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"Himmel" oder "Hölle"

136 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Himmel, Hölle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Sidhe ehemaliges Mitglied

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"Himmel" oder "Hölle"

09.12.2006 um 23:34
@hybrid.ant: Falsch. Ich bewege mich in Denkmustern, die fern jeglicherBeeinflussung
durch Religion oder Glauben liegen und daher zwangsläufig ein wenigneutraler sind als
Deine. Und wenn Du jetzt mit Geraldo-Argumenten konterst, hast Duverloren.



Ebenso falsch :-p
Hätte ich mir nicht schon frühNeutralität zugelegt, hätte ich
vieles nicht in Erfahrung bringen können sondern wäreder Masse gefolgt. Daß ich jetzt
einen Punkt habe an dem ich stehe, ist nur durch ebendiese offene Haltung entstanden
-wohingegen deine als proklamierte neutrale allemgegenüber offen sein müßte, was bei
spirituellen Themen aber nicht unbedingt der Fallist ;)
Ganz im Gegenteil hast du
dir bereits eine Meinung gebildet, und mit einemThema nichts persönlich am Hut zu haben
heißt nicht automatisch, es neutral angehen zukönnen.
Und DAS ist nicht nur meine
subjektive Realität *g*


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"Himmel" oder "Hölle"

09.12.2006 um 23:40
Wie schon erwähnt
Immer erst an die eigene Nase fassen
Nur so als Tipp nebenbei.

Neutral bist auch du ganz sicher nicht. Nicht hier und nicht im wahren Leben.
Ware volkommen Neutrale Menschen habe ich im meinem Leben noch nie getroffen.
Nicht heir und nicht im waren Leben.
Es kann gut sein das Mensch zu gewissendingen Neutral eingestellt ist.
Aber sicher nicht zu allen dingen die das Leben somit sich bringt.
Neutralität ist wunschdenken.
Glaubst du an Neutralität ?
Ohohoho, bloss nicht's glauben.
Wo sind den die geliebten Beweise ?
Es gibtnix neutrales bestes Beispiel ist das Thema: " Himmel und Hölle "


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"Himmel" oder "Hölle"

10.12.2006 um 00:06
@Sidhe:

"-wohingegen deine als proklamierte neutrale allem gegenüber offensein müßte, was bei spirituellen Themen aber nicht unbedingt der Fall ist"

Neutralität hat nichts mit Offenheit zu tun. Es geht um Bewertung, und dassjemand, dessen Lebensinhalt aus Gott und Spiritualität besteht, eben jene Faktoren nichtneutral bewerten kann, kannst Du wohl kaum leugnen.


@Lamm:

"Ohohoho, bloss nicht's glauben."

Warum sollte ich? Nenn mirnur einen einzigen vernünftigen Grund!



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"Himmel" oder "Hölle"

10.12.2006 um 00:06
Naja, wenn man am Glauben gemessen wird, so kommt man wohl für den richtigen Glauben inden Himmel und für den falschen in die Hölle.

Und wenn man an seinen Tatengemessen wird, so kommt man, wenn man mehr gute, als schlechte Taten hat in den Himmelund umgekehrt in die Hölle.

Bei Punkt 1 stellt sich natürlich die Frage, welchesdenn der richtige Glaube ist und ob es überhaupt eine Rolle spielt woran man glaubt.

Und bei Punkt 2 gilt zu klären, was eine gute Tat ist und was eine Sünde.


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"Himmel" oder "Hölle"

10.12.2006 um 00:08
@hybrid.ant

Ach, sorry ich vergaß
Du weißt ja alles.


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"Himmel" oder "Hölle"

10.12.2006 um 00:10
@Lamm:

Red nicht dumm rum, antworte auf meine Frage. Und zur Erinnerung: Es gehthier um Religion und nicht um das alltägliche "glauben".


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"Himmel" oder "Hölle"

10.12.2006 um 00:29
Die Menschheit hat es nicht verdient in den Himmel zu kommen.


