Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz
27.01.2011 um 02:48@Radulf
Bei diesen Vorgängen könnten die Essener eine Rolle gespielt haben. Sie waren bekannt für ihre Heilkunst und es scheint auch eine Verbindung zwischen Jesus und den Essenern bestanden zu haben. Die Essener waren angehörige einer Art Mönchsorden; sie lebten von der Welt abgeschieden in einem Kloster, wahrscheinlich Qumran. Es gab jedoch auch Mitglieder, die außerhalb des Klosters tätig waren.
Da Qumran im Wirkungskreis Jesu lag und er auch einiges an essenischem Gedankengut in seinen Lehren zeigte, könnte er Kontakt zu ihnen gehabt haben, vielleicht hat er sogar als Jugendlicher ein essenisches Noviziat absolviert oder war Sohn eines Esseners und dem Orden übergeben worden. Diese mögliche Verbindung läßt es als wahrscheinlich erscheinen, daß man die Essener zu Hilfe gerufen hatte, um Jesus zu retten.
In den Evangelien wird berichtet, wie verschiedene Personen zum Grab kommen und dort Gestalten in weißen Gewändern sahen, die für Engel gehalten wurden. In Wirklichkeit könnten dies Essener gewesen sein, die sich um den Verletzten gekümmert und ihn dann weggeschafft hatten, denn die Essener trugen weiße Gewänder an denen sie leicht zu erkennen waren .
Auch die Begegnungen der Jünger mit Jesus nach seiner "Auferstehung" weisen daraufhin, daß er nicht wundersam von den Toten wiedererweckt wurde, sondern nach langer Krankheit genesen war.
Im apokryphen Petrus-Evangelium sahen die Grabwachen drei Männer aus dem Grab kommen, von denen der eine gestützt werden mußte. Dies weist darauf hin daß Jesus noch geschwächt war, denn ein glorreich Auferstandener muß ja wohl nicht gestützt werden oder ?
Nach seiner allmählichen Genesung, begann er sich wieder seinen Jüngern zu zeigen, doch waren diese Begegnungen nur kurz und geheim, da er sofort wieder verhaftet worden wäre, wenn er sich in der Öffentlichkeit gezeigt hätte.
Kurz bevor er Palästina verläßt, berichten die Evangelien noch davon, wie er sich seine Jüngern zeigt und versucht ihnen klarzumachen, daß er kein Geist und nicht von den Toten auferstanden sei, diese Botschaft gibt er seinen Jüngern mit auf den Weg.
Quelle:
http://home.pages.at/chesiwall/glaube/doc/jesus1.htm
Radulf schrieb:Hätte Jesus überlebt, trotz Lanzenwunde in der Herzgegend, dann hätte man ihn lange gesundpflegen müssen. Und diese Leute hätten es gewußt. Außerdem , hätte Jesus dann nicht sofort nach 3 Tagen wieder herumlaufen könnenWarum aber haben die Jünger ihrem geliebten Meister nur eine halbe Bestattung zukommen lassen? Die Autoren stellen die These auf, daß der Autor des Johannes-Evangeliums all diese Unterschiede bewußt gewählt hat, um denen die zwischen den Zeilen lasen, das wahre Geschehen deutlich zu machen, nämlich daß die Jünger den bewußtlosen Körper Jesu in das Grab gebracht hatten, da es der sicherste Ort war. Unter dem Schutze des angeblichen Begräbnisses versuchte man nun Jesus durch medizinische Heilkunst wieder zum Leben zu erwecken.
Bei diesen Vorgängen könnten die Essener eine Rolle gespielt haben. Sie waren bekannt für ihre Heilkunst und es scheint auch eine Verbindung zwischen Jesus und den Essenern bestanden zu haben. Die Essener waren angehörige einer Art Mönchsorden; sie lebten von der Welt abgeschieden in einem Kloster, wahrscheinlich Qumran. Es gab jedoch auch Mitglieder, die außerhalb des Klosters tätig waren.
Da Qumran im Wirkungskreis Jesu lag und er auch einiges an essenischem Gedankengut in seinen Lehren zeigte, könnte er Kontakt zu ihnen gehabt haben, vielleicht hat er sogar als Jugendlicher ein essenisches Noviziat absolviert oder war Sohn eines Esseners und dem Orden übergeben worden. Diese mögliche Verbindung läßt es als wahrscheinlich erscheinen, daß man die Essener zu Hilfe gerufen hatte, um Jesus zu retten.
In den Evangelien wird berichtet, wie verschiedene Personen zum Grab kommen und dort Gestalten in weißen Gewändern sahen, die für Engel gehalten wurden. In Wirklichkeit könnten dies Essener gewesen sein, die sich um den Verletzten gekümmert und ihn dann weggeschafft hatten, denn die Essener trugen weiße Gewänder an denen sie leicht zu erkennen waren .
Auch die Begegnungen der Jünger mit Jesus nach seiner "Auferstehung" weisen daraufhin, daß er nicht wundersam von den Toten wiedererweckt wurde, sondern nach langer Krankheit genesen war.
Im apokryphen Petrus-Evangelium sahen die Grabwachen drei Männer aus dem Grab kommen, von denen der eine gestützt werden mußte. Dies weist darauf hin daß Jesus noch geschwächt war, denn ein glorreich Auferstandener muß ja wohl nicht gestützt werden oder ?
Nach seiner allmählichen Genesung, begann er sich wieder seinen Jüngern zu zeigen, doch waren diese Begegnungen nur kurz und geheim, da er sofort wieder verhaftet worden wäre, wenn er sich in der Öffentlichkeit gezeigt hätte.
Kurz bevor er Palästina verläßt, berichten die Evangelien noch davon, wie er sich seine Jüngern zeigt und versucht ihnen klarzumachen, daß er kein Geist und nicht von den Toten auferstanden sei, diese Botschaft gibt er seinen Jüngern mit auf den Weg.
Quelle: