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Gründe, warum ich an Gott glaube

522 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gründe, warum ich an Gott glaube

20.12.2006 um 00:17
@blutreligion
Religionen sind nur der erste Schritt, wir befinden uns zurzeitauf
Stufe 2 (selber erkennen was richtig und falsch ist)

Ich finde dieseThese recht
gewagt, das ist doch pauschalisieren in Reinkultur:
Wie können WIR unsals Menschen
auf Stufe2 befinden wo doch jeder Mensch unter anderen Umständen lebt!


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Gründe, warum ich an Gott glaube

20.12.2006 um 00:19
WEIL DIE ÜBERGÄNGE FLIEßEND SIND, DAS HEIßT NICHT, DASS AUFEINMAL JEDER AUF STUFE 2 IST,WIR SPIELEN KEIN COMPUTERSPIEL...


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Gründe, warum ich an Gott glaube

20.12.2006 um 00:22
Ist ja schon Grund, kein Grund sich an der Tastatur zu vergehen!
Ich werd ja wohlnoch nachfragen dürfen wenn ich deine These nicht so ganz nachvollziehen kann!


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Gründe, warum ich an Gott glaube

20.12.2006 um 00:23
Äh, das soll heißen "ist ja schon gut"


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Gründe, warum ich an Gott glaube

20.12.2006 um 00:26
Sorry Trihorn, ich bin müde und fühle mich leicht unverstanden.

Aber ok, jederglaubt was er glauben will, mich eingeschlossen.

So many centuries
So manyGods
We were the prisoners of our own fantasty
But now we are marching Againstthese Gods
I'm the wizard, I will change it all


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Gründe, warum ich an Gott glaube

20.12.2006 um 00:30
Schon gut, bin ja auch müde.

Einigen wir uns darauf dass jeder Glauben kann waser will, solang er keinem anderen damit was antut. Ich hab meine Philosophie mit nemGott, du deine Philosophie ohne.

Ich geh jetzt ins Bett. Gute Nacht


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Gründe, warum ich an Gott glaube

20.12.2006 um 00:32
Da kann ich dir nur zustimmen, solange es gesund denkende Menschen wie uns gibt, istalles in Butter :D

Auch dir, und allen anderen endgültig Gute Nacht..


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Gründe, warum ich an Gott glaube

20.12.2006 um 00:47
Gründe warum Menschen an Gott glauben:

-Die Vorstellung der seelischenUnsterblichkeit bzw. eine Ewigkeit im Paradies zu verbringen geben Hoffnung undSicherheitsgefühl(man ist rein subjektiv nicht mehr vom pyhisichen Träger, wodurch Ängstevor dem "materiellen" Tod abgebaut werden) Außerdem können so Todesfälle imVerwandtschafts- bzw. Bekanntschaftskreis besser verarbeitet werden, weil der Trauerndeauf Wiedervereinigung im Paradies hoffen darf und der Umstand des Todes als göttlicheFügung akzeptiert wird.


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Gründe, warum ich an Gott glaube

20.12.2006 um 04:54
Was mir wieder auffällt, ist die Sache mit einer höheren Autorität, etwas, das höher istals wir selbst. Warum wehren wir uns so gegen diesen Gendanken? Ist es wirklich nur,weil wir tief enttäuscht wurden, was Autoritäten anbetrifft? Oder ist es eine folgedavon, daß uns eingeredet wird, daß wir niemanden brauchen und alles aus uns herausentsteht? Da erinnert mich an einen Sience Fiction Film, in dem Androiden zum Endeskandierten: Ich bin ich, (sozusagen)ich bin Gott!
Die Androiden hatten nun ja keineEltern und waren durch den Mißbrauch, den die Menschen mit ihnen getrieben hatten,rebellisch geworden. Wir haben aber (noch) die Chance zu fragen: Warum sind wir heutein einer solchen Situation????
Warum zerfallen die Familien, die Gesellschaft?Warum geht unsere Umwelt zu Grunde? Das hat für mich direkt mit einem Mangel an Vertrauenund Glauben zu tun.
Nicht Gott ist verantwortlich dafür, sondern wir selbst! Wirhaben die Wahl, das Gute oder Zerstörerische zu suchen. Wenn nicht im Äusseren, dannmindestens in uns oder dem Umfeld, das uns zugänglich ist.



