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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

7.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Mensch, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

21.07.2011 um 20:45
@Thawra
Ist wohl so ähnlich wie heut einige Christlein behaupten "Jesus ist in dir, du mußt ihn nur akzeptieren". Hhm... kann man genau so wenig gut dagegen argumentieren als würde die Sonne plötzlich ihren Lauf verändern.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

21.07.2011 um 20:57
@Kopfnuss
Zitat von KopfnussKopfnuss schrieb:Die vier Evangelien stehen nicht im Widerspruch.Punkt.
Es ist doch das reinste Dogma, das du hier vertrittst. Warum bist du denn so unbedingt verbissen und hinterfragst gar nicht?
Ich bin der Meinung, dass Gott uns das selbstständige Denken nicht umsonst gegeben hat und es ihn nicht freuen wird, wenn man sich so leicht von reinen Worten abspeisen lässt :(


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

21.07.2011 um 20:59
@Thawra
Zitat von ThawraThawra schrieb:LOL... ich hab auch noch keine medizinische Untersuchung gesehen, die zum Schluss kam, dass Maria wirklich Jungfrau war... und nach der Geburt war's wohl eh zu spät.
Wir wissen, dass eine Frau nicht ohne männlichen Samen schwanger werden kann, weil die Naturgesetze das halt so eingerichtet haben. Vielleicht ist die "Jungfrau" ja metaphorisch gemeint?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

21.07.2011 um 21:00
Zitat von KopfnussKopfnuss schrieb:Die Erwähnung,dass eine junge Frau ein Kind bekommt,ist keine erwähnenswerte Profezeihung.
Es gibt Millioen junge Frauen die ein Kind bekommen, aber nur eine welche Jungfrau blieb.
Oh, da gab es mehrere in der Antike. Und ob ein Immanuel, der nicht kommt und Zerstörungen, die ausbleiben, eine erwähnenswerte Prophezeiung sind, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Wir dürfen ja nicht vergessen, dass nach dem jüdischen Glauben der Messias geschickt wird, um die Welt zu zerstören und dann hier auf der Erde (nicht im Himmel) das Königreich Gottes zu errichten.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

21.07.2011 um 21:08
Also ne Liste zu erstellen von Religionen in denen Jungfrauengeburten vorkommen wird echt gaaaanz lang. :-)
Keines der Wunder, die in der Bibel als solche verkauft werden, waren zum damaligen Zeitpunkt neu, oder stellten diese Gottheit über eine andere. Clever ist nur was man aus diesem kleinen Zimmermann gemacht hat.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

21.07.2011 um 21:12
Zitat von occitaniaoccitania schrieb:Clever ist nur was man aus diesem kleinen Zimmermann gemacht hat.
Wenn es ihn wirklich gab, war die Vermarktung schon clever. Aber wahrscheinlich werden wir es nie erfahren. Genauso wie wir nie erfahren werden, ob es Asklepios und viele andere antike Helden wirklich gab.

(und bevor wieder einer heult: auch von Asklepios gibt es Erwähnungen von Autoren, die nicht dem Kult angehörten).


