@coelus schirieb:Aber auch vom Kriegsherrn, der Frauen Kinder versklaven und jüdische Stämme massakrieren liess. usf.
Was ist das den für ein Mumpitz
:DDas war niemals eine folge Ant-Jüdischen Gesinnung des gesandten Mohammed sas.
Schaue dir erstmal die Videos an
@coelusMuhammad A.S.S und Banu Quraiza Juden von A bis Z 1/2
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Muhammad A.S.S und Banu Quraiza Juden von A bis Z 2/2
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Und ganz gewiss nicht die folge eines tief verwurzelten natürlichen Konflikts zwischen Islam und Judentum. Nichts ist weiter entfernt von der Wahrheit.
Denn erstens wurden die Banu Quraiza nicht deshalb exekutiert, weil sie Juden waren.
Wie Michael Lecker zeigen konnte, wurden viele Mitglieder der Banu Kilab – arabische Vasallen der Quraiza, die sich mit diesen als Hilfstruppe außerhalb Medinas verbündet hatten – gleichfalls wegen Verrats exekutiert. Schätzungen der Gesamtzahl der getöteten Männer schwanken je nach Quelle zwischen 400 und 700, doch selbst nach den höchsten Schätzungen macht dies nur einen Bruchteil der jüdischen Gesamtbevölkerung Medinas und seiner Umgebung aus. Auch nach der Exekution der Quraiza blieben weiterhin tausende von Juden in der Oase und lebten in gutem Einvernehmen mit ihren muslimischen Nachbarn.
(Vasall = ein Herr/Stamm, der sich freiwillig als Gefolgsmann/Gefolgsstamm in den Dienst eines Herrn/Stamm stellte und sich diesem für bestimmte militärische oder diplomatische Dienstleistungen verpflichtete)
und darin sind sich die meisten Forscher einig – wurde die Exekution der Banu Quraiza keineswegs zum Präzidenzfall für den späteren Umgang mit den Juden auf muslimischem Territorium., im Gegenteil:
Unter muslimischer Herrschaft lebten die Juden als prosperierende Gemeinschaften – insbesondere nachdem der Islam auch auf byzantinischem Gebiet Fuß fassen konnte, dessen orthodoxe Herrscher Juden und nichtorthodoxe Christen ihrer religiösen Überzeugung wegen systematisch verfolgt und oft unter Androhung der Todesstrafe gezwungen hatten, das (orthodoxe) Christentum anzunehmen.
Das islamisch Recht (nicht die Scharia, sondern das islamische Recht, das Mohammed persönlich geschaffen hat) jedoch, das Juden und Christen als „Dhimmi“ (arabisch für „Schutzbefohlene“) betrachtet, verlangt nicht die Konversion zum Islam (siehe auch u.a. die gesamte Sure 109).
Die Verfolgung der „Dhimmi“ was nach islamischem Recht nicht nur verboten, sondern sogar ein Verstoß gegen Mohammeds Anweisung an seine Nachfolger, die Juden in ihrer Ausübung ihrer Religion nicht zu behindern und die christlichen Institutionen zu bewahren.
Eine aussage Mohammeds darüber: „Wer einem Juden oder Christen unrecht tut, dem werde ich am Tag des jüngsten Gerichts als Ankläger entgegentreten.“