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"Himmel" oder "Hölle"

10.12.2006 um 00:39
Ich kann einem Menschen wie dir nicht Antworten. Meine Antworten bringen dir nichts.
Denn deines Erachtens glaubst du nicht, du weißt.
So und nicht anders stellst dudich hier dar.

Erst Redst du von Neutralität dann plötzlich von alltäglichemGlauben.
Du fängst Kontinuierlich einen neuen disput an.
Bringst neue Fragen insSpiel.

Du suchst Beweise für alles was mit Gott und Religion zu tun hat.
Duwirst sie dein Leben lang suchen.
Das ist dein Weg den du eingeschlagen hast.
Wenn du dir alle Gottes und Religions Threads noch dreimal reinziehen würdest. Wo imGrunde schon soviel gesagt und auch verständlich geantwortet wurde.
Und wenn du dirdie Bibel von vorne bis hinten und von hinten bis vorne durchlesen würdest, du würdesttrotzdem weiter nach Beweisen suchen.
So sehe ich dich.
Im Grund auch nixverkehrtes.
Jeder hat wie wir wissen die Freiheit sein Leben so zu gestallten wie ermag.

Übrigens
" Mein Alltäglicher Glaube ist meine Religion."


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"Himmel" oder "Hölle"

10.12.2006 um 00:56
"Ich kann einem Menschen wie dir nicht Antworten. Meine Antworten bringen dirnichts."

Ach, auf einmal. Aber sonst oft genug allen anderen Gott undGlauben aufzwingen wollen, ob sie wollen oder nicht.

"Erst Redst du vonNeutralität dann plötzlich von alltäglichem Glauben."

Ja und? Was hatdas eine mit dem anderen zu tun? "Alltäglich" heisst in dem Zusammenhang nichts anderesals "nicht im religiösen Sinne".

"Bringst neue Fragen ins Spiel."

Ist ja auch unglaublich verwerflich, Fragen zu stellen. Es gibt eben Menschen,für die die Bibel nicht die Antwort auf alle Fragen bereit hält, die noch ein bisschenweiter denken als bis zum christlichen Horizont.

"Du suchst Beweise füralles was mit Gott und Religion zu tun hat."

Ach, tu ich das? Und ichbin die ganze Zeit davon ausgegangen, dass das sowieso zwecklos ist, weil es keineBeweise gibt. :|



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"Himmel" oder "Hölle"

10.12.2006 um 01:14
Aber sonst oft genug allen anderen Gott und Glauben aufzwingen wollen, ob sie wollenoder nicht.

Ich zwinge niemanden etwas auf.
Soweit ich mich erinnernkann ist dies ein Forum in dem man seine Meinung sagen kann.
Ich tu das selbe wiedu. Oder maßt du dir an dies tun zu dürfen und andere nicht weil es dein Ego schmerzt.

Ja und? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Ja genaurichtig erkannt. Das du erst das eine in die Diskussion mit einbringst und plötzlich dasandere.
Was hat das eine mit den anderen zu tun.
Biste bische verwirrt ? Oderwillste verwirren ?

Alltäglich" heisst in dem Zusammenhang nichts anderesals "nicht im religiösen Sinne".

Aha, plötzlich ? Und das soll man beideinem geschreibsel klar rausfiltern ?

Ist ja auch unglaublich verwerflich,Fragen zu stellen. Es gibt eben Menschen, für die die Bibel nicht die Antwort auf alleFragen bereit hält, die noch ein bisschen weiter denken als bis zum christlichenHorizont.

Ich will dir mal was veraten mein Bub.
Vom ChristlichenHorizont hast du überhaupt keinen Plan.
Deshalb lohnt es sich auch eigentlich nichtdich andauern über ihn auszulassen.

Und ich bin die ganze Zeit davonausgegangen, dass das sowieso zwecklos ist, weil es keine Beweise gibt.

Jawarum stellst du dann als die Bescheuerten forderungen nach den selbigen für Gott, wenndu es weißt.
Ich denke du verarscht dich selbst und merkst es nicht mal.

