräucherung schwelgen können.


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Emc2 ehemaliges Mitglied

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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

23.02.2010 um 06:53
@Fritzi
in Schweden und Finnland gibt es eine analoge Kirchensteuer. In vielen anderen europäischen Ländern wird die Kirche vom Staat bezahlt. Am besten gefällt mir Island: hier können die Steuerpflichtigen wählen, ob die obligatorische Kultursteuer der evangelisch-lutherischen Volkskirche oder der Universität Islands zukommen soll. ;)
............................
@Fritzi
Zitat von FritziFritzi schrieb:Wenn ein Katholik nun alle die Fehler der Kirche erkennt, ist es doch besser, "drin" zu bleiben und zu versuchen, mit Gleichgesinnten (die gibt es zum Glück !) etwas zu verbessern.
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Aber ganz im Ernst: das wird niemals funktionieren. Da ist zu viel Macht, die nicht gestört werden will. Haben nicht viele das schon versucht, all die vielen ehrenamtlichen Helfer, all die "Laien" (wie kann man als Gläubiger Laie sein? Sind die Pfaffen "gläubiger" als Gläubige?)- sie alle sind kläglich gescheitert. Nichts hat sich in der römisch- katholischen Kirche getan, nichts.
Das aktuelle Geschehen rund um die Jesuiten zeigt es wieder.
2003 berichtete der Observer von einem vertraulichen Dokument, das vierzig Jahre zuvor mit dem Siegel von Papst Johannes XXIII an alle katholischen Bischöfe weltweit gesandt wurde.
Der damalige Präfekt der Glaubenskongregation Joseph Ratzinger, heute besser bekannt als Benedikt XVI, hatte 2001 in einem weiteren Rundschreiben ausdrücklich die Weitergeltung des päpstlichen Dokuments von 1962 bestätigt:

Für den Fall, dass die Opfer des Missbrauchs sich an kirchliche Stellen wenden, sollen auch sie einen Eid schwören, dass sie Stillschweigen bewahren werden.

(Näheres u.a. hier: http://www.malte-welding.com/2010/02/18/ratzinger-befahl-bischofen-die-systematische-vertuschung-sexuellen-missbrauchs/ )

Und unter anderem deshalb möchte ich nicht in einen Topf werfen: Menschen die gläubig sind und auf der anderen Seite die katholische Kirche!
Ich stimme @Fritzi also unbedingt zu:
das MUSS unbedingt getrennt "besprochen" werden.


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Emc2 ehemaliges Mitglied

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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

23.02.2010 um 07:04
@damkina
wer ist Enki?
Und wer ist dieser "saphirblaue Helfer" in deinen (nächtlichen?) Träumen?


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

23.02.2010 um 12:42
@Naturell

Ja, das denke ich auch. Man soll andere nicht mit seiner Auffassung belästigen, außer man wird danach gefragt. Und man soll die Meinung (oder den Glauben) eines anderen nicht verunglimpfen; schrieb ich aber wohl schon mal. :)

@Emc2
Ja, es wird wohl schwer sein, diese alten "Pharisäer in Rom" zu bekämpfen. Ich gehöre dieser Kirche an. Und je mehr ich erfahre, welche mafiösen Konstrukturen da vorherrschen, desto wütender werde ich, ohnmächtige Wut, weil man nichts machen kann.
Ich drücke allen, die es versuchen die Daumen.


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

23.02.2010 um 12:46
@Fritzi
Du schreibst, dass man nichts machen kann. An anderer Stelle hast du geschrieben, wer "Mitglied" ist, kann etwas von "drin" ändern...habe ich da etwas missverstanden oder meinst du die Änderungen auf der lokalen Ebene...das würde ich verstehen, doch sehe ich die große Blockade ganz "oben"- genau wie du schreibst, in Rom. Und somit ist diese Institution kaum zu "knacken"- nicht einmal, wenn Dinge geschehen, wie sie in diesen Tagen aufgedeckt werden :(


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23.02.2010 um 12:52
@Emc2
Ich meine, wenn man "drin"ist, also der Kirche angehört, kann man möglicherweise eher etwas bewegen, als von "aussen". Doch es ist fast unmöglich, denn ich habe vor kurzem erst erfahren, daß die Theologen, die in höhere Positionen kommen, nur dann den Posten erhalten, wenn sie vorher unterschreiben, daß sie alles akzeptieren und nicht "meckern".Und dann gibt es ja die Beispiele von Küng und Ranke-Heinemann, wurden beide abgesägt. That`s it.


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23.02.2010 um 12:56
@Fritzi
Ich verstehe. Da hast du gewiss Recht- von innen lassen sich Strukturen leichter aufweichen. Letztlich scheint es, als sei Kirche genau wie andere Institutionen ein Geschäft um Macht, noch mehr Macht- was ist geblieben vom Ursprungsgedanken? Seit Jahrhunderten: nichts. Ich sehe aber nur gebundene Hände bei jenen, die der Kirche ihren eigentlichen Gedanken zurückgeben wollen.
Wenn- ich meine, das hast ebenfalls du geschrieben irgendwo, @Fritzi, wenn Jesus mit seinen Worten an Petrus überhaupt das gemeint hat, was daraus wurde.


