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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

9.846 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Frauen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

26.07.2008 um 13:19
alderan@

na wie ist es damit konfrontiert zu werden,
das gleiche müssen wir hier ständig hören.. :)


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

26.07.2008 um 13:25
Man muss nicht immer gleiches mit gleichem vergelten ;)


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

26.07.2008 um 15:46
Freestyler@

doch muss man,gift kann man nur mit gift bekämpfen........

ich habs satt immer diese pauschalisieren zu hören....
wenn ihr es wirklich wiesen wollt ,die Weiber haben immer das sagen bzw immer das letze wort egal welcher Nation kultur religion...


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

26.07.2008 um 17:15
wenn ihr es wirklich wiesen wollt ,die Weiber haben immer das sagen bzw immer das letze wort egal welcher Nation kultur religion...

Echt? Nenne mal Beispiele. Aber bitte nicht die Freundin der Nachbarin, die ihren Mann aus der Wohnung geworfen hat.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

26.07.2008 um 17:55
du zb.....


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

26.07.2008 um 18:03
haha wie kommst du dazu sowas zu behaupten?


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

26.07.2008 um 18:08
kenne die mädels zu gut, und sie sind überall schrecklich....

glaub mir mein junge


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

26.07.2008 um 18:22
naja vielleich hab ich nicht so viel erfahrung wie du aber wenn ich mal mit meiner freundin was machen will da bestimmen wir immer zusammen


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

26.07.2008 um 18:33
Die Frauen sind schon in Ordnung, es gibt gute, es gibt schlechte, und alles dazwischen. Gleich und gleich gesellt sich gerne.

@hatu
Lass dich nicht beirren, die meisten Mädchen/Frauen sind nette Wesen.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

26.07.2008 um 18:34
@yoyo
genau meine meinung^^


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

26.07.2008 um 19:10
Link: www.wiwo.de (extern) (Archiv-Version vom 01.08.2008)

Wie die Stellung ist, ist bekannt. Wie sie sein könnte und was dafür alles noch getan werden muss, könnte man hier mal in Ruhe erörtern, sofern sich dazu Gelegenheit bietet.

Auch wenns niemand (besonders die hier fundamentalistisch auftretenden Muslime) glauben mag, es tut sich viel in muslimschen Frauenkreisen.
Saudi-Arabien sucht nach seiner Zukunft

Bildung als neue Ressource. Saudi-Arabien ist auf der Suche nach dem Überlebenskonzept für die Zukunft – eine stille Revolution von oben, in der Wirtschaft und Frauen eine zentrale Rolle spielen.
Kingdom Tower Bild vergrößern Kingdom Tower in Riad: Hinter den Glas- und Betonfassaden tobt ein mächtiger Kampf zwischen Reformern und Traditionalisten Laif

Das neue Saudi-Arabien beginnt in Arizona. „Hier habe ich mir meinen Traum einer modernen Wohnkultur verwirklicht“, sagt in fließendem Deutsch der Geschäftsmann und Ingenieur Mohammed al-Bawardy und zeigt auf ein ganzes Stadtviertel, das er vor den Toren der saudischen Hauptstadt Riad errichtet hat. Arizona und der Wilde Westen waren seine geheimen Sehnsüchte aus Kindheitstagen – daher der Name für dieses 9000 Quadratmeter große Areal. Arizona hat al-Bawardy dieses Viertel aber auch deshalb genannt, weil er bewundert, wie die einstigen Siedler aus der amerikanischen Wüste eine moderne Industrielandschaft geformt haben. Genau das will al-Bawardy im Königreich der Wahhabiten auch: neue, westliche Management-Methoden, Energieeffizienz mit Solarkraft anstatt Verschwendung – vor allem aber ein neues Gesellschaftsbild: Frauen sind bei ihm Chefs und sitzen völlig unverschleiert an ihren Schreibtischen. [...]

