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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

7.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Mensch, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

10.04.2007 um 17:32
Link: www.arbeitskreis-katholischer-glaube.de (extern) (Archiv-Version vom 28.09.2007)

Maria wirklich Jungfrau? (Part 1)

Zu den Mysterien umdas
hochheilige Weihnachtsfest herum gehört natürlich neben dem Hauptereignisder
Menschwerdung Gottes selbst an vorderster Stelle auch das Geheimnis derJungfräulichkeit
Mariens. So wird Maria auch und gerade wegen der Tatsache ihrerJungfräulichkeit z.B. von
den Kirchenvätern des christlichen Altertums in höchstenTönen gelobt und gepriesen,
wobei diese Jungfräulichkeit nach der Lehre derkatholischen Kirche darin besteht, dass
sie sowohl vor als auch während und nach derEmpfängnis und der Geburt ihres göttlichen
Kindes Jesus Jungfrau war bzw. gebliebenist.

Nachdem wir in der letzten Ausgabe
der „Beiträge“ (Nr. 52, S.2-6) dasThema der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel
behandelten, wollen wir uns heuteder Frage nach ihrem Jungfrau-Sein zuwenden. Obwohl der
Glaube an die JungfräulichkeitMariens von Anfang an zu den festen Bestandteilen der
christlich-katholischenOffenbarungsreligion gehörte, wird dieses Glaubensdogma in der
heutigen Zeit vonvielen Protestanten und auch von nicht wenigen Angehörigen der so
genanntenKonzilskirche in Frage gestellt bzw. geleugnet, wobei es geradezu zu einem
„Dogma“ derModernisten gehört, die Jungfräulichkeit Mariens zu bestreiten. Ist nun Maria
wirklichJungfrau gewesen?
Zunächst lesen wir im Evangelium, dass Maria auf die ihr
durchden Erzengel Gabriel vorgebrachte Ankündigung ihrer Mutterschaft desverheißenen
Messias mit der praktisches Denken offenbarenden Frage reagierte: „Wiewird das
geschehen, da ich keinen Mann erkenne?“ (Lk 1,34). Der Begriff „erkennen“bedeutet an
analogen Stellen des Alten Testaments so viel wie „Beischlaf, ehelicheGemeinschaft
haben“. Wenn also Maria diese Frage im Zusammenhang mit der Ankündigungihrer
Mutterschaft stellt, dann offenbart das ihren zuvor gefassten festenEntschluss,
jungfräulich zu bleiben. So sieht es jedenfalls auch die gesamtekirchliche Tradition.


Und obwohl sie mit Josef verlobt war (Lk 1,27), wird siezu derselben Zeit als
„Jungfrau“ bezeichnet (Lk 1,26f.). Dann aber heißt es: „Josefaber, ihr Mann, war gerecht
und wollte sie nicht bloßstellen, und so dachte er, siestill zu entlassen“ (Mt 1,19).
Dieser Satz hat nur dann einen Sinn, wenn er so vielsagen will, als dass Josef auf der
einen Seite die Schwangerschaft Mariens erkannteund sich zugleich dessen bewusst war,
dass das sich in ihrem Schoß befindende Kindnicht von ihm (!) war; und auf der anderen
Seite wegen der moralischen IntegritätMariens offensichtlich unter keinen Umständen
annehmen konnte, ihr Kind sei bei einemEhebruch bzw. bei einer Unzuchtshandlung gezeugt
worden. Denn sonst wäre es JosefsPflicht als gesetzestreuer Israelit gewesen, Maria
wegen Ehebruchs anzuzeigen (wurdesie ja formal zu seiner Frau), was für sie äußerst
schwerwiegende Konsequenzenbedeutet hätte.
Zwar wird ab dieser Zeit Maria als die
„Gattin“ Josefs bezeichnet(vgl. Mt 1,20.25), aber dennoch wird im Evangelium
einschränkend hinzugefügt: „Er(Josef) führte seine Gattin heim, doch ohne sie zu
erkennen“ (Mt 1,25). Also habenJosef und Maria eine andere, besondere Art von Ehe
geführt als es sonst üblich istzwischen einem Mann und einer Frau.

Der Grund
dafür aber, dass Maria formalzur gesetzlichen Ehefrau Josefs wurde, liegt offensichtlich
darin, dass Maria sonstvon ihrem zeitgenössischen Umfeld für eine Ehebrecherin und Jesus
für ein illegitimes,aus dem Ehebruch geborenes Kind gehalten worden wäre. (Man bedenke
dabei diekatastrophalen Folgen dieser Einschätzung Seiner Person für Seine weitere
Tätigkeit!)Außerdem wäre Maria als alleinstehende Frau bzw. als, wie man heute sagen
würde,alleinerziehende Mutter in ihrem damaligen gesellschaftlichen Umfeld ziemlich
recht-und schutzlos gewesen.

Bei der Beschreibung der Geburt Jesu wirdim
Matthäusevangelium auch der Verweis auf die Stelle bei Isaias 7,14 gemacht: „Diesalles
ist geschehen, damit in Erfüllung gehe, was der Herr durch den Prophetengesprochen:
´Siehe, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären. Und man wirdihm den Namen
Emmanuel geben´, das heißt ´Gott mit uns´“ (Mt 1,22-24). Somit will derEvangelist sagen,
dass Maria ihr Kind eben als Jungfrau empfangen (und geboren - sieheMt 1,25) hat, also
ohne die Beteiligung Josefs oder irgendeines anderen Mannes!

