@JimmybondyEcht lächerlich.
Naja macht nur weiter.
Scheint ja echt Spaß zu machen.
Genau von Leuten wie dir habe ich im letzten Post geredet.
Gewalt gegen Frauen im häuslichen Bereich
Gewalt gegen Frauen ist kein Einzelphänomen. Jede vierte Frau erlebt in ihrem Leben mindestens einmal Gewalt durch einen Lebenspartner. Dies zeigt eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland. (siehe nebenstehenden Link)
Polizeilich registriert ist nur ein geringer Teil der Beziehungstaten. Im Jahr 2007 wurden knapp 10 500 Fälle häuslicher Gewalt von der Polizei in Niedersachsen registriert.
In den insgesamt rund 400 Frauenhäusern suchen jährlich etwa 40 000 bis 45 000 Frauen mit ihren Kindern - in etwa der gleichen Anzahl - Schutz. In Niedersachsen suchen rund 2.400 Frauen und etwa 2.200 Kinder diese Schutzeinrichtungen auf.
Gewalttaten, die im sozialen Nahraum begangen werden, sind schwer wiegend: Die Frauen erleiden zum Teil schwerste Körperverletzungen, es gibt Vergewaltigungen und versuchte oder vollendete Tötungen. Nach Studien des FBI für die USA wurden etwa ein Drittel der Frauen, die im Jahr 1998 getötet wurden, Opfer ihrer Ehemänner, Ex-Ehemänner, Freunde oder Ex-Freunde. Eine britische Studie besagt, dass jede zweite Frau, die getötet wurde, Opfer ihres (Ex-)Partners wurde.
Gewalt im sozialen Nahbereich ist meist kein einmaliges Ereignis, sie wiederholt sich. Häufigkeit und Intensität eskalieren oftmals mit der Zeit.
Frauen erleiden in der Regel nicht nur eine Form der Gewalt, sie erleben sie in vielfältigen Erscheinungsformen physisch und psychischer. Eine Erklärung für häusliche Gewalt ist, dass es primär um die Ausübung von Macht und Kontrolle über Frauen und ihr Leben geht. Männer setzen in Beziehungen eine breite Palette von Kontroll- und Beherrschungsmitteln ein.
Die Folgekosten von Männergewalt werden in der Bundesrepublik auf etwa 14,5 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt – hierin enthalten sind die Kosten für Justiz und Polizei, aber auch für ärztliche Behandlungen und Ausfallzeiten am Arbeitsplatz.
Quelle:
http://www.ms.niedersachsen.de/master/C166793_N8117_L20_D0_I674.htmlBevor man immer mir dem Finger auf andere zeigt, sollte man erst mal vor der eigenen Haustüre fegen.
In dem was ich grad gepostet habe, sind wahrscheinlich nur muslimische Frauen betroffen stimmts?
Ich sag ja nicht mal, dass es Gewalt an Fraun von Männern gibt, die Muslime sind.
Es gibt immer schwarze Schafe aber schiebt doch nicht immer allles dem ISlam in die Schuhe und außerdem hat jeder Mensch Fehler (WAS NICHT HEIßT, ES SEI RICHTIG SEINE FRAU KRANKENHAUSREIF ZU PRÜGELN).
Das mit dem Schlagen der Frau wurde auch deutlich gemacht.
Das gibt es aber unter ganz engen Bedingungen.
So ist es eher eine Art des symbolischen Schlagens.
DArf keine Flecken oder sonstiges auf der Haut hinterlassen usw. wurde auch schon ausreichend erklärt.
Und unser bestes Beispiel im Islam ist Muhammad s.a.w. und er hat, wie jamesbondla schon richtig formuliert hat seine Frauen nie geschlagen.
Erlaubt ist euch, in der Nacht des Fastens mit euren Frauen Beischlaf auszuüben; sie sind euch ein Keid', und ihr seid ihnen ein Kleid....(2:187)
