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Christ sein

1.245 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Christ sein

19.12.2014 um 20:51
@-Therion-

Und übrigens ist unserem himmlischen Vater eine ehrliche Ablehnung lieber als ein unehrliches Mitläufertum. Aber ich glaube dir unbesehen, dass das nicht Teil deiner Schulung war.


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Christ sein

19.12.2014 um 22:45
leserin schrieb:
Insgesamt kurz und Knapp.. Gott hat für die Unglaübigen das Herz nich geöffnet , sie können mit dem Geistlichen Auge , das Evangelium nicht annehmen. Ungläubige erkennen deswegen nicht Jesus, weil sie dafür nicht offen in sich sind. Sie sind überhaupt nicht offen für den Glauben .

das was du hier schreibst sind vorurteile die du aus der bibel suggeriert bekommen hast.

denn ich glaubte lange zeit an gott und die bibel und habe mir die evangelien und dessen lehren sehr wohl verinnerlichen als auch umsetzen können.

ich halte die lehren von jesus immer noch für äußerst wertvoll und glaube an dessen wahrheitsgehalt und auch glaube ich an eine höhere "macht "was aber nichts an der tatsache ändert, dass ich diesen personifizierten und als einzigen richtigen/wahren glauben hingestellte auslegung so wie sie in der bibel vermittelt als die einzige wahrheit annehmen kann.

es ist für mich egoistisch, respektlos gegenüber anderen glaubensrichtungen und völlig intolerant und auch mit den grundsätzlichen lehren von jesus nicht vereinbar diese eine religion als die ultimative wahrheit anzusehen. - auch wenn es so aus der bibel hervorgeht oder besser gesagt WEIL es so daraus hervorgeht aber nach meinem empfinden falsch vermittelt/interpretiert wurde war genau dass der grund warum ich mich nicht mehr als christ bezeichnen möchte.

- wenn der christliche glaube auf dem ego bzw. dem anspruch der einzigen warheit beruht dann will und kann ich das einfach nicht tolerieren oder rechtfertigen gegenüber anderen gläubigen die genauso gott verehren und ihr leben auf gott ausrichten das wäre absolut respektlos.
da hatte ich den Text in der Bibel nicht richtig verstanden, weil ich Satan nicht als einen Gott ansehe.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:es ist für mich egoistisch, respektlos gegenüber anderen glaubensrichtungen und völlig intolerant und auch mit den grundsätzlichen lehren von jesus nicht vereinbar diese eine religion als die ultimative wahrheit anzusehen. - auch wenn es so aus der bibel hervorgeht oder besser gesagt WEIL es so daraus hervorgeht aber nach meinem empfinden falsch vermittelt/interpretiert wurde war genau dass der grund warum ich mich nicht mehr als christ bezeichnen möchte.
Ich glaube den Worten von Jesus. Wie andere das machen ist ihre Sachen.., deswegen denke ich , dass ich da nicht egoistisch bin. Ich zwinge niemanden zu Glauben , wie ich es tue.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wenn der christliche glaube auf dem ego bzw. dem anspruch der einzigen warheit beruht dann will und kann ich das einfach nicht tolerieren oder rechtfertigen gegenüber anderen gläubigen die genauso gott verehren und ihr leben auf gott ausrichten das wäre absolut respektlos.
für mich persönlich , ist es die einzige Wahrheit. Und ich bin nicht respektlos , wenn ich daran halte. Wie gesagt , finden andere zu ihren Glauben oder glauben wie ich , oder glauben gar nicht, ich verkaufe niemanden etwas. Ich gebe die Lehre von Jesus weiter, so wie ich se gelernt habe.., kostenlos und gerne, an die , die davon wissen wollen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:zu deiner geschichte wie du zu gott gefunden hast ..... das hast du ganz alleine bewirkt, dein umdenken war es was dir geholfen hat. - du hast dafür den gottglauben gebraucht um die kraft dafür zu haben mit deiner vergangenheit abschließen zu können was wirklich eine starke leistung war und wovor ich wirklich respekt habe weil ich aus persönlichen erfahrungen weiss wie schwer das ist. dennoch muss ich sagen, dass es auf psychologischer ebene ganz rational erklärbar ist.
Jesus würde sagen : Dein Glaube hat Dir geholfen. Ich allein war es nicht , zu derzeit, war ich schon ganz unten. Die Kraft kam von Gott und Jesus.
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Du hast an leserin geschrieben, dass sie aufgrund ihrer mentalen Stärke, ihrer eigenen Psyche, in der Lage war, ihren Albträumen Herr zu werden. Und du magst recht haben. Aber woher kam denn auf einmal ihre Fähigkeit, diese mentale Stärke zu entwickeln? Wenn es nur ihre eigene Stärke gewesen wäre, so hätte sie doch nie Albträume gehabt, denn sie war ja nicht immer in dieser Situation.
Nein , allein hätte ich das nicht geschafft. Ich war schon ganz unten , bis ich wirklich zum Psychiater ging um für krank erklärt zu werden. Ich konnte nicht mehr, ich war fertig, nur das war der Grund, dass ich letztendlich mein Mann mich zum Psychiater schaffen konnte. Und die Alpträume , sie waren Jede Nacht . Einer extremer als der andere. Man kennt Horrorflime, wo halbtote Zombies laufen. So und noch schlimmer wars in meinen Träumen. Sicher kann man sich vorstellen , wie verschreckt man aufwacht, und wie man das in den Alltag nimmt. Und die Manischen Depressionen , waren auch extrem. Ich war am lachen , konnte nicht aufhören und in der Nächsten Minute begann ich zu heulen , Minutenlang.. und fand kein Ende. Das ging wirklich von einem extremen Hoch ins Extreme Tief über.., das Normale.. dazwischen gabs bei mir nicht mehr. LG Euch