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

21.07.2011 um 21:26
Es ist eine Antike Vorstellung das besondere Männervon einer Jungfrau geboren werden. "Göttlichkeit" kann nicht von 2 normalen Menschen kommen. Alexander der Große oder Augustus sind solche Fälle (und einige mehr), Isis war auch eine Jungfrau. Die ganze Geburtsgeschichte von Jesus ist erfunden.
Die böse Wissenschaft will mit aller Macht und Lügen beweisen das es keinen Gott oder Jesus gibt. Deshalb haben sie festgestellt das der brutale Herodes, von dem es einiges zu berichten gibt, keinen Kindermord gibt. Auch hat die Wissenschaft , diese Lüger und Betrüger ,festgestellt das es 4 .v.z. keine Steuerzählung gab. Es wurde zu damaliger Zeit ja alles genau aufgeschrieben. Die erste Steuerzählung war im jahre 6-7 in den Gebieten Judäa und Samaria. Keine Steuerzählung,kein Grund nach Bethlehem zu ziehen. Keine Kindertötung, keine Flucht nach Ägypten.
Die 3 heilige sind auch nur ein Mythos der in anderen Kulturen vorkommt. Da sind es dann 3 Bauern die ihre erstgeborene Tiere dem Sohn-Gottes schenken. deswegen findet man zu Weihnachten bei diesen Grippespiele auch so viele Tiere.
Warum das Alles. ES MÜSSEN PROPHEZEIHUNGEN in erfüllung gehen um die Göttlichkeit Jesus zu unterstreichen.@Thawra
@occitania
und speziel für @Kopfnuss
Evangelien widersprechen sich. du denkst vielleicht das das NICHT erwähnen von etwas kein Widerspruch ist. Aber genau so ist der Glaube aufgebaut. die Beweise die der Gläubige hat , sind dinge die NICHT da sind. Das ist auch ein Grund warum man 4 Evangelien genommen hat. Hätte man nur Markus genommen , so wäre einiges nicht erwähnt worden. wenn jetzt einer von 4 etwas erwähnt, dann wird automatisch angenommen das es so war und die anderen wollten es nicht schreiben.Alleine schon das man bei johannes , Jesus mit 33 Kg Aloe und Myrrhe , damals ca 30.000 Denaren, eigesalbt hatte , und bei anderen nur mit einem kleinen Salbgefäßist hatte ist ein Widerspruch. Aber mit dem Glauben ist alles möglich


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

21.07.2011 um 21:29
@konstanz
Das ist ja das Problem, wenn man das Christentum als ein rein auf mythologische Wurzeln gebautes Konglomerat aus geklauten Riten und Fälschungen einstuft bekommt man nur zu hören, "du hast Christus nicht erkannt". Endeffekt für mich, ich werd in die Hölle verbannt. (was ich so nicht mal schlecht finde). Wäre ihr Gott so wie die Christen ihn darstellen frage ich mich was ihm lieber ist, sklavische Untertanen oder denkende Menschen? Ich weiß nicht, aber mir fehlt definitiv das Gen Untertan zu sein


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

21.07.2011 um 21:52
@occitania
Ein Jünger steht nicht über seinem Meister und ein Sklave nicht über seinem Herrn.
(Jesus, MT 10,24)


gott will sklaven, sonst hätte er es verboten.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

21.07.2011 um 21:58
@occitania
Die Sklaverei ist ein Gottesgeschenk.
(Kirchenlehrer Ambrosius)


[Die Sklaven sollen] zur Ehre Gottes noch eifriger Sklavendienste tun, damit sie herrlichere Freiheit von Gott erlangen.
(Bischof Ignatius)



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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

21.07.2011 um 22:01
@Uwusch
Sollte man vielleicht mal nen Thread gestalten zu dem Thema inwieweit sich Christen als Untertanen sehen.? :-) Wir finden zu dem Thema noch noch ganze Menge denk ich mal


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Namah ehemaliges Mitglied

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

22.07.2011 um 09:00
So ich habe jetzt mal die Fachleute zum Thema Immanuel - Jesus gefragt. Daraufhin bekam ich in R.Rolf's Aussteigerforum von " moses" folgende Antwort:

