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Christ sein

1.245 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Christ sein

10.01.2015 um 23:50
@tonia5
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Klar ist also, dass es sich beim Kreuz nicht um ein christliches Symbol handeln kann, denn es gab zu diesem Zeitpunkt keine christlichen Symbole.
Das Kreuz an sich gab es natürlich auch schon vor dem Christentum. Das Christentum hat das Kreuz schließlich nicht erfunden. Schrieb ich aber schon. Aber in gewisser Weise hat das Christentum das Rad sozusagen neu erfunden :D

Denn das was vormals ein heidnisches Tötungsinstrument war und zwar ein bevorzugtes der Römer, wurde für die Christen zum Symbol der Erlösung durch den, der an diesem für uns in den Tod gegangen ist!


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Christ sein

10.01.2015 um 23:58
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Denn das was vormals ein heidnisches Tötungsinstrument war und zwar ein bevorzugtes der Römer, wurde für die Christen zum Symbol der Erlösung durch den, der an diesem für uns in den Tod gegangen ist!
Richtig, man kann davon ausgehen , das Jesus vielleicht schon in seiner Kindheit auch Kreuzigungen anderer sah. Weil das öffentlich war, was jeder mitkriegen sollte , um wirklich vor den Römern zu kuschen. LG Dir


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Christ sein

11.01.2015 um 06:33
Zitat von leserinleserin schrieb:dann haben sie im dritten Jahrhundert gelogen?
es waren haiden die dieses symbol verwendet haben zum spott - KEINE CHRISTEN !
sie kannten dieses symbol vom mystischen tau der chaldäer und ägypter wo das symbol eingesetzt wurde für magische rituale

- auch trug der Gott Bacchus aus der griechischen mythologie dieses symbol 186 v. christus schon auf seinem stirnband !




Es liegen keine Beweise vor, dass diejenigen, die sich Christen nannten, in den ersten 300 Jahren nach Jesu Tod bei der Anbetung das Kreuz verwendeten. !!!!!


Nachdem sich der heidnische Kaiser Konstantin im 4. Jahrhundert zum abtrünnigen Christentum bekannt hatte, wurde das Kreuz als Symbol der Christenheit gefördert. Welche Gründe Konstantin auch gehabt haben mag, das Kreuz hatte mit Jesus Christus nichts zu tun. In Wirklichkeit kommt es aus dem Heidentum. I

n einer katholischen Enzyklopädie heißt es: „Das Kreuz ist sowohl in vorchristlichen als auch in nichtchristlichen Kulturen zu finden“ (New Catholic Encyclopedia). Nach anderen maßgeblichen Quellen stand das Kreuz mit Naturreligionen und heidnischen Sexualritualen in Verbindung

----------------------------


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Christ sein

11.01.2015 um 06:58
@-Therion-
Hällst du den Marterpfahl für wahrscheinlicher?


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Christ sein

11.01.2015 um 07:58
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Von allen wahren Christen die ich kenne, mich eingeschlossen, habe ich noch nie gehört, oder wahrgenommen, dass sie nur glauben, weil sie sich was erhoffen.
---------> das glaube ich dir gerne weil ich feststellte, dass die meisten gläubigen (leider) nicht hoffen sondern überzeugt davon sind dass es mit der "belohnung" so ist wie es die bibel vermittelt.


wenn du aber sagst du erhoffst dir nichts dann kann ich dir das nicht abnehmen sorry ! denn genau diese faktoren bzw. diese versprochene "belohnung"

- sündenvergebung durch den tod jesus
- durch den glauben an jesus zu gott kommen
- ewiges leben in paradiesischen zuständen erhalten

sind die kernpunkte des glaubens, sie machen den glauben überhaupt erst aus - es ist der sinn warum man sich einer religion anschließt. weil man eben gewisse hoffnungen hat die durch den glauben zum ausdruck kommen bzw. die man mit den glauben verbindet.

-das fängt schon mit der hoffnung an das ein gott überhaupt existiert - schließlich gibt es keine beweise dafür also ist es eine hoffnung/glaube und nicht wissen.

- würde man keine hoffnungen mit den glauben an gott/jesus verbinden dann wäre es auch egal ob man sich an die gebote hält oder nicht.

--------> ohne hoffnungen wäre kein glaube möglich bzw. sinnlos denn glaube = hoffnung


- so meine meinung und das ist nicht negativ aufzufassen sondern ganz eine neutrale aussage/meinung ohne jeglichen hintergedanken oder bewertung !

denn warum sollte man denn sonst gläubig sein, in unserer aufgeklärten zeit ist es nicht mehr nötig an götter zu glauben die erdbeben oder gewitter zur strafe schicken, wir müssen auch keine opfer oder anderwärtige huldigung erbringen ín der meinung die götter damit zu besänftigen. das einzige das übrig bleibt sind diverse wünsche/hoffnungen die man mit dem glauben verbindet. das tat man früher schon und wird man auch in zukunft noch so tun.

und es ist für viele sicherlich auch mit ein grund durch die religion seinem leben einen sinn zu geben.

- sorry wenn ich keinen anderen sinn/grund sehen kann - das der glaube einfach da ist OHNE hoffnungen ist unmöglich weil glaube auf den diversen hoffnungen beruht/aufbaut ohne die es kein glaube sondern wissen wäre.- auch wenn die bibel meint zu wissen, die warheit zu kennen ist es dennoch objektiv betrachtet GLAUBE und HOFFNUNGEN die in diesem buch vermittelt werden.

