Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

@Naturell

Ja hab ich^^

@Hesher
Wenn ich nachher Gott treffen sollte,
werde ich mich keinesfalls darüber aufregen
und mich nur mal darüber freuen, dass ich mich geirrt habe.
Selbst wenn ich dafür bis in alle Ewigkeit verdammt werde.

Ein Gottesbild wie sich die Gläubigen malen, ist ein Gott der nur so von Dummheit strotzt
und dabei sollten sie sich eigentlich kein Bild von Gott machen.
Doch wozu sonst der ganze Glaubensmist.
Also ist der Gott der Gläubigen ihr Glaube, der in seiner Ursache aus dem Selbstbetrug
mit Mythen und Legenden geschaffen wurde.

Der wahre Gott der sich alle Ehre und Respekt verdient ist das Leben, doch welcher Gläubige würde schon die Demütigung ertragen, dass sein Glaube als Gott nicht der Schöpfer des Universums und allen Seins IST.

@Naturell

Naturell schrieb:Wenn ich nachher Gott treffen sollte,
werde ich mich keinesfalls darüber aufregen
und mich nur mal darüber freuen, dass ich mich geirrt habe.
Selbst wenn ich dafür bis in alle Ewigkeit verdammt werde.

Ich glaube, dass das eine gute Einstellung ist.

Naturell schrieb:Ein Gottesbild wie sich die Gläubigen malen, ist ein Gott der nur so von Dummheit strotzt
und dabei sollten sie sich eigentlich kein Bild von Gott machen.
Doch wozu sonst der ganze Glaubensmist.
Also ist der Gott der Gläubigen ihr Glaube, der in seiner Ursache aus dem Selbstbetrug
mit Mythen und Legenden geschaffen wurde.

Ich glaube, dass das zwar deine persönliche Meinung ist, es aber nicht unbedingt mit dem Glauben Gottes überstimmt.

Naturell schrieb:Der wahre Gott der sich alle Ehre und Respekt verdient ist das Leben, doch welcher Gläubige würde schon die Demütigung ertragen, dass sein Glaube als Gott nicht der Schöpfer des Universums und allen Seins IST.

Jesus wurde gekreuzigt! Er war eben nicht der Sohn Gottes, nur ein Wanderprediger und ein Problem..

mal eine Skizze zu Gott

GOTT ist ohne Anfang und Ende, also ewig.
GOTT ist reiner Geist.
Richtig @Naturell
man soll sich kein Bild von ihm machen, trotzdem taten es die Menschen, wie sonst konnten sie sich ihn vorstellen? Man muß doch etwas vor Augen haben.
GOTT hat seinen Sohn (sein Wort) Mensch werden lassen, um sich so dem Menschen näher zu bringen, (weil sie ja den Geist nicht sehen können)
Ich weiß, es klingt alles unwahrscheinlich und es ist auch nur meine persönliche ureigene Meinung nach vielem Nachdenken.

@Naturell

stelle Dir vor, Du hast heftige Schmerzen (Zähne oder ?). Die kannst Du mit Tabletten abstellen. Wenn die aber bis an Dein Lebensende anhalten würden, oder gar ewig?
Und dann noch in der Hölle braten? :)

Übrigens ist das mit der Hölle (als Bratofen) auch eine Erfindung.
Die Hölle ist eher als seelische oder geistige Qual zu verstehen, als Zustand.
Wobei ich auch denke, daß es durchaus hier im irdischen Leben schon die Hölle geben kann und das auch wirklich von Gott so gewollt ist.
ALLES GLAUBENSSACHE

Warum muss es immer jemanden geben, der alles erschaffen hat?
Wissen wir nicht längst, dass all dies ein winziger Bruchteil eines großen Ganzen ist, das einfach existiert? Warum personifizieren? Das ist der Wunsch nach etwas Greifbarem- verständlich, aber unnötig. Wir sind alle Zufallsprodukte physischer und chemischer Vorgänge. Himmel, Hölle- glauben wir noch an Grimms Märchen? Warum also im digitalen Zeitalter an einen Gott glauben? Vielleicht, weil neben dem Gott Mammon viele Trost in einem "lieben Vater" suchen...aber es fällt auf, dass Religion immer etwas mit Schuld und Strafe zu tun hat...fehlen uns Instanzen, Obrigkeiten? Sind wir alle Schafe? Ist denn keiner autonom genug, die Dinge selber in die Hand zu nehmen und für sein Tun einzustehen? Fein, wenn da immer jemand ist, den man verantwortlich machen kann- für Gutes, für Schlechtes. Jemand, dessen Existenz Glaubenssache ist....erstaunlich.

@Emc2

Gott ist nicht verantwortlich, sondern man selbst. Wer das allerdings nicht verstehen will, versteht natürlich auch nicht, dass man Gott sowieso nicht beweisen kann, weil er ausserhalb von Raum und Zeit existiert.

@Emc2

Der Mensch sucht eine höhere Instanz die er für sein klägliches Versagen und seine Unzulänglichkeiten verantwortlich machen kann. Die Kirche hat das sehr früh erkannt und geschickt ausgenutzt und den "Teufel" installiert - sowie den Gegenpol "Jesus" respektive Gott. Der Mensch kann nicht selbstbestimmt handeln sondern muss immer vor iregndwas in Angst leben und von diesem "Ding" kontrolliert werden - bis über den Tot hinaus....