Die Erklärung über Immanuel ist Laut WTG so: Zitat
*** ip-1 Kap. 9 S. 107-108 Trotz widriger Umstände auf Jehova vertrauen ***
Immanuel — ein Zeichen
14 Jehova bleibt seinem Bund mit David treu. Er hat ein Zeichen angeboten und wird ein Zeichen geben! Jesaja erklärt weiter: „Jehova selbst wird euch ein Zeichen geben: Siehe! Die Herangereifte, sie wird wirklich schwanger werden, und sie gebiert einen Sohn, und sie wird ihm gewiss den Namen Immanuel geben. Butter und Honig wird er essen um die Zeit, da er das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen weiß. Denn ehe der Knabe das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen wissen wird, wird der Erdboden, vor dessen beiden Königen du Grauen empfindest, gänzlich verlassen sein“ (Jesaja 7:14-16).
15 Das ist eine gute Nachricht für jeden, der befürchtet, die Invasoren würden der davidischen Königslinie ein Ende setzen. „Immanuel“ bedeutet „Mit uns ist Gott“. Gott ist mit Juda und wird nicht zulassen, dass sein Bund mit David zunichte gemacht wird. Ahas und seinem Volk wird zudem nicht nur gesagt, was Jehova tun wird, sondern auch, wann er es tun wird. Bevor der Knabe Immanuel alt genug ist, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, werden die feindlichen Nationen vernichtet sein. Und genauso kommt es!
16 Aus der Bibel geht nicht hervor, wessen Kind Immanuel ist. Da dieser Junge als ein Zeichen dienen soll und Jesaja später erklärt, er und seine Kinder seien „wie Zeichen“, kann es sich bei Immanuel um einen Sohn des Propheten handeln (Jesaja 8:18). Vielleicht lässt Jehova die Identität Immanuels zur Zeit des Ahas deshalb im Ungewissen, damit spätere Generationen nicht von dem größeren Immanuel abgelenkt werden. Um wen handelt es sich dabei?
17 Außer im Buch Jesaja erscheint der Name Immanuel nur noch einmal in der Bibel, und zwar in Matthäus 1:23. Jehova inspirierte Matthäus dazu, die Prophezeiung über Immanuel auf die Geburt Jesu, des rechtmäßigen Thronerben Davids, zu beziehen (Matthäus 1:18-23). Die Geburt des ersten Immanuel war ein Zeichen dafür, dass Gott das Haus Davids nicht verlassen hatte. Ebenso war die Geburt Jesu, des größeren Immanuel, ein Zeichen dafür, dass Gott die Menschheit nicht im Stich gelassen hatte, sondern treu zu seinem Königreichsbund mit dem Hause Davids stand (Lukas 1:31-33). Da sich Jehovas Hauptrepräsentant jetzt unter den Menschen befand, konnte Matthäus zu Recht sagen: „Mit uns ist Gott.“ Heute herrscht Jesus als himmlischer König und er ist bei seiner Versammlung, die sich auf der Erde befindet (Matthäus 28:20). Bestimmt hat Gottes Volk noch mehr Grund, freimütig auszurufen: „Mit uns ist Gott!“
Hier ein weiteres Zitat aus dem "Einsichten-Buch"
*** it-1 S. 1223-1225 Immanuel ***
IMMANUEL
(Immạnuel) [Mit uns ist Gott].
Ein Name, der das erste Mal von dem Propheten Jesaja (7:14; 8: während der Herrschaft des Ahas (761—746 v. u. Z.) erwähnt wurde. In Matthäus 1:23, der einzigen Stelle, wo der Name Immanuel, der auch ein Titel ist, noch vorkommt, wird er auf Christus, den Messias, angewandt.
Aufgrund der Umstände, unter denen diese Prophezeiung geäußert wurde, haben Bibelkommentatoren nach einem „Immanuel“ aus den Tagen Jesajas gesucht, nach jemandem, der zu jener Zeit als ein passendes Zeichen diente, daß ‘Gott mit ihnen war’. Im 8. Jahrhundert v. u. Z. wollten Pekach, der König von Israel, und Rezin, der König von Syrien, Ahas, den König von Juda, stürzen und den Sohn Tabeels auf den Thron setzen (Jes 7:1-6). Jehova gedachte aber des Königreichsbundes mit David, einem Vorvater des Ahas, und sandte seinen Propheten mit der folgenden beruhigenden Botschaft:
