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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

7.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Mensch, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

28.05.2010 um 00:23
@snafu

Die Israeliten hatten den wahren Weg Gottes die ganze Zeit bei sich gehabt, im SInne
von Gesetzten, Königen (mal mehr mal weniger) und Propheten
Sie waren das Auserwählte Volk und hatten alles was sie brauchten.
Insofern waren sie die meiste Zeit im Weingarten Gottes beschäftigt.
Sie waren es auch die jammerten und sich darüber beschwerten das sogenannte
"Unbeschnittene" nun auch den Geist Gottes empfangen hatten.
Am besten sieht man das am Beispiel des Timotheus der von Paulus
dazu angeregt wurde, sich doch zu beschneiden um den Juden keinen
Vorwand zum Murren zu geben!

Den Geist erhielten alle damaligen Christen nicht nur die Apostel, jeder der damals
in der Christenversammlung tätig war und später getauft wurde erhielt eine spiezielle
Gabe mit dem heiligen Geist.
Einige konnten Heilen andere in anderen Sprachen sprechen etc.
Kann man alles nachlesen in Apostelgeschichte.

Deine Annahmen in allen Ehren, sie basieren zwar auf der Bibel, aber entspringen nicht
ihrem Gedankengut!


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

28.05.2010 um 00:24
@Fabiano
ich werde sehen ob der Pilot dir nicht auf dem Kopf landen kann, vielleicht hilft es ja ;) :D


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

28.05.2010 um 00:30
Doch durch Jesus gab es einen neuen Weg Gottes. Es ist nicht der alte Weg, welchen Jesus ging. Yhvh gab das Gesetz. Jesus hob das Meiste davon wieder auf, und veränderte das Gesetz.
wünsch Dir erholsamen urlaub. @StillHere


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

28.05.2010 um 00:35
@snafu
danke danke, wid zwar nur ein kurzurlaub aber der grosse folgt bald! :)

Anders! Jesus erfüllte das mosaische Gesetzt und hat durch sein vollkommenes
Opfer bei uns praktisch ein grosses Guthaben!
Jesus bezog sich nur all zu gerne auf das moasische Gesetz wenn es darum ging
die Gesetzte Gottes zu verdeutlichen.
Jesus hat einiges Neues eingeführt, keine Frage.
Der Lohn aber ist und bleibt etwas das Jesus nur durch seinen Vater
aus weiterleiten kann.

Das können wir bei Zeiten gerne mal bis ins kleinste Aufbröseln!

Euch ein schönes WE!


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

28.05.2010 um 00:38
@snafu
Vergraben ist ein aktiver Vorgang und zurückgegeben wird nur auf Aufforderung (von Gott). Das Talent kann auch wörtlich übersetzt verstanden werden als die grundlegende Fähigkeit, als göttliche Gabe im Menschen. Wer sein Talent vergräbt, findet in der Finsternis nicht das Licht, denn dazu bräuchte er sein Talent, er verleugnet sich selbst, lässt es ruhen, greift nach dem Versprechen der Finsternis, alles zu besitzen, zu unterjochen, zu beherrschen und geht am Ende leer aus.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

28.05.2010 um 00:52
Zitat von StillHereStillHere schrieb:Sie waren es auch die jammerten und sich darüber beschwerten das sogenannte
"Unbeschnittene" nun auch den Geist Gottes empfangen hatten.
Wenn sie den Geist Gottes empfangen haben, und das erkannten, dass durch Jesus der Geist Gottes auch empfangen wird, weshalb lehnten sie ihn dann ab? ^^ @StillHere