Ichglaube auch zu wissen wie du immer so schön betonst, das du das selbige auch über mich und den Rest der Gäubigen denkst.
Wenn es so sein sollte, könnte dann glauben docheventuell auch etwas wissen bedeuten ?
AMEN


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"Himmel" oder "Hölle"

10.12.2006 um 01:53
"Ich zwinge niemanden etwas auf."

Zitat Lamm (als Antwort aufmeine Behauptung "Der Mensch kann ohne (religiösen) Glauben leben"):

"Jo,aber nicht ohne Gott" (Brauchen wir Gott? (Seite 22))

Natürlichzwingst Du niemandem was auf...nein, wie komm ich nur auf sowas... :|
Hauptsache malden "Eigenbedarf" verallgemeinern.


Oder das hier, Antwort auf AnikisAussage "Oh arme Welt...":

"Für den der ihren Reichtum, ihre vielfalt, ihregröße, ihre Kraft nicht so erkennt wie er sie sollte."(Brauchen wir Gott? (Seite 39) )

Hauptsache sich mal anmassen vomeigenen christlichen Hochsitz mit eindeutig abwertenden Phrasen auf "Ungläubige" zuwerfen.

Und ich könnte noch mehr davon finden, wenn ich Lust hätte, zu suchen...


"Oder maßt du dir an dies tun zu dürfen und andere nicht weil es deinEgo schmerzt."

Wieso sollte mein Ego damit ein Problem haben? Mussich meinen über allem stehenden Gott verteidigen? Nö, oder?


"Aha, plötzlich ? Und das soll man bei deinem geschreibsel klar rausfiltern?"

Antwort per Lamm-Zitat: "War klar das du es nicht verstehst.
Eventuell hast du ja auch nicht richtig gelesen.
Oder du Interpretierst dasganze etwas anders als andere Menschen."
(Brauchen wir Gott? (Seite 39))


"Ich will dir mal was veraten mein Bub."

GewöhnDir mal einen anderen Ton an, Du Phrasendrescher.


[b]"Vom ChristlichenHorizont hast du überhaupt keinen Plan.
Deshalb lohnt es sich auch eigentlich nichtdich andauern über ihn auszulassen. "


Genau. Du musst es ja wissen. :|
Zu schade, dass hier einige "Christen" immer wieder anschaulich darlegen, wie es umihren Horizont bestellt ist.


[b]"Ja warum stellst du dann als dieBescheuerten forderungen nach den selbigen für Gott, wenn du es weißt."

Na dann zeig mir mal, wo ich nach Beweisen für die Existenz Gottes verlangt habe.Viel Spaß beim Suchen. ;)


[b]"Ich glaube auch zu wissen wie du immer soschön betonst, das du das selbige auch über mich und den Rest der Gäubigendenkst."

Dann glaub Du mal. Nur soviel: Ich kenne auch gläubigeMenschen, die meine Ansichten respektieren und mir nicht ständig Planlosigkeit,Unverständnis oder sonstwas unterstellen oder sich in hohles Gewäsch flüchten. Oder mirgar erzählen wollen, dass ich Gott brauche, auch wenn ich den Glauben ablehne.[/b][/b][/b]



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"Himmel" oder "Hölle"

10.12.2006 um 02:21
Joh70

"Da irrst Du dich aber gewaltig. Von dieser Sorte Mensch gibt es genügend.Ich hoffe nicht, daß Du dazugehörst. Jeder Mensch wird sich entscheiden. Die, die sichnoch nicht sicher sind, werden es sein, wenn sie Gott und sich selbst genauer erkannthaben. Bis dahin gibt es sicherlich noch das Wirrwarr, welche heute herrscht."

