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Gab es Jesus wirklich?

804 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gab es Jesus wirklich?

15.06.2007 um 23:34
Zitat von StillHereStillHere schrieb:Man könnte meine das Moses das alles durch inspiration erhielt aber
wahrscheinlicher ist, dass Moses den in der Genesis enthaltenen Aufschluß großenteils
durch bereits vorhandene Aufzeichnungen oder Urkunden erhielt. Diese Ansicht vertrat der
niederländische Gelehrte Campegius Vitringa schon im 18. Jahrhundert, wobei er davon
ausging, daß in der Genesis (nach der King James Version) zehnmal die Äußerung „dies sind
die Geschlechter“ und einmal „das ist das Buch der Geschlechter“ vorkommt .
Das Wort
„Geschlechter“ in dieser Äußerung entspricht dem hebräischen Wort tōle·dhṓth,
das besser mit „Geschichte“ oder „Ursprung“ übersetzt wird.
Das ist doch
Unfug, um nicht zu sagen Dummfug, Althebräisch mit 22 Zeichen wir erstmalig mit dem
Gezer-Kalender von 925 v.C und intensiver der mit dem Lachish Brief von 580 v.C.
genutzt. Die Sprache leitet sich aus der phönizisch-kanaanäischen Konsonantenschriften ab
wie auch Amonitisch, Moabitisch, Edomitisch und Samaratisch. und nutzt phönizische
Schriftzeichen. Auch Altgriechisch war zu oder vor Moses Zeit noch nicht
bekannt.

In welcher Sprache sollen diese Dokumente denn in Stein gehauen worden
sein, Papyrus und Rohrfeder waren unbekannt. In Frage kämen Keillschrift in ägyptisch
oder sumerisch als altbabylonische oder eblaitische Form, Akkadisch gab es ebenfalls noch
nicht und Hethitisch war dazu nicht geeignet.

Es ist immer wieder ernüchternd,
mit welcher Sinnlosigkeit Argument geschnitzt werden um absurde Theorien zu verkaufen.


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Gab es Jesus wirklich?

15.06.2007 um 23:39
@StillHere

Die Argumentation (der gesamten Diskussion) ist nicht gleichbleibendund wird je nach Bedarf zwischen Verleugnung und Veränderung der Lehre bzw. des LebensJesus variiert.


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16.06.2007 um 01:15
sorry member aber ich versteh nicht so recht was du mir sagen willst!


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16.06.2007 um 01:41
Oooo

da hat jemand in Geschichte nur das behalten was er vor dein einschlafengehört hat.

fangen wir zur so später stunde eine kurze Fassung an:

DieWeltgeschichte wirft keinerlei Licht auf den Ursprung der hebräischen Sprache, genauergesagt, auf den Ursprung irgendeiner der ältesten bekannten Sprachen, wie Sumerisch,Akkadisch (Assyro-Babylonisch), Aramäisch und Ägyptisch. Diese Sprachen erscheinennämlich in den ältesten Schriftdokumenten, die man gefunden hat, bereits als vollausgebildet.
Die verschiedenen Ansichten, die Gelehrte über den Ursprung und dieEntwicklung der hebräischen Sprache vorgebracht haben — wie die Behauptung, dasHebräische sei aus dem Aramäischen oder aus einem kanaanitischen Dialekt hergeleitet —,beruhen demnach auf Vermutungen. Das gleiche kann von dem Versuch gesagt werden, dieHerkunft verschiedener in den Hebräischen Schriften vorkommender Wörter zu erklären.Gelehrte führen viele dieser Wörter auf eine akkadische oder aramäische Wurzel zurück.Dr. Edward Horowitz erklärt jedoch: „In der Etymologie [Wissenschaft von der Herkunft derWörter und ihrer Bedeutung] bestehen unter den Gelehrten große Meinungsunterschiede,sogar unter den hervorragendsten von ihnen.“ Anschließend führt er Beispiele an, diezeigen, wie namhafte Etymologen bestimmte hebräische Wörter erklären, und weist in jedemFall darauf hin, daß andere bekannte Gelehrte eine abweichende Erklärung vorbringen. Dannfügt er hinzu: „Somit sehen wir uns fortwährend diesen Meinungsunterschieden zwischengleich hochgeachteten Autoritäten gegenüber“ (How the Hebrew Language Grew, 1960, S. XiX,XX).