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

28.05.2010 um 08:57
@snafu

Sorry, da war ich wohl etwas unverständlich.
Nicht die Israeliten als gesamtes Volk erhielten den Geist.
Sondern diejenigen die an Christus glaubten und sich in
Gemeinschaft mit ihm befanden (im geistigen Sinne, da er ja mittlerweile
in den Himmel aufgefahren war)
Am besten erklärt sich das selbst wenn man das in der Bibel nachliest.
Apostelgeschichte 2:1-15
hier mal Auszugsweise
Am Pfingsttag1 waren alle versammelt. 2 Plötzlich ertönte vom Himmel ein Brausen wie das Rauschen eines mächtigen Sturms und erfüllte das Haus, in dem sie versammelt waren. 3 Dann erschien etwas, das aussah wie Flammen, die sich zerteilten, wie Feuerzungen, die sich auf jeden Einzelnen von ihnen niederließen. 4 Und alle Anwesenden wurden vom Heiligen Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen2 zu sprechen, wie der Heilige Geist es ihnen eingab. 5 Damals lebten in Jerusalem gottesfürchtige Juden aus vielen verschiedenen Ländern. 6 Als sie das Brausen hörten, liefen sie herbei. Bestürzt hörte jeder von ihnen die Versammelten in seiner eigenen Sprache reden. 7 Außer sich vor Staunen riefen sie: »Wie kann das sein? Diese Leute stammen alle aus Galiläa, 8 und doch hören wir sie in den Sprachen der Länder sprechen, in denen wir geboren wurden!



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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

28.05.2010 um 09:45
@StillHere
Hi, Hallo hallöchen,

bist Du schon von Deinem (Aus)flug zurück?

Hast mal wieder gut geschrieben, werde heute im Laufe des Tages noch mal in der Bibel recherchieren.
Schade, daß man keine PN an Dich schicken kann, :)


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

28.05.2010 um 11:26
Hmm. Naja, man kann das so sehen ja. Muss man aber nicht :D

Ich denke es gibt gerade was die Bibel und Gleichnisse betrifft nicht nur eine Interpretationsebene, sondern mehrere.

Die eine, die am nähesten am Geschehen dran ist, um das Gleichnis so zu verstehen wie es meinetwegen Jesus damals vor 2000 Jahren seinen Leuten gesagt hat. Die zweite ist im übertragenenen Sinne zu verstehen. Und eine dritte könnte man auch auf jede andere Zeit, also auch in die jeweilige Gegenwart tragen und sich fragen: Was sagt uns das eigentlich heute?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

28.05.2010 um 12:34
@Fabiano
Ich habe gerade etwas zu unserem Thema gefunden, was ich gut finde, schau mal:

Wikipedia: Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg

Da sind ein paar gute Erklärungen dazu. Genau wie Du schon schreibst, hat man hier verschiedene Möglichkeiten der Auslegung.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

28.05.2010 um 12:39
Oh ja, das gefällt mir sehr gut :D

Wo muss ich unterschreiben...?

@Fritzi


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

18.08.2010 um 19:27
@Fabiano

Hier ist meine zugesagte Zusammenstellung über biblische Aussagen zu Jesu Gottessohnschaft:


Lukas 1

35: Der Engel antwortete und sprach zu ihr (Maria): Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das von dir geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.

Johannes der Täufer:

Johannes 1

32: Und Johannes (der Täufer) zeugte und sprach: Ich sah, dass der Geist herabfuhr wie eine Taube vom Himmel und blieb auf ihm.

33: Und ich kannte ihn nicht; aber der mich sandte, zu taufen mit Wasser, der sprach zu mir: Auf welchen du sehen wirst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, der ist's, der mit dem heiligen Geist tauft.

34: Und ich sah es und zeugte, dass dieser ist Gottes Sohn.



Die Jünger bekannten:

Matthäus 14

33: Die aber im Schiff waren, kamen und fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrlich Gottes Sohn!


Matthäus 16

16: Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!

17: Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jona's Sohn; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.



Johannes 1

49: Nathanael antwortete und spricht zu ihm: Rabbi, du bist Gottes Sohn, du bist der König von Israel!

Selbstzeugnis Jesu:

Lukas 22

67: und sprachen: Bist du Christus, sage es uns! Er aber sprach zu ihnen: Sage ich's euch, so glaubt ihr's nicht;

68: frage ich aber, so antwortet ihr nicht und lasst mich doch nicht los.

69: Darum von nun an wird des Menschen Sohn sitzen zur rechten Hand der Kraft Gottes.