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Christ sein

20.12.2014 um 07:07
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Du hast an leserin geschrieben, dass sie aufgrund ihrer mentalen Stärke, ihrer eigenen Psyche, in der Lage war, ihren Albträumen Herr zu werden. Und du magst recht haben. Aber woher kam denn auf einmal ihre Fähigkeit, diese mentale Stärke zu entwickeln? Wenn es nur ihre eigene Stärke gewesen wäre, so hätte sie doch nie Albträume gehabt, denn sie war ja nicht immer in dieser Situation. Verstehst du? Nach deiner Logik sind sämtliche Psychodocs völlig für die Tonne und leider sind es viele von denen auch.
die selbe frage könnte ich mir umgekehrt auch stellen - "von woher hatte ich denn die mentale stärke entwickelt ?" - mein glaube an gott half mir jedenfalls nicht.

wenn man sich mit der psyche des menschen auseinander setzt dann wird man ganz ernüchternde antworten erhalten. auch das hinterfragen der träume bzw. dessen symbolik ist sehr sinnvoll wenn man die psyche ergründen möchte - gute psychologen arbeiten damit.

was sind denn träume -----> sie kommen tief aus unserem unterbewusstsein, in täumen verarbeiten wir erlebtes und in albträumen oder immer wiederkehrenden träumen wird erkennbar was uns beschäftigt bzw. wenn wir etwas nicht verarbeitet haben. beschäftigt man sich etwas mit traumdeutung und ist man fähig zur selbstrefflektion dann kann man selbst erarbeiten was einen seelisch nicht zur ruhe kommen lässt - womit man zu kämpfen hat.

- träume sind der spiel der seele.

sobald man sich das mal bewusst gemacht hat ist man schon ein gutes stück weiter denn dann bekommt man quasi auch instinktiv "mitteilung" wie man der situation herr wird. bei "leserin" waren es worte aus ihrem unterbewusstsein die sie auf den richtigen weg führten. es waren aber keine "fremden worte" sondern eigene denk - bzw. verarbeitungsprozesse die stattfanden.

es war ein teil des verarbeitungsprozesses, eine aufarbeiten der erlebnisse der in ihrem inneren auf mentaler ebene stattfand. - bei mir war es nicht anders, meine persönlichkeit entwickelte sich weiter sodass ich irgendwann an einem punkt angelangt war wo ich mir bewusst wurde,dass ich meine persönlichkeit, einstellung/sichtweise und denkprozesse ändern und mit meiner vergangenheit abschließen muss um eine veränderung herbeizuführen.

- ich musste akzeptieren lernen, mit meiner vergangenheit abschließen damit sie meine zukunft nicht negativ beeinflußte. - "lesern" kam auf das gleiche ergebnis sie beschritt den selben weg wie ich nur war sie sich dessen nicht bewusst.

der einzige unterschied zwischen "leserin" und mir ist, dass sie dieses "heilungsprozess" anschließend auf gott zurückführte weil sie vermutlich keine andere erklärung hatte bzw. sich nicht mit der psyche auseinandergesetzt hat.

ich habe mich aber mit den psychologischen zusammenhängen beschäftigt und so kam ich erst garnicht auf den gedanken etwas göttliches dafür verantwortlich zu machen. zumal ich zu diesem zeitpunkt auch gar nicht mehr gläubig war. - also umgekehrt könnte man sich auch fragen warum führten beide wege zum gleichen ergebnis wenn bei mir kein gottglaube im spiel war .......

also wir haben 2 gleiche ergebnisse aber zwei verschiedene deutungen warum es passierte. einmal ganz ohne gott und einmal wird es auf gott bezogen. anhand dieser tatsachen wäre es aber nicht objektiv den einen weg als richtig oder von gott bestimmt anzusehen und den anderen nicht.
solche deutungen sind immer nur subjektive empfindungen ohne wahrheitsanspruch.

- somit sind die erlebnise von "leserin" rein objektiv gesehen keine bestätigung für die existenz eines gottes denn dann dürfte ich als ungläubige nicht gleiche erfahrungen gemacht haben.
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Warum weiß ich das? Nicht nur, weil die Bibel es sagt, sondern weil es ein Naturgesetz ist, dass die Ewigkeit in das Herz des Menschen gelegt ist.
du bist zu dieser ansicht gekommen weil du es aus der bibel gelesen und es zu deiner überzeugung gemacht hast. gäbe es keine bibel/religionen, dann wüssten wir gar nichts von einer ewigkeit und würden andere schlussfolgerungen ziehen.

ich glaube auch an die ewigkeit aber aus anderen gründen und in einer anderen form. ich halte mich da ganz an das energierhaltungsgesetzt das besagt, dass energie nicht sterben sondern sich nur in eine andere form der energie umwandeln kann. somit wäre das bewusstsein etwas das nicht sterben kann.

wenn das wirklich so ist, dann betrifft das nicht nur menschen die an jesus glauben und ihn als retter annehmen sondern ALLE menschen bzw. alles leben mit bewusstsein geist und seele WEIL es ein allgemein gültiges naturgesetzt ist !

ich glaube daher, dass die religionen eigentlich grundsätzlich das auassagen möchten jedoch immer wieder oder besser gesagt immer noch missverstanden werden weil der mensch ansich ziemlich stark von seinem ego gesteuert wird und somit es zu falschen schlußfolgerungen kommt.

er möchte sich immer besser stellen als er ist und glaubt zu wissen wo gar kein wissen sein kann.
- das ist meine ganz persönliche meinung.


