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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

9.846 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Frauen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

24.01.2010 um 18:15
usw. usf. Falls also sich jemand mal ausnahmsweise um das Thema "Gewalt gegen Frauen in der Bibel" interesiert (gibts da jemand?) dann soll er mal hier weiter lesen:

http://www.ekd.de/EKD-Texte/frauen_2000_gewalt3a.html (Archiv-Version vom 03.10.2008)


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

24.01.2010 um 18:28
und noch ein sehr interesanter Text von einer Frau über Gewalt gegen Frauen.

Ach ja, wer sich schon anfangt zu sabbern wird enttäuscht sein, der Schuß geht nach hinten los.

http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Stimmen_Israel_juedische/Peled-Elhanan_gewalt_gegen_frauen.htm

----------------------------------
Tatsächlich sind muslimische Frauen nicht nur in Palästina von Staats- und Militärgewalt, von individueller und kollektiver Gewalt betroffen, sondern überall dort, wo die „aufgeklärte“ westliche Welt ihren großen imperialistischen Fuß hinsetzt. Es ist Gewalt, die kaum jemals in Worte gefasst wird und von den meisten Menschen in Europa und in den USA stillschweigend geduldet wird. Die sog. freie Welt hat Angst vor der muslimischen Gebärmutter.

Das Groß-Frankreich der „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ ängstigt sich vor kleinen Mädchen mit Kopftuch, das groß-jüdische Israel hat Angst vor der muslimischen Gebärmutter, die für seine Minister eine demographische Bedrohung darstellt. Das allmächtige Amerika und Großbritannien flößt seinen jeweiligen Bewohnern blinde Angst vor den Muslimen ein, die als gemein, primitiv und blutdurstig dargestellt werden, abgesehen davon, dass sie undemokratisch, aber chauvinistisch und Massenerzeuger zukünftiger Terroristen seien. Und dies trotz der Tatsache, dass die Leute, die heute die Welt zerstören, keine Muslime sind. Der eine ist gläubiger Christ, einer ist Anglikaner und einer ist ein nicht gläubiger Jude.

Amerikanischer Imperialismus, europäische Gleichgültigkeit und Ko-Operation ( mit ersterem) und das israelische, rassistische und grausame Regime der Besatzung sind eine Gefahr. Es ist Rassismus, ( in Schule und in Medien) aufgenommene Propaganda und eingeimpfte Xenophobie, die den israelischen Soldaten dahin bringen, mit vorgehaltener Waffe palästinensische Frauen zu zwingen, sich (aus Sicherheitsgründen) vor ihren Kindern nackt auszuziehen. Es ist die tiefste Verachtung gegenüber dem anderen, der amerikanischen Soldaten erlaubt, irakische Frauen zu vergewaltigen, die israelischen Gefängniswärtern erlaubt, junge Frauen unter unmenschlichen Bedingungen zu halten, ohne die nötigen Hygienemittel, ohne Strom im Winter, ohne sauberes Wasser, ohne saubere Matratzen und sie von ihren Säuglingen und Kleinkindern zu trennen; ihnen den Weg ins Krankenhaus zu versperren, auch den zur Schule und Universität, ihnen das Land wegzunehmen, ihre Bäume auszureißen und sie daran zu hindern, ihre Felder zu bearbeiten.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

24.01.2010 um 18:34
so, mag jetzt nicht jemand über die unkultivierten, unmoralischen und unmenschlichen Christen und Juden losziehen? Sind doch gute Vorlagen zum losschlagen. Oder fehlt einfach das vorgekaute Arsenal an Vorurteilen und billigen Rundumschlagargumenten das hier ja so gerne benützt wird?


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

24.01.2010 um 18:41
es gab doch vorhin so tolle Argumente wie "Die Stellung der Frau im Islam ist die eines Menschen zweiter Klasse"?