Tja In Wirklichkeit weiß man über die althebräische Sprache nochlängst nicht alles. Professor Burton L. Goddard sagt: „Das Hebräisch des A[lten]T[estaments] muß weitgehend für sich selbst sprechen“ (The Zondervan Pictorial BibleDictionary, herausgegeben von M. Tenney, 1963, S. 345). Das ist darauf zurückzuführen,daß so wenig andere zeitgenössische Schriften in Hebräisch gefunden worden sind, die zumVerständnis des Wortgebrauchs beitragen könnten. Zu den wichtigeren davon gehört derKalender von Geser (ein einfaches Verzeichnis landwirtschaftlicher Arbeitsvorgänge,angeblich aus dem 10. Jahrhundert v. u. Z, ferner einige Ostraka (beschriebeneTonscherben) aus Samaria (hauptsächlich Bestellungen und Quittungen für Wein, Öl undGerste, gewöhnlich in den Anfang des 8. Jahrhunderts v. u. Z. datiert), dieSiloam-Inschrift (in einem Wassertunnel in Jerusalem, angeblich aus der Zeit derRegierung König Hiskias [745—717 v. u. Z.]) und die Ostraka von Lachisch (wahrscheinlichaus der zweiten Hälfte des 7. Jahrhunderts v. u. Z.).

Da Mann aber davon ausgehenkann das man schon vorher Städte baute etc. Kupferwerkzeug herstellen konnte etc. etc.wird man wohl auch in der Lage gewesen sein ein paar Täfelchen zu nehmen und ein bisschenwas einzuhauen.

Die Disskusion geht aber nicht darüber ob sie überhaupt Schreibenkonnten, da die Sprache schon wesentlich länger bestand.
Edward Horowitz sagt dazu:„Manchmal geht aber die Entlehnung so weit zurück, daß die Gelehrten nicht wissen, auswelcher Sprache die Entlehnung stammt und wer der ursprüngliche Eigentümer war“ (How theHebrew Language Grew, S. 3, 5; siehe auch L. Koehler, W. Baumgartner, Hebräisches undaramäisches Lexikon zum Alten Testament, 3. Auflage, Leiden 1967, Einleitung, S. XVI,XVII)

Historiker sind extrem überrascht wie umfangreich und kompliziert die altenSprachen waren! Sie fingen nicht leicht an und wurden schwerer, eher ist es umgekehrtfestzustellen.

aber es ist schon spät, schluss für heute


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16.06.2007 um 02:23
Nein.


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16.06.2007 um 02:36
Kleiner Ausschnitt:Horus wurde von der Jungfrau Isis-Meri am 25. Dezember in einer Höhlebzw. einer Krippe geboren , seine Geburt wurde durch einen Stern im Osten angezeigt undder Stern wurde von drei Weisen befolgt.
* Horus trat im Knabenalter als Lehrer ineinem Tempel auf. Er wurde im Alter von 30 Jahren getauft.
* Horus wurde auch von“Anup dem Täufer” getauft, daraus wurde dann “Johannes der Täufer“.
* Horus hatte 12Jünger.
* Horus vollbrachte Wundertaten und erweckte einen Mann namens El-Azar-usw,vom Tode.
* Er wandelte auf dem Wasser.
* Horus wurde auf einem Bergeverklärt.
* Er wurde gekreuzigt, in einem Grabe beigesetzt und erstand wiederauf.
* Er war auch der “Weg, die Wahrheit und das Leben, der Messias, Gottes gesalbterSohn, Menschensohn, der Gute Hirte, das Lamm Gottes, das Wort“, usw.
* Er war “derFischer“, er wurde gleichgesetzt mit dem “Lamm“, dem “Löwen“, und dem “Fisch“[“Ichtys“]
* Der persönliche Beiname von Horus lautete “Iusa”, der “immer wieder Sohnwerdende“ Sohn von “Ptah“, dem “Vater“* Horus wurde "der KRST" das heißt, der "Gesalbte"genannt.

Nur eine schlechte Kopie.


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16.06.2007 um 03:00
@StillHere
Zitat von StillHereStillHere schrieb:Eine Herakles Religion gab es nie,
es waren Geschichten den manden Kindern erzählte. So wie man heute die Geschichte vom
Hänsel und Gretel erzählt.Dies hatte keineswegs etwas mit einer Religion zu tun!

Oder kennt jemand einePriesterin des Heraklestempel! Es gibt einen Tempel und den
haben die Römer gebautdieser wurde zu Sportveranstalltungen genutz! wie die AOL-Arena
oder sonstige Anlagenhatte man damals einen Vaibel für Mythologien! Aber bestimmt keine
RELIGION! SO EINSTUMPFSINN
Wenn Du Dich in DIESEM Ton mit mir auseinander setzen möchtest,bitte. Das kann ich auch!