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Gründe, warum ich an Gott glaube

20.12.2006 um 08:21
Gründe warum Menschen an Gott glauben:

- fehlende Selbsteinschätzung
-Kapitulation vor dem Umbekannten
- unterordnungs Instinkt des Menschen
-Beinflussbarkeit durch das primitivste alle Propagandamittel


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Gründe, warum ich an Gott glaube

20.12.2006 um 13:38
@ bism_7_8_6
Als erstes zu deinem Gedanken mit dem Problem der Autorität. Ja, auchich lehne einen tradierten Gott für mich ab. Deshalb lehne ich mich aber nicht gegen jedeAutorität auf.
Für mich gibt es da immer noch die kindliche Frage, wer hat Gotterschaffen, bevor er alles schuf? (O.o ich geh ja eh davon aus, dass die Menschen Gotterschaffen haben und alle Gottesbilder, die es so gibt, aus diesem Grunde viiiieeel zumenschlich sind, um einem möglichen "Gott" zu beschreiben )
Es gibt viele netteDenkspielchen um diese Thematiken und alle gipfeln entweder darin, das es keinen Gottgibt oder darin, das es einen geben muss. Naja, jedem dass seine.
Aber einen Punkthast du angesprochen, über den ich mir häufig Gedanken mache:
1)Warum zerfallendie Familien, die Gesellschaft? Warum geht unsere Umwelt zu Grunde?2)Das hat für michdirekt mit einem Mangel an Vertrauen und Glauben zu tun.
1) Ich meine, diemeisten Menschen denken manchmal darüber nach, was mit uns in dieser zeit passiert. Unddie meisten werden feststellen, dass die Werte zerfallen, die Umwelt zerstört wird, diePolkappen schmelzen etc. Desweiteren denke ich, dass sehr viele Angst haben (werden) undsich nach Antworten sehnen, einer Antwort, die ihnen ein Gefühl der Sicherheit zurückgibt.
2) Daher sehe ich auch die grösste Gefahr in dieser Zeit im Fatalismus, dennleider scheinen Religionen (monotheistische ) nur so zu funktionieren, dass wenn einAnderer etwas Anderes glaubt, mein Glauben dadurch gefährdet ist. Sprich, "Dein Glaubedarf nicht wahr sein, weil meiner dann unwahr wäre. Dilemma. Leider.
(Aber wasversteh ich davon, wenn ich mich in solchen Fällen frage, wieso die Religionen nichtneugierig sind und die Andersgläubigen fragen: "Hey, erzähl mal, wie funktioniert das beieuch?, was denkt ihr darüber? wie ist dies oder jenes bei euch gemeint?" und statt dessenmit "Argumenten" und Waffen aufeinander losgehen)
Was den Mangel an Glauben undVertrauen angeht, hm, Vertrauen kann man auch verspielen und Glauben verlieren. Selberbin ich z.B. sehr christlich erzogen worden und ich möchte nicht noch mal den ganzen"Altmüll" aus meinem Kopf bügeln müssen.

Aber wie die jeweilige Antwort auch fürjeden aussehen mag, es bleibt ja deine Frage, wie wir in diese Situation gekommen sindund besonders auch, wie wir da wieder raus kommen könnten!
Und Deine Aussage, dassnicht Gott dafür verantwortlich ist, sondern wir selbst.
Und so sehe ich das, ohneeine Antwort zu wissen, dass wir uns auf den Ars... setzen müssen und zusehen, wie wirals Lebewesen auf diesem Planeten überleben können. Momentan sehe ich keine allgemeineLösung. Leider. Und schon gar keine einzige Religion, die für alle gilt und dann alleProbleme löst. Genauso wenig sinnvoll wäre es, anzunehmen, dass die Probleme bessergelöst werden würden, wenn es keine Religionen gäbe. Denn viele Menschen wären totalaufgeschmissen ohne ihren Glauben.
Tja, da sind wir nun hier alle zusammen auf derWelt und sollten uns ernsthafte Gedanken machen, wie unsere Spezies es schaffen könnte,langfristig zu überleben, es bleibt also spannend.

mfg
Saussure



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Gründe, warum ich an Gott glaube

20.12.2006 um 13:47
Saussure

Naja die Frage wer Gott erschaffen hat, stellt sich mir nicht, wennman Gott als erste Ursache ansieht. Eine erste Ursache anzunehmen ist logisch die bestewahl, die Frage ist nur ob diese Ursache eine persönliche ist oder eine unpersönliche(z.B. die mathematische Konsistenz).
Abgesehen davon, dass viele Gottesbilderüberhaupt nicht menschlich sind, zeigt das doch nur auf, dass wir Menschen uns ein Bilddes Unbekannten machen. Gottesbilder erschaffen, womöglich. Gott erschaffen - das lässtsich daraus nicht logisch schließen. Zumal Spiritualität schon in unserer Biologieangelegt zu sein scheint. Wenn also Gott erschaffen wurde, dann war es ein "Trick" derNatur.

Was Punkt 2 angeht so kenne ich einige Christen die genau nicht sodenken. Die sagen dann eher, jeder muss seinen Weg zu Gott/zur Weisheit finden, mein Wegführt mich eben über das Christentum. Das finde ich ne gute Einstellung!