„Hört bitte, o Haus Davids. . . . Jehova selbst [wird] euch ein Zeichen geben: Siehe! Die Herangereifte, sie wird wirklich schwanger werden, und sie gebiert einen Sohn, und sie wird ihm gewiß den Namen Immanuel geben. Butter und Honig wird er essen um die Zeit, da er das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen weiß. Denn ehe der Knabe das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen wissen wird, wird der Erdboden, vor dessen beiden Königen du Grauen empfindest, gänzlich verlassen sein“ (Jes 7:13-16).
Nach der Mitteilung über die Geburt des zweiten Sohnes Jesajas, Maher-Schalal-Hasch-Bas, enthält die Prophezeiung eine Beschreibung, wie die Bedrohung Judas beseitigt werden würde. Die Assyrer würden wie eine nicht einzudämmende Flut Syrien und das nördliche Königreich Israel überströmen und erst haltmachen, wenn sie das Land Juda überflutet hätten. Ja, sie würden ‘die Breite deines Landes füllen, o Immanuel!’ Dann warnte der Prophet Jesaja in erhabenem poetischem Stil alle Gegner Jehovas davor, sich für den Krieg zu gürten, einen Plan zu fassen oder irgendein Wort gegen Jehova zu reden. „Es wird nicht bestehen, denn Gott ist mit uns [Immanuel]!“ (Jes 8:5-10).
Einige sind der Meinung, daß im Vorbild „Immanuel“ ein dritter Sohn Jesajas war, vielleicht durch ein jüdisches Mädchen, das Jesaja als zweite Frau nahm. Gewisse jüdische Kommentatoren versuchen diese Prophezeiung auf die Geburt von Ahas’ Sohn Hiskia anzuwenden. Jedoch trifft dies nicht zu, da die Prophezeiung während der Herrschaft des Ahas geäußert wurde (Jes 7:1), und zu der Zeit war Hiskia mindestens neun Jahre alt (2Kö 16:2; 18:1, 2).
Andere sind der Ansicht, daß der zweite Sohn Jesajas (Maher-Schalal-Hasch-Bas) damit gemeint sein könnte. Er wird in dem darauffolgenden Kapitel erwähnt, und von ihm wird gesagt: „Ehe der Knabe zu rufen weiß: ,Mein Vater!‘ und ,Meine Mutter!‘, wird man das Vermögen von Damaskus und die Beute von Samaria vor dem König von Assyrien wegtragen“ (Jes 8:1-4). Zweifellos findet man in diesen Worten Ähnlichkeiten mit dem, was über Immanuel gesagt wurde: „Ehe der Knabe das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen wissen wird, wird der Erdboden, vor dessen beiden Königen [von Damaskus und Syrien] du Grauen empfindest, gänzlich verlassen sein“ (Jes 7:16). Die Geburt des zweiten Sohnes Jesajas wird auch in enge Verbindung mit der weiteren Prophezeiung über Immanuel gebracht, und ähnlich wie Immanuel als „Zeichen“ dienen sollte, sollten, gemäß den Worten Jesajas, ‘er und die Kinder, die Jehova ihm gegeben hat, als Zeichen’ dienen (Jes 7:14; 8:18).
Der Haupteinwand gegen eine Identifizierung des Immanuel der Tage Ahas mit dem zweiten Sohn Jesajas liegt darin, daß die Frau Jesajas als „Prophetin“ bezeichnet wird und nicht als „Herangereifte“. Dagegen spräche auch die Tatsache, daß sie schon die Mutter des Erstgeborenen Jesajas, Schear-Jaschubs, also keine „Herangereifte“ mehr war (Jes 7:3; 8:3). Es ist jedoch von Interesse, daß das Wort „Herangereifte“ hier keine Übersetzung des hebräischen Ausdrucks bethuláh ist, der definitiv „Jungfrau“ bedeutet, sondern des Wortes ʽalmáh, eines Ausdrucks, der eine umfassendere Bedeutung hat und sich auf eine junge Frau bezieht, die entweder eine Jungfrau oder eine jung verheiratete Frau sein konnte. Das singularische Wort ʽalmáh kommt in sechs weiteren Texten vor, wobei öfter eine Jungfrau gemeint ist (1Mo 24:43 [vgl. V. 16]; 2Mo 2:8; Ps 68:25; Spr 30:19; Hoh 1:3; 6:.