Eine Herakles Religion gab es nie? Wenn Du nicht fähigbist die Welt der Sagen und die Welt des philosophischen HEraklesbildes - also dergriechisch-römischen Heraklesreligion auseinander zu halten solltest Du Dich vielleichtmit solchen Ausdrücken wie "Stumpfsinn" zurückhalten, denn sie fielen schneller auf Dichzurück als Du denkst!

Die Heraklesreligion war zur Zeit Jesu in Syrien ebensobekannt wie in Griechenland in Rom und am Rhein.

Die Verwandschaft derHeraklesmythen mit der Christusgestalt ist die Entdeckung des Philologen FriedrichPfister. (vergl. E. Pfister - "Herakles und Christus" Seite 53 ff auch Pauly-Wissowa,Realencyclopäädie d. klassischen Altertumswissenschaften)

Schon um 500 vor Chr.weiss man dass Herakles der Gottessohn, als Mittler für die Menschen bittet. (C.Schneider - Geistesgeschichte des antiken Christentums)

Zur Zeit Jesu aber gibt eseine Heraklesreligion. Herakles liefert jetzt unter den sittlich hochstehendenpersönlichkeiten das erhabenste Vorbild. Er ist zum Ideal des Weisen und Weltheilandgeworden. (Epiktet 2, 16, 44; 3, 24, 13ff.; 4, 10, 10. zum Vergleich auch H.Preisker"Griechentum und Evangelium", Archiv für Religionswissenschaft bd. 35, 1938 !!sowie das Ethos des Urchristentums, 1949)


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16.06.2007 um 03:06
Aber auch die Archäologie bietet Zeugnis für einen Herakles-Kult (Das ISTReligion!)...

Eva Ebel, Greifswald
Der Stein und die Steine.
MethodischeErwägungen zur Benutzung von epigraphischen Quellen am Beispiel IG II2 1368

Beider Erforschung des Umfeldes der frühen christlichen Gemeinden kommt den paganen Vereineneine große Bedeutung zu, bilden sie doch auf Grund eines ähnlichen Angebots (regelmäßigeZusammenkünfte, gemeinsame Mahlzeiten, kultische Elemente) eine in der Gesellschaft festetablierte Konkurrenz zu den neu entstehenden Gemeinschaften derChristen.

...Hauptstreitpunkt ist neben der Interpretation der Kelter die Deutungeiniger Steinplatten mit runden Einsenkungen, die Dörpfeld zu einem für Dionysosbesonders typischen Altar in Tischform ergänzen will,[ 11 ] Frickenhaus hingegen zu einemViersäulenbau, der in Athen ausschließlich im Herakleskult zur Anwendung kommt, sich abernur durch Abbildungen auf Vasen und Weihreliefs belegen lässt.

....Im Anschluss anFrickenhaus, dessen Einschätzung heute weitgehend Konsens ist,[ 16 ] aber dahingehendkorrigiert wurde, dass der Viersäulenbau der Abhaltung von Kultmählern des Heraklesdiente.

.....................................


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16.06.2007 um 03:10
@StillHere

So und nun möchte ich dass Du mir mit wissenschaftlich sauberen Belegen- in der Art wie ich sie Dir hier bot, beweist, dass es KEINEN Herakleskult gegebenhabe.

SO wie Du glaubst geht es nämlich nicht. Und mässige mal den Ton in dem Duablehnst und negierst, was abzulehnen und zu negieren Du nicht in der Lage sein wirst!


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16.06.2007 um 03:18
@StillHere

Als Belege für eine Herakles-Religion können auch die beidenHeraklesdramen des Seneca, dem "Hercules Furens" und dem "Herkules Oetaeus", herhalten,die das tradierte Herkulelsbild wiedergeben.

Dort wird Herakles als der grosseWohltäter und Friedensbringer für die ganze Menschheit, vor allem aber als Weltheilandund wirklicher Gottessohn, als Retter der Welt gezeigt. Er bringt Erlösung und besiegtdie Dämonen.

Es heisst dort: "Der schreckliche Tod ist gebrochen, des Todes Reichhast Du besiegt"

Für seine Tat vom göttlichen Vater erhöht, befiehlt er diesemscheidend seinen Geist: "Nimm meinen Geist, ich bitte Dich zu den Sternen auf... Siehe,mein Vater ruft mich und öffnet den Himmel. Ich komme Vater, ich komme"...