Im 7. Kapitel bei
Isaias wird nämlich ausgeführt, wie der König Achaz von Judasich geweigert hatte, der
Aufforderung Gottes folgend sich „ein Zeichen vom Herrn,deinem Gott, in der Tiefe unten
oder oben in der Höhe“ zu erbeten. Gott wollte ihmdadurch nämlich Seinen Schutz bei der
Belagerung Jerusalems durch einige feindlicheHerrscher zusichern.

Doch dann
heißt es anschließend aus dem Mund desPropheten Isaias: „So hört ihr vom Hause Davids!
Ist es nicht genug, der MenschenGeduld zu erschöpfen, dass ihr noch die Geduld meines
Gottes erschöpft? Drum wird derAllmächtige selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die
Jungfrau wird empfangen undeinen Sohn gebären...“ (Is 7,13f.).

Nun sagen die
Neuerer und modernen„Reformatoren“, mit diesem Begriff „Jungfrau“ werde eine „junge
Frau“ gemeint,worunter ja auch eine nicht mehr jungfräuliche „junge Frau“ fallen würde.
Nurbezeichnet der an dieser Stelle verwendete Begriff „alma“ noch genauer undpräziser
ein junges und heiratsfähiges Mädchen - also nicht eine „junge Frau“, diebereits von
einem Mann „erkannt“ worden ist!
Vor allem ist aber hier unbedingt zubeachten: Was
wäre es denn für „ein Zeichen vom Herrn, deinem Gott, in der Tiefe untenoder oben in der
Höhe“, wenn lediglich eine junge Frau ein Kind bekommt? Wie vielejunge Frauen haben denn
nicht im Laufe der Menschheitsgeschichte schon alles Kinderbekommen! Wir hätte in diesem
Fall ein gewaltiges Überangebot an zeichenhaftenGeburten.
Dagegen ist es wirklich
ein besonderes und außergewöhnliches ZeichenGottes, wenn eine „Jungfrau“ ein Kind
bekommt, die bisher noch nie von einem Mann„erkannt“ worden ist, was dieses Wort ja
letztendlich auch bedeuten will! Das kann nunwirklich als ein einmaliges Zeichen der
Zuwendung Gottes gewertet werden. Somit wirdim Matthäusevangelium unter Berufung auf die
in prophetischer Hinsicht erfolgteVerheißung von Is 7,14 ausdrücklich der zeichenhafte
Charakter der JungfräulichkeitMariens unterstrichen!

P. Eugen Rissling



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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

10.04.2007 um 17:33
(Part 2)

Hauptsächlich aber äußert sich die Leugnung der Jungfräulichkeit Mariensdurch die modernen „Fortschrittlichen“ darin, dass ganz offen gesagt wird, Maria habenach der Geburt Jesu noch weitere Kinder gehabt, die sie eben aus ihrer ehelichenVerbindung mit Josef erhalten habe. Dafür spräche ja der Umstand, dass in den Evangelienklar und unmissverständlich die Rede von den so genannten „Brüdern“ Jesu ist. Was istdavon zu halten? Soll die katholische Lehre tatsächlich diesen wichtigen Umstandmissachtet haben?

Nun, schaut man sich die Bedeutung des Wortes „Bruder“ im AltenTestament an, was ja relevant war für den Sprachgebrauch dieses Begriffes zur Zeit Jesu,dann stellt man fest, dass „Bruder“ neben einigen anderen Bedeutungen (wir wollen ja hiernicht die ganze Bandbreite dieses Wortes in der Heiligen Schrift untersuchen) auch soviel beinhaltete wie „naher Verwandter, Vetter“. Überdeutlich wird dies aus dem Umstand,dass in Gen 12,5 Lot, Abrahams Neffe, noch als Abrahams „Brudersohn Lot“ bezeichnet wird,in Gen 13,8 dagegen sagt Abraham zu ihm: „Wir sind ja Brüder!“ Für uns hier ist eswichtig darauf hinzuweisen, dass nach dem Sprachgebrauch der Heiligen Schrift der Begriff„Bruder“ (und analog „Schwester“) nicht einzig und allein die Bedeutung von „Kindderselben Eltern“ hat, sondern auch einen etwas breiteren Personenkreis innerhalb dereigenen Großfamilie bezeichnen kann!
Und diese Bedeutung von „Bruder“ und „Schwester“hat sich bei so manchen Völkern und in so manchen Gegenden bis in die Neuzeit hineinerhalten. Der Autor dieser Zeilen hat selbst in seiner Kindheit den Begriff „Bruder“ - inEntsprechung zu seinem Umfeld! - gelegentlich auch auf seine Cousins ausgedehnt. Und beidem jüngsten Besuch von dem ukrainischen Bischof Yurij Yurchik in Deutschland (siehe denbetreffenden Artikel) hat auch er im Gespräch mit mir einmal seinen Vetter eindeutig„Bruder“ genannt, obwohl er keine Brüder im engeren Sinne des Wortes hat. Und aufNachfrage bestätigte er auch, dass er damit seinen Vetter meine.