Immanuel kann eindeutig als der Herr Jesus Christus identifiziert werden — zum einen als Person und zum anderen in seiner Rolle, die er auf der Erde spielte. Dadurch, daß das hebräische Wort ʽalmáh gebraucht wird, findet die Prophezeiung auf das Vorbild (wenn es sich dabei um die junge Frau von Ahas oder Jesaja handelte) Anwendung und auf das Gegenbild (Maria, die zwar verlobt, aber noch Jungfrau war). Es besteht kein Zweifel, daß Maria eine Jungfrau war, als sie „durch heiligen Geist schwanger“ wurde, denn Matthäus und Lukas haben diese historische Tatsache aufgezeichnet (Mat 1:18-25; Luk 1:30-35). Matthäus sagte: „Das alles geschah in Wirklichkeit, damit sich erfülle, was Jehova durch seinen Propheten geredet hatte.“ Es war ein Kennzeichen des langerwarteten Messias. In Übereinstimmung damit gebrauchte Matthäus in seinem Evangelium (als er aus Jesaja 7:14 zitierte) das griechische Wort parthénos, was „Jungfrau“ bedeutet, um das Wort ʽalmáh wiederzugeben, und sagte: „Siehe! Die Jungfrau [parthénos] wird schwanger werden und wird einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben“ (Mat 1:22, 23). Das bedeutet auf keinen Fall, daß er sich Freiheiten herausgenommen und den Text verdreht hätte. Die jüdischen Übersetzer der griechischen Septuaginta hatten mehr als ein Jahrhundert zuvor ebenfalls bei der Wiedergabe von Jesaja 7:14 parthénos verwandt.
Die Identität Jesu Christi mit Immanuel bedeutet nicht, daß er eine Inkarnation Gottes war, „Gott und Mensch zugleich“. Befürworter der Dreieinigkeitslehre behaupten, dieser Gedanke werde durch die Bedeutung des Namens Immanuel, „Mit uns ist Gott“, angedeutet. Es war jedoch bei den Juden allgemein üblich, in hebräischen Namen das Wort Gott oder sogar Jehova mit einzubeziehen. Sogar heute heißen viele Immanuel, doch keiner von ihnen ist eine Inkarnation Gottes.
Wem die Anweisung, die der Engel Maria gab („du sollst ihm den Namen Jesus geben“), und die Prophezeiung Jesajas („sie wird ihm gewiß den Namen Immanuel geben“) widersprüchlich erscheint, sollte bedenken, daß der Messias auch noch andere Namen erhalten sollte (Luk 1:31; Jes 7:14). In Jesaja 9:6 heißt es zum Beispiel im Hinblick auf den Messias: „Sein Name wird genannt werden: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewigvater, Fürst des Friedens.“ Doch der erstgeborene Sohn Marias erhielt weder als Säugling noch nach dem Beginn seines Dienstes einen dieser Namen als persönlichen Namen. Diese Bezeichnungen hatten vielmehr eine prophetische Bedeutung, sie waren sowohl Titel als auch Namen, durch die der Messias gekennzeichnet werden sollte. Jesus erfüllte die Bedeutung dieser Namen in allen Einzelheiten. Sie hatten eine prophetische Bedeutung in dem Sinne, daß sie auf seine Eigenschaften und auf die guten Dienste hinwiesen, die er all denen leisten würde, die ihn als Messias annähmen. So verhält es sich auch mit dem Titel Immanuel; Jesus entsprach dem, was der Titel bedeutete, und erfüllte es.
Die Anbeter Jehovas haben stets den Wunsch gehabt, daß Gott mit ihnen sei, daß er ihnen bei all ihrem Tun zur Seite stehe und sie unterstütze, und oft gab er ihnen diesbezüglich eine Zusicherung, manchmal sogar durch sichtbare Zeichen (1Mo 28:10-20; 2Mo 3:12; Jos 1:5, 9; 5:13 bis 6:2; Ps 46:5-7; Jer 1:19). Vielleicht hat Jehova alles so geleitet, daß man heute nicht mehr genau weiß, wer in den Tagen des Ahas Immanuel war, damit die Aufmerksamkeit späterer Generationen nicht von dem größeren Immanuel abgelenkt werde, wenn dieser wie ein Zeichen vom Himmel in Erscheinung treten würde. Jehova gab dadurch, daß er seinen geliebten Sohn als den verheißenen messianischen „Samen“ (1Mo 3:15) und rechtmäßigen Erben des Thrones Davids auf die Erde kommen ließ, das größte Zeichen dafür, daß er die Menschheit nicht im Stich gelassen hatte und treu zu seinem Königreichsbund stand. Der Name und Titel Immanuel traf deshalb besonders auf Christus zu, denn seine Gegenwart war tatsächlich ein Zeichen vom Himmel, und da sich dieser hervorragendste Vertreter Jehovas unter der Menschheit befand, konnte Matthäus zu Recht unter Inspiration sagen: „Mit uns ist Gott.“