-meine aussagen/meinungen sind nich als beleidigung aufzufassen das liegt mir wirklich fern - sieh es bitte als offene, kritische analyse/hinterfragung an ohne bewertung meinerseits.


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Christ sein

11.01.2015 um 08:01
Zitat von SilvanusSilvanus schrieb:Hällst du den Marterpfahl für wahrscheinlicher
ja halte ich für wahrscheinlicher - wie ist deine meinung ?


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Christ sein

11.01.2015 um 08:10
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wie ist deine meinung ?
Bin in dieser Beziehung uneins. Aber der Marterpfahl war zu dieser Zeit am gängigsten, oder?


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kore ehemaliges Mitglied

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Christ sein

11.01.2015 um 08:44
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Mit dem letzten Teil hast du schon mal absolut recht. Den Anfang deines Kommentars hast du schon selbst widerlegt, weil es Religion schon vor Strafe gab. :)
Ich bezog mich darin darauf, daß Religion wegen der Belohnung da sei. Wo es Belohnung gibt, gibt es auch Strafe. Ich meinte Urreligionen die mit Stammesbünden Schamanismus und Ahnenkulten wie auch Fruchtbarkeitskulten einhergingen, die alle Opfer kennen. Auch Menschenopfer....
Alles andere habe ich bereits angefügt.


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Christ sein

11.01.2015 um 10:43
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Das kann man so absolut nicht sagen. Vor Jahrtausenden waren Seefahrer in der Lage, ihre Nautik nach den Himmelskörpern auszurichten - das findest du heute nicht mehr!
es ist nicht mehr notwendig so vorzugehen weil uns heute technologischen mitteln zur verfügung stehen die es damals nicht gab.

- du würdest doch auch nicht deine wäsche mit der hand waschen wenn du eine waschmaschiene verwenden kannst.
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Zu allen Zeiten waren Wissenschaftler erst einmal Menschen, die mehr zerstört haben als aufgebaut.
wenn du die dir entwicklung ansiehst dann kann man die wissenschaft nicht als zerstörer ansehen - wissenschaft hat uns den fortschritt gebracht - wir wohnen nicht mehr in lehmhütten, wir können mit strassenbahn und autos fahren, wir haben fernseher, interner und vieles mehr .... das natürlich dabei auch vieles schief läuft oder vernachlässicht wurde bestreite ich nicht. es gibt eben immer zwei seiten einer medailie ....
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Gott verursacht kein Leid. Er lässt es zu, denn der Mensch hat sich für Unabhängigkeit von Gott entschieden. Aber wir sind als Christen diesem Leid nicht hilflos ausgeliefert, denn wir wissen, dass Jesus Christus als Gesandter Gottes alles gegeben hat, damit Leid zeitlich begrenzt ist. Ich möchte das, was Menschen in Krieg, Flüchtlingslager, bei unheilbaren Krankheiten, Naturkatastrophen oder Unfällen geschieht keinesfalls kleinreden oder ohne Mitgefühl sein. Aber es ist nicht unser himmlischer Vater, der das verursacht.
es geht nicht ums VERURSACHEN sondern um das UNTERLASSEN von hilfeleistung !!!!!
wenn gott so bamherzig und gut ist, alle menschen liebt dann kann es einfach nicht sein dass zb. eine kirche in der die menschen um hilfe zu gott beten durch ein erdbeben insich zusammenbricht und alle menschen tötet ! - das nenne ich unterlassene hilfeleistung eines gottes der allmächtig, gütig und liebevoll sein soll!

man kann natürlich zig argumente/ausreden finden warum gott die hilfe unterlässt aber das ist alles nur ein schönreden und ein zirkelschlußargumentieren von bibelzitaten um sich den glauben an einen gott aufrecht zu erhalten
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Warum haben denn Wissenschaftler es noch immer nicht hingekriegt, die Menschen genügend zu überzeugen, dass wir die Erde ruinieren und unseren Lebensstil ändern müssen? Weil Menschen nicht auf Gott hören wollen - einschl. der Wissenschaftler!
nein, weil die mehrzahl der menschen egoistisch und oberflächlich ist und weil geld und macht alles ist was sie interessiert.

der gottglaube würde daran nichts ändern weil es auf die persönlichkeit jedes einzelnen menschen ankommt ob er sich diesen oberflächlichkeiten zuwenden MÖCHTE oder nicht.

ich kann mit diesen gottglauben der bibel auch nichts anfangen wie du weisst aber ich bin deshalb noch lange kein schlechter mensch im gegenteil ich versuche ein redliches leben zu führen aber nicht einem gott zu liebe sondern weil ich es persönlich für richtig halte respektvoll mit der umwelt und allen anderen lebewesen umzugehen.

