Christ sein

-Therion- schrieb:stell dir nun weiter vor, dass die personen die hinter der skulptur standen zusammentreffen mit den personen die vor ihr standen und den anderen personen die aus ganz anderen blickwinkel die skulptur betrachtet haben. stell dir weiter vor sie würden sich darüber austauschen was sie da von ihrem blickwinkel/standpunkt aus gesehen haben ......

ich würde so weit gehen, daß man die Skulptur selbst erstellt haben sollte und den Grund aus dem heraus dies erfolgte um einen Begriff davon zu haben. Das funktioniert erstaunlicherweise auch dann wenn man es allein im eigenen Denken nachvollziehend fertigbrächte. Aber soweit wollte ich ja mit meiner vorhergehenden Bemerkung eigentlich gar nicht gehen.

kore schrieb:ich würde so weit gehen, daß man die Skulptur selbst erstellt haben sollte und den Grund aus dem heraus dies erfolgte um einen Begriff davon zu haben. Das funktioniert erstaunlicherweise auch dann wenn man es allein im eigenen Denken nachvollziehend fertigbrächte. Aber soweit wollte ich ja mit meiner vorhergehenden Bemerkung eigentlich gar nicht gehen.

meinst du so wie "luftschlösser bauen" verstehe ich das richtig ?

Nein, ich meine das tatsächlich SO..etwas nachvollziehen. Das wäre vor Ort bei vielen auch gut..:)

Hallo Gemeinde und User,

ich bin mir nicht sicher ob ich hier richtig bin. Ich bin 49, Diagnose Krebs, bin Topfit und Lebensfroh. Ich habe mich vor Jahren mit Jesus als Mensch beschäftigt. Ich finde er ist ein toller Typ, der für seinen Glauben starb und Milliarden vereint.
NIE hatte ich etwas mit dem Herrn zutun.
Seit ca. 4 Wochen ist dass anders. Ich bete. Fragt mich nicht warum und wieso. Ich bete nicht für ein langes Leben oder Gesundheit.
Ich bitte den Herrn mir die Augen zu öffnen, mich sehend zu machen. Er möge mir Kraft im Glauben geben und meinen Weg führen.
Ich war früher sehr nervös und hyperaktiv. Seit ca. 2 Monaten kehrt eine Ruhe in mich ein.
Dies alles ist zwar schön und angenehm, aber es verunsichert mich, denn ich kann diesen Wandel nicht erklären. Wo ich doch immer alles erklären will.
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrung.
Achso eines noch, wenn es nach dem Arzt geht werde ich keine 60. Aber davor habe ich keine Angst.

Euch Alles Liebe

@feanor
Der Wandel fühlt sich lebendiger an, je näher der Tod rückt. Der Tod bringt neues Leben. Auf eine sehr mystische Art und Weise und das lässt sich schwer erklären. Es ist so ungewohnt lebhaftig und das verunsichert einem.

Lass Dich von neuem Leben beschenkt werden

feanor schrieb: Ich bete. Fragt mich nicht warum und wieso. Ich bete nicht für ein langes Leben oder Gesundheit.
Ich bitte den Herrn mir die Augen zu öffnen, mich sehend zu machen. Er möge mir Kraft im Glauben geben und meinen Weg führen.

Geh diesen Weg weiter und alle anderen Fragen werden sich wie von selbst beantworten! Liest Du auch manchmal in der Bibel?

Bible, nein tue ich nicht. Hatte angefangen. Aber als Gott verlangt als Bezeugung des Paktes sollte man sich schneiden, war es schon vorbei.
Ich fühle mich nicht dem Tod nahe, dem Leben näher denn je.
Es fühlt sich gut wenn in einem andere gute und starke Überzeugung wächst.
Ist das Gott der sich mir auf mentaler Ebene zeigt? Ich würde es gerne annehmen.

Danke für eure Antworten

Guter Mensch gleich guter Christ???

@feanor

feanor schrieb:Ist das Gott der sich mir auf mentaler Ebene zeigt?

Ja, es ist Jesus und dieser ist es doch auch zu welchem Du betest, oder?

feanor schrieb am 26.01.2015:Ich war früher sehr nervös und hyperaktiv. Seit ca. 2 Monaten kehrt eine Ruhe in mich ein.

"Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!" Johannes 14,27

Es ist der Gott der sich uns Menschen in der Bibel offenbart, wenn Du das nächste mal betest dann bitte doch einfach mal um Gewissheit in dieser Frage. Es ist auch besser erst das neue Testament zu lesen und danach das alte Testament, wenn man das neue kennt dann läßt sich das alte besser begreifen. Der Gott der sich Dir auf mentaler Ebene zeigt, ist der genau der gleiche Gott der sich in der Bibel offenbart, wenn Du zu Jesus Christus betest dann kann es kein anderer Gott sein, vor allem weil es eines Seiner Merkmale sind die sich zeigen wenn man sich Ihn nähert, denn Er ist der Herr des Friedens nach 2.Thessalonicher 3,16.