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Christ sein

20.12.2014 um 07:24
Zitat von leserinleserin schrieb:Jesus würde sagen : Dein Glaube hat Dir geholfen. Ich allein war es nicht , zu derzeit, war ich schon ganz unten. Die Kraft kam von Gott und Jesus
ich war auch ganz unten und ich fand auch die kraft durch den glauben aber es war der glaube an mich selbst der mich weiterbrachte.

das du es gott/jesus zuschreibst ist deine ganz persönliche subjektive auslegung.
Zitat von leserinleserin schrieb:Nein , allein hätte ich das nicht geschafft. Ich war schon ganz unten , bis ich wirklich zum Psychiater ging um für krank erklärt zu werden. Ich konnte nicht mehr, ich war fertig, nur das war der Grund, dass ich letztendlich mein Mann mich zum Psychiater schaffen konnte
der mensch oder besser gesagt die psyche ist zu viel mehr fähig als man glaubt. unser denken, die ganze persönlichkeit wird vom unterbewusstsein mitbestimmt und alles was wir nicht verarbeiten können bleibt dort hängen und drückt sich meist bewusst in albträumen aus.

- träume sind der spiegel unserer seele - dem unterbewussten das bewusstsein schaffen möchte

lies bitte was ich gleich oberhalb dieses posting an tonia5 geschrieben habe dort ist es genauer erklärt.


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Christ sein

20.12.2014 um 15:48
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das du es gott/jesus zuschreibst ist deine ganz persönliche subjektive auslegung.
Ich habe meine Erfahrung gemacht, ich weiß , dass Jesus mir geholfen hat .
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:mein glaube an gott half mir jedenfalls nicht.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ch habe mich aber mit den psychologischen zusammenhängen beschäftigt und so kam ich erst garnicht auf den gedanken etwas göttliches dafür verantwortlich zu machen. zumal ich zu diesem zeitpunkt auch gar nicht mehr gläubig war. - also umgekehrt könnte man sich auch fragen warum führten beide wege zum gleichen ergebnis wenn bei mir kein gottglaube im spiel war .......
Dann konnte Dir Dein Glaube auch nicht helfen. Denn dann ist es nicht glauben, sonder der Psychologie vertrauen..


meiner , mir aber. Nur weil Dein Glaube Dir nicht weitergeholfen hat , heißt das nicht , dass das bei allen anderen auch so ist . Vor allem , wenn es kein wirklicher Glaube ist.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:der mensch oder besser gesagt die psyche ist zu viel mehr fähig als man glaubt. unser denken, die ganze persönlichkeit wird vom unterbewusstsein mitbestimmt und alles was wir nicht verarbeiten können bleibt dort hängen und drückt sich meist bewusst in albträumen aus. t
Ich habe auch da meine Erfahrungen gemacht, dass Psychiater ganz schnell zu Tabletten greifen, die einen still legen sollen. Die Psychiater kennen nur ihre zielgerichtete Diagnosen.., aber nicht den Menschen. LG Dir

Ich habe meine Glauben, ich habe Jesus voll vertraut , dass er das kann. Und dann kann er das auch-. LG Dir


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Christ sein

20.12.2014 um 16:21
@-Therion-

Als Jesus mit Petrus und den Jüngern auf dem Meer war, vertraute Petrus und ging wie Jesus übers Wasser. Dann kam ein Wind und Wellen , Petrus **glaubte plötzlich nicht mehr und bekam Angst ** Und Jesus half ihm dann... Kleingläubiger nannte er ihn. LG Dir :-)


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Christ sein

20.12.2014 um 18:20
Ich glaube @leserin, bei mir war es etwas anders. Jeder von uns hat wohl auf irgendeine Weise einen Schicksalsschlag bekommen, oder eine schlechte Kindheit gehabt.
Mein Schicksalsschlag war, dass ich zwei Kinder durch den Tod verloren habe.
Eine 5 Jährige Tochter, und einen 13 Jährigen Sohn.
Ich hatte zu der Zeit wohl einen Glauben, aber sonst auch nichts. Ich ging nicht in die Kirche, und las schon garnicht in der Bibel.
Nach dem Tod meines zweiten Kindes war ich in so einem schlechten Zustand, dass ich jede Stunde eine Beruhigungstablette brauchte. Meine Angst war damals, dass ich süchtig werde, denn die Gefahr war ja sehr groß.
Ich fing dann auf einmal an die Bibel zu lesen. Meine einzige Lektüre war nur die Bibel. Der damalige Pfarrer unserer Gemeinde, gab mir dann noch den großen Katechismus, das waren dann die zwei Bücher die ich las.
Durch diese zwei Bücher kam ich zum intensiven Glauben. Nur diese Bücher haben mich gerettet.
Ich weiss nicht was sonst aus mir geworden wäre. Das harmloseste was mir hätte passieren können, war eine Einweisung in die Nervenheilanstalt.
Ich bin mir hundert Prozent sicher, dass Jesus mich geleitet hat. Er hat mich inspiriert, die Bibel zu lesen.


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Christ sein

20.12.2014 um 19:33
Jesus wollte Dir damit sicher zeigen , schau mal in die Bibel, dann weißt Du wo Deine Kinder glücklich auf Dich warten. Ich bin mir ganz sicher. Er Deutete für Dich auf die Bibel , dass Du da weitersuchst.

Alles Liebe Dir @morgenrot37


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Christ sein

20.12.2014 um 20:10
@leserin
Zitat von leserinleserin schrieb:Jesus wollte Dir damit sicher zeigen , schau mal in die Bibel, dann weißt Du wo Deine Kinder glücklich auf Dich warten. Ich bin mir ganz sicher. Er Deutete für Dich auf die Bibel , dass Du da weitersuchst.
Ja, liebe Leserin, das glaube ich auch.