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16.06.2007 um 03:20
@onohes

So könnten wir natürlich weitermachen. Der Vorbilder waren jazahlreiche...


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16.06.2007 um 03:35
@StillHere
Zitat von StillHereStillHere schrieb:super! und wo ist heute die religion der Pharaonen?
diehat
solange angedauert wie ihre Blütejahre!
Was führst du denn da an?
Was soll eigentlich dieser dämliche Einwurf?

Wie lange gab es dasägyptische Reich - wie lange hielt sich die ägyptische Religion? Na was schätzt Du?

Und wie lange gibt es das Christentum? Was soll denn diese Aufrechnerei? Wasbeweist das? Und WENN schon gerechnet wird dann ist doch bitte auch das ungeheure Alter zu berücksichtigen, das diese altehrwürdige Religion erreicht hatte - ehe sie sich ausder Religionsgeschichte verabschiedete. Aber hat sie das denn?

Ist nicht Maria mitdem Kind die Abbildung der Isis mit der Horusknaben? Zeigen nicht die Obelisken mit demKreuz - die ja die Symbole des Osiris sind, dass wir es mit einem Aufgehen der alten ineine neue Religion zu tun haben?


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16.06.2007 um 09:58
@jafarel

nun komm mal wieder runter.
Ich habe das weniger auf dich gemünzt alsauf meinen direkten "Postpartner"
wir können uns ja gerne in ruhe mit dem Kult und den20 anderen die du damit in Verbundung gebracht hast unterhalten!

Allerdings wirstdu feststellen das sie bis auf einige wenge öberflächliche Gemeinsamkeiten nicht vielgemeinsam haben!

du hast ja anscheinend deine Aussagen beendet insofern bitte ichdich um ein bisschen Zeit um mich selber fit zu machen.

Gruss


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16.06.2007 um 10:53
Zitat von StillHereStillHere schrieb:Edward Horowitz sagt dazu: „Manchmal geht aber die Entlehnung so weit zurück, daßdie Gelehrten nicht wissen, aus welcher Sprache die Entlehnung stammt und wer derursprüngliche Eigentümer war“
Das bestätigt genau das, worum es mir geht.Altbehbräisch exisitierte in bescheidenen Anfägnen ab 925 v.C. bis vielleicht 580 v.C.und endet mit der Übernahme der aramäischen Quadratschrift in Mittelhebräisch. Das obereBeispiel passt in die Zeit von 732 v.C., mit der Eroberung des Nordreiches Samaria durchden Assyrer Tiglatpileser III setzt sich aramäisch als Schrift und Umgangssprache durch.Judäa folgt ab 587 v.C nach der Zerstörung des Tempels von Jerusalem durch Nebukadnezar.Allerdings gibt es Zweifel sowohl an der Jahreszahl als auch am Vorgang selber, biblischeReferenzen zu historischen Fakten stimmen fast nie.

Es gab hier nicht einmaleinen Versusch zu antworten. Wenn also Moses gewisse Inhalte schriftlich vermittelt bekam- wann , wie, von wem und in welcher Schrift/Sprache ?
Es kann nicht in Hieroglyphengewesen sein, deren religöse Inhalt ließen solch Frevel nicht zu. Es kann nicht inbabylonischer Keilschrift gewesen sein, die hatten ein ganz anderen Heidenkult und warfür diese Zeit extrem weit weg.

Nur zu behaupten man hätte ja ein paarSteinplatten ritzen können, ist armselig und arrogant dumm.


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16.06.2007 um 11:13
wer lesen kann ist klar im vorteil!!!



zu den agyptischen angeblichen jesusfolgender link.
Allerdings auf englisch aber macht sehr deutlich wie man gerneGeschichten vermengt und das herausgibt was man gerne möchte, abseits irgend welcherArchäologischer Fakten!

http://tektonics.org/copycat/osy.html (Archiv-Version vom 18.06.2007)

er zittiertaus folgenden Werken


# Griff.OO -- Griffith, J. Gwyn. The Origins of Osirisand His Cult. Brill: 1996.
# Meek.DL -- Meeks, Dimitri. Daily Life of the EgyptianGods. 1996.
# Bud.ERR -- Budge, E. Wallis. . 1961.
# Fraz.AAO -- Frazer, J. G.Adonis, Attis, Osiris. 1961.
# Short.EG -- Shorter, Alan. Egyptian Gods: A Handbook.1937.