Ist doch ein tolles Argument. Wie wärs mit "Die Stellung der islamischen Frau in der westlichen Welt ist die eines Menschen zweiter Klasse"?

oder wie wärs mit:
"Die Stellung der islamischen Frau in der westlichen Welt ist die eines Terroristenbrutofens?"


oder wie wärs mit:
"Die Stellung der islamischen Frau in der westlichen Welt ist die eines Problems das wir ganz schnell los werden müssen"?

oder wie wärs mit:
"Die Stellung der islamischen Frau in der westlichen Welt ist die eines Menschen den man ganz gut für seine eigene anti-muslimische Propaganda auschlachten kann (und die man dann selbst möglich schlecht behandelt)?

oder wie wärs mit:
"Die Stellung der islamischen Frau in der westlichen Welt ist die eines ungewollten, gern ignorierten und möglichst schlecht behandelten Problemfalls?"


so, wer macht mal weiter?


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

24.01.2010 um 19:51
@UffTaTa

Ich habe selten so einen undifferenzierten Schwachsinn gelesen.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

24.01.2010 um 23:02
Was besseres fällt dir dazu nicht ein? Tja, habe ich nicht anders erwartet. Aber keine >Sorge, das war nur der Anfang.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 00:08
Nachdem das Thema des freds jetzt auf 449 Seiten nur einseitig interpretiert wurde, nämlich in der Art was die bösen Muslime mit ihren muslimischen Frauen angeblich machen, wäre es doch mal Zeit zu sehen was dendie guten Christen so mit muslimischen Frauen machen.

Das wäre doch mal ein schönes Theman um zu sehen ob den an dem angeblich besseren moralischen Verhalten den was dran ist.
Bis jetzt haben hier im Fred ja ein ganzer Haufen Leute sich so aufgeführt als würdeihnen das Schicksal muslimischer Frauen am Herzen liegen.

Ich habe aber das Gefühl da ist nicht viel dran und eigentlich sind den ganzen Streitern für die bessere moral hier, die muslimischen Frauen eigentlich doch Scheiß egal und nur ein Vorwand um mal wieder so richtig auf den Putz zu hauen.

Was meint ihr dazu?
Ich weiß, ich habe Recjhtm aber sowas sagt man nicht. Das ist dan nicht "politisch korrekt".

Aber ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren. Lasst uns docch mal zusammen aufzeigen wie den so von westlicher Seite mit muslimischen Frauen umgesprungen wird. Vielleicht ist das ja ganz toll und es kommen einem die Tränen vor so viel Gerechtigkeitsempfinden und vor soviel Hilfe und Schutz für Muslimas.

Fangen wir dooch mal mit dem Iran, dem Irak und Afgahanistan an. Dort sollen die Frauen ja fürcchterlich von ihren muslimischen Männern behaandelt werden und hierim Westen, wird das ja ununterbrochen zum Gesprächs- und Hetzthema hochgeschaukelt, da sollte man ja meinen das die Christen, Juden und eben die westlichen Staaten und Personen die Frauen dort dann wenigstens gut behandeln.

Sollen wir uns das mal anschauen? Wie wärs, wer macht mit?


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 00:12
Aber ich sehe schon, der Fred is ganz schnell tod geworden. Und wie es noch vor ein paar Stunden hier hoch her ging als alle so schön am hetzen waren. Und dann kommt der böse Ufftata und verdirbt den guten Menschen und Streitern für die Gerechtigkeit ihr kleinen Scheiterhaufen.

Aber ist ja kein Problem für euch. Gibt a grad genug Freds in denen es weiter geht. Mit den üblichen angeblicch besseren Menschen und ihren üblichen fremdgesteuerten Hetzparolen und Totschlagargumenten.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 00:55
@UffTaTa

Das waren jetzt 6 Stunden, darauf solltset du dir zunächst mal nicht einbilden :p

Im Übrigen halte ich von dem Text, dem ersten, dasselbe wie Moredread, aber momentan bin ich zum Ausführlichen Antworten zu müde, morgen vielleicht.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 00:55
@UffTaTa

Allerdings, um das deutlich zu machen, sehe ich das mit den Hetzerkindern zum Großteil genauso.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 08:21
@UffTaTa
Streich doch einfach die billigen Verallgemeinerungen, dann wirst du auch ernst genommen. So kommts halt etwas "simpel" rüber.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 09:08
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Die Stellung der islamischen Frau in der westlichen Welt ist die
@UffTaTa

Im Grunde hast Du schon Recht mit dem, was Du schreibst.