70: Da sprachen sie alle: Bist du denn Gottes Sohn? Er aber sprach zu ihnen: Ihr sagt es, denn ich bin's.


Johannes 10
36: sprecht ihr denn zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: "Du lästerst Gott", darum dass ich sage: Ich bin Gottes Sohn?


Aussagen von Augenzeugen:


Matthäus 27

54: Aber der Hauptmann und die bei ihm waren und bewahrten Jesus, da sie sahen das Erdbeben und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich dieser ist Gottes Sohn gewesen! Siehe auch Markus 15,39;


Johannes 19

7: Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz soll er sterben; denn er hat sich selbst zu Gottes Sohn gemacht.


Aussagen des Satans und seiner Dämonen gegenüber Jesus:


Matthäus 4

3: Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden.

6: Und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so lass dich hinab; denn es steht geschrieben: Er wird seinen Engeln über dir Befehl tun, und sie werden dich auf Händen tragen, auf das du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.


Markus 3

11: Und wenn ihn die unsauberen Geister sahen, fielen sie vor ihm nieder, schrieen und sprachen: Du bist Gottes Sohn!

12: Und er bedrohte sie hart, dass sie ihn nicht offenbar machten.


Markus 3

11: Und wenn ihn die unsauberen Geister sahen, fielen sie vor ihm nieder, schrieen und sprachen: Du bist Gottes Sohn!



Bekenntnisse von Menschen, die Jesus begegnet sind:

Apostelgeschichte 8

37: Philippus aber sprach: Glaubst du von ganzem Herzen, so mag's wohl sein. Er antwortete und sprach: Ich glaube, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist.


Apostelgeschichte 9

20: Und alsbald predigte er Christus in den Schulen, dass derselbe Gottes Sohn sei.

Hebräer 5

8: Und wiewohl er Gottes Sohn war, hat er doch an dem, was er litt Gehorsam gelernt.




1. Johannes 4


15: Welcher nun bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.


1. Johannes 5

5: Wer ist aber, der die Welt überwindet, wenn nicht, der da glaubt, dass Jesus Gottes Sohn ist?


Was Menschen sagen, kann trügen, doch es gibt Zeugnisse von Augen- und Ohrenzeugen über Gottes Aussagen über Jesus:


Matthäus 3

17: Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe.

Siehe auch Markus 1, 9-11; Lukas 3, 21-22 und Johannes 1,32-34.



Matthäus 17

5: Da er noch also redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe, den sollt ihr hören!

Siehe auch Markus 9,2-13 und Lukas 9,28-36


2. Petrus 1


17: da er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Preis durch eine Stimme, die zu ihm geschah von der großen Herrlichkeit: "Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe."

18: Und diese Stimme haben wir gehört vom Himmel geschehen, da wir mit ihm waren auf dem heiligen Berge.



Johannes 12

28: Vater verkläre deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn verklärt und will ihn abermals verklären.

29: Da sprach das Volk, das dabeistand und zuhörte: Es donnerte. Die andern sprachen: Es redete ein Engel mit ihm.

30: Jesus antwortete und sprach: Diese Stimme ist nicht um meinetwillen geschehen, sondern um euretwillen.



Hebräer 1

5: Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: "Du bist mein lieber Sohn, heute habe ich dich gezeugt"? und abermals: "Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein"?


Hebräer 5

5: Also auch Christus hat sich nicht selbst in die Ehre gesetzt, dass er Hoherpriester würde, sondern der zu ihm gesagt hat: "Du bist mein lieber Sohn, heute habe ich dich gezeugt."




Über diesen Link kannst Du weiteres über die Göttlichkeit Jesu lesen.

http://www.earthharvest.org/de/ApologetikChristlicheReligionBibel/BeweisDesGottes/5BeweiseVonJesusChristus.htm



An der „Person“ Jesu entscheidet sich unsere Zukunft, denn er sagt:

Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben. Wer nicht an Jesus glaubt, wird da ewige Leben nicht sehen.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

21.08.2010 um 10:02
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:An der „Person“ Jesu entscheidet sich unsere Zukunft, denn er sagt:

Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben. Wer nicht an Jesus glaubt, wird da ewige Leben nicht sehen.
An dir selbst entscheidet sich deine Zukunft. Ziel ist es, Gott in dir zu verwirklichen. Du musst werden (und du wirst auch) wie er.