- das ist eine persölnliche einstellung völlig unabhängig von einem gottglauben

also es hat nichts mit glauben zu tun der die menschen zum umdenken bewegen würde sondern auf die innere sichtweise/einstellung und persönlichkeit kommt es an welchen weg jemand einschlägt.
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Du machst einen Unterschied zwischen "Fehler" und "Sünde". Aber bei Gott ist jeder Fehler eine Unvollkommenheit und jede Unvollkommenheit führt zum Tod, weil sie eine Sünde ist. Also ist erst einmal die Sicht auf diese Begrifflichkeit zu verändern. Sünde ist zwar schlimm, da sie o. g. Folge hat, aber es ist keine ausweglose Situation, denn genau deshalb wurde Jesus Christus gesandt. Adam war der erste, der willentlich sündigte und daher den Tod über alle Nachkommen brachte und Jesus wird als der "letzte Adam" bezeichnet, weil er die Sünde wieder von den Menschen wegnimmt. Na wenn das keine Weiterentwicklung ist! Mehr geht nicht.
ich lese immer wieder nur diese zirkelschluss argumentationen und sage nochmal dass man sich gerne mit sünden oder fehlern beladen kann die in der bibel suggeriert werden wenn man das möchte - ich persönlich denke nicht daran mir soetwas einreden zu lassen .... was nicht exisitert muss auch von niemanden weggenommen werden.
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Wir als Menschen sind dennoch gehalten, daran zu arbeiten, unseren Charakter und unsere Sozialverträglichkeit ständig zu verbessern und wie man deutlich sieht, klappt das in allererster Linie nur bei Menschen, die eine tiefreligiöse Bindung haben.
also da bin ich definitiv anderer meinung - alleine hier im forum trifft man oft genug auf gläubige personen wo der respekt und toleranz gegenüber anders denkenden wirklich zu wünschen übrig lässt.- damit meine ich nicht dich :)

aber selbst diese aussage ------>
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:"klappt das in allererster Linie nur bei Menschen, die eine tiefreligiöse Bindung haben.
könnte ein nicht gläubiger schon als beleidigung, egoismus und intoleranz interpretieren...... da ich allerdings nicht bewerten möchte weise ich darauf hin, dass soziale kompetenz erstens nicht ausschließlich etwas mit religion zu tun hat und zweitens nicht nur den religiösen menschen/religionen vorbehalten ist.
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Wir brauchen uns Sünde nicht selbst einzureden, da sie sichtbar und unsichtbar vorhanden ist, daher ist deine Annahme, man bräuchte keinen Erlöser, wenn man sich nur selbst von der Sünde freispricht, unkorrekt. Nimm den Fall: Kriminelle, die nicht sofort auffliegen, hören in den seltensten Fällen von allein auf mit ihrer kriminellen Karriere. Wären sie sich darüber im Klaren, dass sie für ihre kriminellen Handlungen einen Erlöser bräuchten, dann wäre das Grundwissen da, jemanden rechenschaftspflichtig zu sein und dann ist die Basis des Aufhörens eine andere.
Du verstehst, worauf ich hinaus will: Alle Menschen, die keine Akzeptanz für die Notwendigkeit eines Erlösers haben sind viel unfreier, weil belastet durch das Gewissen. Christen machen genauso Fehler und arbeiten daran, diese künftig zu vermeiden, aber sie müssen sich eben NICHT mit einem schlechten Gewissen belasten.
der größte "fehler" der im glauben gemacht wird ist von tatsachen auszugehen die keine sind ..... weisst was ich meine - du schreibst hier mit einer sicherheit etwas von ---->

" Wären sie sich darüber im Klaren, dass sie für ihre kriminellen Handlungen einen Erlöser bräuchten, dann wäre das Grundwissen da, jemanden rechenschaftspflichtig zu sein und dann ist die Basis des Aufhörens eine andere. ..."

----> du kannst nicht wissen ob es tatsächlich einen gott gibt durch den man erlöst werden muss und daher muss man in erster linie niemanden anderen als gegenüber sich selbst rechenschaft ablegen. und wenn menschen meinen es mit ihren gewissen vereinbaren zu können kriminelle handlungen durchzuführen dann lass sie in diesen glauben - lass sie doch die scheinbar nötigen erfahrung sammeln - hört sich fast so an als wärst du eifersüchtig :)

weisst fürher oder später kommt sowieso jeder selbst dahinter was gut und was schlecht für ihn ist spätestens durch die konsequenzen die IMMER eintreten - ursache/wirkung. und wenn jemand seine tat nicht mit seinen gewissen vereinbaren kann dann wird er es schon alleine aus diesem grund zukünftig nicht mehr tun.

und für die die daraus nichts lernen, ja die bestrafen sich sowieso im hier und jetzt selbst indem sie vermutlich ihr lebenlang ständig hinter gitter sitzen werden.

jeder wie er möchte oder es eben haben will/braucht denn wir sind in erster lienie alle für uns und unser seelenheil selbstverantwortlich. - ob es dannach noch etwas wie einen gott gibt oder nicht vor dem wir uns rechtfertigen müssen ist derzeit nur spekulation und KEINE TATSACHE - ich kann das gar nicht oft genung betonen !
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Und sollte Gott nicht das Recht haben, genauso behandelt zu werden? Warum wird unser himmlischer Vater verurteilt, bevor bewiesen ist, ob er seine Zusagen einhält oder nicht? Wer ist denn an einer solchen Vorverurteilung interessiert wenn nicht sein Konkurrent?
Ich aber bin gewillt, ihm diese Möglichkeit einzuräumen, ich bin bereit, mich im väterlichen Betrieb zu engagieren, ich liebe seinen Sozialplan und seine Entlohnung und noch niemals hat er von sich aus einen Arbeiter entlassen, auch wenn einige gegangen sind.
der unterschied zwischen eine firma und gott ist jener das man die firma auch als solche erkennen kann sie existiert - es gibt einen ort wo die firma steht - du unterschreibst einen vertrag - man kann die firma mit allen sinnen erfassen, zu jeder zeit ! gott ist nicht erfassbar und somit im moment zumindes nur eine illusion/spekulation