1 D.h.: sie geben euch Wärme und Schutz, wie Bekleidung dies tut.
O die ihr glaubt, es ist euch nicht erlaubt, Frauen wider (ihren) Willen zu erben4. Und drangsaliert sie nicht5, um (ihnen) einen Teil von dem, was ihr ihnen gegeben habt, zu nehmen, außer sie begehen etwas klar Abscheuliches. Und geht in rechtlicher Weise mit ihnen um. Wenn sie euch zuwider sind, so ist euch vielleicht etwas zuwider, während Allah viel Gutes in es hineinlegt.(4:19)Und 'Aaisha, die Ehefrau des Propheten Muhammad –Segen und Heil auf beiden- berichtete, dass der Gesandte Allahs –Ehre und Heil auf ihm- sagte:
"Der Beste unter euch ist der, der am besten zu seiner Ehefrau/ zu seinen Angehörigen ist. Und ich bin der unter euch, der zu seiner Ehefrau/ zu seinen Angehörigen am besten ist." (Überliefert bei At-Tirmidhii und Ibn Maajah)Abū Huraira, Allāhs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der
Gesandte Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm, sagte:
”Seid gütig zu den Frauen; denn die Frau wurde aus einer krummen Rippe464*
erschaffen, und wahrlich, die stärkste Krümmung der Rippe ist in ihrem
Oberteil.465* Wenn du die Rippe geraderichten willst, brichst du sie; und wenn du
sie so lässt, bleibt sie immer krumm. Seid also gütig zu den Frauen!“464 Mit anderen Worten muss man wissen, dass eine Rippe von Natur aus krumm ist, und als
solche bleiben muss, weil die Krümmung zu ihrer Natur und Funktion gehört, und keinesfalls
etwas Nachteiliges darstellt. Dieser Ḥadīṯ erteilt eine klare Absage an diejenigen Männer - und
auch diejenigen Frauen, die die weibliche Natur der Frau zu ändern versuchen, oder aber von
ihr das verlangen, was mit ihrer weiblichen Natur in Widerspruch steht. Kurz gesagt: Lasst
Frauen Frauen sein!
465 Die Rechtsgelehrten erklären, dass mit dem >Oberteil< die Zunge gemeint sei, wobei dies
gleichzeitig als Ermahnung gelte. In anderen Ḥadīṯen hat der Gesandte Allāhs, Allāhs Segen
und Friede auf ihm, Männer und Frauen gleichermaßen vor der Gefahr der Zunge gewarnt.
Sahih Al-Bukhari
Naja mach ruhig weiter.
Aber hier hab ich noch etwas:
Die Stellung der Frauen im Christentum
Die Stellung der Frauen in der Bibel
Ein besonderes Thema der Menschenrechte im Christentum ist die Stellung der Frauen.
Eigentlich dürfte das Christentum keine weiblichen Anhänger haben, da die Frau dort bis
heute permanent als Mensch zweiter Klasse angesehen wird. Das beginnt schon im
Schöpfungsbericht. Im Gegensatz zur Wirklichkeit wird da nicht der Mann von der Frau
geboren, sondern die Frau aus dem Manne geschaffen (1 Mose 2,22). Eva, die aus Adam geschaffene
erste Frau, ist es dann auch, die durch das Essen der Frucht vom Baum der
Erkenntnis die Erbsünde in die Welt bringt. Dafür straft Gott die Frau mit Geburtsqualen und
der Unterordnung unter den Mann: ,,Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger
wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann
sein, aber er soll dein Herr sein“ (1 .Mose 3,16). Oder lesen wir das Neue Testament: Nach
katholischer Lehre soll ja die Wahl der „Jungfrau“ Maria als ,,Mutter Gottes" alle Frauen vor
Gott erhöht haben. Der biblische Jesus spricht ziemlich geringschätzig über seine Mutter und
fährt sie bei jeder Gelegenheit hart an, so z.B. im Johannes-Evangelium 2,4, wo er sagt::
„Weib, was habe ich mit dir zu schaffen?". Auch Paulus ist nicht besser. Im ersten Brief des
Paulus an Timotheus heißt es: „Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung. Einer
Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie sich über den Mann erhebe,
sondern sie sei stille. Denn Adam ist am ersten gemacht, danach Eva" (1.Tim.2,11-12). Im ersten
Brief des Paulus an die Korinther steht: „Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken,
denn er ist Gottes Bild und Abglanz; die Frau aber ist des Mannes Abglanz" (1 .Kor.1 1,7).
Und: ,,Wie in allen Gemeinden der Heiligen lasset die Frauen schweigen in der Gemeinde;
denn es soll ihnen nicht zugelassen werden, dass sie reden, sondern sie sollen sich
unterordnen, wie auch das Gesetz sagt" (1.Kor.11,7). Im Brief des Paulus an die Epheser
heißt es: ,,Die Frauen seine untertan ihren Männern als dem Herrn" (Eph.5,22).
