Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

vielleicht würden wir ihn daran erkennen, das er der einzigste ist, der keine anstalten macht wenn es um gemeinnützige arbeiten geht , sprich 1-euro jobs

@helmfried

Dazu müßte er erst Hartz-IV beziehen, was aber bei dem Reichtum der der Vatikan in seinem Namen aufgehäuft hat schwer möglich sein wird....

@darknemesis

glaubst du der vatikan hätte noch was von seinen reichtum nachdem jesus alles unters volk gebracht hat und erkennen muss das materialimus nur als fundament seiner lehren heutzutage funktioniert ?:D

@helmfried

Nach dem Bild, was die Bibel von Jesus malt, brauchte der kein Geld um die Missstände in der Welt zu ändern... Bei dem reicht Fingerschnippen... :)

achso , fingershnippen , ja gut , das kann dann auch jeder 1-euro jobber aus den ff :D @darknemesis

@darknemesis
im Prinzip siehst Du das richtig.
Totzdem: ich selbst habe "diese Laufbahn" durchgemacht.
Ich bin tief gläubig, aber kein Fömmler. Auch versuche ich nicht anderen meine Ansichten aufzuoktroieren. Ich begann schon früh alles zu hinterfragen und habe dann so langsam erkannt, was die "heilige" Kirche alles im Namen Gottes anstellt.
Manchmal frage ich, wieso Gott das alles so zuläßt und nicht dazwischen schlägt.

Also: ich glaube an Gott, aber bin stinksauer auf die Kirche! Und ich bin nicht alleine, da gibt es noch viele, die so denken.

@Fritzi

Für Gott existiert keine Zeit und Gott weiß, dass jeder gerecht behandelt wird. Wir sehen nur 80 Jahre - Tod und Geburt - aber die volle Gerechtigkeit wird es erst nach dem Tod geben.

@Hesher
Ja stimme Dir voll zu.
Deine Antwort läßt mich vermuten (und den Eindruck habe ich schon länger, denn bevor ich Mitglied wurde, habe ich schon lange als Gast fleißig Eindrücke gesammelt! ;) ), daß Du auch an Gott glaubst.
Es ist für mich wirklich "ein Trost", daß ich erwarte kann, daß nach dem Tod für alle Gerechtigkeit zu erwarten ist.
Vielleicht geschieht das auch schon mal im Leben. Es gibt einen Spruch:
Gottes Mühlen malen langsam aber sicher.

@Fritzi

Ja, das tue ich aber sicher bin ich mir nicht, ob er wirklich da ist.

@Hesher
wer kann da schon sicher sein, Glauben ist nicht Wissen.
Jesus ist für mich u.a. ein "Beweis" für Gott; außerdem halte ich (zwischenzeitlich einmal völlig weg vom Glauben) die ganze Natur für einen Beweis und auch noch: hatte selbst Erlebnisse, die mich ebenfalls glauben lassen.
Jedoch treten immer wieder Zweifel auf, besonders wenn man mit offenen Augen und Ohren durch die Welt geht. Denke, das es den meisten Menschen so geht (mit den Zweifeln).

@Fritzi

Ja, so geht's mir auch. Allerdings bin ich auch offen für andere Glaubensrichtungen und somit habe ich eben immer noch die Hoffnung, dass dadurch, dass es soeine Fülle an Religionen gibt, irgendwo ja ein roter Faden sein muss, weil ich würde ja nicht auf die Idee kommen aus Angst vor dem Tod plötzlich zu sagen:

Mir ist jemand erschienen, der x heisst. Irgendwo muss ja ein wahrer Kern stecken.

@Hesher
@Fritzi

Wie denkt ihr beide so über Leute,
die das für wahrer halten was sein könnte,
als das was IST.

Nach meinem persönlichem dafürhalten, sind solche Menschen
Psychopathen, die einfach nur die Herrscher über die Wahrheit sein wollen,
ohne sich je für etwas anderes interessiert zu haben, als was das sie glauben oder gerade nicht glauben wollen.

@Naturell

Im Grunde genommen gibt's halt immer Dinge, die ausserhalb der Reichweite des Menschen sind und solange man sie nicht beobachten kann, halte ich es für fragwürdig die Gegenwart als Schlüssel zur Vergangenheit zu missbrauchen.

Jesus müsste schon ein arger Idiot sein, wenn er das nicht zu durchschauen wüsste.
Wie war das noch gleich mit dem Gleichnis von den Talenten?
Und sagte er nicht immer, ihr sollt hören und nicht glauben zu verstehen?

Damit meinte er wohl, ihr sollt mal darüber nachdenken,
vielleicht sind die Dinge gar nicht so wie ihr glaubt.

@Hesher

Hesher schrieb:Im Grunde genommen gibt's halt immer Dinge, die ausserhalb der Reichweite des Menschen sind und solange man sie nicht beobachten kann, halte ich es für fragwürdig die Gegenwart als Schlüssel zur Vergangenheit zu missbrauchen.

und warum?

@Naturell

Wissenschaft basiert drauf, dass man etwas beobachtet und davon ausgeht, dass das immer passiert. Die Bedingungen sind aber nicht immer gleich. Verändere halt gewisse Faktoren und das Ergebnis ist ein ganz anderes.

@Naturell
Psychopathen - das sind Kranke - und darum finde ich es ein wenig hart. Ich würde eher sagen: Schmalspurartisten :)

@Hesher

Hesher schrieb:Wissenschaft basiert drauf, dass man etwas beobachtet und davon ausgeht, dass das immer passiert.

Das stimmt absolut nicht.
Wissenschaft beruht zwar auf Beobachtungen
aber der Wahrheitsgehalt dieser Beobachtungen ist solange relativ, als dass erst
aus dem Verständnis von Zusammenhängen auf weitere Zusammenhänge
geschlossen werden kann.

Das heißt also, dass wir uns in einer sich ständig bewegenden Welt befinden (dynamisches System)
und wir nicht alleine auf Grund von Beobachtungen Schlüsse ziehen können, da wir sonst auch
annehmen könnten, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums ist
und sich alles nur um uns dreht. (das lässt sich ja beobachten)

@Naturell

An welcher Stelle widersprichst du mir eigentlich?

@Hesher
In Deiner kompletten Aussage, da du behauptest
dass die Wissenschaft nur statische Beobachtungen machen kann
und die Welt sich aber bewegt und ändert.

Das stimmt einfach nicht!