- gott bzw. der glaube ist auf hoffnungen aufgebaut, es ist keine realität sondern ist und bleibt glaube bis gegenteiliges bewiesen ist.
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Es ist eine Tatsache, dass seit dem Sündenfall Gerechte und Ungerechte gleichermaßen von Unglück betroffen sind.
es ist eine tatsache, dass gläubige oder nicht gläubige geleichermaßen vom unglück betroffen sind egal ob es einen sündenfall gegeben hat oder nicht weil unglück grundsätzlich nichts mit der religion zu tun hat oder von der religion abhängig ist.
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Aber gerade deshalb bin ich motiviert, eine treue Arbeiterin meines Vaters zu sein und ich bin unsäglich stolz auf meinen großen Bruder Jesus, der sich nicht schämt, so ein armes Mäuschen wie mich als Schwester zu bezeichnen. Und ich bin mit sehr vielen liebevollen Kollegen in diesem Betrieb und wir wissen, dass am Ende die Bilanz eindeutig zugunsten unseres himmlischen Vaters ist. Seine Bücher stimmen immer und das ist für mich so viel mehr Gewissheit als sie mir jemals von einem menschlichen Arbeitgeber geboten werden könnte. Das dürfte sich höchstens ergänzen, aber tauschen - niemals!
ich hoffe für dich wirklich dass du recht behälts mit deiner ansicht auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann wie menschen etwas nicht existentes/beweisbares oder aber auch glaube und hoffnungen zu tatsachen erklären können OHNE sich dabei bewusst zu sein sich mit dieser herangehensweise selbst etwas vorzumachen ..... verstehe ich wirklich nicht akzeptiere es aber.


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Christ sein

11.01.2015 um 11:02
@-Therion-

Guten Morgen,
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Es liegen keine Beweise vor, dass diejenigen, die sich Christen nannten, in den ersten 300 Jahren nach Jesu Tod bei der Anbetung das Kreuz verwendeten. !!!!!
es liegen aber auch keine gegenteiligen Beweise vor.
Das Neue Testament ist jedenfalls voll von Argumenten, dass ohne den Kreuzestod Jesu keine Hoffnung gegeben ist.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Nachdem sich der heidnische Kaiser Konstantin im 4. Jahrhundert zum abtrünnigen Christentum bekannt hatte, wurde das Kreuz als Symbol der Christenheit gefördert. Welche Gründe Konstantin auch gehabt haben mag, das Kreuz hatte mit Jesus Christus nichts zu tun. In Wirklichkeit kommt es aus dem Heidentum.
Jedes Töten hat nichts mit Christus zu tun, egal, ob Christen das in seinem Namen tun oder nicht!
So gesehen ist alles morden heidnisch/satanischen Ursprungs. Jede Interpretation dient nur der Rechtfertigung eigener Schlechtigkeit, nichts anderes.
Das gilt aber ganz grundsätzlich für alle Religionen.


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Christ sein

11.01.2015 um 11:05
@Silvanus
Zitat von SilvanusSilvanus schrieb:@-Therion-
Hällst du den Marterpfahl für wahrscheinlicher?
Oder für "christlicher"?


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Christ sein

11.01.2015 um 11:07
@kore
Zitat von korekore schrieb:Ich bezog mich darin darauf, daß Religion wegen der Belohnung da sei. Wo es Belohnung gibt, gibt es auch Strafe. Ich meinte Urreligionen die mit Stammesbünden Schamanismus und Ahnenkulten wie auch Fruchtbarkeitskulten einhergingen, die alle Opfer kennen. Auch Menschenopfer....
Alles andere habe ich bereits angefügt.
Guten Morgen,
daher mein Lächeln am Ende des Kommentars. Verzeihung, wenn das nicht richtig angekommen ist.


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Christ sein

11.01.2015 um 11:10
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Oder für "christlicher"?
Nein "wahrscheinlicher" :)


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Christ sein

11.01.2015 um 11:23
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Und es steht auch nicht das Kreuz im Fokus dieser Geschichte, sondern Christus und daher ist das Kreuz sehr wohl zu einem christlichen Symbol geworden, genauso wie Taufe und Abendmahl.
ich habe nichts dagegen einzuwenden wenn man sagt dass es zu einem christlichen symbol geworden ist - mir geht es nur um das "sich bewusst machen" bzw. sich überhaupt dieses wissen anzueigenen - besonders als christ - was wirklich biblisch/christlich ist und was anderen ursprungs hat.

-----> ich lese immer wieder wieviele gar nicht wissen woran sie da eigentlich glauben, bzw. wo die tatsächlichen wurzeln sind ..... das ist eigentlich traurig erst recht wenn es trotz beweise verleugnet wird.
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Gäbe es allerdings keine Sünde, die es durch Jesus wegzunehmen galt wie du es hast anklingen lassen, dann ist es ohnehin sowas von egal, ob und wie er gestorben ist, ob Pfahl oder Kreuz, denn dann hat Jesus ohnehin nicht den Fluch für uns auf sich genommen und dann sind alle Wissenschaftler, die sich mit dieser Sache beschäftigt haben ungeachtet ihrer Ergebnisse, die beklopptesten Leute unter der Menschheit, womit dein Argument widerlegt wäre, die Religion wäre entbehrlich wegen der Wissenschaft.
sünder ist der der sich sünde einredet - für andere existiert sie einfach nicht und somit braucht es auch keine erlösung. - es sind reine glaubens- /gedankenkonstrukte die sich die menschen schaffen uns somit vorstellungen und keine tatsachen!

- wissenschaft liefert beweise wodurch glaube am ende zu bewiesenem wissen wird
- religion ist glaube der auf hoffnungen aufbaut und zu wissen erklärt für die es keine beweise geben kann

ich möchte jetzt NICHT (be)urteilen wer in deinen worten ausgedrückt "bekloppter" ist .....