Nur etwas kleines würde ich ausbessern:

Die Stellung der islamischen Frau in der westlichen Welt ist OFT die...


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 10:01
aah,
jetzt wollen wir also beurteilen,
wie die frauen jenseits ihres glaubensumfeldes beurteilt werden ?
und die muslimische frau wird also im christlichen umfeld
noch schlechter behandelt als es der muslim-mann selbst mit seiner frau treibt ?
und die christliche frau wird im gegenzug von muslimischer seite mit respekt behandelt ?

verquere sichtweisen

buddel


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 10:05
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Streich doch einfach die billigen Verallgemeinerungen, dann wirst du auch ernst genommen. So kommts halt etwas "simpel" rüber.
@Fidaii
Im Grunde hast Du schon Recht mit dem, was Du schreibst.

Nur etwas kleines würde ich ausbessern:

Die Stellung der islamischen Frau in der westlichen Welt ist OFT die...
>Ihr meint also ich würde zu einseitig und zu pauschalisierend argumentieren? Recht habt ihr und daran wird sich auch nichts ändern. Warum sollte ich den auch? Der größte Teil der Postings auf den letzten 449 Seiten sind doch genau dass, einseitig, pauschalisierend und noch eine ganze Menge anderer Prädikate die gar nicht zu einem höheren moralischen Verhalten passen. Und ich passe mich nur diesem Verhalten an. Das sehe ich in diesem speziellen Fall als notwendig und richtig an.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 11:08
Schauen wir doch einfach mal an wie es so im realen Leben läuft. Da wird ja mit zwei völlig unterschiedlichen Maßstäben gemessen und nach zwei völlig unterschiedlichen Maßstäben gehandelt.

1)Gewalt gegenüber muslimischen Frazuen von muslimischen Männern und muslimischer Staatsgewalt:
Ja, DAS ist DAS Thema und zwar so ziemlich das einzige Thema. Da gibt es zehntausender Blogs und millionen Forenbeiträge dazu in der westlichen Welt. Da wird jedes Vorkommnis tausendfach vor den Augen der Meute breitgewalzt, aufgebautscht und tausendfach wiederholt. Da gibt’s Informationen dazu im Überfluss die einem ununterbrochen ins manipulierte Hirn getreten werden. Da gilt keine Unschuldsvermutung, da gibt’s keine Differenzierung und falls es mal eine Differenzierung in einer Meldung gab, dann kann man sich sicher sein das die in der ersten Forendiskussion in kürzester Zeit unter die Räder kommt.

2)Gewalt gegen muslimischen Frauen von christlicher, jüdischer oder allg. westlicher Seite:
Tja, da ist plötzlich tote Hose. Da gibt’s fast keine Informationen dazu, da muss man sich alles mit großer Mühe selbst beschaffen, falls man den überhaupt Infos findet.
Aber gibt es deswegen diese Gewalt etwa gar nicht? Wie sollte das den gehen? Im Augenblick wird in drei muslimischen Ländern der Welt ein Krieg gegen die Zivilbevölkerung geführt. Und Zivilbevölkerung bedeutet vor allem Frauen und Kinder, besonders in diesen Ländern. Da wird zerbombt, vergewaltigt da wird Hunger und Elend verbreitet. Da gibt’s Embargos gegen die Zivilbevölkerung mit dem Willen ihnen die Lebensgrundlage zu beschneiden und die zum überleben notwendige Infrastruktur zu zerstören. Da wird erniedrigt, kriminalisiert, gegen alle ethnischen und religiösen Regeln verstoßen. Da werden ihre Kinder ermordet und Millionen Frauen in einem konstanten Klima der Angst, Anspannung und Unsicherheit gehalten.