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Gründe, warum ich an Gott glaube

20.12.2006 um 15:34
@Xedion65
"Zumal Spiritualität schon in unserer Biologie angelegt zu sein scheint.Wenn also Gott erschaffen wurde, dann war es ein "Trick" der Natur."
Dem kann ich sozustimmen, und wie gesagt, mir geht es nicht darum, ob es einen Gott gibt, oder nicht,denn die Probleme, die hier existieren, müssen wir Menschen lösen. Ausserdem habe ichauch sicher keine Probleme mit einer bestimmten Religion, mache mir nur eben Sorgen überden radikalen Fatalismus, egal aus welcher Richtung!
Und ja, ich kenne auch Christenund Muslime, mit denen ich normale und gute und interessante Gespräche über alles führenkann. Zu der Spiritualität nur so viel, beschäftige mich seit Jahren theoretisch und seiteiniger Zeit auch praktisch mit ZEN, bezeichne mich dennoch als Atheisten und komme damitnicht in einen logischen Konflikt :)
PS. Dein Satz ist gut, gefällt mir.


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Gründe, warum ich an Gott glaube

20.12.2006 um 18:19
@snix
Gründe warum Menschen an Gott glauben:

- fehlendeSelbsteinschätzung
- Kapitulation vor dem Umbekannten
- unterordnungs Instinktdes Menschen
- Beinflussbarkeit durch das primitivste alle Propagandamittel

glaubst Du wirklich, daß Menschen, die so unreflektiert durch die Weltgeschichtelaufen, die Mehrheit der (Gott)Gläubingen ausmacht?
Mich würde interessieren, was Dufür Erfahrungen gemacht hast, daß Du zu diesem traurigen Ergebnis kommst und ob Duglaubst, daß Du da viel besser gestellt bist?
Und selbst wenn das auf viele zuträfe,wäre es nicht die schlechteste Alternative zu dem sonstigen Angebot.


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Gründe, warum ich an Gott glaube

20.12.2006 um 18:35
moin

diese argumente gelten für beide seiten,
abhängig der perspektive

buddel


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20.12.2006 um 18:38
moin

die frage nach der stichhaltigkeit EINES arguments zu einem multikomplexeninhalt
ist trivial

buddel


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20.12.2006 um 18:48
@saussure
ich finde die Frage, von wem Gott erschaffen wurde nicht kindlich o.ä.
Nur hab ich aufgehört, danach zu fragen, sondern habe mich irgendwann für den Glaubenan einen Schöpfer oder Gott oder übergeordnetes Wesen entschieden. Das schon aus Gründender geistigen Gesundheit, weil ich glaube, daß es Fragen gibt, die man ab einem gewissenPunkt besser ruhen lassen sollte. Da gibt es dann halt wirklich nur den Punkt, sich zuentscheiden.
Gott ist jenseits unserer Begrifflichen Möglichkeiten, deßhalb gibt esso viele Arten von Gott, wie es Menschen gibt. Auch in Religionsgemeinschaften ist dasnicht anders. Dort haben sich aber welche zusammen gefunden, die bestimmte Aussagenteilen könn(t)!en, im besten Falle zum Nutzen Aller.
Jeder, der sich mit Religionbeschäftigt, wird den Fanatiker, Extremisten, Ungläubigen etc. in sich entdecken, weildas alles Anteile unseres Seins sind. Wichtig ist, das alles ins Lot zu bringen und einengangbaren Mittelweg zu finden. Das glaube ich. Aber ohne eine Sturm und Drang Periodekommt man da wohl kaum hin. Deßhalb sind auch Regeln wichtig, in denen man sich erlebenkann, ohne dabei andere zu schädigen.
-Verlorenes Vertrauen kann doch auchwiedergefunden werden?!
-Ja, leider ufert alles immer ziemlich schnell inRechthaberei aus. Ich versuche mich da rauszuhalten, so gut ich kann. Da hilft es glaubich nur, sich behutsamer und geduldiger auszudrücken und mal nachzudenken, bevor manlospostet.


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20.12.2006 um 19:02
@buddel
diese argumente gelten für beide seiten,
abhängig der perspektive

Ich glaube auch, das gilt für alle Menschen.
die frage nach derstichhaltigkeit EINES arguments zu einem multikomplexen inhalt ist trivial
trivial im Sinn von altbekannt? Auf welches eine Argument beziehst Du Dich hier?
-Ich glaube auch weniger an Argumente, als eine Möglichkeit zum Austausch. Ich möchteeigentlich niemand ständig etwas beweisen, dazu hab ich keine Zeit. Besonder hier gäbedas ja endlose posts. Ich suche hier eher Anregung zum Nachdenken und kann dann beiWissensmangel weiterforschen oder nachfragen.
bism


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20.12.2006 um 19:04
Nun ja er hat manchmal andere nicks, doch er selbst hat einen namen und nennt sichAllah


Was soll das denn bitteschön myslam? Kannst du es einmal nichtsein lassen?!


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20.12.2006 um 19:09
@buddel
Halt, hab noch was vergessen. Ich persönlich glaube nicht an die Alternativedes nicht-(Gott) Glaubens. Ich kanns, wie gesagt, teilweise nachepfinden, habe mich aberdagegen entschieden, weil ich es für schädlich und destruktiv halte. Aber das muß jederfür sich selber rausfinden, solange er mir den gleichen Raum zugesteht.
Dazu brauchtsaber wieder diese Regeln. Wer gibt die vor? Ich bevorzuge dafür enger religiös gebundeneGrundlagen.


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