Und nochmal. Ein Mensch, welcher überzeugt davon ist, dass es Gott gibt, GLAUBTautomatisch an Gott. Ein Atheist glaubt NICHT an Gott, er ist der Überzeugung, dass esdiesen nicht gibt. Die 3. Möglichkeit wäre, dass jemand zwar an Gott glaubt, aber ausirgendeinem Grund, den christlichen Gott ablehnt.
Die 2 "negativen" Varianten lassensich beide darauf zurückführen, dass Person X selbst nachgedacht hat und zu einembestimmten Ergebnis gekommen ist.
Ich kenne keinen Menschen, der sagt "es gibt denchristlichen Gott, aber ich glaube nicht an ihn, weil ich böse bin".

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"Nötig hat er nichts, als ob er wasvon Menschen bräuchte. Er hat Menschen aus Liebe erschaffen, weil er Geben will undkreativ ist - Gott eben. Als Gegenleistung will er nur ein "Dankeschön" verbunden mit dernötigen Achtung und Respekt. Dazu muß man natürlich erstmal an ihn glauben. Denen die ihndarüberhinaus innig lieben, gibt er ewiges Leben. Denn nur Liebende sind zu ewigem Lebenfähig."

Mit anderen Worten, er erschafft Lebewesen, er fragt sie nicht ob siedas wollen, er erschafft sie einfach und erwartet dann, dass sie ihn verehren? Mehr noch,ihn INNIG lieben? Das ist es doch was ich meinte. Ich könnte mir noch vorstellen, dass esgewisse Richtlinien gibt, vieleicht zählt es was ein guter Mensch zu sein, zu lieben.Aber ich halte den Gedanken für absurd, dass es eine Rolle spielt ob sich der Mensch nunals Christ, Moslem, Jude oder was auch immer sieht, WENN er diese Eigenschaften besitzt.
---------------------

"Wer Gott nicht "fürchtet", wird immer moralischverwerflich handeln. DAS liegt in der Natur der Sache. Das Gute existiert nur in derAbhängigkeit von der wahren Erkenntnis Gottes. Aber bis man das begriffen hat, brauchtseine Zeit. Die will ich auch Dir zugestehen."

Wer nur aus Furcht vor Gottmoralisch handelt, der wird niemals mündig sein. Wenn Gott ein Wesen mit freiem Willenerschaffen will, dann schränkt er es nicht ein. Wenn Gott Marionetten wollte, hätte eruns keinen freien Willen gegeben. Moralisch handeln muss ich aus Überzeugung.
Ichglaube eher, dass DU nichts begriffen hast.
Was ist denn die größere Würdigung fürGott. Ein Mensch, der aus sich heraus moralisch handelt, weil er glaubt, dass es richtigist, oder ein Mensch, der nur so handelt, weil er sonst bestraft wird?
Dein Verhaltenist wie das eines Kindes, dass nur weiß, dass es etwas schlecht war, weil es danachbestraft wurde.
Ich kann nicht mit Sicherheit sagen ob Gott existiert oder nicht.Aber das hat auf meine Moral keinen Einfluss. Ich brauche die Gewissheit nicht ummoralisch zu handeln.
Eine andere Frage ist es, welchen Wert Moral hat, wenn eskeinen Gott oder vergleichbares gibt. Aber darum geht es hier ja nicht.


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"Himmel" oder "Hölle"