Die Gnade sei mit Dir.

@feanor

feanor schrieb am 26.01.2015:Ich war früher sehr nervös und hyperaktiv. Seit ca. 2 Monaten kehrt eine Ruhe in mich ein.
Dies alles ist zwar schön und angenehm, aber es verunsichert mich, denn ich kann diesen Wandel nicht erklären. Wo ich doch immer alles erklären will.

Du scheinst es richtig erkannt zu haben. Jesus Christus ist die pure Logik und gleichzeitig die pure Liebe. Er klopft im Leben eines jeden Menschen mal an dessen Herz an. Das kann durch einen Gedanken, ein besonderes Erlebnis oder bestimmte Ereignisse sein. Wohl dem, der hierbei nicht weghört und nachzudenken anfängt. Dir ist es passiert. Bleib auf diesem Weg. Wer Jesus Christus als seinen alleinigen Herrn und Gott aus ganzem Herzen anerkennt, hat schon nichts mehr zu befürchten. Ruhe und Sicherheit wird einkehren. Ängste werden schwinden. Bitte um Erkenntnis und Wahrheit, und es wird geschehen. Dennoch muss man ständig auf der Hut vor überaus raffinierten Täuschungen der Unterwelt sein. Du wirst aber schnell Gewissheit erlangen, die Dinge sicher zu unterscheiden. Wo keine Liebe erkennbar ist, da ist Satan am Wirken. Satan entzweit, Gott vereint.

Alles Gute auf Deinem weiteren Weg!

Mufti

@Mufti

Mufti schrieb: Wer Jesus Christus als seinen alleinigen Herrn und Gott aus ganzem Herzen anerkennt, hat schon nichts mehr zu befürchten.

Das verstehe ich jetzt nicht.
Ich erkenne Jesus als Gottes Sohn an, so wie ich mich als Gottes Tochter erkenne und im Bewusstsein Christus handel und lebe, stehe da auch noch relativ am Anfang, ist doch das Christusbewusstsein erst vor 2 1/2 Jahren in mir erwacht.

Jesus ist Jesus und Gott ist Gott.

Du siehst es anders?

@cucharadita

cucharadita schrieb:... ist doch das Christusbewusstsein erst vor 2 1/2 Jahren in mir erwacht.

Jesus ist Jesus und Gott ist Gott.

Könntest Du das mit "Christusbewusstsein" näher erklären? Ich kenne diesen Begriff nur im negativen Sinne aus dem esoterisch/okkulten Umfeld.

Jesus Christus ist Gottes Sohn, eines Wesens mit dem Vater (Gott). Er ist der für uns schaubare Teil Gottes. Es sind zwei und doch eins. Gott selbst ist für uns Menschen nicht erfass- und vorstellbar.

@Mufti

Schade das Esoterik für Dich so negativ behaftet ist.
Ich habe mir das ja nicht ausgesucht, es kam über/in mich und dann habe ich viel gelesen und mich in dem wiedergefunden, das waren nun einmal EsoBücher.

Ich verlink Dir mal den Thread von AGS dazu, auf Seite 3 habe ich geschrieben was ich dazu denke.

Was ist das Christusbewusstsein?

Mufti schrieb:Gott selbst ist für uns Menschen nicht erfass- und vorstellbar.

Für mich ist die Präsenz etwas Höherem schon sehr erfahrbar im Alltag und all zu oft, bin ich vor Demut zu Tränen gerührt, wenn ich diese Kraft und Wahrheit verspüre.

Gott ist für mich die Urquelle allen SEINS.
Mit dieser kann man sich verbinden und dann führt man ein Gott gefälliges Leben, habe früher diese Aussage immer verabscheut, konnte damit nichts, gar nichts anfangen - Jetzt weiß ich was damit gemeint ist und werde dementsprechend mein weiteres Leben danach ausrichten.

@cucharadita

cucharadita schrieb:Schade das Esoterik für Dich so negativ behaftet ist.

Die Esoterik ist ja gerade die breitgefächerte, facettenreiche Spielwiese Satans. So viele Menschen werden auf diesem "Highway to Hell" sinnloserweise verlorengehen. Nur dazu existiert die Esoterik doch in Wahrheit. Das kann man bis zum Kleinsten auseinanderpflücken und logisch begründen.
Esoteriker haben im Allgemeinen größte Schwierigkeiten, Jesus Christus als ihren alleinigen Herrn und Gott anzuerkennen. Da kommen dann ersatzweise Begriffe wie "Licht" und "Liebe". Jesus Christus wird, wenn es denn unvermeidbar ist, mal als aufgestiegener Prophet oder Meister bezeichnet, aber fast nie als Gott oder Gottes Sohn selbst. Dieses wird vermieden, wo es nur geht. Ehrlich gesagt, habe ich das tatsächlich noch niemals gelesen.
Was in der Esoterik und der okkulten Szene generell immer völlig verschwiegen wird, ist der Grund und der Sinn der Kreuzigung Jesu Christi, seines freiwilligen Opfertodes. Dadurch hat er uns freigekauft aus der Knechtschaft Satans. Das gilt aber nur für jene, die dieses Opfer bewußt annehmen und Ihm freiwillig nachfolgen. Ohne diese Anerkennung Jesu Christi und gleichzeitige, vollständige Loslösung von Satan gibt es keine Rettung, kann es gerechterweise auch nicht geben.