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

23.02.2010 um 13:02
@Fritzi

Also, Kirche und Glauben sind eben nicht 2 Paar Schuhe, denn die Kirche ist für Glauben seit Jahrhunderten DIE Institution. Man richtet sich gesamtgesellschaftlich nach ihren Dogmen und zieht bereits die Kinder durch diese gesellschaftliche Prägung groß. Jeder kommt mit der Kirche unweigerlich in Verbindung und hat gar keine Chance, sich unbefangen auf die Suche nach dem "lieben Gott" zu machen. Daher ist Glauben sehr wohl ganz eng an die Kirche oder das entsprechende Pendant gekoppelt. Und da kommt wieder mein Kritikpunkt: Wäre der liebe Gott doch an einer Kommunikation oder Anbetung durch seine Geschöpfe interessiert, hätte er sich da nicht unmissverständlich geoffenbart und für alle unmißverständliche Botschaften hinterlassen statt eine solche religiöse Chaossituation wie sie heute vorherrscht blühen zu lassen? Daher kann man den Schluss ziehen, Gott existiert nur auf dem Papier und Religion und die Suche nach ihm ist vergeudete Zeit, den Papier kann uns nicht retten....


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

23.02.2010 um 13:18
@Emc2

Wer ist Enki ?

Enki ist das Gegenstück zum bösen biblischen Gott Jahwe, Enki ist der alte sumerische positve, menschenliebende Gott, der trotz jüdisch/christlicher Verdammung immernoch und immerwieder seine gute Nase in die Menschheitsgeschichte steckt. Enki ist für mich absolut sicher der gute "Vater" des guten Jesus, auch wenn ihn niemand als solchen kennt und erkennt. Enki erscheint immer in Träumen, von Noah (Gilgamesch-Epos) bis heute, wie bei mir. Man muss ihn nur erkennen.

Wenn Du Literatur über Enki willst, oder Literarangaben von mir, dann melde Dich, meine Sammlung über Enki ist eindrucksvoll - und voll wissenschaftlich.

Der "blaue" Helfer ist Asuschunamir. Bei Ischtars Höllenfahrt geht Ischtar in die Hölle und kommt nicht mehr raus. Enki, mein Enki, ist der einzige Gott, der da Abhife weiss. Er kre-iert ein Wesen das den Auftrag erhält, die Ischtar da wieder rauszuholen. Es gelingt schlussendlich, Ischtar ist wieder frei. Und dieser Asuschunamir taucht in meinen Träumen auf, schon lange bevor ich ihn identifizieren konnte. Er ist einfach der Helfer, wenns irgendwo klemmt in meinen Träumen, immer blau angezogen. Er befreite mich aus der Hölle, ohne ihn erkannt zu haben, er grinst immer nur freundlich. Ich kann so einen blauen Helfer in der "Abrahams-Apokalypse" finden. (Paul Rissler, Altjüdisches Schrifttum ausserhalb der Bibel, 1927/1968, Seite 22) "Sein Leib glich einem Saphir", steht dort von dem Ausgesandten des Gottes (Enki).

Dies in aller Kürze, wenn Du mehr wissen willst, dann frag nur. Ich habe hier alle wichtigen Keilschriftdokumente mit meist deutscher Übersetzung zum Thema, das heisst, ich kann auch belegen was ich behaupte.

LG damkina


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Emc2 ehemaliges Mitglied

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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

23.02.2010 um 13:37
Danke für die Infos und deine Mühe.
Ich respektiere deine Worte, doch sind auch diese alten Götter aus dem Zweistromland für mich ebenso wie die alten Götter der Römer oder Griechen, die Götter der Christen und Muslime allesamt Sagen und Legenden.
Dennoch finde ich es sehr interessant, dass du einen Glauben hast, der so ganz anders und durchaus interessant ist, zumindest kulturgeschichtlich betrachtet. Dass der alte Glauben noch lebendig ist, wusste ich nicht.


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23.02.2010 um 13:49
Hattet ihr die frage schon ob es gott überhaupt gibt?


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

23.02.2010 um 14:10
@Emc2

Ja, natürlich sind das alles Sagen und Mythen, selbstverständlich. Götter existieren, wenn überhaupt, nur in dir selber, in unseren Köpfen. Bei C.G.Jung ist es die Anima, die da hochkommt und mit uns kommuniziert, alles klar. Aber in unserem Kulturkreis nennen wir diese Wesen eben mal Götter, ob sie sind oder nicht, steht auf einem extra Blatt.

Was ich aber den Göttern zuschreiben will, was sie für mich mehr "Wirkichkeit" werden lassen, das ist, daß sie mir lebhaft in meinen Träumen vor die Nase kommen. Und ich bin mir inzwischen auch ganz sicher, daß ALLE geschilderten Gotteserscheinung nur Träume, hohe Träume vielleicht, luzide Hoch-Träume, waren. Luzide Träume wurden von den antiken Menschen als direkt von Gott geschickt betrachtet, und deshalb war es für diese Menschen volle Realität, was sie in solchen Träumen sahen und erlebten, mehr Realität als das was sie im normalen Leben erlebten - denn das kam ja direkt von Gott.

Bei Adolf Holl, "Die linke Hand Gottes, Biographie des Heiligen Geistes", steht auf Seite 309 eine kleine Geschichte von C.G.Jung:

"Selbstverständlich mußte sich Jung die Frage gefallen lassen, ob er an Gott glaube. I do not believe, I know, antwortete Jung im englischen Fernsehen, zwei Jahre vor seinem Tod." Das ist die Anwort eines alten erfahrenen, weisen Mannes, dem man abnehmen kann, was er sagt.

LG damkina


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23.02.2010 um 14:29
Bezgl. Eroffnungspost.

Woran sollte man ihn denn erkennen? Die jenigen, welche behaupteten er zu sein, sitzen alle in der Klapse.

Wer rumrennt und Wunder vollbringt, bekommt allenfalls einen Vertrag von RTL.

Seine Predigten?
Gibts zu viele von. Jeder predigt seinen eigenen Müll.

Und mal ehrlich...für die christliche Kirche und ihre Fundamente könnte es höchstens eine Bedrohung darstellen. Die Funktioniert auch (oder besser) ohne neuen Messias.


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