Gegen dieinhaltlich etwas verengte Interpretation von „Bruder“ und „Schwester“ auf „Kind derselbenEltern“ sprechen auch einige grundsätzliche Überlegungen und Beobachtungen aus derHeiligen Schrift und der Zeit Jesu. Zunächst sei verwiesen auf einen wichtigen Umstanddes Aufenthalts der heiligen Familie in Jerusalem (vgl. Lk 2,41ff.): „Seine Eltern zogenalljährlich zum Osterfest nach Jerusalem. So pilgerten sie auch, als Er zwölf Jahre altwar, der Festsitte gemäß hinauf nach Jerusalem. Als die Tage vorüber waren und man aufdem Heimweg war, blieb der Knabe Jesus in Jerusalem zurück, ohne dass seine Eltern esmerkten...“. Dabei ist zu beachten, dass jeder Israelit mit dem Erreichen des zwölftenLebensjahres verpflichtet war, jährlich an den Hochfesten nach Jerusalem zu pilgern.
Des weiteren wird in diesem Lukasevangelium berichtet, wie Maria und Josef auf demWeg heim nach Nazareth Jesus „bei Verwandten und Bekannten“ suchten, um dann auf derSuche nach Ihm doch noch einmal nach Jerusalem zurückzukehren, wo sie Ihn ja schließlichauch fanden.

Nun gilt unbedingt zu beachten, dass im Evangelium wohl kaum hättegesagt werden können, „Seine Eltern zogen alljährlich zum Osterfest nach Jerusalem“, wennMaria neben Jesus noch andere, kleinere Kinder gehabt hätte! Vor allem aber hätten Josefund Maria niemals zusammen eine ganze Schar kleinerer Kinder, die ihnen ja angedichtetwerden, zurückgelassen, um sich auf die Suche nach Jesus zu begeben, der alsZwölfjähriger (in jedem Fall der älteste!) bereits an der Schwelle zum Erwachsenwerdenstand, weshalb ja auch für Ihn bereits die Pflicht zur Pilgerfahrt nach Jerusalembestand!

Bezeichnend ist auch, dass Jesus, am Kreuze hängend und sterbend, SeineMutter, da Er selbst nun nicht mehr für sie (in dieser Welt) sorgen konnte, der ObhutSeines Lieblingsapostels Johannes anvertraute, der ja jungfräulich lebte. Dies wärevöllig unmöglich gewesen, hätte Jesus Brüder und Maria noch andere Kinder gehabt! Denn eswäre eine heilige Pflicht dieser vermeintlichen „Brüder“ Jesu gewesen, für Maria zusorgen, und niemand wäre damals auf die Idee gekommen, die eigenen Eltern der Obhutfremder, auch befreundeter Personen abzugeben, wenn noch eigene Geschwister, zumalBrüder, leben sollten!
Der Umstand aber, dass Jesus vom Kreuz herab zur Maria sprach:„Frau, da ist dein Sohn!“ und zu Johannes: „Da ist deine Mutter!“ (Joh 19,26f.) ist einanderes eindeutiges Indiz dafür, dass Maria keine weitere Kinder, dass sie nur Jesus das(irdisch-physische) Leben geschenkt hatte, und zwar, wie wir bereits sahen, auf einewundersame Weise!

Man sollte aber diese ganze Angelegenheit um dieJungfräulichkeit Mariens auch von einer anderen Seite aus betrachten. Maria hat, wie wirweiter oben bereits sahen, den festen Entschluss gefasst, um Gottes willen jungfräulichzu bleiben. Sie fühlte somit die Berufung, sie vernahm den Ruf Gottes, Ihm auf diesedamals in jedem Fall ungewöhnliche und besondere Weise zu dienen. Und, und das ist dasWichtigste, sie folgte dieser inneren Stimme, wodurch ja Gott selbst zu ihr sprach!
Nun wendet Er sich aber erneut an sie und lässt ihr durch den Erzengel Gabrielausrichten, sie solle nach Seinem für uns, Menschen, letztendlich unergründlichenRatschluss (vgl. Röm 11,33) nun doch Mutter werden, und zwar nicht eine Mutter vonvielen, sondern die Mutter des Erlösers selbst, die Gottesgebärerin! Aber Er verwirft beidieser Berufung Marias zur Gottesmutter trotzdem nicht jenes sowohl in edelster Absichtals auch in Übereinstimmung mit dem vernommenen Ruf Gottes gemachte Gelübte derJungfräulichkeit, mit welchem Maria ihr ganzheitliches und lebensmäßiges JA zu Gottaussprechen wollte.