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20.12.2014 um 21:39
@leserin
@morgenrot37
Zitat von leserinleserin schrieb: Er Deutete für Dich auf die Bibel
Ja , ich glaube auch daran, bei mir wars änlich, eines tages wusste ich keinen Ausweg, kein links und kein rechts, kein nach vorne , kein nach hinten, ich las zufällig eine alte Schrifft "dein Weg" die über der Tür meines Bekannten hing, ich dachte mir nichts naja fast nichts dabei, ich machte abends die Bibel auf, las irgend wo, weiss nicht mehr was, aber am nächsten Tag gings mir irgend wie besser, irgendwie fand eine Bewegung in meinem Leben wieder statt.


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20.12.2014 um 22:26
@Threadkiller2
leserin schrieb:
Er Deutete für Dich auf die Bibel

Ja , ich glaube auch daran, bei mir wars änlich, eines tages wusste ich keinen Ausweg, kein links und kein rechts, kein nach vorne , kein nach hinten, ich las zufällig eine alte Schrifft "dein Weg" die über der Tür meines Bekannten hing, ich dachte mir nichts naja fast nichts dabei, ich machte abends die Bibel auf, las irgend wo, weiss nicht mehr was, aber am nächsten Tag gings mir irgend wie besser, irgendwie fand eine Bewegung in meinem Leben wieder statt.
So wird es wohl vielen Menschen gehen, das ist sowas wie samen säen, Gott oder Jesus wissen, wo der Samen keimt. Er leitet uns, und wir lassen uns gerne von ihm führen.
Es ist ,Gott sei dank bei uns keine Organisation, die uns sagt was wir machen oder glauben sollen, nein, es ist Jesus selbst, der uns inspiriert.


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Christ sein

21.12.2014 um 07:44
Zitat von leserinleserin schrieb:Dann konnte Dir Dein Glaube auch nicht helfen. Denn dann ist es nicht glauben, sonder der Psychologie vertrauen..


meiner , mir aber. Nur weil Dein Glaube Dir nicht weitergeholfen hat , heißt das nicht , dass das bei allen anderen auch so ist . Vor allem , wenn es kein wirklicher Glaube ist.
du hast mich anscheinend missverstanden ...... was ich ausdrücken wollte war, das dass subjektive empfinden und andere faktoren jeder einzelnen person für die einstufung ihrer persönlichen erfahrungen verantwortlich ist. also je nachdem in welchen kulturkreis, umfeld, persönlichkeit, erfahrung, erziehung oder anderen prägungen man ausgesetzt ist wird man seine erlebnisse dementsprechend zuordnen.

was heisst wenn ich damals noch gläubig gewesen wäre dann hätte ich für meine erlebnisse sicherlich gott/jesus verantwortlich gemacht. wäre ich türkischer abstammung hätte ich es vermutlich allah zugeschrieben und als buddhist buddha usw.

meine überlegungen sind daher ..... wenn es wirklich nur einen gott gibt und wenn dieser einzig wahre gott aus dem christentum kommen soll dann kann es nicht sein, dass je nach persönlichen glauben die individuellen erfahrungen von unterschiedlichen gottheiten stammen.

ein beispiel ..... wenn du in einer gruppe mit verschieden gläubigen personen unterwegs wärst und einer person dieser gruppe hätte fast ein auto zusammengeführt dann wird jedes dieser gruppenmitglieder diese erfahrung ihrer persönlichen glaubensrichtung/gottheit zuschreiben das nichts passiert ist. - dann wurde diese person zb. von allah, jesus, buddah ectr. beschützt.

schlussfolgernd daraus können es nicht die erlebnisse sein die eindeutig auf EINEN BESTIMMTEN gott hinweisen sondern ist die subjektive beurteilung bestehend aus verschiedenen faktoren für die einstufung der erfahrungen jedes einzelnen verantwortlich.
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Durch diese zwei Bücher kam ich zum intensiven Glauben. Nur diese Bücher haben mich gerettet.
Ich weiss nicht was sonst aus mir geworden wäre. Das harmloseste was mir hätte passieren können, war eine Einweisung in die Nervenheilanstalt.
Ich bin mir hundert Prozent sicher, dass Jesus mich geleitet hat. Er hat mich inspiriert, die Bibel zu lesen.
wärst du türkischer abstammung, indischer, indianischer oder aus irgend einem anderen kulturkreis dann hättest du andere religiöse bücher zur hand genommen und eine andere gottheit/religion als die einzige wahrheit angesehen.

wie ich oben an leserin schon schrieb gibt es verschiedene faktoren wie jemand zu seinem ganz persönlichen glauben kommt und daher ist glaube immer etwas rein subjektives.

meiner ansicht nach und aus den oben bereits erklärten gründen sind es nicht die erlebnisse die
auf eine bestimmte gottheit hinweisen sondern man selbst ist es die erfahrungen einordnet je nach prägung, kulturkreis ectr.
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:So wird es wohl vielen Menschen gehen, das ist sowas wie samen säen, Gott oder Jesus wissen, wo der Samen keimt. Er leitet uns, und wir lassen uns gerne von ihm führen.
ich hätte das auch gerne so gesehen, für meinen schlussendlich doch positiven lebenswandel eine gottheit dafür verantwortlich zu machen. - das wäre am einfachsten gewesen.

wenn man aber genauer hinterfragt und auch selbstkritisch und objektiv sein kann, vielleicht sogar sein eigenes ego etwas herunterschraubt dann habe zumindest ich festgestellt, dass es auch andere erklärungen gibt und nicht immer gott/ die antwort sein muss, erst recht nicht EIN BESTIMMTER gott.

- es sei denn man will es so aber dann sollte man auch dazu stehen dass es ein rein subjektives empfinden ist das nicht auf wissen oder wahrheit beruht. - religion ist und bleibt glaube und nicht wissen.

ich persönlich empfinde es daher egoistisch zu sagen gott/jesus hätte mir geholfen und dies ist daher der einzig wahre gott/religion. das wäre nicht fair gegenüber den anderen religionen/gläubigen die genauso überzeugt sind von ihren glauben/gott und eben nur in einem anderen kulturkreis aufwachsen, andere bücher lesen, andere erzieherische prägungen haben, andere erfahrungen sammeln oder eine andere persönlichkeit haben.