=================

Doch ist die Wurzel für Konflikte mit den Religionen, deren Grundlage ein Glaube ist, der ohne Beweise auskommt. In der Welt der Religion sind Wunder durchaus möglich, in der Welt der Forschung nicht. Dort gilt die Sentenz des schottischen Philosophen David Hume, die sinngemäß lautet: Man sollte nicht an Wunder glauben, es sei denn, die Beweise dafür sind so stark, dass es ein Wunder wäre, wenn man nicht daran glauben würde.


Glauben, ohne es beweisen zu können, ist das an der Religion, was ihre Gegner wie Dawkins antreibt. Wenn religiös sein bedeute, an etwas auch ohne Beweise zu glauben, lasse sich alles rechtfertigen – ohne Argumente, ohne Beweise, allein mit der Begründung, dass man eben daran glaube, so Dawkins in seinem Buch „The God Delusion“ (deutsch: „Der Gotteswahn“), einem weltweiten Bestseller.

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http://www.humboldt-foundation.de/web/kosmos-titelthema-93-4.html (Archiv-Version vom 31.05.2019)


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Christ sein

11.01.2015 um 11:34
Zitat von SilvanusSilvanus schrieb:Bin in dieser Beziehung uneins. Aber der Marterpfahl war zu dieser Zeit am gängigsten, oder?
ja so ist es - es gab auch methoden wo menschen am marterpfahl gehängt und gesteinigt wurden.


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Christ sein

11.01.2015 um 12:26
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:es ist nicht mehr notwendig so vorzugehen weil uns heute technologischen mitteln zur verfügung stehen die es damals nicht gab.

- du würdest doch auch nicht deine wäsche mit der hand waschen wenn du eine waschmaschiene verwenden kannst.
Was ja nichts mehr mit "Wissen" zu tun hat. Menschen sind durch ihre technischen Errungenschaften nicht weiser geworden - manchmal könnte man eher das Gegenteil annehmen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wenn du die dir entwicklung ansiehst dann kann man die wissenschaft nicht als zerstörer ansehen - wissenschaft hat uns den fortschritt gebracht - wir wohnen nicht mehr in lehmhütten, wir können mit strassenbahn und autos fahren, wir haben fernseher, interner und vieles mehr .... das natürlich dabei auch vieles schief läuft oder vernachlässicht wurde bestreite ich nicht. es gibt eben immer zwei seiten einer medailie ....
na eben! Hochhäuser mit Schimmelwohnungen betrachte ich nicht so sehr als Fortschritt einer Lehmhütte gegenüber. Und durch Autos etc. wurde nur eine andere Form der Sklaverei (Zeitsklaven) gegründet. Ach - und Atombomben oder MP`s betrachte ich auf jeden Fall als Zerstörer.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:es geht nicht ums VERURSACHEN sondern um das UNTERLASSEN von hilfeleistung !!!!!
wenn gott so bamherzig und gut ist, alle menschen liebt dann kann es einfach nicht sein dass zb. eine kirche in der die menschen um hilfe zu gott beten durch ein erdbeben insich zusammenbricht und alle menschen tötet ! - das nenne ich unterlassene hilfeleistung eines gottes der allmächtig, gütig und liebevoll sein soll!
Schon merkwürdig: Da bietet Gott eine viel bessere Aussicht und Alternative nach dem Tod und das für einen unüberschaubaren Zeitraum und wenn dann aus menschlicher Sicht ein Unglück passiert, dann wird er wegen dieser angebotenen Alternative als gefühllos bezeichnet und der unterlassenen Hilfeleistung bezichtigt! Dieser Vorwurf wäre ohne den Opfertod Jesu tatsächlich berechtigt, aber Tatsache ist, dass dies unmittelbar nach dem Sündenfall bereits als Prophezeiung geäußert wurde (1. Mose 3:15) und somit kein wirklicher Schaden entsteht.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:man kann natürlich zig argumente/ausreden finden warum gott die hilfe unterlässt aber das ist alles nur ein schönreden und ein zirkelschlußargumentieren von bibelzitaten um sich den glauben an einen gott aufrecht zu erhalten
Würdest du einem Elektriker vorwerfen, dass der Strom fließt sei nur aufgrund seiner Zirkelschlüsse? Worauf soll es denn sonst beruhen! Tatsache ist doch, es funktioniert!
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:nein, weil die mehrzahl der menschen egoistisch und oberflächlich ist und weil geld und macht alles ist was sie interessiert.

der gottglaube würde daran nichts ändern weil es auf die persönlichkeit jedes einzelnen menschen ankommt ob er sich diesen oberflächlichkeiten zuwenden MÖCHTE oder nicht.
Das unterstreicht meine Argumentation. Es gibt keine politische Macht, die nicht wissenschaftliche Räte um sich hat und wenn es denn trotzdem so aussieht wie es aussieht, dann (unter anderem), weil die Wissenschaft in sich gespalten ist und daher nicht so eindrücklich Warnung vermittelt wie sie es eigentlich könnte.