„Jesus ist das Beste, was euch je passiert ist. „So“, „oder so“, oder „so und so“.“
(Channeling; 04 07 29)
Die im Channeling genannten Begriffe bekam ich als „Gedankenpaket“ übermittelt: „So“ heißt gekreuzigt, „oder so“ heißt nicht gekreuzigt und „so und so“ heißt gekreuzigt, aber nicht daran gestorben.
Angesichts der unterschiedlichen Meinungen zu diesem Thema im Internet, ist dies ein Musterbeispiel an Toleranz und Meinungsvielfalt. Im Grunde genommen ist das Detailwissen des Ablebens von Jesus Christus unerheblich. Sein Wirken und seine Energie waren und sind noch immer ein „Zuckerl“ und Geschenk für die Menschheit.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

21.08.2010 um 12:01
"An dir selbst entscheidet sich deine Zunkunft" - Das ist bislang in dieser Frage die beste Aussage, die ich hier vernommen habe !


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

21.08.2010 um 23:55
Ich habe von Jan Roberts die Seht-Bücher gelesen. Seht sagt, daß ein anderer für ihn am
kreuz gestoben ist. Das Religionsdrama mußte stattfinden.
Johannes der Täufer,Jesus und Saulus Paulus waren auf der geistigen Ebene miteinander
verbunden, durch sie entstand das christentum mit dem liebenden Gott.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

22.08.2010 um 19:45
@channel

und @Fabiano z.K.

bekchris schrieb:

“An der „Person“ Jesu entscheidet sich unsere Zukunft, denn er sagt:

Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben. Wer nicht an Jesus glaubt, wird da ewige Leben nicht sehen.“

<<< An dir selbst entscheidet sich deine Zukunft. Ziel ist es, Gott in dir zu verwirklichen. Du musst werden (und du wirst auch) wie er. >>>


Das ist eine steile Aussage, die Du da machst, so zu werden, wie Gott.


Das Ziel ist m. E. , dass wir Jesus ähnlicher werden und dazu will uns Gott und sein Heiliger Geist dabei helfen.

Eine Aussage von einem ehemaligen Christenhasser und – Verfolger, der nach dem Gesetz der Juden untadelig war sieht bescheiden und demütig aus:


Philipper 3


4 Auch ich könnte mich auf solche Vorzüge berufen. Wenn andere meinen, sie könnten mit irdischen Vorzügen groß tun – ich hätte viel mehr Grund dazu.

5 Ich wurde beschnitten, als ich eine Woche alt war. Ich bin von Geburt ein Israelit aus dem Stamm Benjamin, ein Hebräer von reinster Abstammung. Was die Stellung zum Gesetz angeht, so gehörte ich zur strengen Richtung der Pharisäer.

6 Mein Eifer ging so weit, dass ich die christliche Gemeinde verfolgte. Gemessen an dem, was das Gesetz vorschreibt, stand ich vor Gott ohne Tadel da.

7 Aber dies alles, was mir früher als Vorteil erschien, habe ich durch Christus als Nachteil erkannt.

8 Ich betrachte überhaupt alles als Verlust im Vergleich mit dem überwältigenden Gewinn, dass ich Jesus Christus als meinen Herrn kenne. Durch ihn hat für mich alles andere seinen Wert verloren, ja, ich halte es für bloßen Dreck. Nur noch Christus besitzt für mich einen Wert.


9 Zu ihm möchte ich um jeden Preis gehören. Deshalb will ich nicht mehr durch mein eigenes Tun vor Gott als gerecht bestehen. Ich suche nicht meine eigene Gerechtigkeit, die aus der Befolgung des Gesetzes kommt, sondern die Gerechtigkeit, die von Gott kommt und denen geschenkt wird, die glauben. Ich möchte vor Gott als gerecht bestehen, indem ich mich in vertrauendem Glauben auf das verlasse, was er durch Christus für mich getan hat.