10.12.2006 um 14:05
KANT setzt Religion und Moralität in enge Beziehung zueinander. Der Inhalt der Religionals solcher ist ein Postulat der Vernunft. Religion ist »Erkenntnis unserer Pflichten alsgöttlicher Gebote« (Krit. d. Urt. II, § 91, Allg. Anmerk.). Das moralische Gesetz führtdurch den Begriff des höchsten Gutes (s. d.) zur Religion (Krit. d. prakt. Vern. l. Tl.,2. B., 2. Hptst.). »Religion ist derjenige Glaube, der das Wesentliche aller VerehrungGottes in der Moralität der Menschen setzt« (WW. VII, 366). »Die Moral führtunausbleiblich zur Religion« (WW. VI, 201). »Religion ist das Gesetz in uns, insofern esdurch einen Gesetzgeber und Richter über uns Nachdruck erhält. Sie ist eine auf dieErkenntnis Gottes angewandte Moral« (WW. VIII, 508). »Da alle Religion darin besteht, daßwir Gott für alle unsere Pflichten als den allgemein zu verehrenden Gesetzgeber ansehen,so kommt es bei der Bestimmung der Religion in Absicht auf unser ihr gemäßes Verhaltendarauf an zu wissen, wie Gott verehrt und gehorcht sein wolle. Ein göttlichergesetzgebender Wille aber gebietet entweder durch an sich selbst bloß statutarische oderdurch rein moralische Gesetze. In Ansehung der letzteren kann ein jeder aus sich selbstdurch seine eigene Vernunft den Willen Gottes, der seiner Religion zum Grunde liegt,erkennen. Denn eigentlich entspringt der Begriff von der Gottheit nur aus dem Bewußtseindieser Gesetze und dem Vernunftbedürfnisse, eine Macht anzunehmen, welche diesen denganzen in einer Welt möglichen, zum sittlichen Endzweck zusammenstimmenden Effektverschaffen kann. Der Begriff eines nach bloßen rein moralischen Gesetzen bestimmtengöttlichen Willens läßt uns nur einen Gott, also auch nur eine Religion denken, die reinmoralisch ist«

http://www.textlog.de/5045.html


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"Himmel" oder "Hölle"

10.12.2006 um 14:26
@Sidhe:
@alle:

die meisten der "primitiven" Naturvölker sind irgendwelchenGottheiten hörig und praktizieren widerliche Riten und Kulte. Menschenfresser gabs daauch schon.

"Oder was ist mit Behinderten, denen du auch nicht erzählen kannst,wer Gott ist?"

Ich hab keine Lust mich dauernd zu wiederholen. Behinderte gibtes in Gottes neuer Welt jedenfalls nicht mehr. Speziell geht es ja um geistig Behinderte,die heute vielleicht nicht fähig sind, alles zu verstehen. Deshalb wird von Ihnen nichtdasselbe verlangt, was von anderen erwartet wird. Wie gesagt, Gott weiß, welchesPotential der Einzelne hat und wird es zur Entfaltung bringen. Manchen muß erstmalgeholfen werden, gesund und satt zu werden, damit sie richtig denken können. Wehe denen,die satt sind und dann spotten. Ihr Gott ist der Bauch.

Ich klinke mich hieraus! Endlose Diskussionen mit Atheisten sind Zeitverschwendung und auch nichterforderlich. Wer sich sicher ist, "daß es keine Beweise gibt" soll bitte andere nichtmit seinen Fragen und Spott belästigen.

Auch das steht in der Bibel und alsChrist habe ich mich gefälligst daran zu halten:

Matthäus Kapitel 7 Vers 6:"Gebt das Heilige nicht Hunden, noch werft eure Perlen Schweinen vor, damit sie sie nichtetwa mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen."


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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"Himmel" oder "Hölle"

10.12.2006 um 15:42
@hybrid: Neutralität hat nichts mit Offenheit zu tun. Es geht um Bewertung, und dassjemand, dessen Lebensinhalt aus Gott und Spiritualität besteht, eben jene Faktoren nichtneutral bewerten kann, kannst Du wohl kaum leugnen.

Neutralität ist mit derOffenheit untrennbar verbunden, denn der Entschluß, eine Sache möglichst objektivanzugehen, zu bewerten, kann nur dann entstehen, wenn wir noch nicht allzu sehr verbohrtund fixiert sind. Und DAS IST Offenheit :)
Ich denke übrigens, daß du als Atheistnicht unbedingt beurteilen kannst, was ein spiritueller Mensch bewerten kann und wasnicht, denn um dies zu erfahren müßtest du seine Stellung erst einmal eingenommen haben,weil du dir nur dann ein der Situation gerechtes Gesamtbild machen könntest. Darum möchteich eher sagen, daß du aufgrund deiner Antipathie diesem Thema gegenüber so deineProbleme mit einer einwandfreien Bewertung hast ;)


Und auf eines möchte ichnoch eingehen, auch wenn es an Lamm gerichetet ist:

Du schreibst an ihn: Ichzwinge niemanden etwas auf."