Der Mensch ist in der Lage, seine Persönlichkeit zu ändern - durchaus auch zum Positiven. Tatsache ist aber, dass die wenigsten dies tun und das wiederum ist völlig unabhängig einer Religion. Meines Erachtens ist der Zusammenfluss von Religionen und Machtstreben das, was den Glauben vieler Menschen untergraben hate - verständlich, aber nicht richtig.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich lese immer wieder nur diese zirkelschluss argumentationen und sage nochmal dass man sich gerne mit sünden oder fehlern beladen kann die in der bibel suggeriert werden wenn man das möchte - ich persönlich denke nicht daran mir soetwas einreden zu lassen .... was nicht exisitert muss auch von niemanden weggenommen werden.
Irgendwo hast du geschrieben, du würdest dir die Mühe machen, aus deinen Fehlern zu lernen und nicht einfach damit zufrieden sein, dass sie vergeben werden.
Also dachte ich, du siehst schon, dass Fehler in der heutigen Welt real sind und wo Fehler gemacht werden ist es Unvollkommenheit. Und diese wegzunehmen ist doch was tolles - finde ich.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:also da bin ich definitiv anderer meinung - alleine hier im forum trifft man oft genug auf gläubige personen wo der respekt und toleranz gegenüber anders denkenden wirklich zu wünschen übrig lässt.- damit meine ich nicht dich :)
Ja - absolut ja! Und da ist er wieder, der kleine Unterschied zwischen der Anhängerschaft von Religionsorganisationen und gläubigen Menschen. Nur habe ich in meiner Argumentation auch falsch gestapelt und diesen Unterschied nicht gemacht. Sorry. Immer und immer wieder mache ich den Unterschied: Glaube ist gut, Religionsorganisationen nicht, weil sie immer bemüht sind, Ehre für sich zu nehmen, die ihnen nicht gebührt. Genau das ist es, was das Verhältnis Mensch:Gott zerstört. Interessanterweise forderte der Christus diesen Respekt vor anderen Menschen (auch der anderer Religionsanhänger) auch dann, wenn es einen zunächst scheinbaren Nachteil für sich selbst bedeutet. Und weit mehr noch: Er gebot auch, diese zu lieben.
aber selbst diese aussage ------>

tonia5 schrieb:
"klappt das in allererster Linie nur bei Menschen, die eine tiefreligiöse Bindung haben.

könnte ein nicht gläubiger schon als beleidigung, egoismus und intoleranz interpretieren...... da ich allerdings nicht bewerten möchte weise ich darauf hin, dass soziale kompetenz erstens nicht ausschließlich etwas mit religion zu tun hat und zweitens nicht nur den religiösen menschen/religionen vorbehalten ist.
Wenn ein Nictgläubiger dies als Beleidigung ansieht unterstreicht er meine Aussage nur. :) Nein, im Ernst, das ist ein Selbstanspruch echter Gläubiger und wiederum haben wir hier: Wer sich darauf beschränkt, einer Kirche in welcher Form auch immer anzugehören, der wird nicht in der Lage sein, diesem Anspruch auf Dauer nachzukommen. Wir Menschen sind ohnehin sehr begrenzt im Verständnis für Mitmenschen, aber mein Glaube verlangt, es immer wieder und stets aufs Neue zu versuchen, Verständnis zu erweitern, die Grenzpfosten für Geduld und Barmherzigkeit weiter zu stecken und natürlich gibt es auch Tage, wo ich genau für diese Einstellung wieder mal getreten werde, wo ich mich frage, ob es Sinn macht, diese Haltung einzunehmen. Das hat nichts damit zu tun, dass man sich entrechten lassen müsste nach dem Motto "die ist so christlich, die braucht keine Rechte", das nicht, aber ich erfahre dies sehr oft, dieses Nachtreten, weil man sich wieder einmal bemüht hat, nachsichtig zu sein.

Du schreibst, dass soziale Kompetenz nicht ausschließlich was mit Religion zu tun hat und auch nicht religiösen Menschen vorbehalten ist. Und da gebe ich dir absolut recht. Ich finde es immer wieder interessant, dass Menschen, die sich als Nichtgläubig bezeichnen, viel vehementer für christliche Werte eintreten als solche, die zu einer Kirche gehören, aber von christlicher Gemeinschaft und/oder christlichen Werten nicht viel halten - am Tun betrachtet.
Aber jeder Mensch, der wirklich an christlichen Werten wachsen möchte, wird seine Sozialkompetenz stärken und natürlich gelingt dies umso besser, je intensiver er sich mit diesen Glaubenswerten beschäftigt und sich nicht auf das Heer von Auslegern verlässt. Insofern ist es keine Beleidigung für einen Nichtgläubigen, was ich geschrieben habe, sondern Hilfsmittel, Gläubige an ihren "Futtertrog" zu verweisen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:----> du kannst nicht wissen ob es tatsächlich einen gott gibt durch den man erlöst werden muss und daher muss man in erster linie niemanden anderen als gegenüber sich selbst rechenschaft ablegen. und wenn menschen meinen es mit ihren gewissen vereinbaren zu können kriminelle handlungen durchzuführen dann lass sie in diesen glauben - lass sie doch die scheinbar nötigen erfahrung sammeln - hört sich fast so an als wärst du eifersüchtig :)
Die Bibel sagt einen sehr einfachen Satz bezüglich der Logik zur Schöpfung: Hebr 3:4 Denn jedes Haus wird von jemandem erbaut; der aber alles erbaut hat, das ist Gott.
Vielleicht zu einfach? Siehst du Strom? Nein, aber die Auswirkung von Strom. Funkwellen - man sieht sie nicht, aber heute wissen wir dank technischer Errungenschaften, dass es sie gibt. Kein Radio hat Funkwellen erfunden, sie funktionieren, weil diese Funkwellen vorhanden sind.