Und? Juckt es jemand? Findet diese westliche Gewalt gegen muslimische Frauen Anklang in den Medien, in den Foren, in den abertausende „schlauen“ Zeitungsbeiträgen? Nö, Pustekuchen. Es gibt auch fast keine Zahlen darüber. Und ganz wichtig, in diesem Fall gilt IMMER die Unschuldsvermutung. Solange nicht auf Video detailiert diese Verbrechen jedem zugänglich gemacht werden, solange gilt dies als nicht geschehen.

Oder schauen wir uns doch einfach mal an wie muslimische Frauen innerhalb der westlichen Staaten angesehen werden. Also Muslime die in westlichen Ländern leben. Da muss man natürlich mindestens zwei Fälle unterschieden.
2.1)Die „gute“ Muslima. Der man nur an ihrer Physiognomie ansehen kann das sie aus dem arabischen Raum stammt. Die aber in ihrem Verhalten und ihrem Wertesystem so weiss und westlich ist wie wir alle und wie wir es von den „integrierten“ Muslimen erwarten. Das sind die Onkel Toms der heutigen Zeit, das sind die „guten“ Muslime.
Das diese Frauen es deswegen trotzdem erheblich schwerer haben als eine westliche geborene Frau ist gelebte und ignorierte Realität. Sie kriegen die schlechteren Jobs bei schlechterer Bezahlung (noch schlechter als die der westlichen Frauen die ja schon schlechter gestellt sind als die westlichen Männer), sie werden zuerst entlassen
2.2)Wie sieht es aber mit den „muslischen Muslimas“ aus. Mit denen den man schon von weitem ihren kulturellen Hintergrund ansieht? Ev. Mit Kopftuch oder, ganz schlimm, mit Schleier oder gar dem Kohlesack überm Körper? Und dann auch noch dick und schwanger? Ein wandelndes Klische, wunderbar instrumentisierbar, je nach Angriffsrichtung entweder als Opfer ihrer Männer und Religion/Kultur (letzteres wird ja eh nicht unterschieden) oder als etwas auf das man herab sieht und vor dem man Angst hat (und/oder die man als Mülltrenner im Recyclinghof ausbeutet). Den jedes muslimische Kind kann ja ein Terrorist werden, ein Hartz VI Empfänger der uns auf der Tasche liegt, ein sogenannter Hetzprediger in einer Moschee oder eines der sonstigen Feindklisches an die man sich ja so gewöhnt hat. Und vor allem ist so jemand nicht verständlich und deswegen grundsätzlich nicht akzeptierbar so wie es ist.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 11:20
Ich wunder mich auch das anscheinend so wenig Menschen auffällt das dies alles, von staatlicher Seite aus, gewollt ist.

Man sollte ja aus der Geschichte lernen. Und was lehrt uns die Geschichte? Das immer wenn es unlösbare innenpolitische, geselschaftliche Probleme gibt von den Mächtigen dieser Welt ein äußeres Feindbild beschworen wird um über die eigenen Probleme und Versäumnisse hinweg zu täuschen.

Dieses Feindbild war jahrzehntelang der Kommunismus oder vereinfacht einfach die Russen. Aber plötzlich war Schluß mit der feinen Kommunistenhatz, aber deswegen waren die eigenen Probleme trotzdem nicht kleiner geworden, ganz im Gegenteil.