Zitat Lamm (als Antwort auf meine Behauptung "DerMensch kann ohne (religiösen) Glauben leben"):

"Jo, aber nicht ohne Gott"(Brauchen wir Gott? (Seite 22))

Natürlich zwingst Du niemandem wasauf...nein, wie komm ich nur auf sowas...
Hauptsache mal den "Eigenbedarf"verallgemeinern.



Also bitte... es ist mir unbegreiflich wie man indiesen Sätzen eine aufzwingende Art entdecken kann, Lamm sagt die aus seiner Sichtrichtige Meinung, mehr nicht, da ist von einer Aufdringlichkeit keine Spur. Ich würdesagen, wenn du dich von solchen Sätzen gewissermaßen belästigt fühlst, liegt das Problemnicht bei deren Verfasser :|
Denn wenn du anderer Meinung bist, wirst du dich vondiesen harmlosen Sätzen nicht unangenehm berührt fühlen, schließlich obliegt ihnen kein„Muß“.

Nix für ungut :)






@Joh70: die meistender "primitiven" Naturvölker sind irgendwelchen Gottheiten hörig und praktizierenwiderliche Riten und Kulte. Menschenfresser gabs da auch schon.

Schwachsinn!Die meisten dieser Völker haben mehr Ahnung von einem harmonischen Leben als Menschen,die solche Aussagen tätigen wie du gerade. Sie leben in Einklang mit der Natur, wissendiese zu schätzen und ohne Schaden zu nutzen -was man von den meisten „modernen“ Menschenja nicht gerade behaupten kann.
Ich dachte, du seist gläubig? Mit solchen Aussagenspuckst du deinem Gott jedenfalls mächtig ins Gesicht.


Ich hab keineLust mich dauernd zu wiederholen. Behinderte gibt es in Gottes neuer Welt jedenfallsnicht mehr.

Eine Wiederholung bleibt wohl bei SOLCHEN Aussagen nicht aus.


Gott weiß, welches Potential der Einzelne hat und wird es zurEntfaltung bringen.

Ach du meinst, Gott persönlich wird dem Menschen seineSchuhe zubinden? Es ist an den Menschen ihn zu erkennen und dementsprechend zu leben, wiesonst sollte eine tiefe Überzeugung entstehen, wenn nicht durch das eigene Erarbeiten?Gott wird sich da nicht einmischen und wenn doch, dann sicher anders als erwartet.


Ich klinke mich hier aus! Endlose Diskussionen mit Atheisten sindZeitverschwendung und auch nicht erforderlich. Wer sich sicher ist, "daß es keine Beweisegibt" soll bitte andere nicht mit seinen Fragen und Spott belästigen.

Wie,jetzt schon? Du bist doch gerade erst angekommen. Was endlose Diskussionen anbelangt,gebe ich dir sogar Recht, diese führen nach einer gewissen Zeit zu rein gar nichts mehr;doch hier stehen wir ja gerade erst am Anfang eines Gespräches, also kein Grund dieFlinte ins Korn zu werfen. Wenn du als „Gläubiger“ nicht bereit bist, Fragen zubeantworten, frage ich dich, wie du denn den schönen Leitsatz „Liebe deinen Nächsten wiedich selbst“ in deinem Leben verwendest. Gibt es da etwa Auswahlkriterien?
Übrigenskannst du mit mir gerne weiter diskutieren, ich bin keine Atheistin ;)


Auch das steht in der Bibel und als Christ habe ich mich gefälligst daran zuhalten:

Matthäus Kapitel 7 Vers 6: "Gebt das Heilige nicht Hunden, noch werfteure Perlen Schweinen vor, damit sie sie nicht etwa mit ihren Füßen zertreten und sichumwenden und euch zerreißen."