Saudi-Arabien, der größte Öl-Produzent der Welt, stellt sich der Einsicht, dass es seine Öl-Abhängigkeit beenden muss. Die Überjüngung der Gesellschaft birgt die Gefahr, dass sich der religiöse Extremismus in absehbarer Zeit explosionsartig ausbreiten könnte. Denn für die Millionen junger Menschen, die in den nächsten Jahren auf den Arbeitsmarkt drängen, gibt es bislang keine Job-Perspektive.

http://www.wiwo.de/politik/saudi-arabien-sucht-nach-seiner-zukunft-300952/ (Archiv-Version vom 01.08.2008)
Es gibt eine Menge Dummschwätzer unter den Muslimen, jedoch sind nicht alle komplett verblödet. Ich finde, das ist ein positiver Aspekt, eine Diskussion wert, oder? Wenn Saudi-Arabien seine Zukunft findet, sicher nicht ohne die Frauen in gehobenen Positionen, und - wie aus dem Artikel zu entnehmen, unverschleiert.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

26.07.2008 um 19:13
naja vielleich hab ich nicht so viel erfahrung wie du aber wenn ich mal mit meiner freundin was machen will da bestimmen wir immer zusammen

Mal was anderes, als das langweilige "Entweder-Oder"Schema.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

03.08.2008 um 18:45
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb am 29.06.2008:Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum
Ist gut so wie sie ist


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

06.08.2008 um 09:11
Link: www.20min.ch (extern)

Mohannad und Nur werden´s schon richten. :)
Soap Opera «widerspricht» dem Islam
Seit vier Monaten bricht ein junger Mann mit blauen Augen reihenweise Frauenherzen in der arabischen Welt, in den Flüchtlingslagern im Gazastreifen ebenso wie in den Luxusvillen von Riad. Doch schon laufen konservative islamische Rechtsgelehrte gegen die Serie Sturm.

Die Rede ist von Mohannad, dem Star der türkischen Seifenoper «Nur», die binnen kürzester Zeit zum Strassenfeger wurde und jeden Abend Millionen Zuschauer an den Fernseher fesselt. Der Erfolg rief umgehend konservative Kritiker auf den Plan, die die Serie als unislamisch geisseln und zum Boykott aufrufen.

Denn «Nur» führt den Zuschauern eine Welt vor Augen, in der der Spagat zwischen muslimischen Traditionen und modernen westlichen Werten perfekt gelingt. So ist es nicht nur Mohannads blendendes Aussehen, das Zuschauerinnen gefällt, sondern auch sein Umgang mit seiner Ehefrau Nur: Er ist romantisch, fürsorglich und unterstützt Nur in ihrer Selbstständigkeit und ihren beruflichen Ambitionen als Modedesignerin.

«Ich habe meinem Mann gesagt: 'Nimm dir ein Beispiel an ihm, wie er sie behandelt, wie er sie liebt, wie er sich um sie kümmert'», sagte die 24-jährige Jordanierin Heba Hamdan. Die Sendung habe sie dazu ermutigt, sich eine eigene Arbeit zu suchen, sagte die Hausfrau, die direkt nach dem Abschluss ihres Studiums heiratete.

Der riesige Erfolg von «Nur» im Nahen Osten dürfte auch darauf zurückzuführen sein, dass den Zuschauern die Identifikation leichter fällt als bei westlichen Importen - schliesslich spielt die Serie in der Türkei und damit in einem islamischen Land. Die Figuren begehen den Fastenmonat Ramadan, und die Ehe zwischen Mohannad und Nur wurde vom Grossvater des Bräutigams arrangiert. Zugleich geniessen sie westliche Freiheiten und trinken beispielsweise Alkohol zum Abendessen. Auch ausserehelicher Sex und Abtreibung sind keine Tabus, und Mohannad hat ein Kind mit einer früheren Freundin. Besonders freizügige Szenen werden jedoch für die arabischen Sender zensiert.

«Mohannad» und «Nur» beliebte Vornamen für Babys

Die tägliche Soap zeige, «dass es Muslime gibt, die anders leben», sagte Islah Dschad, Professor für Frauenforschung an der Universität Bir Seit im Westjordanland. Der türkische Produzent der Serie, Kemal Üzün, erklärte: «Wir sind ein bisschen offener, nicht so konservativ wie einige dieser Länder (im Nahen Osten), und ich denke, das spricht die Zuschauer an.» Kritikern hingegen missfällt genau das. «Diese Serie widerspricht unserer islamischen Religion, unseren Werten und Traditionen», sagte Hamed Bitaui, Abgeordneter der radikalislamischen Hamas und Prediger in Nablus.