Die kapitalistische Wirtschafts- und Werteordnung stellt sich selbst eine Bankrottschein aus. Anstelle das das "Speile der Kräfte in der freien Marktwirtschaft" irgendwelche Probleme löst schafft sie nur neue und verstärkt die bestehenden in unerträglichem und selbstmörderischen Maße. Die parlamentarischen Demokratien sind zu Selbstbedienungsläden der Lobbyisten und Wirtschaftsmächtigen geworden deren Politik am Gemeinwohl völlig vorbei geht. Das schafft Frust und Gewaltpotential das die Mächtigen dieser Welt natürlich kanalisieren und von sich weglenken wollen. Und deshalb wurde der "Kampf gegen den Islamismus" ins Leben gerufen. Wobei es durchaus gewollt ist das daraus im Volke ganz schnell die "Abscheu vor dem Islam" wurde. Den ein gutes Feindbild darf auf keinen Fall differenziert sein, sondern muss omnipotent, überall zugleich und unspezifisch sein. Und dieses Feindbild wird nun seit einem Jahrzehnt massiv unters Volk gebracht und das Voilk hat sich dieses Feindbild gerne angenommen. Den sich an solch einem Feindbild abzuarbeiten ist nun mal erheblich einfacher und weniger gefährlich als gegen die wirklichen Feinde des Volkes anzugehen.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 11:45
Natürlich hat diese Verhalten der westlichen Geselschaften seine Antwort im Denken der Muslime in den westlöichen Ländern. Während Frauen dort nur als Opfer ihrer eigenen Kultur (oder gar nicht) angesehen werden, denken die Muslimas völlig anders:

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Es gibt Indizien, daß eine repräsentative Untersuchung in Deutschland (warum fehlt sie bisher?) zu ähnlichen Ergebnissen kommen würde. Die jüngste Befragung einer Gruppe von Kopftuchträgerinnen im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung weist in diese Richtung. Die Frauen zeigten sich, analog zu den britischen Muslimen, sehr distanziert gegenüber Deutschland. Nur wenige haben überhaupt Kontakt zu Nichtmuslimen. Je höher der Bildungsstand, um so geringer die Bindung zu Deutschland, um so stärker die Überzeugung, daß der Islam dem Christentum überlegen und "die Menschen unterschiedlichen Glaubens vor Gott nicht gleich" seien. Für die Kopftuchträgerinnen ist ihre islamische Identität – je besser ausgebildet, um so mehr – ein Merkmal ihrer moralischen Überlegenheit gegenüber dem nichtislamischen Umfeld. Je höher der Schulabschluß, desto häufiger befürworten die Frauen einen Gottesstaat.

Diese Pointe der Untersuchung Das Kopftuch – Entschleierung eines Symbols? wurde geflissentlich heruntergespielt. Sie paßt nicht ins Bild, das die Kommentatoren gerne sehen wollten. Die Kopftuchträgerinnen werden als Opfer einer voreingenommenen Gesellschaft dargestellt. Die Frauen, schreiben die Autoren, fühlten sich zu Recht "von der deutschen Gesellschaft abgelehnt und diskriminiert". Aus diesem Grund hätten sie denn auch verständlicherweise wenig Interesse an der deutschen Staatsbürgerschaft. Die deutsche Gesellschaft müsse sich darauf einstellen, daß die Kopftuchfrauen dazugehören und ihnen "gleichberechtigte Teilhabe" ermöglichen. Mit einer "reinen Antihaltung" sei nichts zu gewinnen.[2] In den Medien wurde die Studie als Mahnung dargestellt, das leidige Kopftuchthema endlich um des lieben Friedens willen in Ruhe zu lassen.

Man sieht hier beispielhaft die Weigerung von Teilen der westlichen Öffentlichkeit, ein Nein als Antwort zu akzeptieren. Der Rückzug in die Parallelgesellschaft wird am Ende der aufnehmenden Gesellschaft angehängt. Er wird aus einer gesellschaftlichen Diskriminierung erklärt, die einfach keine andere Wahl lasse. Wenn die Kopftuchfrauen sich von der deutschen Gesellschaft abwenden, so die Logik, kann dies nur bedeuten, daß sie dazu getrieben wurden. Daß sie sich bewußt gegen Integration und für "kulturelle Differenz" entscheiden, darf einfach nicht sein. Der politisch korrekte Paternalismus der Kopftuchstudie ist durchaus symptomatisch für die Integrationsdebatte: Ein Akt der Selbstausgrenzung wird am Ende umgedeutet in eine Schuld der Mehrheitsgesellschaft.