Und vielleicht sogar weil Maria sich Ihm ganz schenken wollteund dabei bereit war, aus reinster Liebe zu Gott auch auf die Ehe und das Glück derMutterschaft zu verzichten, hat Gott dieses ihr Lebensopfer in besonderer Weise in SeinenPlänen berücksichtigt und sie zur Gottesmutterschaft berufen, bei welcher sie zwar Muttergeworden, aber durch das außergewöhnliche Eingreifen Gottes zugleich auch Jungfraugeblieben war! Gott hat ihr das Jungfrau-Sein auf eine andere Weise ermöglicht, indem Erihre gottgeweihte Jungfräulichkeit durch die Gottesmutterschaft erhöhte und segnete!
Somit ist Maria zum Vorbild einer jeglichen gottliebenden Seele, in gewisser Weisezum Sinnbild der Hingabe des Menschen an Gott geworden. Je mehr man nach menschlichemErmessen um Gottes willen aufgibt und nach weltlichem Dafürhalten verliert, desto mehrgewinnt man letztendlich im Hinblick auf die Ewigkeit, im Hinblick auf die beseligende,alles Irdische übersteigende und nie endende Gemeinschaft mit Gott! Und weil Maria bereitwar, JA zum Ruf Gottes zur Jungfräulichkeit zu sagen, deswegen war sie offensichtlichauch bereit, vorbehaltlos der göttlichen Berufung zur Gottesmutterschaft Folge zuleisten: „Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort“ (Lk 1,38)!Und diesem ganzheitlichen JA Marias zu Gott haben auch wir, die ganze Christenheit, sehrviel zu verdanken, weil ja Gott durch sie an uns, Seinen unwürdigen Dienern, Sein Heilgewirkt hat!

P. Eugen Rissling


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

10.04.2007 um 17:44
jesus ist am kreuz gestorben, ist am höllen geblieben wie ein (grab) und nach 2 tageist er aufgestanden und die leute habe gesehen, dann ist am himmel gegangen zurgottesvater.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

10.04.2007 um 17:47
LOL lisa du bist doch ein Fake oder? :D


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

10.04.2007 um 18:20
@ Abendländer

Du fragtest Doch Aleph wo bzw. inwieweit Paulus die Bibel bzw. dieLehre Christi verfälschte?

Nun, ist es nicht Paulus Auffassung, der Opfertod JesusChristus ("des Lammes") hätte die Sünde der (gläubigen) Menschen hinweggewaschen und dassfortan keine Tierofper mehr notwendig seien? (siehe Römerbrief 3, 25)

Ist esnicht Paulus, der - ebenfalls vor allem im Römerbrief - propagiert, dass nicht rechteTaten den Menschen gerecht machen, sondern allein sein Glaube?

Damitfundamentierte Paulus die heute noch gültige vatikanische Lehre.

Jesus abersprach aber doch, dass diejenigen in das Reich Gottes gelangen, die nicht nur glauben,sondern vor allem gottgefällig leben! (z.B. Matthäus 7,12 / Matthäus 7, 21 +24.....).

Obwohl Paulus Jesus nicht in Fleisch und Blut kannte, wirft er denanderen Aposteln die Abkehr vom Glauben Jesu vor (2. Korintherbrief 5, 16/ 2.Galaterbrief) .

Der Christus, den Paulus predigte, war mehr Wunschvorstellung desPaulus denn Realität!

So viel zu Paulus.


Zur Reinkarnationsdiskussionbeginne ich mal mit folgenden Sätzen:

>>>Jesus sprach: Wenn ihr eure Ebenbilderseht, werdet ihr erfreut sein. Aber wenn ihr eure Ebenbilder seht, die vor euchexistierten, die nicht sterben noch sich offenbaren, wie viel werdet ihr dann ertragen?(Thomasevangelium, V. 84)<<<

>>>Jesus sprach: Die Bilder sind dem Menschenoffenbart, aber das Licht, das in ihnen ist, ist verborgen im Bild. Das Licht des Vaterswird sich offenbaren, aber sein Bild ist durch sein Licht verborgen.<<<(Thomasevangelium, V. 83)

>>>Abraham, euer Vater, wurde froh, daß er meinen Tagsehen sollte, und er sah ihn und freute sich. Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist nochnicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen? Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich,wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich.<<< (Johannes 8, 56 -58).


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

10.04.2007 um 18:41
sorry smartfish so ein verwirrtes zeug habe ich noch nie gelesen!

zu abendländer:deine text sind interessant ich werde gerne versuchen darauf zu antworten aber zuerstmich ich mir das ganze durchlesen!
gruss


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

10.04.2007 um 18:50
@ doktor

Wirr? Hinsichtlich Paulus oder Reinkarnation und christlicherGlaube?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

10.04.2007 um 19:23
Schon komisch, dass immer von der maria ausgegangen wird, die die Mutter Jesu war, es gababer zwei Frauen im Umkreis von Jesu, die den Namen Maria trugen.

DieJungfräulichkeit bestand bei Maria mutter des Jesu aber nicht im Sinne,dass Joseph nichtder Vater war, sondern darin, dass sie die Keuschheit behielt und jungfräulich ohnegeistige Fleischeslust in der Ehe zu Joseph lebte, zu der Zeit Jesu, hatten die Männerselten nur eine Frau, daher war die Halbblutverwandtschaft sehr häufig, also konnte es sosein, dass Jesu weitere Geschwister hatte...oder es waren auch Menschen die in derFamilie aufgenommen wurden und so gesehen wurden, als Bruder oder Schwester. Ich habe mirGedanken um die Symbole an dem Steingrab gemacht, dass man fand und von dem man annimmt,es könne die Familiengrabstätte Jesus sein. In der Mitte befindet sich ein Kreis unddarüber ist etwas wie ein Giebel...ich weiß nicht, aber ich denke viele haben einfalsches Bild von der Sprache der Zeit inder Jesu lebte, bis hin zu der Zeit und demSprachgebrauch als das alte und neue Testament verfasst wurde. Lest euch einfach mal altePhilosopen durch, da gibt es viel miss zu deuten, wenn man die Bedeutung der Worte imZeitgeist der Zeit nicht zu zuordnen versteht !