- für mich persönlich fällt dies unter den begriff des hochmutes wenn ich nur den christlichen gott als warheit ansehen würde.

daher hat für mich jede religion ihre berechtigung und eine eigene, ganz SUBJEKTIVE wahrheit aus der die menschen ihre kraft beziehen können.


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Christ sein

21.12.2014 um 12:26
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:was ich ausdrücken wollte war, das dass subjektive empfinden und andere faktoren jeder einzelnen person für die einstufung ihrer persönlichen erfahrungen verantwortlich ist.
Das ist natürlich sehr klug ausgedrückt. Vor allem wenn man auch noch "und andere Faktoren" hinzu schreibt. Darunter kann dann auch der religiöse Aspekt verstanden werden, den Du aber ja gerne ausklammern möchtest.

Wie so etwas von jemandem "eingestuft" wird, hinsichtlich einer Erklärung, ist natürlich subjektiver Natur. Allerdings wenn es jemand für sich so einstuft, dass es Gott oder Jesus gewesen ist, dann gehört es auch zur Toleranz, es diesem auch so abzunehmen. Für Dich muss es ja nicht zutreffen, aber für den anderen ist es dann halt so und nicht anders.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:meine überlegungen sind daher ..... wenn es wirklich nur einen gott gibt und wenn dieser einzig wahre gott aus dem christentum kommen soll dann kann es nicht sein, dass je nach persönlichen glauben die individuellen erfahrungen von unterschiedlichen gottheiten stammen.
Deine Überlegungen seien Dir auch unbelassen. Nur warum beschränkst Du sie durch von Dir selbst aufgestellte Bedingungen? "Wenn, dann..."? Völlig unabhängig davon, kann es ja trotzdem so sein wie es zB. @leserin beschrieben hat.

Wer sagt denn, ausser Dir, dass der einzig wahre Gott aus dem Christentum kommen soll? Das Christentum hat Gott nicht erfunden, sondern aus dem Judentum übernommen. Ob dieser Gott der einzig wahre Gott ist, kann man ohnehin nicht beweisen, das bleibt sowieso reine Glaubenssache.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:schlussfolgernd daraus können es nicht die erlebnisse sein die eindeutig auf EINEN BESTIMMTEN gott hinweisen
Das kannst Du doch gar nicht wissen! Das kann durchaus sein. Muss es allerdings nicht zwangsläufig. Auszuschließen ist es aber nicht!
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wärst du türkischer abstammung, indischer, indianischer oder aus irgend einem anderen kulturkreis dann hättest du andere religiöse bücher zur hand genommen und eine andere gottheit/religion als die einzige wahrheit angesehen.
Und was, wenn sich hinter all diesen Religionen doch immer nur ein und derselbe Gott verbirgt, nur die Vorstellungen davon unterschiedlich ausgeprägt sind? Wer sagt denn, dass Allah ein anderer Gott ist oder Manitu?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wie ich oben an leserin schon schrieb gibt es verschiedene faktoren wie jemand zu seinem ganz persönlichen glauben kommt und daher ist glaube immer etwas rein subjektives.
Der Glaube schon, die Gottheit an die geglaubt wird, ist entweder oder sie ist nicht. Das können wir aber nicht wissen!
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:meiner ansicht nach und aus den oben bereits erklärten gründen sind es nicht die erlebnisse die auf eine bestimmte gottheit hinweisen sondern man selbst ist es die erfahrungen einordnet je nach prägung, kulturkreis ectr.
Ja, Deiner Ansicht nach. Meiner Ansicht nach können solche Erlebnisse sehr wohl auf eine bestimmte Gottheit hinweisen. Ein Atheist kann das nur nicht glauben, weil er eine solche Gottheit aufgrund seiner Geisteshaltung ja bewusst ablehnen muss! Diese Beschränkung hat er sich allerdings selbst auferlegt. Daher muss für ihn dann naturgemäß eine andere Erklärung herhalten.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wenn man aber genauer hinterfragt und auch selbstkritisch und objektiv sein kann, vielleicht sogar sein eigenes ego etwas herunterschraubt dann habe zumindest ich festgestellt, dass es auch andere erklärungen gibt und nicht immer gott/ die antwort sein muss, erst recht nicht EIN BESTIMMTER gott.
Schon wieder setzt Du ein "Wenn" vor Deine andere Erklärung. Man kann das so sehen, wenn man es so sehen will, muss es aber nicht! Das hat mit genauerem Hinterfragen, mit Selbstkritik oder dem Wunsch objektiv sein zu wollen, oder sein Ego herunter zu schrauben, wenig zutun. Festzustellen, dass es auch andere Erklärungsmöglichkeiten gibt, ist keine große Sache. Die Antwort darauf kannst aber auch Du nicht geben, welche der jeweiligen Erklärungen nun die einzig wahre und richtige ist! Wenn @leserin und @morgenrot37 es für sich durch Gott oder Jesus erklären, dann ist das für sie auch so! Warum kannst Du das eigentlich nicht akzeptieren?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:- es sei denn man will es so aber dann sollte man auch dazu stehen dass es ein rein subjektives empfinden ist das nicht auf wissen oder wahrheit beruht.
Das Gleiche könnte ich auch von Deinen Erklärungsversuchen behaupten!
Für Dich muss es eine andere Erklärung geben, weil es für Dich kein Gott sein darf! Und das ist so, weil Du es so willst! Auch das ist aber eine Erklärung aufgrund deines rein subjektiven Empfindens, welches genauso nicht auf Wissen oder Wahrheit beruht, weil niemand wissen kann, ob es nun einen Gott gibt oder nicht. Wobei ich die Wahrheit hier ausklammern muss, denn ob es wahr ist oder nicht, in Bezug darauf ob es einen Gott gibt, kann nur der wissende beurteilen. Und da wir kein Wissen darüber haben, bleibt dies reine Glaubenssache.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich persönlich empfinde es daher egoistisch zu sagen gott/jesus hätte mir geholfen und dies ist daher der einzig wahre gott/religion. das wäre nicht fair gegenüber den anderen religionen/gläubigen die genauso überzeugt sind von ihren glauben/gott und eben nur in einem anderen kulturkreis aufwachsen
Und ich persönlich empfinde es in keinster Weise egoistisch! Was bitteschön soll daran eigentlich egoistisch sein? Wenn jemand davon überzeugt ist, dass Gott ihm geholfen hat, dann ist das seine ganz persönliche Ansicht und hat überhaupt nichts mit Egoismus zutun!