@Mufti

Wir beziehen uns eben auf die Urquelle allen SEIN = Gott

Und erkennen Jesus als Gottes Sohn an, so wie wir Gottes Kinder sind und Jesus ist mein/unser Vorbild und ich wandere an seiner Seite.


Und als ich dieses Buch in die Hand bekam, traf es mich wie ein Blitz
Crowley beschreibt darin die für mich logische weiterführung des Christ sein, dass das der Kirche nicht in den Kram passt und ihn deswegen als Satanisten bezeichnet verwundert nicht, würde die Kirche dadurch jegliche Macht verlieren.

Wikipedia: Liber AL vel Legis

Wenn Du nun meinst ich wäre vom rechten Pfad abgekommen, kann ich daran nichts ändern.

Ich für mich habe Gott und Jesus in mein Leben intergriert, ich gebe meinen ganzen Besitz weg und steige aus dem System aus um auf Pilgerschaft zugehen.

Ich möchte mit Menschen gemeinsam etwas neues aufbauen und ohne über Gott zu sprechen ihnen helfen seine Präsenz zu spüren, ich weiß dass ich das kann, habe es in den letzten Jahren schon oft vollbracht.

Für mich gibt es Satan nicht, es ist das fehlen Gottes, seine Abwesenheit...das fehlen der LIEBE.
Gott=Liebe.

@cucharadita

Crowley ist das prominente Paradebeispiel eines Okkultisten. Keine gute Wahl.

Und dass es Satan nicht gäbe, ist ja genau das, was ihm heute so gut gelungen ist. Luzifer ist jedoch die erste Erschaffung Jesu Christis. Er war das das prächtigste und mächtigste Wesen nach seinem Schöpfer, bis zu seinem Abfall. Satan ist nur sein Titel, also Ankläger der Menschen vor Gott, der Durcheinanderwerfer. Er steht für Zwietracht, Zwang, Neid, Missgunst, Lügen, Hass und megamäßige Täuschungsmanöver. Er tritt als liebevolles Lichtwesen und auch als Maria, die Mutter Gottes selbst auf. Wie leicht ist es doch, Menschen zu täuschen. Die Hölle lacht ständig über uns. Viele Menschen fallen in die Hölle, so wie Schneeflocken vom Himmel. Im Zeitpunkt des Todes überkommt die Erkenntnis einen jeden wie ein Blitz. Aber dann wird es zu spät sein, unwiderruflich. Die uns vorher gewährte Zeit des irdischen Lebens nicht in entsprechender Weise genutzt zu haben, ist ein unverzeihlicher Fehler.

@Mufti

Also, eher kommst Du mir grade bessens vor, das ist mir zu unheimlich und ich weiß auch gar nicht mehr was ich dazu noch schreiben soll.
Wünsche Dir alles Gute.

@Mufti

Mufti schrieb am 08.02.2015:Jesus Christus ist Gottes Sohn, eines Wesens mit dem Vater (Gott). Er ist der für uns schaubare Teil Gottes. Es sind zwei und doch eins. Gott selbst ist für uns Menschen nicht erfass- und vorstellbar.

Schaubar und doch nicht schaubar: Schaubar im Sinne einer inneren Schau, an Hand der biblischen Schilderungen, die wir meditieren können. Nicht schaubar aber im Sinne eines Blicks in die Vergangenheit des Galiläa der Jahre 30 n. Chr.

Liebe Grüße,
Freedy

@cucharadita
Du hängst dich also an einen Okkultisten, der es gutheißt Babys zu schlachten und wortwörtlich sagt: "Mit meinem Falkenkopf picke ich nach den Augen von Jesus, wie er da am Kreuze hängt."

Ich hoffe du merkst noch auf welchem Pfad du dich begibst, bevor es zu spät ist.

@djohnson

Zu den Babys hätte ich dann gerne die Quelle.

Wer Jesus in sich selbst und in Jedem anderen erkannt hat, wird sich nicht vor einem Falkenkopf fürchten.

Angst?

Liebe Deinen Nächsten wie Dich Selbst, da schliesst J. C.
den A. C. nicht aus.

So lange Du weißt auf welchem Pfad DU bist und vor allem mit wem und warum überhaupt,
haben wir nichts zu beFürchten ;)

..Christ sein.... Nobody is perfect