Und doch schieben die Leute gern, wenn ihnen nichts anderes mehr einfällt, alles auf den entsprechenden Gott.
Also, grundsätzlich stellt sich mir die Frage: wieso glauben? In keiner anderen Hinsicht wollen die Leute "glauben"- sie wollen wissen.
Aber in dieser fundamentalen, bedeutungsschweren Hinsicht reicht das "glauben"? Das ist nicht nachvollziehbar.

@darknemesis
touché- genau da liegt des Pudels Kern.

@darknemesis
@Emc2

Es ist für mich auch nicht nachvollziehbar, wenn sich Menschen über den Glauben anderer auslassen, aber selbst auch keine Alternative vorzubringen haben, die beweisbar wäre. Bevor ihr also nicht beweisen könnt, was vor dem Urknall war, würde ich euch empfehlen einfach mal einen Gang runterzuschalten.

@Hesher
Ich "lasse mich nicht aus", ich hinterfrage. Und dies keineswegs ohne Respekt vor den Ansichten anderer.
Einen Gang herunterzuschalten ist also nicht notwendig.
Die Alternative ist beweisbar- das Stichwort lautet Pantheismus. Die Physik erklärt es. Dies Universum ist erklärbar. Jeder Baum, jede Wolke, jedes Wesen. Da ist weder etwas Mythisches oder Mystisches noch etwas, das nur mit Glauben erklärt werden kann. Es kann tadellos mit Wissen erklärt werden.

@Emc2

Wo soll die Alternative denn bitte beweisbar sein? Ich habe noch niemanden gesehen, der in die Zeit zurückgereist ist und sich mal den Urknall angeschaut hat, dann die Stoppuhr eingeschaltet hat und dann wartetete bis dann Universum sich so langsam ausdehnt ;)

Ein simples Beispiel. Der römisch- katholische Christ glaubt, dass es "das Fleisch und Blut Christi" sind, die bei der Heiligen Kommunion ausgeteilt werden. Wer denkt, dies seien nur Symbole, irrt: es IST Fleisch, es IST Blut- so die katholische Kirche. Die Symbolik ist der Glaube der Protestanten. So hat also der römisch-katholische Gläubige zu glauben, er äße Fleisch statt einer gebackenen Hostie.
Das ist Glaube.
Das kann doch niemand ernst meinen.

@Hesher
gewiss, aber dass du aus Atomen bestehst, hast du auch nicht gesehen- dennoch weisst du es.

@Emc2

Spiel dich mal nicht so auf, Einstein. Du kackst auch nur braun. Warum also immer mit solchen Beispielen kommen? Glaube ist wesentlich mehr als ein Aneinanderreihung von Ritualen.

@Hesher

So, na dann Butter bei die Fische:

Vorab eine kleine Bestandsaufnahme: Jeder der an Gott oder irgend so ein Gedöhns glaubt, hat außer klerikalen Schriften nichts vorzubringen - und diese taugen mittels Ausrichtung nicht als Beweis sonder vielmehr als Verdummungslektüre, denn sie halten sich selbst für "inspiriert und unfehlbar" und man muss an sie glauben. Der Volksmund sagt aber: Glauben heißt nicht wissen und nicht wissen heißt doof sein, was ja der logische Umkehrschluss ist.

Und dann willst du wissen, was VOR der Urknall war:

Bitte, lies es selbst: http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/frage-von-peter-gruschke_aid_25732.html

Kern-Zitat: „Das Universum hat keinen Anfang, es existierte ewig“

@Emc2

Siehst du. Also bist du auch nur einer, der glaubt den richtigen Baum anzubellen :D Was vor dem Urknall war ist nur eine Theorie und nicht bewiesen.

@darknemesis

In der Singularität sind aber alle hier geltenden Gesetze ungültig oder zumindest möglicherweise ungültig?

Weißt du, nachvollgendes erklärt ganz gut, wie es im Zentrum der Gläubigkeit, der Heiligkeit und der göttlichen Zweigniederlassung aussieht:

Wir befinden uns im Himmel. Es ist kurz vor Weihnachten, also steht der alljährliche Weihnachtsausflug mit der kompletten Mannschaft an.

Wie jedes Jahr hocken sich die großen Drei: Jesus, Gott und heiliger Geist zusammen und beraten, wo es denn diesmal hingehen soll. Gott :" Lasst uns nach Las Vegas fahren...!" hl.Geist:" Aber da fahren wir doch fast jedes Jahr hin, ich will mal was Neues machen - wie ist es mit Jerusalem ?" Jesus :" Bloß nicht - das eine Mal hat mir gereicht.., aber wie wäre es denn mit Rom ? " hl.Geist:" Fein, da war ich noch nie !"

@Hesher
ich schlage vor, dass du eine etwas andere Tonart anschlägst und deine Sprache ein wenig höflicher wählst- mit deiner Wortwahl unterstreichst du kaum den Gehalt deiner Aussagen. Desweiteren "spiele ich mich nicht auf"- ich hatte angenommen, dies sei die Plattform für solche Diskussionen?
Meine Frage: was stört dich denn an meinem Beispiel? Ich höre kein Gegenargument :)