Und was heißt hier, es sei nicht fair gegenüber anderen Religionen? In jeder Religion wird der jeweilige Gott als der einzig wahre dargestellt! Wieso soll eine Religion dann den Kürzeren ziehen gegenüber den anderen Religionen? Und ich weiß auch schon, worauf Du hinaus willst. Das Resultat wäre dann, dass alle Religionen sagen sollen: Wir haben nicht den einzig wahren Gott! Ja, was bitteschön wäre so eine Religion dann überhaupt noch wert? Nein, nein, so läuft das nicht! Und im übrigen ist ja nicht gesagt, dass jede Religion ihren eigenen Gott hat. Womöglich und auch das ist denkbar, steckt hinter all diesen unterschiedlichen Glaubensformen am Ende doch ein und derselbe Gott, ganz gleich wie immer man ihn nennen mag und welche Gottesvorstellungen man in den jeweiligen Religionen von ihm hat.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:- für mich persönlich fällt dies unter den begriff des hochmutes wenn ich nur den christlichen gott als warheit ansehen würde.
Es gibt überhaupt keinen christlichen Gott. Es gibt einen Gott, wenn überhaupt. Aber der ist ja wohl selbst über jede Religion erhaben. Ein Gott braucht keiner Religion anzugehören, um an sich zu glauben. Das brauchen nur die Menschen. Was der Glaube an einen Gott mit Hochmut für Dich zutun haben soll, erschließt sich mir nicht. Dann könnte ich genauso sagen: Für mich persönlich fällt es unter den Begriff des Hochmutes, wenn jemand nur die Nichtexistenz eines Gottes als Wahrheit ansehen würde.

Das sind für mich persönlich alles sehr intolerante Haltungen! Weil hierbei eine Wertung in Form einer bewussten Abwertung vorgenommen wird, weil sie nicht der eigenen Ansicht entspricht. Alles was anders ist als das was ich für wahr annehme als nicht fair, egoistisch und hochmütig zu betrachten zeigt eher, dass jener, der so denkt, wohl selbst nicht sonderlich fair gegenüber Andersgläubigen und Andersdenkenden ist, selbst noch sehr egoistisch hierbei nur seine Ansicht als die einzig wahre betrachtet und vielleicht selber über einen gewissen Hochmut verfügt, so über andere zu urteilen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:daher hat für mich jede religion ihre berechtigung und eine eigene, ganz SUBJEKTIVE wahrheit aus der die menschen ihre kraft beziehen können.
Das hört sich zunächst sehr tolerant an, aber gerade dadurch, dass Du jeder Religion nur eine subjektive Wahrheit (auch noch in Großlettern geschrieben) zuschreibst, nimmst Du sie in Wahrheit gar nicht ernst. Denn für jeden, der an einen Gott glaubt, ist dieser nicht subjektiver Natur!

Ich möchte mit einem Ausspruch von Roman Herzog (ehemaliger Bundespräsident) schließen:

"Die Kultur der Toleranz beginnt damit, zu akzeptieren, dass der andere anders ist."


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21.12.2014 um 12:54
@morgenrot37
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Es ist ,Gott sei dank bei uns keine Organisation, die uns sagt was wir machen oder glauben sollen, nein, es ist Jesus selbst, der uns inspiriert.
Ich weiss daß du mit der Kirche haderst, siehe bitte aber das von der andere Seite daß die Kirche für die Authentizität der Bibel steht und die sorgt dafür daß aus dem Gotteswort keine Bananne wird.


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21.12.2014 um 12:59
@-Therion-
@Nicolaus
morgenrot37 schrieb:
Durch diese zwei Bücher kam ich zum intensiven Glauben. Nur diese Bücher haben mich gerettet.
Ich weiss nicht was sonst aus mir geworden wäre. Das harmloseste was mir hätte passieren können, war eine Einweisung in die Nervenheilanstalt.
Ich bin mir hundert Prozent sicher, dass Jesus mich geleitet hat. Er hat mich inspiriert, die Bibel zu lesen.



wärst du türkischer abstammung, indischer, indianischer oder aus irgend einem anderen kulturkreis dann hättest du andere religiöse bücher zur hand genommen und eine andere gottheit/religion als die einzige wahrheit angesehen.

wie ich oben an leserin schon schrieb gibt es verschiedene faktoren wie jemand zu seinem ganz persönlichen glauben kommt und daher ist glaube immer etwas rein subjektives.

meiner ansicht nach und aus den oben bereits erklärten gründen sind es nicht die erlebnisse die
auf eine bestimmte gottheit hinweisen sondern man selbst ist es die erfahrungen einordnet je nach prägung, kulturkreis ectr.
@Nicolaus hat es für mich schon ausreichend beantwortet, es bringt also nichts, wenn ich mich auch noch dazu äußere. Ich hätte es nicht besser machen können. Danke @Nicolaus.