Am Anfang war das Wort und dasWort war bei Gott, nur der doofe Mensch hat´s ihm im Mund verdreht *ggg*


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

10.04.2007 um 21:34
Grüß Gott, Smartfish
Die von dir angesprochenen Punkte beantworten meine Frage nicht.Meine Frage war wo Paulus dem Herrn Jesus widersprach? Inwiefern widerspricht derSühnetod den lehren Jesu? Hat Jesus nicht von sich gesagt ´der gute Hirte stirbt fürseine Schafe´? Der zweite (und letzte) Punkt dem du ansprichst istfolgender:


Ist es nicht Paulus, der - ebenfalls vor allem im Römerbrief -propagiert, dass nicht rechte Taten den Menschen gerecht machen, sondern allein seinGlaube?
Damit fundamentierte Paulus die heute noch gültige vatikanische Lehre.


Dies ist ein Missverständnis deinerseits. Paulus hat nie gelehrt das alleinder Glaube genüge um den Flammen des Höllen - und Fegefeuers zu entrinnen. Paulus lehrtegenauso wie Jesus das der Mensch durch den rechten Glauben UND durch die rechten Tatengerecht wird. Und dies ist bis heute die Position der Kirche. Gott verlangt beides vomMenschen.
Die Idee das allein der Glaube schon rechtfertige wurde erst im Mittelalterdurch Martin Luther gepredigt.
Abendländer


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

10.04.2007 um 21:40
@smartfish:
bzgl. allem

von unten nach oben! ;)

Was jesus in Johannesmeinte bezog sich auf sein vormenschliches dasein

und die Thomasevangelien sindnicht kanonisch!
noch mal zu den apokryphen
Wenn diese Schriften auch in manchenFällen einigen historischen Wert haben, so entbehrt doch die Behauptung, sie seienkanonisch, jeder Grundlage. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß der hebräische Kanonmit dem Schreiben der Bücher Esra, Nehemia und Maleachi im 5. Jahrhundert v. u. Z.abgeschlossen wurde. Zu keiner Zeit gehörten die apokryphen Schriften zum jüdischen Kanonder inspirierten Bibelbücher, auch heute nicht.

Gemäß dem jüdischen HistorikerJosephus, der im 1. Jahrhundert lebte, wurden allein diese Bücher (des hebräischenKanons) anerkannt und als heilig betrachtet. Er schrieb: „Nicht Zehntausende von Bücherngibt es bei uns, die untereinander nicht übereinstimmen und einander widerstreiten,sondern nur 22 Bücher [die den 39 Büchern der Hebräischen Schriften gemäß der heutigenEinteilung entsprechen], die die Aufzeichnung des ganzen Zeitraums enthalten und mitRecht für glaubwürdig gehalten werden.“ Wie aus seinen weiteren Worten deutlichhervorgeht, wußte er, daß apokryphe Bücher existierten, daß sie aber vom hebräischenKanon ausgeschlossen waren: „Seit Artaxerxes bis auf unsere Zeit ist zwar das einzelneaufgezeichnet worden, aber es wird nicht der gleichen Glaubwürdigkeit für wertgeachtetwie das Frühere, weil es an der genauen Aufeinanderfolge der Propheten fehlte“ (GegenApion, 1. Buch, Abs. 8; zitiert nach Theologischer Realenzyklopädie, Bd. III, 1978, S.289).


zu Paulus:
Paulus meinte damit das Jesus nicht mehr inmenschengestallt auftritt sondern eine neues Amt im Himmel bekleidet und somit andereAufgaben und Ämtern inne hat.

was Römer angeht: das ist vollkommen korrekt waspaulus dort gesagt hat.
Adam ein vollkommener Mensch hatte gesündigt, im gegensatzmusste ein vollkommener mensch sich als Loskausopfer für unsere Sünden hingeben.
Sohaben wir die möglichkeit vor Gott einen reinen Stand zu erhalten.
Das war der Sinnund Zweck Jesu auf erden. das hat jesus selbst gesagt

weiter zu paulus
Paulussagte auch das "der Glaube OHNE Werke tot sei". weiter sagt er auch
"Wenn ich mitMenschen- und Engelszungen rede, aber nicht Liebe habe, bin ich ein tönendes [Stück] Erzoder eine schallende Zimbel geworden."
hier zeigt er auch ganz deutlich wie wichtigeTaten sind, hier in Form von Liebe zu dem nächsten.

2.Galater? ich kenne nur einenGalaterbrief.