gruss


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16.06.2007 um 14:49
Zitat von StillHereStillHere schrieb:Die Weltgeschichte wirft keinerlei Licht auf den Ursprung der hebräischen Sprache,genauer gesagt, auf den Ursprung irgendeiner der ältesten bekannten Sprachen, wieSumerisch, Akkadisch (Assyro-Babylonisch), Aramäisch und Ägyptisch. Diese Sprachenerscheinen nämlich in den ältesten Schriftdokumenten, die man gefunden hat, bereits alsvoll ausgebildet.
Althebräisch mit 22 Zeichen wir erstmalig mit demGezer-Kalender von 925 v.C und intensiver der mit dem Lachish Brief von 580 v.C. genutzt.Die Sprache leitet sich aus der phönizisch-kanaanäischen Konsonantenschriften ab wie auchAmonitisch, Moabitisch, Edomitisch und Samaratisch und nutzt phönizische Schriftzeichen,was zwischen 1000 v.C. bis zur Eroberung der Phönizier durch die Assyrer 701 v.C. erfolgtsein muss.

Daraus ergibt sich die Frage, in welcher Sprache waren die 10 GeboteMoses so etwa 1300 - 1200 v.C. Hebräísch kann es nicht gewesen sein. Die Sprache gab esnoch nicht und die Israleiten waren lange in Ägypten. Hat Gott also die christlichenGesetze in den Hieroglyphen der ägyptischen Vielgötterei geschrieben, einer Schrift diekeiner der Israleiten lesen konnte. Haben die sich deswegen nie an die Gesetzte gehaltenund Gott mußte im AT mit unendlichen vielen Strafen drohen.

Die Stellungnahmenfrüher Theologen, wie von StillHere hier gerne und ausgiebig zitiert werden, sind dazunur Schall und Rauch. Die Funde archäologischer Schriften mit heute um die 5000 Dokumentebegann vor etwa 150 Jahren, das Wissen ist enorm gewachsen. Damals hat man mangelndesWissen durch eine blühende Phantasie ersetzt wie der Mormone John Smith. Der hatte 2goldene Wundersteine vom Erzengel Gabriel bekommen, konnte damit bis dahin vollkommenunbekante Schriftzeichen und Sprachen entziffern und hat das wahrste Buch aller Zeitengeschrieben.


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16.06.2007 um 14:55
Zitat von jafraeljafrael schrieb:Wie lange gab es das ägyptische Reich - wie lange hielt sich die ägyptischeReligion? Na was schätzt Du?
Erste Schriftzeichen entstehen im NahenOsten als altägyptische Hieroglyphen um 3500 v.C. (Naqada III) mit etwa 700Schriftzeichen, der Begriff ist Altgriechisch für heilige Schriftzeichen. Die seit der 4Dynastie (2639–2504 v.C.) existente kursive Variante als hieratische oder auchPriesterschrift findet sich mit etwa 7.000 Schriftzeichen ab 2200 v.C. alsMittelhieratisch auf Tontafeln, ab 1900 v.C. auf Papyrus, sie eignet sich besser für dasSchreiben mit einer Rohrfeder. Ab 650 v.C. entsteht das einfachere Demotisch oderVolksschrift, die etwa ab 300 n.C. mit der Christianisierung ins afro-asiatische Koptischübergeht. Die Keilschrift wird durchgehend ohne große Änderung etwa 3.500 Jahre genutzt,sie kennt Zeichen für die 6 Zehnerpotenzen bis zur Million, große Zahlen sind extrem sehrunhandliche Gebilde. Alle Zeichen einer Zahl werden aufaddiert, Brüche mit ganzen Zahlensind bekannt.

Die Zahlenzeichen für 100, 1.000, 10.000, 100.000 und 1.000.000sind phonetische Zeichen. Niedrige Zahlen werden selten lautlich geschrieben, höhereZahlen niemals, die Aussprache ist nur teilweise bekannt. Die Keilschrift kennt zwarBrüche, deren Anwendung ist sehr kompliziert. Die Kenntnis der Schrift war Voraussetzungfür eine gehobene Laufbahn im Pharaonenstaat. (Weisheitslehre des Cheti, das Buch Kemit),doch nur sehr wenige beherrschten die Schrift.