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21.12.2014 um 13:06
@Threadkiller2
morgenrot37 schrieb:
Es ist ,Gott sei dank bei uns keine Organisation, die uns sagt was wir machen oder glauben sollen, nein, es ist Jesus selbst, der uns inspiriert.

Ich weiss daß du mit der Kirche haderst, siehe bitte aber das von der andere Seite daß die Kirche für die Authentizität der Bibel steht und die sorgt dafür daß aus dem Gotteswort keine Bananne wird.
Ich hatte das eigendlich anders gemeint, sollte kein Angriff gegen die Kirche sein, sondern eine Vorbeugung für die Ungläubigen, die ja immer behaupten, das die Gläubigen nur das machen, was ihnen die Organisationen eingeben.


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21.12.2014 um 13:24
@morgenrot37
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb: die ja immer behaupten, das die Gläubigen nur das machen, was ihnen die Organisationen eingeben.
Ja das stimmt das behaupten viele sie liegen aber 100% falsch, denn der der Glaube ist nicht mit worten zu fassen und das muss jeder Gläubiger dann mit sich selbst ausmachen wie er den Glauben als "Ganzes" sieht oder zu erfassen vermag.


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21.12.2014 um 13:28
@Threadkiller2
morgenrot37 schrieb:
die ja immer behaupten, das die Gläubigen nur das machen, was ihnen die Organisationen eingeben.

Ja das stimmt das behaupten viele sie liegen aber 100% falsch, denn der der Glaube ist nicht mit worten zu fassen und das muss jeder Gläubiger dann mit sich selbst ausmachen wie er den Glauben als "ganzes sieht"
Genau so ist es. :)


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21.12.2014 um 22:17
Guten Abend Allmystery, die Gnade des Höchsten sei mit euch allen!

Danke @-Therion- für Deine ausführliche Darlegung über Deine Vergangenheit, ich kann Deinen Standpunkt nun viel besser verstehen und Deinen Weg dorthin nachvollziehen. Ich enthalte mich dem Versuch einer Analyse, warum Du nie den Heiligen Geist gespürt hattest während Deines Glaubensleben aber eines möcht ich gern sagen:

Viele meiner Glaubensgeschwister und auch ich sind weit davon entfernt einen blinden Glaube zu haben der nur auf Suggestionen beruht den uns die Bibel vermittelt, es ist der Glaube an Christus eine echte und lebendige Beziehung dessen Wahrhaftigkeit und Gegenwart man beinah täglich empfinden kann. Wie soll man das jemanden vermitteln der ähnliches nie erfahren hat, frag ich mich.. Wie erklärt man einen Blindgeborenen die Farbe Blau und wie beschreibt man einen Taubgeborenen den wunderschönen Klang eines Klaviers? Bitte versteh diese Vergleiche nun nicht als eine Herabsetzung von Ungläubigen, ich möchte nur die Schwierigkeit visualisieren, die aufkommt wenn man einem die Gegenwart Gottes erklären möchte der sie selbst noch nie erlebt hat.

Das Du den Glaube an Allah, Buddha usw auf eine Stufe mit dem Glaube an den Gott der sich in der Bibel offenbart gleichsetzt, ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt. Die Bibel hat nämlich im Gegensatz zu allen anderen Glaubensfundamenten einen entscheidenten Vorteil: Die Glaubwürdigkeit. Über die Glaubwürdigkeit der Bibel hatte ich hier was geschrieben: Beitrag von BibleIsTruth (Seite 50) Das hatten wir noch gar nicht zum Gespräch gemacht, denn das ist auch was Gott selbst sagt, das man an erfüllten Prophezeiungen die kein Mensch zuvor sehen konnte die Wahrhaftigkeit an Seinem Wort erkennt.

"Bringt eure Rechtssache vor, spricht der Herr; schafft eure stärksten Beweisgründe herbei! spricht der König Jakobs. Sie mögen sie herbeischaffen und uns verkünden, was sich ereignen wird! Das Frühere, was ist es? Verkündet es, so wollen wir es bedenken und dessen Ausgang erkennen! Oder laßt uns hören, was kommen wird, verkündet, was künftig geschehen wird, so werden wir erkennen, daß ihr Götter seid! Ja, tut doch etwas Gutes oder Böses, so werden wir uns verwundert anschauen und es miteinander betrachten! Siehe, ihr seid gar nichts, und euer Tun ist nichtig; ein Greuel, wer euch erwählt! Ich habe einen von Norden her erweckt, und er ist von Sonnenaufgang her gekommen — einer, der meinen Namen anruft. Er wird über Fürsten kommen wie über Lehm und wird sie zertreten wie ein Töpfer den Ton. Wer hat das von Anbeginn verkündigt, daß wir es wüßten, und wer im voraus, daß wir sagen könnten: Er hat recht? Aber da ist ja keiner, der es verkündete, ja, keiner, der es hören ließe, ja, niemand, der Worte von euch vernähme! Ich habe als Erster zu Zion gesagt: »Seht, seht, da sind sie!«, und Jerusalem gebe ich einen Freudenboten. Denn ich sehe mich um, aber da ist niemand, und unter diesen ist kein Ratgeber, den ich fragen könnte und der mir Antwort gäbe. Siehe, sie alle sind trügerisch; ihre Werke sind nichtig; ihre gegossenen Bilder sind ein leerer Wahn!" Jesaja 41,21-29

Der Gott der Bibel fordert die anderen Götter also heraus und das mit Recht, über die vielen alten Prophezeiungen (ca 3000 Stück) kann man diskutieren, weil sie heute nicht mehr greifbar sind, deshalb zieh ich immer gerne die Prophezeiung über Israel heran aus Hesekiel 36, das kann man nämlich nur sehr schwer leugnen, weil sich diese alte Prophezeiung in unserer Gegenwart erfüllt. Oder das astrologische Wissen aus dem Buch Hiob, welches man damals einfach nicht haben konnte, solch schwerwiegenden Beweise für die Glaubwürdigkeit der Schriften in der Bibel findet man nirgends, nicht ein einziges Mal woanders und deshalb seh ich es als berechtigt an diese heiligen Schriften von allen anderen Schriften auf denen sich die Religionen berufen abzugrenzen.