Man darf eines nicht vergessen man muss die Bibel als gesamtheitlesen. Die Briefe wurden an Versammlungen geschickt die individuell Rat benötigten solegte Paul mal mehr wert auf die eine Sache als auch auf die andere und in der gesamtheithaben wir dieses ausgeglichen bild was Jesus vermittelte

Ausserdem sprach Paulusnicht alleine.
Apostelgeschichte 15: ab 23
„Die Apostel (wozu Paulus gehörte)unddie älteren Männer, Brüder, den Brüdern in Antiọchia und Syrien und Zilịzien,die aus den Nationen sind: Grüße! 24 Da wir gehört haben, daß einige aus unserer Mitteeuch durch Reden beunruhigt haben, indem sie eure Seele zu erschüttern suchten, obwohlwir ihnen keine Anweisungen gaben, 25 sind wir zur vollen Übereinstimmung gekommen undhaben es für gut befunden, Männer auszuwählen, um sie zusammen mit unseren Geliebten,Bạrnabas und Paulus, zu euch zu senden, 26 Menschen, die ihre Seele für den Namenunseres Herrn Jesus Christus hingegeben haben.

man sieht paulus was keinalleingänger oder so eine art vorkirchlicher Papst.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

10.04.2007 um 22:53
mist unterteilung vergessen nochmal SORRY!


----Wie wird das geschehen, da ichkeinen Mann erkenne?“ (Lk 1,34). Der Begriff „erkennen“ bedeutet an
analogen Stellendes Alten Testaments so viel wie „Beischlaf, eheliche Gemeinschaft
haben“. Wenn alsoMaria diese Frage im Zusammenhang mit der Ankündigung ihrer
Mutterschaft stellt, dannoffenbart das ihren zuvor gefassten festen Entschluss,
jungfräulich zu bleiben. Sosieht es jedenfalls auch die gesamte kirchliche Tradition.
Gattin“ Josefs bezeichnet(vgl. Mt 1,20.25), aber dennoch wird im Evangelium
einschränkend hinzugefügt: „Er(Josef) führte seine Gattin heim, doch ohne sie zu
erkennen“ (Mt 1,25). Also habenJosef und Maria eine andere, besondere Art von Ehe
geführt als es sonst üblich istzwischen einem Mann und einer Frau. ----

Wieder einmal wird eine Bibelübersetzungbenutzt die den Glaubensansichten besser zusagt.

Einheitsübersetzung: 25 Ererkannte sie aber nicht, bis sie ihren Sohn gebar. Und er gab ihm den NamenJesus.

Gute Nachricht: 25 Er hatte aber keinen ehelichen Verkehr mit ihr, bis sieihren Sohn geboren hatte. Und er gab ihm den Namen Jesus.

King James: 25 And knewher not till she had brought forth her firstborn son: and he called his nameJESUS.

Den guten Luther auch noch: 25 Und er berührte sie nicht, bis sie einenSohn gebar; und er gab ihm den Namen Jesus.

Neue Welt Übersetzung: Doch hatte erkeinen ehelichen Verkehr mit ihr, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den NamenJesus.

Griechische neue Testament: 25 και ουκεγινωσκεν αυτηνεως ου ετεκενυιον καιεκαλεσεν τοονομα αυτουιησουν

Also ich habe mit jetzt sage und schreibe 13Bibelübersetzungen in den 3 sprachen die ich beherrsche angeschaut! Ich sehn aber nichtdas dort von „für immer“ gesprochen wird, es wird immer „bis“ gesagt, mal drübernachdenken.
Die Einheitsübersetzung bring gut das zu tage was eigentlich damit gemeintwar. Mit ERKENNEN ist das fehlen ehelicher Beziehung gemeint! Und nicht der Verzichtdarauf als ganzen.
Man muss bei Marias Worten beachten das es sich um eine älterenSprachgebrauch handelt, so würden wir das heute nicht mehr sagen, aber da es gut in denkram passt lässst man es so.
Ausserdem fehlt der Zusammenhang wieder! Der Engel sagtihr das sein ein Kind bekommt aber da noch nicht wie, das folgt später! Deshalb sagt siedas sie doch keine Mann kennt! Wie denn auch die waren nurVerlobt!
.............

------Nun gilt unbedingt zu beachten, dass im Evangeliumwohl kaum hätte gesagt werden können, „Seine Eltern zogen alljährlich zum Osterfest nachJerusalem“, wenn Maria neben Jesus noch andere, kleinere Kinder gehabt hätte! Vor allemaber hätten Josef und Maria niemals zusammen eine ganze Schar kleinerer Kinder, die ihnenja angedichtet werden, zurückgelassen, um sich auf die Suche nach Jesus zu begeben, derals Zwölfjähriger (in jedem Fall der älteste!) bereits an der Schwelle zumErwachsenwerden stand, weshalb ja auch für Ihn bereits die Pflicht zur Pilgerfahrt nachJerusalem bestand!----

Antwort Nun es ist Passahfest und nicht das Osterfest eshatte damals nichts mit heidnischen Fruchtbarkeitssymbolen wie Hasen zu tun!Peinlich
Diese Reise fanden immer in grossen Gemeinschaften statt! Deshalb konnteJesus auch „unentdeckt“ zurück bleibe da sie dachten er wäre bei seinen Verwandet mitunterwegs die Jospeh und Maria hatte. Sonst würde man ja sagen könne Maria und Josephlassen ihren Sohn einfach zurück und das obwohl Jesus ein geschenk Gottes war, aber dasThema hatten wir schon. Siehe weiter oben
....................