http://www.eurozine.com/articles/article_2007-11-23-lau-de.html


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 12:03
Endlich mal ein sinnvoller Artikel:

Im islamischen Kulturkreis herrscht ein archaisch-patriachalischer Ehrbegriff. Und Frauen sind im islamischen Kulturkreis für viele Männer minderwertige Wesen. Das wird vom Islam gedeckt und geschürt. Frauen, die gegen ihre unmenschliche Erniedrigung aufbegehren, werden gequält und misshandelt. Das nennt man verharmlosend »Ehrengewalt«.

In Pakistan wurden allein im vergangenen Jahr 750 Frauen mit Säure übergossen – um ihnen die Würde zu nehmen. Die Medien berichten über diese Grausamkeiten fast nie, denn die Wahrheit ist kaum zu ertragen.

Männer überschütteten die Frauen mit ätzender Säure, übergießen sie mit Kerosin und zündeten sie an. In wenigen Sekunden verlieren die Frauen ihr Gesicht. Sie sind dann verbrannt, verätzt, entstellt fürs ganze Leben. Der häufigster Grund für dieses Verhalten ist verschmähte »Liebe« – auf Deutsch: wenn Frauen sich weigern, zwangsverheiratet zu werden. Mehr als 280 Frauen starben in Pakistan schon bei solchen »Ehren-Gewalttaten«. Die Hilfsorganisation Smileagain kümmert sich um die Opfer -– finanziert wird sie zumeist von Bürgern aus dem westlichen Kulturkreis, die dieses Vorgehen im islamischen Kulturkreis doch eher barbarisch finden.

Nun werden Sie vielleicht denken, das seien alles ja nur »Einzelfällle« und das habe gar nichts mit dem islamischen Kulturkreis zu tun. Dann werfen Sie doch einfach einmal einen Blick ins pakistanische Nachbarland – und zwar nach Afghanistan. Schauen wir dort einmal in die Gefängnisse: Die meisten inhaftierten Frauen wurden zu zehn bis 20 Jahren Haft verurteilt. Welches »Verbrechen« haben diese Frauen verübt? – Sie wurden vergewaltigt. Sie haben richtig gelesen.

In Afghanistan sind die meisten weiblichen Langzeithäftlinge vergewaltigte Frauen (Quelle: International Herald Tribune, 18. August 2008). Das jüngste wegen Vergewaltigung inhaftierte Mädchen ist gerade einmal 13 Jahre alt. Die Frauen und ihre im Gefängnis nach einer Vergewaltigung geborenen Kinder sitzen dort Jahrzehnte – ohne medizinische Betreuung. Das allerdings ist keine afghanische »Spezialität« – es ist ganz normal im islamischen Kulturkreis.

http://info.kopp-verlag.de/news/wie-man-frauen-im-islamischen-kulturkreis-die-wuerde-nimmt.html (Archiv-Version vom 26.01.2010)


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 12:04
und noch mal, ein paar Fakten über die Sicht der Westens auf muslimische Frauien:

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Die westliche Ignoranz gegenüber der muslimischen Welt zeigt sich auch in viel banaleren Fragen als dem Irankonflikt – zum Beispiel in der vor allem in Europa weit verbreiteten Einstufung des muslimischen Kopftuchs als „Kampftuch“ oder als „Symbol für die Unterdrückung der Frau“. Die USA sind in dieser Frage viel toleranter. Das US-Justizministerium nennt die Intoleranz, die sich im Kopftuchverbot zeige, „unamerikanisch und moralisch verwerflich“.