10 Ich möchte nichts anderes mehr kennen als Christus: Ich möchte die Kraft seiner Auferstehung erfahren, ich möchte sein Leiden mit ihm teilen.
Mit ihm gleich geworden in seinem Tod,

11 hoffe ich auch, zur Auferstehung der Toten zu gelangen.

12 Ich meine nicht, dass ich schon vollkommen bin und das Ziel erreicht habe. Ich laufe aber auf das Ziel zu, um es zu ergreifen, nachdem Jesus Christus von mir Besitz ergriffen hat.

13 Ich bilde mir nicht ein, Brüder und Schwestern, dass ich es schon geschafft habe. Aber die Entscheidung ist gefallen! Ich lasse alles hinter mir und sehe nur noch, was vor mir liegt.

14 Ich halte geradewegs auf das Ziel zu, um den Siegespreis zu gewinnen. Dieser Preis ist das ewige Leben, zu dem Gott mich durch Jesus Christus berufen hat.


15 So wollen wir denken – wenn wir uns zu den 'Vollkommenen' zählen. Wenn ihr in irgendeiner Einzelheit anderer Meinung seid, wird euch Gott auch das noch offenbaren.

16 Aber lasst uns auf jeden Fall auf dem Weg bleiben, den wir als richtig erkannt haben.

17 Haltet euch an mein Vorbild, Brüder und Schwestern, und nehmt euch ein Beispiel an denen, die so leben, wie ihr es an mir seht.

18 Ich habe euch schon oft gewarnt und wiederhole es jetzt unter Tränen: Die Botschaft, dass allein im Kreuzestod von Christus unsere Rettung liegt, hat viele Feinde.

19 Ihr Ende ist die ewige Vernichtung. Der Bauch ist ihr Gott. Statt der Herrlichkeit bei Gott warten auf sie Spott und Schande. Sie haben nichts als Irdisches im Sinn.

20 Wir dagegen haben schon jetzt Bürgerrecht im Himmel, bei Gott. Von dort her erwarten wir auch unseren Retter, Jesus Christus, den Herrn.

21 Er wird unseren schwachen, vergänglichen Körper verwandeln, sodass er genauso herrlich und unvergänglich wird wie der Körper, den er selber seit seiner Auferstehung hat. Denn er hat die Macht, alles seiner Herrschaft zu unterwerfen.


<<< Im Grunde genommen ist das Detailwissen des Ablebens von Jesus Christus unerheblich. Sein Wirken und seine Energie waren und sind noch immer ein „Zuckerl“ und Geschenk für die Menschheit. >>>


Das „Wissen“ bringt`s nicht, sondern die Erkenntnis und Annahme, dass ER, Jesus, für unsere Sünden gebüßt hat und uns dadurch mit Gott versöhnt hat.
Aus diesem Grunde ist das nicht unwichtig und gilt das nur, wenn Jesus – wie er es mehrfach angekündigt hat, - am Kreuz für unsere Sünden gebüßt hat.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

22.08.2010 um 22:51
bekchris,
gleich vorweg: Ich respektiere deine durch die Bibel indoktrinierte Meinung. Ich bin Mystiker und stehe in eingem Kontakt zu Jesus Christus, habe Channelings und Visionen und viele "magische" Erlebnisse. Es ist sozusagen "Wissen" aus erster Hand, das ich anbiete. Vielleicht ist der eine oder andere inspirative Impuls für dich dabei.