----SeineMutter, da Er selbst nun nicht mehr für sie (in dieser Welt) sorgen konnte, der ObhutSeines Lieblingsapostels Johannes anvertraute, der ja jungfräulich lebte. Dies wärevöllig unmöglich gewesen, hätte Jesus Brüder und Maria noch andere Kinder gehabt! Denn eswäre eine heilige Pflicht dieser vermeintlichen „Brüder“ Jesu gewesen, für Maria zusorgen, und niemand wäre damals auf die Idee gekommen, die eigenen Eltern der Obhutfremder, auch befreundeter Personen abzugeben, wenn noch eigene Geschwister, zumalBrüder, leben sollten!---

Diese habe ich auch schon beantwortet.
Josephs Todwird in der Bibel nicht ausdrücklich erwähnt. Anscheinend überlebte er Jesus aber nicht.Wenn er nach der Passahzeit des Jahres 33 u. Z. noch gelebt hätte, dann hätte der amPfahl hängende Jesus wahrscheinlich kaum den Apostel Johannes beauftragt, sich um Mariazu kümmern (Joh 19:26, 27 Zum einen waren seine anderen Brüder vielleicht nicht an derHinrichtungsstätte anwesend, da sie offensichtlich noch keine Jünger waren. Zum anderenwar Johannes derjenige der Jünger, der Jesus am nächsten stand, und er hatte eingeistiges Verhältnis zu ihm, das jegliche leibliche Verwandtschaftübertraf.

----------------------------

------Nun, schaut man sich dieBedeutung des Wortes „Bruder“ im Alten Testament an, was ja relevant war für denSprachgebrauch dieses Begriffes zur Zeit Jesu, dann stellt man fest, dass „Bruder“ nebeneinigen anderen Bedeutungen (wir wollen ja hier nicht die ganze Bandbreite dieses Wortesin der Heiligen Schrift untersuchen) auch so viel beinhaltete wie „naher Verwandter,Vetter“. Überdeutlich wird dies aus dem Umstand, dass in Gen 12,5 Lot, Abrahams Neffe,noch als Abrahams „Brudersohn Lot“ bezeichnet wird, in Gen 13,8 dagegen sagt Abraham zuihm: „Wir sind ja Brüder!“ Für uns hier ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass nach demSprachgebrauch der Heiligen Schrift der Begriff „Bruder“ (und analog „Schwester“) nichteinzig und allein die Bedeutung von „Kind derselben Eltern“ hat, sondern auch einen etwasbreiteren Personenkreis innerhalb der eigenen Großfamilie bezeichnen kann!
Und dieseBedeutung von „Bruder“ und „Schwester“ hat sich bei so manchen Völkern und in so manchenGegenden bis in die Neuzeit hinein erhalten. Der Autor dieser Zeilen hat selbst in seinerKindheit den Begriff „Bruder“ - in Entsprechung zu seinem Umfeld! - gelegentlich auch aufseine Cousins ausgedehnt. Und bei dem jüngsten Besuch von dem ukrainischen Bischof YurijYurchik in Deutschland (siehe den betreffenden Artikel) hat auch er im Gespräch mit mireinmal seinen Vetter eindeutig „Bruder“ genannt, obwohl er keine Brüder im engeren Sinnedes Wortes hat. Und auf Nachfrage bestätigte er auch, dass er damit seinen Vettermeine.----


So und jetzt noch der Hammer zum Schluss! ;) nicht böse seinAbendländer ist ja nicht deine schuld!


Katholische Theologen argumentierengegen all dieses Beweismaterial, indem sie erklären: „Griechisch sprechende Semitengebrauchten die Ausdrücke adelphós und adelphē nicht nur im üblichen Sinne [in derBedeutung von „Bruder“ und „Schwester“], sondern auch für Neffe, Nichte, Halbbruder,Halbschwester, Cousin und Cousine.“ Dieses Argument wurde zum erstenmal von Hieronymus,einem frühen katholischen Kirchen„vater“, vorgebracht und kann nicht weiterzurückverfolgt werden als bis zum Jahre 383 u. Z. Aber er führt weder die Heilige Schriftnoch die Überlieferung als Stütze für seinen Standpunkt an. Tatsache ist, daß er inseinen späteren Schriften Zweifel an der Richtigkeit seiner Theorie äußerte, die besagt,daß in der Schrift „Cousins“ gemeint sind, wenn von den „Brüdern“ Jesu die Rede ist (St.Paul’s Epistle to the Galatians, Lightfoot).
In Wirklichkeit hätten Bibelschreiber undPersonen, die in der Bibel vorkommen, das griechische Wort für „Verwandte“ gebraucht,nämlich syngenón, wenn noch andere außer Brüdern und Schwestern eingeschlossen wären.Daher sagte Jesus: „Ein Prophet ist nicht ohne Ehre, außer in seinem Heimatgebiet undunter seinen Verwandten und in seinem eigenen Hause.“ Offensichtlich machte Jesus hiereinen Unterschied zwischen „Verwandten“ und Personen in seinem eigenen Hause (Mark.6:4).
Dieselbe Unterscheidung traf Jesus, als er sagte: „Wenn du ein Mittag- oder einAbendessen veranstaltest, so rufe weder deine Freunde noch deine Brüder, noch deineVerwandten, noch reiche Nachbarn herbei“ (Luk. 14:12; 21:16).
Warum hat diekatholische Kirche die Jungfrauschaft Marias zu einer Lehre der Kirche erhoben, obwohlsie keine Stütze in der Überlieferung und der Heiligen Schrift findet? Zweifellos wegender Heiligkeit, die eine Folge der Jungfräulichkeit sein soll. Gemäß der Bibel istJungfräulichkeit jedoch nur für Unverheiratete eine Tugend. Der Apostel Paulus weistVerheiratete an, einander nicht die Erfüllung der Ehepflicht zu entziehen, etwas, wasMaria getan hätte, wäre sie nach der Geburt Jesu eine Jungfrau geblieben (1. Kor.7:3-5).
Ja, wir bringen keine Unehre über Maria, wenn wir annehmen, daß sie Josephgegenüber, wie es sich für eine pflichtbewußte Ehefrau gehört, die Ehepflicht erfüllteund demzufolge außer Jesus noch andere Kinder hatte. Auf diese Weise legen sowohl dieVernunft als auch die Heilige Schrift nahe, daß Jesus Halbbrüder und Halbschwesternhatte.