Mit dem Auftreten der Ptolemäer ab332 v.C. in Nordägypten verdrängt das Altgriechische diese Schriften, sie geraten bis zurRenaissance vollkommen in Vergessenheit. Griechische Texte wie etwa von Archimedes,Anaxagoras, Pythagoras und andere waren für die Tempelpriester und frühen Bischöfe ohneBelang, auch wenn der ägyptische Schreiber Ahmes 1650 v.C. auf dem Rind-Papyrus inHieratisch eine Näherung der Zahl π (pi) berechnet und gerade/ungerade Zahlen kennt.Ohne beliebige Brüche und die Null bringt dieses Wissen nicht viel.

Im Vergleichdazu ist Hebräisch mit allenfalls 500 - 600 Jahren Nutzung bei 2 verschiedenenAlphabeten, mindestens 3 unterschiedlichen Vokalisationen und Zahlen nur bis maximal 400ein wüstes Sammelsurium an zusammengestoppelten Einflüssen.


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16.06.2007 um 18:11
@ohnoes
Aus anderen Foren abschreiben kann ja jeder. Du hast abgeschriebenaus:
http://www.armenien.am/thread.php?threadid=5627

Oder bist der selbeVerfasser unter einem anderen Namen.

Eigentlich ist es üblich, Quellen anzugeben,wenn man welche hat.

Ich bin mal sofrei:
http://www.religioustolerance.org/chr_jcpa5.htm (Archiv-Version vom 17.06.2007)
(Allerdings auf Englisch,sollte aber kein Problem sein.)


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16.06.2007 um 23:24
Zitat von StillHereStillHere schrieb:Die Weltgeschichte wirft keinerlei Licht auf den Ursprung der hebräischen Sprache,genauer gesagt, auf den Ursprung irgendeiner der ältesten bekannten Sprachen, wieSumerisch, Akkadisch (Assyro-Babylonisch), Aramäisch und Ägyptisch. Diese Sprachenerscheinen nämlich in den ältesten Schriftdokumenten, die man gefunden hat, bereits alsvoll ausgebildet.
Das ist total verkehrt, Hebräisch hat sich immer wiederverändert, keiner kann sagen wie lange die vielen Sonderregulungen gültig waren, wurdesogar in unterschiedlichen Schriftzeichen wie phönizisch und später aramäisch alsQuadratschrift geschrieben. Phönizisch gibt es erst nach 1000 v.C. Mit Sumerisch undAkkadisch hat Hebräisch überhaupt nichts zu tun

Offensichtlich hat Moses - dessenExistenz fiktiv ist - seine Gesetzentafeln in Hieratisch erhalten. Wieso dann seinevielen hebräischen Anhänger eine Sprache nutzen, die es erst ca. 300 Jahre später gab,das kann nur der allwissende Ratzinger sagen.

Vielleicht hat Moses es so gemachtwie John Smith 1827, der hat vom Erzengel 2 goldene Wundersteine erhalten und konntedamit die bis dahin unbekannten Zeichen einer völlig unbekannten Schrift lesen. Damitschrieb er das wahrste Buch aller Zeiten, das Buch Abraham der Mormonen - heute alsPeinlichkeit totgeschwiegen

Althebräisch mit 22 Zeichen wir erstmalig mit demGezer-Kalender von 925 v.C. genutzt, einem landwirtschaftlichem Kalender noch inphönizischen Buchstaben, und intensiver der mit dem Lachish Brief von 580 v.C. DieSprache leitet sich aus der phönizisch-kanaanäischen Konsonantenschriften ab wie auchetwa Amonitisch, Moabitisch, Edomitisch und Samaratisch und nutzt phönizischeSchriftzeichen, was ab 1000 v.C. bis zur Eroberung der Phönizier durch den AssyrerSanherib 701 v.C. erfolgte. Der Vorgänger des Phönizischen ist offensichtlich dieProto-Canaanitische Schrift aus dem Sinai von etwa 1700 v.C. als gemeinsamer Ursprungaller 22 Buchstaben-Schriften, die wiederum ihre 22 Schriftzeichen aus dem Hieratischenentlehnt.


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16.06.2007 um 23:35
Es ist reine Blasphemie so etwas wie den hebräischen Gezer-Kalender von 925 v.C. in dieReihe der ältestesten Schriftdokumente aufzunehmen, er gehört eher zu den ägptischenGrußkarten an die Ahnen im Jenseit (oft in Mumien gefunden) in die Zeit von 500 v.C. bis1000 v.C.

Die wirklich alten Schriftdokument auf Papier haben gut 1250 Jahr mehrund die auf Ton gut 2500 Jahre mehr. (Summerisch, Hethititsch), ganz abgesehehn von denersten Schriftzeichen aus China von vor etwa 8000 Jahren.


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