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22.07.2011 um 09:09
kopieren ist auch ne kunst . köstlich . am besten nochmal @Namah


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Namah ehemaliges Mitglied

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22.07.2011 um 09:13
Ich schrieb bereits gestern, dass ich extra fragen werde. Gern nochmal, wenn jemand was wissen möchte. ;)


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Namah ehemaliges Mitglied

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22.07.2011 um 09:14
Wir hatten auf die Antwort gewartet.


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22.07.2011 um 09:14
ja, mach doch einfach ne endlosschleife .....


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Namah ehemaliges Mitglied

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22.07.2011 um 09:28
@pere_ubu

Lass es, oder ich melde dich beim Mod.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

22.07.2011 um 10:06
Zitat von UwuschUwusch schrieb:Die 3 heilige sind auch nur ein Mythos der in anderen Kulturen vorkommt.
Ich nehme an, Du spielst auf die Heiligen drei Könige an. Wenn es Dich interessiert, kann ich Dir kurz schildern, wie es dazu kam.

Im NT ist nirgendwo die Rede von den heiligen drei Königen. Auch der Kult um sie (mit Sternsingern und so) ist relativ jung.

Das liegt daran, dass es ursprünglich drei heilige Frauen/Jungfrauen/Königinnen gab. In manchen Regionen werden sie Beten genannt, in manchen Regionen Perchten, Nornen oder Matronen.

Die Kelten verehrten sie sehr; ihr Ursprung wird allerdings schon in der Megalith-Kultur vermutet.

Als die Kirche merkte, dass sich die Verehrung der heiligen drei Schicksals-Königinnen nicht ausrotten ließ, verchristlichte sie den Kult und schuf den Kult der "Heiligen drei Madel":

Margareta mit dem Wurm,
Barbara mit dem Turm,
Catharina mit dem Radl,
das sind die drei heiligen Madl.

Catharina, Margareta und Barbara standen dann auch Pate für das magische Zeichen C+M+B, das zunächst ohne Jahreszahl, später dann mit Jahreszahl, mit Kreide an den Türen der Häuser angebracht wurde.

Als auch dieser Kult der Kirche suspekt wurde, wurden die drei Frauen durch die neu erfundenen drei Könige ersetzt, und es wurden auch die passenden Reliquien beschaft, die heute im Kölner Dom stehen.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

22.07.2011 um 10:08
@Namah
und was sagt uns das über IMMANUEL ?
Hat Jesus Butter und Honig gegessen ?

ich kann das 100 mal lesen und erkenne keine Prophezeihug auf Jesus.
Jungfrauengeburt gab es damals häufig da damit "unterstrichen" wurde das dieser Mensch was besonderes ist.

IMMANUEL-Mit uns ist Gott , hätte auch auf Karl, Werner,oder Frank passen können.
Wieviele Messiase waren damals unterwegs !? Eine ganze menge, die auch von Historiker zu lebzeiten noch erwähnt wurden.
Paulus und Markus , die ältesten Schriften des NT, schreiben NICHTS über die Geburt Jesus. WARUM ?
Ein Gott wird geboren und die ersten Schreiber erwähnen es nicht !?


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Namah ehemaliges Mitglied

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22.07.2011 um 10:27
Zitat von konstanzkonstanz schrieb: Als auch dieser Kult der Kirche suspekt wurde, wurden die drei Frauen durch die neu erfundenen drei Könige ersetzt, und es wurden auch die passenden Reliquien beschaft, die heute im Kölner Dom stehen.
Nur dieser eine einzige Satz zeigt doch schon die Willkür der Schreiber. Es wird so zurechgelegt wie es passt.

Zitat von UwuschUwusch schrieb: Hat Jesus Butter und Honig gegessen
sieht so aus.

Ich denke mal, dass das mit dem Immanuel keiner so wirklich weiß. Ich möchte auch nicht wissen, wie viele Geschichten in der Bibel unter dem Einfluss von Alkohol standen.


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