Die Stellung der Frauen in der christlichen Geschichte
Auch im Mittelalter hatte sich die Stellung der Frauen im Christentum nicht gebessert, wie
Karlheinz Deschner schreibt: ,,Kirchenlehrer Augustinus [...] erklärte das Weib für ein
minderwertiges Wesen, das Gott nicht nach seinem Ebenbild geschaffen [...] - eine
schwerwiegende Diffamierung, die bis ins Hochmittelalter, bis zu den Rechtssammlungen
des lvo von Chartres und Gratian, bei maßgeblichen Theologen wiederkehrt. Nur dem Manne
attestierte man Gottesebenbildlichkeit; sie der Frau zuzusprechen galt als ,,absurd". Nach Augustinus
entspricht es sowohl der ,,Gerechtigkeit“, als auch der natürlichen Ordnung unter
den Menschen, dass ,,die Frauen den Männern ... dienen". „Die rechte Ordnung findet sich
nur da, wo der Mann befiehlt, die Frau gehorcht“ 1) . Weiter berichtet Deschner: ,,Im
Mittelalter, als Männer und Frauen abends beteten, >in Schuld bin ich gezeugt worden, und
in Sünde hat mich meine Mutter empfangen<, wurde die Frau von der Kirche als bös und
teuflisch diffamiert, als Ursprung allen Übels. Der Fromme sollte sie fliehen, die Häuser von
Frauen meiden, weder essen mit ihnen noch sprechen. Sie galten als >Schlangen und
Skorpione<, >Gefäße der Sünde<, das >verdammte Geschlecht<, dessen verruchte Aufgabe
es war, die Menschheit zu verderben" 2) .
Von der schlimmen Verachtung der Frauen war es nur noch ein kleiner Schritt bis zur
Inquisition, die diese verachteten und verhassten Wesen einfach verbrannten. Vom 13. bis ins
19. Jahrhundert hinein - die letzte ,,Hexe" wurde 1836 bei Danzig ertränkt 3) - wurden
mehrere Millionen unschuldiger Frauen aufgrund von Verachtung im Christentum gefoltert,
vergewaltigt und als Hexen verbrannt oder ertränkt. Als Verdachtsmomente zur Verhaftung
reichte eine zu lange Nase, ein Buckel, rote Haare, außergewöhnliche Schönheit oder
Klugheit aus. War das Opfer erst einmal verhaftet, hatte es keine Chance mehr, es wurde so
lange gefoltert, bis es gestand - wonach die Todesstrafe erfolgte, denn in der Bibel steht: ,,Die
Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen" (2.Mose 22,17).
Die Stellung der Frauen im heutigen Christentum
Ihre stufenweise Gleichberechtigung haben sich die Frauen im Christentum immer wieder
gegen den erbitterten Widerstand der Kirchen erkämpfen müssen. So zwang noch bis 1918
das Corpus Iuris Canonici, das katholische Gesetzbuch, ,,die Frau, ihrem Gatten überallhin zu
folgen, er durfte ihr Gelübde für unwirksam erklären, konnte sie schlagen, einsperren, binden
und fasten lassen"4) . Aber noch heute dürfen katholische Geistliche nicht heiraten, damit sie
nicht ,,unrein" werden. Noch heute dürfen Frauen in der katholischen Kirche keine höheren
Ämter bekleiden, dürfen weder Pfarrer, noch Bischof, noch Kardinal und natürlich erst recht
nicht Papst werden. Selbst in der sich so modern gebenden Evangelischen Kirche
Deutschlands ist es relativ neu, dass Frauen Pfarrerin werden können, wobei das z.B. im
Landkreis Schaumburg-Lippe bis heute untersagt ist. In erzkatholischen Ländern wie Spanien
oder Portugal konnten die Frauen noch in den siebziger Jahren ohne Bestätigung ihres Gatten
weder vor Gericht gehen, noch Geschäfte tätigen 5) . Noch 1974 durften Frauen in Spanien ihr
Elternhaus vor dem 25. Lebensjahr nur dann verlassen, wenn sie ins Kloster gingen oder
heirateten 6). Noch heute dürfen Frauen in Spanien und Irland über die Austragung ihrer
Leibesfrucht nicht selbst bestimmen.
1) Karlheinz Deschner: Das Kreuz mit der Kirche. Eine Sexualgeschichte des Christentums,
2. Aufl. Econ Verlag, Düsseldorf Wien 1974, S. 209
2) Deschner: Das Kreuz mit der Kirche, S. 2091210
3) nach: Kahl: Das Elend des Chnstentums, rororo aktuell 2. Aufl. 1993, S.72
4) Deschner: Das Kreuz mit der Kirche, S. 225
5) nach: Deschner: Das Kreuz mit der Kirche, S.235
6) nach: Deschner: ebendaSo ich entschuldige mich dafür, dass meine Posts manchmal etwas lang sind.
:)Eigentlich sind sie sowieso nicht viel Wert die Posts, da manche Pappnasen es eh nicht verstehen wollen.
Mfg PingPeng