Wer mit solchen Zitaten um sich wirft und ineinem Atemzuge Naturvölker als widerlich tituliert, ist in diesem Fall wohl selber dasSchweinchen :|
Wer zudem mit Bibelzitaten um sich wirft, also Verse aus einem Buchbenutzt, das immer wieder von Menschen verändert wurde und sie dann auch noch sohochnäsig benutzt, hat wohl nicht mehr zu geben.

Aber vom Gegenteil lasse ichmich natürlich gerne überzeugen.


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"Himmel" oder "Hölle"

10.12.2006 um 15:50
Boah Scheisse.

Ich hoffte, hier etwas über die Hölle zu lesen.

Aberstattdessen geht es wieder um irgendwelche persönlichen Konflikte.

Is Satanfuking everyone?

Boah, ich verzieh mich erst mal.


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"Himmel" oder "Hölle"

10.12.2006 um 16:03
Joh70

"die meisten der "primitiven" Naturvölker sind irgendwelchen Gottheitenhörig und praktizieren widerliche Riten und Kulte. Menschenfresser gabs da auch schon."

Ich weiss auch nicht, wie eine heidnische Kultur mit lauter Aberglauben undprimitiven Ritualen als gutes Beispiel für eine gottesfürchtiges Leben dienen soll. :)

"Wer Gott nicht "fürchtet", wird immer moralisch verwerflich handeln. DAS liegtin der Natur der Sache. Das Gute existiert nur in der Abhängigkeit von der wahrenErkenntnis Gottes. Aber bis man das begriffen hat, braucht seine Zeit. Die will ich auchDir zugestehen."

Auf jedenfall ist diese Sichtweise philosophisch zurechtfertigen(siehe Kant).

Beste Grüsse :)


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"Himmel" oder "Hölle"

10.12.2006 um 16:22
"Darum möchte ich eher sagen, daß du aufgrund deiner Antipathie diesem Themagegenüber so deine Probleme mit einer einwandfreien Bewertung hast"

Welche Antipathie? Hab ich eine Antipathie gegen den Weihnachtsmann, nur weil ich esablehne, an seine Existenz zu glauben? Du machst es Dir ein bisschen zu einfach...

"es ist mir unbegreiflich wie man in diesen Sätzen eine aufzwingende Artentdecken kann, Lamm sagt die aus seiner Sicht richtige Meinung, mehr nicht, da ist voneiner Aufdringlichkeit keine Spur."

Nein, gar nicht. Wie einStaubsaugervertreter, der allen Menschen erzählen möchte, dass sie ganz unbedingtseinen Staubsauger brauchen und ohne ihn niemals einen sauberen Teppich habenkönnten.

"Denn wenn du anderer Meinung bist, wirst du dich von diesenharmlosen Sätzen nicht unangenehm berührt fühlen, schließlich obliegt ihnen kein„Muß“."

Ja, diese ganzen harmlosen Missionierungsversuche sollte manwirklich nicht beachten. Aber es nervt ungemein, wenn sich ständig irgendein ach sotoller Christ das Recht herausnimmt, über Andersdenkende urteilen zu dürfen bzw. sich ineine solche Position zu erheben, dass er Aussagen darüber machen kann, dass sie Gottbrauchen, ob sie es nun möchten oder nicht. Siehe Staubsauger.



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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"Himmel" oder "Hölle"

10.12.2006 um 16:34
@hybrid.ant: Welche Antipathie? Hab ich eine Antipathie gegen den Weihnachtsmann, nurweil ich es ablehne, an seine Existenz zu glauben? Du machst es Dir ein bisschen zueinfach...