Hallo @tonia5 liebe Schwester (oder Bruder? Dein Nick klingt weiblich^^) im HERRN, ich kann mir vorstellen wenn Du schreibst
Zitat von tonia5tonia5 schrieb:Und übrigens ist unserem himmlischen Vater eine ehrliche Ablehnung lieber als ein unehrliches Mitläufertum.
was Du damit meintest, nichts hat Jesus so sehr verurteilt wie die Heuchler und auch im AT findet man scharfe Verurteilung für solche Menschen, allerdings hat man durch dem was Du geschrieben hast den Eindruck das es okay wäre Gott abzulehnen, das empfinde ich als nicht richtig und es findet sich auch keine Bibelstelle die diese Aussage stützt, eher im Gegenteil. Es mag stimmen das die Heuchler zu den größten Dornen im Auge Gottes gehören aber das bedeutet lange nicht das Ihm die Menschen die Ihn ablehnen deshalb eine Freude sind. Oder was sagts Du dazu?

Die Gnade und der Friede des lebendigen Gottes sei mit euch allen hier! Unser Herr kommt!


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Christ sein

22.12.2014 um 07:40
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Viele meiner Glaubensgeschwister und auch ich sind weit davon entfernt einen blinden Glaube zu haben der nur auf Suggestionen beruht den uns die Bibel vermittelt, es ist der Glaube an Christus eine echte und lebendige Beziehung dessen Wahrhaftigkeit und Gegenwart man beinah täglich empfinden kann. Wie soll man das jemanden vermitteln der ähnliches nie erfahren hat, frag ich mich.. Wie erklärt man einen Blindgeborenen die Farbe Blau und wie beschreibt man einen Taubgeborenen den wunderschönen Klang eines Klaviers? Bitte versteh diese Vergleiche nun nicht als eine Herabsetzung von Ungläubigen, ich möchte nur die Schwierigkeit visualisieren, die aufkommt wenn man einem die Gegenwart Gottes erklären möchte der sie selbst noch nie erlebt hat.
das grundsätzliche problem an der ganzen sache ist, das ich auch als ich noch an gott glaubte ihm nicht wahrnehmen konnte und du kannst mir glauben wenn ich sage, dass ich wirklich gläubig war und nicht an gott zweifelte - ich war damals noch ein kleines kind wo ich zu ihm betet , ihm meine sorgen anvertraute - ich hatte sonst auch niemanden der mir zuhörte. also ich war damals wirklich auch verzeifelt wo ich mich an gott wandte.

- ein verzweifeltes kind das dass gefühl von liebe und geborgenheit spüren wollte aber dies selbst von gott nicht wahrnehmen konnte.
Über die Glaubwürdigkeit der Bibel hatte ich hier was geschrieben: Diskussion: Christ sein (Beitrag von BibleIsTruth) Das hatten wir noch gar nicht zum Gespräch gemacht, denn das ist auch was Gott selbst sagt, das man an erfüllten Prophezeiungen die kein Mensch zuvor sehen konnte die Wahrhaftigkeit an Seinem Wort erkennt.
zum thema prophezeiungen gibt es viele möglichkeiten diese zu entkräften - zum einen gibt es texte mit widersprüchliche aussagen wo es keine kunst ist eine prophezeiung als eingetroffen einzustufen und zum anderen sind es oft aus viel früher existierenden mythen und legenden übernommene erzählungen die später gott zugeschrieben bzw. für die bibel umgeschrieben wurden und so als erfüllte prophezeiungen hingestellt werden, so etwas nennt man dann selbsterfüllende prophezeiungen.

- auch haben sich viele prophezeiungen ganz anders oder auch gar nicht erfüllt aber über diese wird gerne hinweggesehen

wenn man sich genauer damit auseinandersetzt und auch ausserchristlich/historisch hinterfragt wie diese enstanden sind dann verlieren diese "prophezeiungen" ihre faszination/ wert.
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Der Gott der Bibel fordert die anderen Götter also heraus und das mit Recht, über die vielen alten Prophezeiungen (ca 3000 Stück) kann man diskutieren, weil sie heute nicht mehr greifbar sind, deshalb zieh ich immer gerne die Prophezeiung über Israel heran aus Hesekiel 36, das kann man nämlich nur sehr schwer leugnen, weil sich diese alte Prophezeiung in unserer Gegenwart erfüllt.
alles was jemals an prophezeiungen (nicht nur aus der bibel) geschrieben wurde wird sich irgendwann mal erfüllen weil je mehr zeit vergeht um so wahrscheindlicher ist es ,dass irgendetwas aus früheren prophezeiungen auf die momentane situation passt. somit werden die menschen noch in xxxx jahren nach uns immer wieder die geschehnisse ihrer zeit auf die bibel oder sonst irgendeine prophezeiung zurückführen können genauso wie die menschen vor unserer generation auch - es ist eben reine interpretationssache, siehe auch die prophezeiungen von nostradamus.

-meist werden die prophezeiungen erst zu solchen gemacht/angepasst wenn ein ereignis eintrifft das auf eine vorhersage zugeordnet werden kann erst dann wir eine prophezeiung als solche angesehen. weisst was ich meine ..... reine interpretationssache.

- auch muss man kein prophet sein um gewisse dinge als schlussfolgerung von vorausgegangenen ereignissen/handlungen abzusehen. also es wird vieles auch als prophezeiung hingestellt was eigentlich gar keine ist/war.


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