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lastunicorn Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

11.04.2007 um 16:31
doctor, respekt, irrer langer text.
hab da mal ne frage:
was heißt evangelium?
und was meinte jesu am kreuz, als er sagte, sohn sieh deine mutter und maria siehdeinen sohn( nur sinngemäß,nicht wort für wort) sorry wenn es falsch widergegeben ist.aber der sinn stimmt.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

11.04.2007 um 16:36
man spricht auch von 4 Evangelien. Damit sind die 4 Bücher der Apostel Jesugemeint.
und zum zweiten punkt habe ich bereits geantwortet zum 2 mal! einfach im textsuchen! :)
gruss


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

11.04.2007 um 17:09
Frieden sei mit Euch...

@ lastunicorn

Evangelium bedeutet: "Botschaft vomLeben"

Damit ist die Frohe Botschaft von dem einigen Gott an die Menschheitgemeint... die sein Wort überbrachte. Im groben lautet die Botschaft:

LIEBE... umzu leben.

oder...

Erkenne die Liebe und seinen Gesandten...
das bedeutetEWIGES Leben.

Diese Botschaft gab der von Gott gesandte wiederum an seine eigenenAuserwählten weiter... um sie in alle Lande zu tragen und zu singen.

Schau Dichum...
es funktioniert bis heute...
nur gibt es noch zu viele TaubeOhren...

Sorry, das ich mich eingemischt habe...
wollte eigentlich nurmitlesen,
aber alleine aufzuzeigen genügt manchmalnicht...


specialgreetz

Volker


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

11.04.2007 um 18:05
@doktor

>>>man spricht auch von 4 Evangelien. Damit sind die 4 Bücher der ApostelJesu gemeint. und zum zweiten punkt habe ich bereits geantwortet zum 2 mal! einfach imtext suchen! gruss<<<

Leider falsch. Man spricht im Zusammenhang mit denEvangelien von den vier Evangelisten Markus, Lukas, Matthäus, Johannes. Es waren jedochzwölf Apostel (nämlich exklusive Judas - die verbliebenen Jünger Jesu). ;)

Ansonsten:

Es interessiert eigentlich überhaupt nicht, ob die apokryphenSchriften kanonisch sind oder nicht. Denn was interessiert die Tradition? Die Wahrheitwollen wir! Wie bereits erwähnt, nehme ich dem Vatikan die Unverfälschtheit der Bibelnicht ab. Und da sind die apokryphen Schriften, soweit diese sich mit Bibelstellen oderQuellen anderer, sehr nahestehender monotheistischer Religionen decken, eine geradezuwertvolle Hilfe.

Denken, Doktor, nicht nur fressen, was einem serviert wird.

Wie heißt es so schön? "Wer Augen hat zu sehen, der sehe, wer Ohren hat zu hören,der höre!"


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

11.04.2007 um 18:08
Im übrigen ist es heutzutage unstrittig, dass die Evangelisten Jesus niemals inFleisch und Blut zu Gesicht bekommen haben.

Einzig hinsichtlich Johannes ist esnoch nicht hundertprozentig widerlegt, ob er nicht identisch mit dem Apostel/ JüngerJohannes war.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

11.04.2007 um 18:16
@smartfish

>>>Wie bereits erwähnt, nehme ich dem Vatikan die Unverfälschtheit derBibel nicht ab. Und da sind die apokryphen Schriften, soweit diese sich mit Bibelstellenoder Quellen anderer, sehr nahestehender monotheistischer Religionen decken, einegeradezu wertvolle Hilfe.
<<<

Darum geht es schließlich nicht. Denn man sollja nicht auf die Buchstaben fixiert sein, sondern den Geist des Evangeliums erfassen ;)


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

11.04.2007 um 18:23
"Den Geist erfassen" - das hab ich hier schon mal gehört, und es bedeutet meistens sovielwie "Es ist völlig egal, ob die (historischen) Fakten stimmen"...


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

11.04.2007 um 18:23
Über was kann man dann noch diskutieren???


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

11.04.2007 um 18:26
*ROFL*

@freestyler : Na du schlägst ja deine Vorposter ja um Längen. Wenn derPunkt erreicht ist an dem fast zwingend wäre anzuerkennen daß die Bibel ein willkürlichzusammengestelltes Sammelsurium ist, dann kommt einer und erklärt :

Jungs undMädels, in der Bibel kann stehen was will, ihr müsst "den Geist des Evangeliums"erfassen!

Freestyler for Nobelpreis!


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