Nein das denke ich nicht. Deine persönliche Einstellung ist sehroft in deinen Beiträgen zu lesen und daraus geht sehr wohl eine gewisse Ablehnung solchenThemen gegenüber hervor -was dein gutes Recht ist, allerdings heißt es nicht umsonst, manmüsse erst einmal "in den Schuhen des anderen laufen". :)



Nein, garnicht. Wie ein Staubsaugervertreter, der allen Menschen erzählen möchte, dass sie ganzunbedingt seinen Staubsauger brauchen und ohne ihn niemals einen sauberen Teppich habenkönnten.

Vielleicht ist einfach dein Betrachtungspunkt falsch ausgelegt?Vielleicht weiß Lamm etwas, daß du nicht weißt, und möchte es dir einfach mitteilen? Auchso eine Option sollte man nicht unbeachtet lassen.

Davon aber abgesehen halteich es für abwertend und falsch, jemanden, der in seiner Überzeugung steht und diese auchkundtut, mit einem aufdringlichen Vertreter zu vergleichen. Lamm hat nie gesagt "du mußt"- alles was stattfindet ist ein Austausch von Ansichten.


Ja, dieseganzen harmlosen Missionierungsversuche sollte man wirklich nicht beachten.

Wenn du DAS als Missionierung ansiehst, bist du wohl noch nicht einem wirklicheifrigen Missionar begegnet *g* Glück gehabt! ^^



Aber es nervtungemein, wenn sich ständig irgendein ach so toller Christ das Recht herausnimmt, überAndersdenkende urteilen zu dürfen bzw. sich in eine solche Position zu erheben, dass erAussagen darüber machen kann, dass sie Gott brauchen, ob sie es nun möchten oder nicht.Siehe Staubsauger.

Erstes verstehe ich, niemand sollte sich herablassendverhalten.

Aussagen über die Notwendigkeit Gottes sind aber vielleicht anders zuverstehen, als sie bei dir ankommen -das ist nur eine Option, keine Unterstellung- aberwenn jemand in seinem Leben eine wunderbare Erfahrung gemacht hat, wird er dies meistensauch anderen zukommen lassen wollen, ganz ohne missionarischen Hintergrund. Darum solltenicht alles als Aufdringlichkeit gewertet werden, was gar nicht so gemeint ist. Ich sagenun mal ebenso "wir alle brauchen Gott", und das nicht, weil ich es glaube, sondern weilich fest davon überzeugt bin. Das ist doch keine herablassende Art, sondern nur eineFeststellung mit der jeder einzelne machen kann, was er will.


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"Himmel" oder "Hölle"

10.12.2006 um 16:51
"allerdings heißt es nicht umsonst, man müsse erst einmal "in den Schuhen desanderen laufen"."

Ich muss definitiv nicht erst Scheisse essen, umbehaupten zu können, dass sie beschissen schmeckt.


"Davon aberabgesehen halte ich es für abwertend und falsch, jemanden, der in seiner Überzeugungsteht und diese auch kundtut, mit einem aufdringlichen Vertreter zu vergleichen."

Ach? Und wenn der Vertreter nun recht hätte und nur das Beste für mich und meinLeben im Sinn hätte? Dann wäre der Vergleich natürlich wieder schön passend, ne? Dasändert absolut nichts an der Ähnlichkeit der Vorgehensweisen.


"Lammhat nie gesagt "du mußt" - alles was stattfindet ist ein Austausch vonAnsichten."

Auf einer Ebene, auf der kein objektives "wahr" oder"falsch" existiert. Da sind solche Aussagen wie "Wir alle brauchen Gott" eigentlichvöllig fehl am Platz, weil damit jemand über mein Leben bestimmen möchte, sichüber meinen Kopf hinweg meiner Ansichten bemächtigt und diese indirekt als falschbezeichnen möchte.


[b]"Ich sage nun mal ebenso "wir alle brauchen Gott",und das nicht, weil ich es glaube, sondern weil ich fest davon überzeugt bin."

Wir alle müssen Kaffee trinken. Davon bin ich überzeugt. Und wer es trotzdemnicht tut...naja, der hat eben die Wahrheit noch nicht erkannt oder irgendwas im Lebenverpasst. :|[/b]



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