Doch dürfte es den Konservativen kaum gelingen, die Begeisterung für «Nur» zu stoppen. In Saudi-Arabien verfolgen jeden Abend drei bis vier Millionen der insgesamt knapp 28 Millionen Einwohner die neueste Folge. In den palästinensischen Autonomiegebieten sind die Strassen während der Sendezeit wie ausgestorben, und Verabredungen werden darauf abgestimmt. Entbindungskliniken in der saudiarabischen Hauptstadt Riad sowie in Hebron im Westjordanland verzeichneten einen Anstieg der Vornamen «Nur» und «Mohannad» für Neugeborene. Ein Posterhändler im Westjordanland hat an seinem Stand Porträts von Jassir Arafat und Saddam Husseins gegen «Nur»-Plakate ausgetauscht.

Touren für arabische Besucher am Drehort

Das Modegeschäft «Dscharos» in Gaza erzielt glänzende Umsätze, indem es Kopien der Outfits der «Nur»-Stars anbietet, darunter eine ärmellose Bluse im Metallic-Look. Am Drehort der Serie, einer Villa in Istanbul, werden laut Produzent Üzün inzwischen «Nur»-Touren für arabische Besucher angeboten, und es wurde ein Museum eingerichtet. Die saudiarabische Tageszeitung «Al Riad» veröffentlichte vor kurzem eine Karikatur, in der ein Mann mit einem Bild Mohannads als Vorlage ins Büro eines Schönheitschirurgen kommt.

Mohammed Daraghmeh hat an seinem Fernseher den Sender MBC, auf dem «Nur» läuft, gesperrt, damit seine Kinder sich die Serie nicht ansehen können. Doch die Familie drohte damit, sich «Nur» dann eben im Haus eines Onkels anzuschauen, so dass Daraghmeh nachgab, wie er erzählte.

Im Flüchtlingslager Schati drängen sich zur «Nur»-Sendezeit allabendlich vor allem junge Mädchen und Frauen vor dem Fernseher. Die 17-jährige Ala Hamami sagte, sie bewundere Nur für ihre Unabhängigkeit: «Die Serie bestärkt die Frauen für die Zukunft.»



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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

06.08.2008 um 09:32
http://salzburg.orf.at/stories/297999/
Zeitgemäße Interpretation nötig
Der Koran sei nicht vom Himmel gefallen, sagt Özsoy, sondern müsse den Umständen der Zeit entsprechend ständig neu interpretiert werden.

Die Stellung der Frau, wie sie im Koran vorkommt, sei historisch, gesellschaftlich und ökonomisch bedingt zu verstehen. Diese Stellung habe sich auch bereits in dem Zeitraum, in dem der Koran offenbahrt wurde, verändert, sagt Özsoy.
Harsche Worte! Der Koran nicht vom Himmel gefallen...aber wohl hinfällig, nach Meinung des Herrn Islamwissenschaftler Ömer Özsoy.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

06.08.2008 um 13:06
wecandoit@

Es ist wichtig, dass es Koranhermeneuten gibt

Ich hatte die Ehre, diesen Herrn flüchtig persönlich kennenlernen zu dürfen

Aber ich behaupte, dass sie trotzdem einen Fehler machen. Sie gehen von einem evolutionären Zeit- und Gesellschaftsverständnis aus, d.h. sehen in koranischen Anordnungen in erster Linie den Beginn von weiterzuführenden Entwicklungen

Ich stimme dem grundsätzlich nicht zu, bin vielmehr der Ansicht, dass der Wortlaut des Korans selbst mögliche Weiterentwicklungen bzw. allgemein Glaubensdynamik enthält

Bekanntes Beispiel ist der Vers über die vermeintliche Erlaubnis für den Mann, als letztes Mittel seiner Frau einen Erziehungsschlag/Klaps zu versetzen::

"Wenn ihr ihr unerträgliches Benehmen fürchtet, dann ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie"

"Daraba" kann alles zwischen "Ein Gleichnis prägen" und "Den Kopf abschlagen" bedeuten, was mit "prägen", "stoßen" und "schlagen" in Verbindung steht

Die klassische Interpretation des Verses ist stark auf den Offenbarungsanlass bezogen. Demgemäß erlaubte der Prophet einer Frau, ihrem Mann als Retourkusche eine Ohrfeige zu geben, der Koranvers verbot es ihr dann aber und bestätigt, dass der Mann das letzte Wort in Eheangelgenheiten hat, der folgende Koranvers fordert, dass die Ehepartner Streitigkeiten gemeinsam und mit der Familie und Vertrauten lösen.