?Die Menschen sind Gott. Man könnte auch ?ein Teil Gottes? dazu sagen. Einen personifizierten Gott mit langem Bart oder auf einer Wolke sitzend, den gibt es nicht.?
(Channeling; 97 05 13)
Unser Höheres Selbst, der Kern unserer Seele, ist göttlich, rein und absolut. Es existiert keine Trennung von Gott. Er ist in uns bzw. Teil von uns, denn alles ist aus seinem Geist entstanden. Wir sind ein Funken seines Geistes. Der Urschöpfer lebt in jedem von uns, so wie jeder von uns in Gott lebt. Der Bibelspruch von Jesus ?Gott und ich sind eins?, trifft im Kern auf jeden Menschen zu. Jeder Mensch trägt den Samen Gottes in sich. Gottes Sein ist unser Werden. Der Schöpfer ist keine Person, sondern ein grenzenloses und zeitloses Sein der Liebe! Es gibt nur ein Gefühl und nur eine Kraft, die alles Negative löschen kann. Es ist eine universelle Kraft und sie hat die höchste Schwingung, die es gibt. Es ist die Liebe. Die einzige Urquelle. Liebe ist das All eins sein mit Gott. Die Liebe hat keinen Anfang und kein Ende. Es ist und wird immer sein. Es ist der Zustand von ICH BIN. Sie existiert in jedem Spektrum und Universum. Eine unermessliche Kraft und Macht, die sich selbst steuert und welche die Fähigkeit besitzt, mit all ihren Einzelteilen verbunden zu bleiben. Sie ist allgegenwärtig und allumfassend und daher auch innerhalb der gesamten Schöpfung gegenwärtig. Sie ist mehr als die Summe aller Einzelteile der Schöpfung. Die stärkste Energie, die über allem steht, die alles Leben ausmacht. Es ist unser Ursprung und unsere Quelle, die jeder Mensch in sich trägt. Gott ist das Leben selbst. Diese Energie wird Liebe genannt, viele Menschen sagen auch Gott dazu.
(Anm.: Diese Mitteilung wird vielleicht jene verwundern, die bedingt durch die Sichtweise der Katholischen Kirche und der Evangelischen Kirche von der personifizierten Gottesdarstellung geprägt sind und sich Gott als einen ?Übermenschen? (besser, größer, gescheiter, intelligenter, liebevoller, mächtiger, etc.) vorstellen. Diese Vorstellung wird speziell dadurch genährt, dass sich die meisten Menschen nicht als ewig existierenden Geist erkennen. Sie identifizieren sich ausschließlich mit ihrem Körper, der jedoch nichts anderes ist als ein Transportmittel, das wir im Laufe unserer vielen Inkarnationen immer wieder wechseln. Denken diese Menschen dann über den Bibelspruch nach ?Und der Mensch ist nach dem Ebenbild Gottes geschaffen.?, so muss Gott ihrer Meinung nach natürlich auch einen Körper haben und ausschauen wie ein Mensch.)

Am einfachsten kannst du die Entwicklung des Menschen zu einem Gott durch ein Beispiel aus der Pflanzenwelt darstellen:
Jede Pflanze hat den Samen Gottes in sich. Nahezu jede dieser Pflanzen ist zu einem gewissen Grad noch unreif. Manche Pflanzen sind noch im Erdboden und kämpfen damit erstmals das Tageslicht zu erblicken, andere beginnen langsam zu blühen und einige wenige sind gerade dabei voll ausgeblüht und in ganzer Schönheit zu erstrahlen. Jesus hat diese Reife bereits erlangt. Er ist eine ausgereifte Pflanze Gottes.

?Stefan, was sagst du dazu, dass Jesus Gottes einziger Sohn sei, er die Katholische Kirche gegründet hätte und diese somit die einzig wahre Glaubensgemeinschaft wäre? Was sagst du zur Bibel? Hast du als seinerzeitiger Vater von Jesus vielleicht spezielle Informationen dazu??

