@TahiriTahiri schrieb:So schlau nun auch wieder nicht - dafür halten sie Jesus für den Erzengel Michael und verwenden den Namen "Jehova" sogar im neuen Testament in dem der Gottesname (eh eher "Jahwe") in den Urschriften gar nicht mehr genannt wird.
wie du die vier Konsonanten JHWH übersetzt ist fast egal.
Im Codex Leningradensis B 19A aus dem 11. Jahrhundert u. Z. ist das Tetragrammaton als Jehwáh, Jehwíh und Jehowáh vokalisiert. In Ginsburgs Ausgabe des massoretischen Textes wird der göttliche Name als Jehowáh vokalisiert.
Und das im NT der Name Gottes verwendet wird sollte doch bekannt sein!
Die griechischen Transkriptionen des Namens bei frühchristlichen Schriftstellern weisen ungefähr in die gleiche Richtung; sie verwandten Schreibweisen wie Iabé und Iaoué, was im Griechischen ähnlich wie „Jahwe“ ausgesprochen wurde. Dennoch ist man sich in Gelehrtenkreisen durchaus nicht einig. Einige treten sogar für eine ganz andere Aussprache ein, z. B. für „Jahuwa“, „Jahuah“ oder „Jehuah“.
Insofern sehe ich kein Problem in der Aussprache Jehova oder Jahwe.
Die Wahl auf die Aussprache Jehovas fällt wohl auf den Grund zurück das er
hier in Deutschland hinlänglich bekannt ist und in vielen Sachbüchern so wiedergeben wird und in vielen älteren Bibel findet man den Namen "Jehova" oder "Jehovah".
Was den Erzengel angeht ist die zurückführung der Zeugen Jehovas auf Jesus gar nicht so dumm.
Erzengel wird in der Bibel nur im Singular geführt und taucht erst in 1:thess. auf.
Erzengel bedeutet so viel wie "Hauptengel" oder "oberster Engel" vom diesem Erzengel sagt Daniel das er Krieg führen wird am ende der Zeiten.
In Offenbarung wird direkt Jesus damit in Verbindung gebracht
Ausserdem sagt 1.Petrus das Jesus alle Gewalt über die Engel gegeben wurde.
Es gibt noch mehr Hinweise, wie wenn Jesus mit der Stimme des Erzengels spricht, jedoch gibt keine klare Ansage das es jemand anders sein könnte.
In der Bibel ist es nicht unüblich das Personen für besondere Aufgaben einen anderen Namen erhalten der lediglich eine Stellung deutlich machen soll.
Insofern ist die Schlussfolgerung nicht all zu abwägig.