Daraus folgt: Die sichtbare und die unsichtbare Schöpfung kann von jedem Menschen wahrgenommen werden und deshalb kann auch Gott von allen Menschen wahrgenommen werden. Was Kriminelle betrifft: Nein, ich weiß durch meine Beschäftigung auf diesem Sektor, dass sich viele danach sehnen, eine andere Lösung angeboten zu bekommen, aber diese Einsicht erfolgt meist tatsächlich erst, nachdem sie geschnappt und verurteilt wurden. Und leider ist unser System nicht auf Resozialisierung ausgelegt - auch nicht nach einer Entlassung, sondern dann ist die Mehrheit der Mitmenschen auf Abneigung programmiert, was in sehr vielen Fällen dazu führt, dass sich Täter hinter Gittern aufgehobener fühlen, es dort oft zu einer tatsächlichen Akzeptanz bringen, während sie draußen, in der sogenannten sozialen Gesellschaft, immer als Täter gelten. Ein Kämpfen dagegen ist sehr mühselig und wird leider sehr oft auch durch Ungeduld zerstört. In einer weniger egozentrischen Welt, in einer Welt mit mehr echten Gläubigen, könnten viele ein normales Leben aufbauen, real resozialisiert sein.
Es liegt also weniger daran, dass Gott ihnen kein Seelenheil zuteil werden lässt nach erfolgter Reue, sondern es sind wieder einmal Menschen, die das Leben zerstören. Und das Schlimmste ist, wenn eine neue Gefangenschaft durch Sekten und Co entsteht.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:der unterschied zwischen eine firma und gott ist jener das man die firma auch als solche erkennen kann sie existiert - es gibt einen ort wo die firma steht - du unterschreibst einen vertrag - man kann die firma mit allen sinnen erfassen, zu jeder zeit ! gott ist nicht erfassbar und somit im moment zumindes nur eine illusion/spekulation

- gott bzw. der glaube ist auf hoffnungen aufgebaut, es ist keine realität sondern ist und bleibt glaube bis gegenteiliges bewiesen ist.
Ich komme nochmal auf Hebr. 3:4 zurück und denke, damit ist sehr gut erklärt, dass man nicht nur sichtbare Dinge als Realität anerkennen kann und muss, sondern auch unsichtbare. Noch ein Beispiel dazu: Windenergie. Wind kann man nicht sehen, aber die Auswirkungen sind sichtbar. Und dass man unseren himmlischen Vater nicht mit allen Sinnen begreifen kann - da widerspreche ich dir :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:es ist eine tatsache, dass gläubige oder nicht gläubige geleichermaßen vom unglück betroffen sind egal ob es einen sündenfall gegeben hat oder nicht weil unglück grundsätzlich nichts mit der religion zu tun hat oder von der religion abhängig ist.
Vorher war es anders - aber das sagt halt wieder "nur" die Bibel.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich hoffe für dich wirklich dass du recht behälts mit deiner ansicht auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann wie menschen etwas nicht existentes/beweisbares oder aber auch glaube und hoffnungen zu tatsachen erklären können OHNE sich dabei bewusst zu sein sich mit dieser herangehensweise selbst etwas vorzumachen ..... verstehe ich wirklich nicht akzeptiere es aber.
Vielen Dank! Ich bin auch guter Dinge, dass wir uns spätestens in der Ewigkeit kennenlernen. Denn eins nehme ich dir auf jeden Fall ab: Dass du ein sozialverantwortlicher Mensch bist, der sich für sein Umfeld und seine Umwelt interessiert und nicht alles mitmacht, was gerade gängig ist. Und ich weiß, dass weder Gott noch Jesus ungerecht sind und dein Herz gut kennen, besser als du selbst. Und deshalb bin ich auch nicht traurig oder verzweifelt bemüht, dich von Gottes Existenz zu überzeugen, sondern freue mich einfach an unserem gemeinsamen Gedankenaustausch. Denn damit veranlasst du mich, über meinen Glauben nachzudenken und das festigt diesen.


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Christ sein

11.01.2015 um 13:06
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich habe nichts dagegen einzuwenden wenn man sagt dass es zu einem christlichen symbol geworden ist - mir geht es nur um das "sich bewusst machen" bzw. sich überhaupt dieses wissen anzueigenen - besonders als christ - was wirklich biblisch/christlich ist und was anderen ursprungs hat.

-----> ich lese immer wieder wieviele gar nicht wissen woran sie da eigentlich glauben, bzw. wo die tatsächlichen wurzeln sind ..... das ist eigentlich traurig erst recht wenn es trotz beweise verleugnet wird.
Das ist der Unterschied zwischen christlichen Handlungen und Tradition. Egal, wie lange Traditionen bestand haben, sie sind nicht zwangsläufig christlich.

Mit den Wurzeln ist das so eine Sache, denn auch wenn viele Dinge Wurzeln in nichtchristlichen Bereichen liegen sind sie nicht zwangsläufig unchristlich. Dazu benannte ich schon einmal den Gebrauch eines Eheringes.
Aber ich möchte auch auf das Beispiel des Palus verweisen bezüglich des Fleischgenusses. Wenn jemand meint, er muss ein Tier für seinen Gott schlachten und lädt mich zum Essen sein - warum palavern deswegen? Ich weiß doch, dass es nur einen Gott und einen Christus gibt. Anders ist es, wenn man daran teilnimmt um diesem Gott Anbetung darzubringen, das geht nicht.
Ich denke, echte Christen sind verpflichtet, ihrem Gegenüber diesen Respekt zu zollen, mögen sie ihre Götter anbeten, ist nicht gut, aber verändert wird durch Zwangschristianisierung nichts zum Positiven.