?Spezielle Informationen habe ich nicht für dich, da ich nur einige wenige Sequenzen aus meinem damaligen Leben sehe. Die einzig mediale Durchgabe die ich von Jesus Christus zum Thema Religion erhielt war, dass man Gott näher kommt, wenn man mit Menschen in Kontakt tritt und nicht, indem man einer Religionsgemeinschaft beitritt. Ich werde dir jedoch meine Sicht der Dinge darstellen:
Gleich vorweg: Der Gott aus dem Alten Testament, dessen Ego nach Rache dürstet, der herrschsüchtig ist und zum Töten auffordert - das ist nicht der Gott, der mich in meinem Leben in meinem Handeln täglich leitet. Gott ist reine Liebe und ohne Ego.
Nun zum Neuen Testament: Einer der größten Mängel der Bibel ist, dass die Reinkarnation aus allen Schriften gestrichen wurde. Es gibt somit laut Katholischer Kirche nur ein Leben um zu Gott zu gelangen und dies geht nur mittels der Katholischen Kirche, die anderen Religionsgemeinschaften gegenüber überlegen ist und sich vor allem darin von ihnen abhebt und ganz nahe an Gott ist, weil Jesus ja Gottes einziger Sohn ist und dieser Begründer der Katholischen Kirche. Die Reinkarnation gehört jedoch genauso zum Leben wie der Tod. Es ist ein ewiger Kreislauf. Auch die beiden anderen Aussagen sind falsch: Jesus war und ist weder Gottes einziger Sohn, noch hat er die Katholische Kirche begründet.
Ich weiß, dass Jesus tatsächlich Gottes Sohn war und ist, genauso wie ich weiß, dass jeder einzelne von uns Gottes Sohn ist. Die Kirche hat Jesus alle menschlichen Eigenschaften abgesprochen - nur er kann Wunder tätigen, er wurde nicht durch einen Geschlechtsakt gezeugt und hatte selbst keinerlei sexuellen Kontakte. Somit muss er ja eine Inkarnation Gottes sein! Jesus Christus war sicherlich eine herausragende charismatische Persönlichkeit. Ein bewundernswerter Mensch, der sicherlich auch Menschen heilte und viele andere wunderbare Dinge tat. Von der Kirche wird er jedoch als unerreichbar dargestellt. Somit wurde seine wahre Lehre verfälscht, denn solch eine Darstellung steht im krassen Widerspruch zu dem, was Jesus seinen Mitmenschen lehren wollte. Er wollte uns zeigen, dass wir so sein können wie er und somit durch ihn zu Gott gelangen (werden) können, wenn wir so sind wie er. Es ist ein Riesenunterschied etwas Erstrebenwertes und Wunderbares zu tun und dann zu sagen, dass ich das auch können würde, oder ob es als unerreichbares Wunder eines unerreichbaren Gottes dargestellt wird. Die zweite Variante ist die von der Kirche propagierte. Der Mensch wird klein gehalten und zu diesem tollen Gott kannst du nur über die Kirche kommen, du alleine kannst es nicht schaffen. Dies gibt der Kirche Macht und begrenzt von vornherein die Möglichkeiten des Menschen.
Auch wurde die Katholische Kirche nicht von Jesus gegründet. Menschen wie du und ich haben Religionsgemeinschaften gegründet, gestützt auf ihren Glauben. Entweder basierend auf der Geschichte von Jesus, Buddha, Krishna oder Mohammed bzw. basierend auf dem, was sie glaubten, was passiert wäre. Jesus kam auch nicht um eine Glaubensgemeinschaft zu gründen. Er kam um den Leuten zu zeigen: ?Hallo Leute, ich bin ein Mensch wie ihr und schaut was ich alles machen kann. Ihr könnt das auch. Ich bin ein Mensch wie ihr, ich bin der Sohn Gottes, so wie ihr auch. Ihr könnt gleich wie Gott werden, so wie auch ich.? Das war seine Lebensaufgabe, das war seine Lehre.
Jesus war ein Mensch wie du und ich, auch mit all den menschlichen Eigenschaften. Man braucht nur an seinen Zornesausbruch im Tempel denken, als er Stände von Markthändlern umschmiss und außer Rand und Band war. Er würde heute, angesichts des Reichtums des Vatikans und der 1 Milliarde Menschen die Hunger leiden, sehr wahrscheinlich das Gleiche tun. Ja, dessen bin ich mir sicher. Er hat ja auch damals nicht in einer eigenen ?Kirche? gepredigt, sondern ging zu den Armen, Ausgestoßenen und Sterbenden - und das kostenlos.
Wahrscheinlich war er auch verheiratet und hatte somit eine Partnerin (Maria Magdalena), wie es eben zu dieser Zeit üblich war. Daran ist auch nichts falsch, es ist ganz einfach die menschliche Natur. So ist ja ein Orgasmus die Vereinigung mit der höchsten Quelle. Keine Zeit existiert in so einem Moment, es ist das reine Sein.
Die Verfälschung der Bibel und der Lehre von Jesus durch die Katholische Kirche ist sicherlich ähnlich den Verfälschungen anderer Glaubensgemeinschaften, wenngleich ich dort nicht denselben Einblick habe.
Was ist nun der weitere Werdegang der Religionsgemeinschaften? Religion ist die Abwesenheit von Erfahrung. Die Sinne sind Gott näher als das rationale Bewusstsein. Ohne Erfahrung wird sich jegliche Theorie auflösen. Konsequenz daraus: Mit der zunehmenden Spiritualität der Menschen sind die Glaubensgemeinschaften zum Sterben verurteilt. Jeder wird wissen, dass Gott in einem selbst ist und Dogmen und Gesetze von Glaubensgemeinschaften werden obsolet. Nur durch eigenständiges Denken und Handeln kannst du dem Schöpfer dienen.?