„Wer fünf muslimische Frauen mit Kopftuch befragt“, amüsiert sich die Wochenzeitung Die Zeit über den Kreuzzug für ein kopftuchfreies Europa, „wird fünf verschiedene Botschaften finden. Die eine trägt ihr Kopftuch für Gott, die andere, weil es so gut zu ihren H&M-Klamotten passt. Die dritte Kopftuchträgerin wird sich als vehemente Feministin entpuppen, die vierte verweist auf die dörfliche Sitte, der fünften schließlich hat es ihre ultrasäkulare Mutter verboten, also trägt sie es erst recht.“ Natürlich ist der Zwang, ein Kopftuch zu tragen, nicht hinnehmbar. Aber gilt das Gleiche nicht auch für den Zwang, das Kopftuch abzunehmen?

Auch die Diskussion über die Zwangsehe, die Beschneidung der Frau oder den Ehrenmord wird auf einem erschreckend niedrigen Kenntnisniveau geführt. Über diese völlig inakzeptablen frauenfeindlichen Praktiken steht weder etwas im Koran noch in den „Hadithen“ von Mohammed. Sie stammen aus vorislamischer, patriarchalisch-heidnischer Zeit. Teilweise sind sie mehrere tausend Jahre alt – wie etwa die grauenvolle „pharaonische“ Beschneidung der Frauen. Diese brutale Verstümmelung findet nicht nur in einigen muslimischen Ländern wie Ägypten und Sudan statt, sondern auch in überwiegend christlichen Staaten wie Äthiopien und Kenia. Ihre Opfer sind Musliminnen, Christinnen, jüdische Falashas und Angehörige anderer Religionen. Sogenannte Ehrenmorde gibt es leider ebenfalls unter Christen, etwa in den christlichen Ländern Brasilien, Argentinien oder Venezuela. Die meisten muslimischen (und christlichen)Regierungen gehen zu Recht gesetzlich gegen diese vor- und unislamischen Unsitten und Verbrechen vor.

In manchen muslimischen Ländern ist die „Frauenförderung“ in Teilbereichen weiter fortgeschritten als im Westen. In Ägypten sind 30 Prozent aller Professoren weiblich, in Deutschland nur 10 Prozent. Im Iran sind weit über 60 Prozent aller Studierenden weiblich, sodass nun die Einführung einer Männerquote von 30 Prozent beschlossen wurde. Auch Regierungschefinnen haben in muslimischen Ländern eine längere Tradition als im Westen.

Wir sollten überhaupt mehr vor unserer eigenen Tür kehren: Bis 1957 konnte ein deutscher Mann kraft seines gesetzlich garantierten „Direktionsrechts“ entscheiden, ob seine Frau einen Beruf ausüben durfte. Die Schweizer Männer lehnten bis 1970 das Wahlrecht der Frauen ab – schließlich fordern das Alte wie das Neue Testament die Unterwerfung der Frau unter den Willen des Mannes (vgl. Genesis 3,16 sowie 1 Korinther 14,34f.).
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und ein Schlussatz den sich wirklich jeder der hier diskutiert über den Monitor hängen sollte:

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Wer Hass und Intoleranz überwinden will, sollte vor allem die eigene Ignoranz besiegen. Jeder hat ein Recht auf eigene Meinung, aber keiner auf eigene Fakten. Wer hindert uns daran, nach Syrien oder in den Iran zu reisen, um uns eine eigene Meinung über diese fremde, angeblich so gefährliche Welt zu bilden? Die Straßen von Damaskus und Teheran sind viel sicherer als die Straßen von New York oder Detroit. Nach einer UN-Statistik kamen in den USA im Jahr 2006 auf 100 000 Einwohner 5,9 Morde. Im Iran lag diese Quote bei 2,93 und in Syrien bei 1,4. Die meisten muslimischen Staaten sind sicherer als die USA, ja sogar sicherer als die Schweiz, die 2,94 Morde pro 100 000 Einwohner zu verzeichnen hat.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 12:06
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In Pakistan wurden allein im vergangenen Jahr 750 Frauen mit Säure übergossen.


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