Na ja, mit den Beweisen ist das so eine Sache: Es gibt immer einen, der es besser weiß und das auch zum Besten gibt. Daher gibt es meist so viele Beweise wie Gegenbeweise.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:- religion ist glaube der auf hoffnungen aufbaut und zu wissen erklärt für die es keine beweise geben kann
Religion ist die jeweils für Gründer einer Relgionsgemeinschaft günstigste Form der Auslegung des Glaubens, welcher an sich keiner Auslegung bedarf und daher oft nur dem Zweck der menschlichen Nachfolge dient.
Und gerade das vermischt die wissenschaftlich korrekte Form des Glaubens mit menschlicher Unzulänglichkeit.

Der Glaube an sich ist dennoch gut und richtig. Es gibt allein in Bezug auf Jesus hunderte von Voraussagen - sie alle sind eingetroffen. Der wissenschaftlichen Logik folgend ist also klar, dass auch der Rest erfüllt wird.
Menschen legen aus und was kommt raus? Ein Wirrwarr an Gedankenkonstrukten die in Leid, Krieg und Not enden und geendet haben.
Wissenschaftler aber können sich nur mit den für ihren Zeitraum befindlichen Tatsachen aufgrund ihres Wissenstandes auseinandersetzen. Bezüglich der Sünde heißt dies, dass kein Wissenschaftler nachempfinden kann wie es ist, sündenlos zu leben und eben der Erbsünde nicht unterworfen zu sein. Also gibt es viele Wissenschaftler, die eine solche Schilderung einfach für unwahr erklären, für nicht real. Nun wissen wir von etlichen Wissenschaftlern des Mittelalters, dass sie für ihre Entdeckungen und logischen Erklärungen abgestraft wurden, z. B. für die Behauptung, dass nicht die Erde der Mittelpunkt unseres Universums ist sondern die Sonne. Warum? Wegen der Ausleger. Und zwar der Ausleger, die sich selbst für wissenschaftlich hielten.

Also: egal, ob Christus an einem Kreuz oder Pfahl gestorben ist, wenn es nicht deshalb geschah, damit das Verhältnis Gott-Mensch wieder ins Gleichgewicht kommen kann, dann war ohnehin alles für umsonst und dann ist auch jede Wissenschaft darüber umsonst. Und das halte ich dann für bekloppt und zu teuer, denn die arbeiten auch nicht für umsonst.
Also selbst wenn sie die ursprünglich verwendeten Hölzer finden würden und die Nägel dazu, von mir aus auch das Skelett Jesu - ohne die Akzeptanz des Opfers Jesu zu unseren Gunsten ist alles nichtig.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Doch ist die Wurzel für Konflikte mit den Religionen, deren Grundlage ein Glaube ist, der ohne Beweise auskommt. In der Welt der Religion sind Wunder durchaus möglich, in der Welt der Forschung nicht. Dort gilt die Sentenz des schottischen Philosophen David Hume, die sinngemäß lautet: Man sollte nicht an Wunder glauben, es sei denn, die Beweise dafür sind so stark, dass es ein Wunder wäre, wenn man nicht daran glauben würde.
Was ein Widerspruch in sich!
Wunder sind das Bereitstellen von Resourcen zu einer Zeit und in einem Umfang, in der sie nicht üblich sind.
Beweise können sich stets nur an zeit- und ortsgebundenen Faktoren orientieren.
Gerade dieses rumstochern im Nebel verleitet zum Unglauben durch Negieren eines Wunders. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Glauben, ohne es beweisen zu können, ist das an der Religion, was ihre Gegner wie Dawkins antreibt. Wenn religiös sein bedeute, an etwas auch ohne Beweise zu glauben, lasse sich alles rechtfertigen – ohne Argumente, ohne Beweise, allein mit der Begründung, dass man eben daran glaube, so Dawkins in seinem Buch „The God Delusion“ (deutsch: „Der Gotteswahn“), einem weltweiten Bestseller.
Was Gegner der Religion antreibt ist nicht Glaube ohne Beweise sondern eigener Unglaube. Und oft sind es nicht einmal Gegner der Religion, sondern deren Befürworter wie ich oben schon zeigte. Es sind wirklich nur Gegner des Glaubens, der definiert wird im Erwarten künftiger Dinge, Zuverlässigkeiten, obwohl man sie noch nicht sieht.
Das ist wie bei einem Hurrikan: Er kommt, auch wenn man ihn noch nicht sieht. Und gut ist dran, der dann Vorsorge getroffen hat.


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Christ sein

11.01.2015 um 14:47
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:es waren haiden die dieses symbol verwendet haben zum spott - KEINE CHRISTEN !
es waren Römer.., und daran sieht man wohl, dass die das Kreuz erfunden haben.

das Kreuz ist nunmal dagewesen, wie es das Bild aus dem dritten Jahrhundert belegt hat.

LG Dir


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Christ sein

11.01.2015 um 18:36
@leserin

Guten Abend,
Zitat von leserinleserin schrieb:es waren Römer.., und daran sieht man wohl, dass die das Kreuz erfunden haben.
Nee, das gab´s schon lange vor den Römern, die haben es aber in ihrer eigenen Art weiterentwickelt, so dass es zwei Arten von Kreuzigungen gab, die mit der T-Form und der t-Form, wobei letztere bald aus Mangel an Holz durch die Art ersetzt wurde, wo der Querbalken oben auf einem bestehenden Baumpfahl angebracht wurde.

Und so erfanden die Römer das receyeln!


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Christ sein

11.01.2015 um 20:05
@Erdwurm: Eben nicht, deshalb ist Jesus Christus gestorben, damit eine Brücke zwischen Mensch und Gott erschaffen wird, denn vorher war es so, dass man demnach verbannt und verloren wäre. Jesus ist für unsere Sünden gestorben - d.h dass man wieder auf den richtigen Weg kommen kann..


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