Es würde die erlaubte Wörteranzahl hier sprengen, wenn ich dir noch mehr vermitteln möchte, Solltest du mehr über den spirituellen Bereich wissen wollen so kannst du dir ja mein Buch gratis downloaden.

http://christus-spricht.com/bibel21.pdf


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.08.2010 um 10:38
@bekchris:

Ich habe mir nur den ersten Teil der Aussagen von @channel zu Gemüte geführt, weil ich fand, dass er damit absolut Recht hat !

Du schreibst:

"An der „Person“ Jesu entscheidet sich unsere Zukunft, denn er sagt:
Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben."

Und ich sag mal dazu: An der Person Jesu an sich entscheidet sich erst mal gar nichts. Denn er sagt: Wer an mich glaubt... ! Also das entscheidet aber nicht Jesus, ob ich an ihn glaube. Diese Entscheidung muss ich selber treffen, die kann mir keiner abnehmen, somit stimmt es eher so wie es @channel beschrieben hat:

"An dir selbst entscheidet sich deine Zukunft."

Man kann es auch anders ausdrücken: An den Entscheidungen die ich treffe, entscheidet sich auch meine Zukunft.

Alles andere, was du wieder an Bibelzitaten dran gehängt hast, mag zwar durchaus tröstlich oder löblich sein für so manchen, ist aber keine Antwort auf die Frage, ob nicht wir selbst es sind, die über unsere Zukunft entscheiden.

Das ist so, wie wenn mir jemand am liebsten die halbe Bibel vorlesen möchte, weil er so begeistert davon ist, obwohl ich eigentlich nur eine Antwort auf eine ganz bestimmte Frage haben wollte...


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.08.2010 um 12:52
Erstaunlich ist, dass Kreuzestoddarstellungen und das Leiden Jesu erst im späten 5ten Jhd auftreten, davor steht Jesus als Wundertäter und sein Wirken im Vordergrund, auch gibt es bis zur Konsolidierung der kath. Kirche (was ja extrem blutig geschah) etliche christliche Richtungen die den Kreuzestod bestritten und die Wiederauferstehung als Täuschung der Römer, bzw. als List oder 'Trick/Wunder von Jesus sahen und die weder Tod , Leiden noch Wiederauferstehung brauchten um die Botschaft von Jesus Wirken zu leben.

Wie ist das zu erklären?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.08.2010 um 13:31
Erstaunlich ist, dass die vier Evangelien die über den Kreuzestod Jesu berichten so zwischen 70 - 120 n.-Chr. verfasst wurden, die vielen Briefe der Apostel wesentlich früheren Datums sind und auch vom Kreuzestod Jesu berichten und es trotzdem eine ganze Religion gibt, die erst etwa 600 Jahre nach Christi entstand, die aber den Kreuzestod trotzdem leugnet, weil deren Begründer angeblich eine Schrift hinterließ, wo dieser Kreuzestod Jesu geleugnet wird. Komisch dass sowas geglaubt wird, die Darstellung die weitaus vorher aber schon längst bekannt war, aber nicht :D

Wie ist das zu erklären?

@Puschelhasi


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