Eine andere Hadith in einem anderen Zusammenhang verbietet das Schlagen ins Gesicht und jeden Schlag, der Verletzungen oder blaue Flecken hinterlässt, vielmehr darf der Schlag nur die Härte eines Palmwedels oder eines Zahnholzes haben

Heute wird dieser Ansatz weiterentwickelt, um zu belegen, dass hier statt Schlagen eher "aufrütteln" oder "Distanz schaffen" (Im Zusammenhang mit dem "Meiden im Ehebett) gemeint ist

Das heißt aber nicht, dass es der Koran anders gemeint hat ;)


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

06.08.2008 um 13:41
@wecandoit: Der Koran ist nicht vom Himmel gefallen, er ist in 23 Jahren allmählich in die Herzen der Menschen gewachen. So könnte man es auch ausdrücken. - Aber hinfällig ist er wohl nicht. Das hat auch der Herr Ömer Özsoy nicht gesagt - er sprach von den Umständen der Zeit und hieraus entsprechender stänig neuer Interpretation. - Hier war wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens...

Man muss eine Glaubensschrift immer Vergegenwärtigen, man lebt ja schließlich in der Gegenwart und nicht in der Zeit, in der eine Glaubensschrift entstanden ist. Das traf einmal zu, aber das bedeutet ja nicht, das es von da ab keine Entwicklung mehr gibt. Alles verändert sich beständig - die Hinterlassenschaften an Schriften verändern sich hingegen nicht. Das dürfen sie auch nicht, denn das wäre auch eine allmähliche Verblassung historischer Wahrheiten. Aber man muss sich die Schrift immer wieder vor Augen führen und mit dem hier und jetzt, dem eigenen Leben vergleichen. Man muss sich stets neu fragen: Was will mir die Schrift heute damit sagen? Wie kann ich sie im heute und jetzt anwenden und zeitgemäß umsetzen?

In einer Zeit wo es noch das Sklaventum gab, musste auch dieses in den Schriften Erwähnung finden, was aber nicht unbedingt den Rückschluss erlaubt, dass es deswegen Sklaven geben darf. In einer Zeit, wo die Frau hauptsächlich ihre Aufgaben in Küche, Kinder und Kirche hatte, muss man nicht rückschließen, dass dies immer so sein müsse und die Frau keinen Anspruch auf Selbstverwirklichung etwa in anderen Lebensbereichen habe.

Wichtig sind vielmehr die Grundwahrheiten zu erkennen, die bleiben eine Dauerhafte Orientierung, so sehr sich die Zeiten und Verhältnisse auch ändern.

Vieles ist sowohl im Christentum als auch im Islam weniger Religionsbedingt, sondern Traditionsbedingt und wird ständig mit ins Glaubensleben eingewoben. Das gilt es zu unterscheiden.

Man darf eine Schrift nicht der jeweiligen Zeit anpassen, man kann aber auch keine Zeit einer Schrift anpassen - das ist gar nicht möglich. Glaubensschriften, ob nun Bibel oder Koran sind Orientierungshilfen für das Glaubensleben. Es gilt in erster Linie sich selbst und sein eigenes Leben beständig zu prüfen - vor Gott. - Dazu kann eine Glaubensschrift sehr hilfreich sein. So muss man eine Glaubensschrift stets neu in Bezug setzen zur jeweiligen Zeit und ihren gegenwärtigen Verhältnissen um daraus dann eine wegweisende Orientierungshilfe zu erlangen. Das aber bedeutet nicht, dass die Grundwahrheiten laufend dem jeweiligen Zeitgeist abgeändert werden dürfen, denn dann wären sie keine Grundwahrheiten mehr.


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06.08.2008 um 13:42
@al-chidr

Also verpügeln erlaubt?


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

06.08.2008 um 15:10
Und warum hat der Mann das letzte Wort in.......sollte ich das an dieser Stelle wirklich fragen?


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

06.08.2008 um 17:38
Ich habe nur gesagt, dass dies die gängige Interpretation ist

Dass die "Quawwama" des Mannes gegenüber der Frau in erster Linie seine finanzielle Verantwortung und Schutzfunktion und nicht seine soziale Vorrangstellung betrifft, wird heute von vielen Muslimen vor allem aus Europa vertreten

Denn dasselbe Wort kommt in einem anderen Zusammenhang in der Bedeutung vor:

"Steht ein/setzt euch ein für euren Glauben" oder anders übersetzt: "nehmt euren Glauben in die Hand"

Hier ist eindeutig ein Appel zu Verantwortungsbewusstsein bezweckt

Das ist im bekannten Vers 4. 34 nicht anders


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