Christ sein
08.01.2015 um 13:04Ohne Kreuz macht das Christentum sowieso keinen Sinn, denn oh ne Kreuz keine Erlösung
-Therion- schrieb:------> das bild beweist, dass das kreuz zu zu dieser zeit noch ein uraltes heidnisches symbol war !!Das Kreuz wurde ja auch nicht erst von den Christen erfunden, klar gab es das schon vorher. Bestreitet das irgendjemand? Aber es WURDE später zu einem der wichtigsten christlichen Symbole! Oder willst du das leugnen?
-Therion- schrieb:"Wie lautet das Originalwort, das die Schreiber der Bibel gebrauchten?Ach das sind alles wieder so eingefärbte Erklärungen. In erster Linie... und was es in zweiter Linie aber auch bedeuten kann, wird gar nicht erwähnt. Holz besagt gar nichts über die Form, sondern gibt lediglich zum Ausdruck aus welchem Material das Hinrichtungswerkzeug gefertigt war. Ans Holz geschlagen ist auch ein gängiger Ausdruck gewesen für eine Kreuzigung. Unabhängig davon, ob es sich nun nur um einen Längsbalken oder einen solchen mit Querbalken handelte. Das Wort Balken lässt indes auch offen, ob es sich um "einen" oder "mehrere" Balken handelt.
Sie bezeichneten das Hinrichtungswerkszeug, an dem Christus starb, als staurós und xýlon.
Staurós wird in erster Linie mit Pfahl oder Pfosten erklärt und das Wort xýlon mit Holz, Baum oder Balken.
-Therion- schrieb:Das lateinische Wort für den Gegenstand, an dem Jesus starb, ist crux, was gemäß Livius, einem berühmten Geschichtsschreiber (59 v.Chr. - 17 n.Chr.), lediglich Pfahl bedeutet.Crux soll Pfahl bedeuten? Wo haste das denn ausgegraben? Crux ist der Ausdruck für Kreuz, nach meinem Wissen zumindest.
-Therion- schrieb:Crux simplex war nur ein aufrechtstehender Pfahl ohne Transom (Querbalken).Das ist klar, weil die Ergänzung "simplex" daraufhin deutet, dass die einfachere Variante eben nur aus einem Balken besteht.
-Therion- schrieb:In der Companion Bible wird bestätigt, dass das Wort staurós ein aufrechtstehender Balken oder Pfahl ist, an dem Verbrecher, die man hinrichten wollte, genagelt wurden.
-Therion- schrieb:Abschließend wird gesagt: Es ist erwiesen, dass der Herr an einem aufrechtstehenden Pfahl, nicht an zwei in irgendeinem Winkel angebrachten Holzstücken, hingerichtet wurde.Von wem wird das gesagt? Heutzutage wird viel gesagt... Nur weil irgendjemand irgendwas sagt, muss es deswegen noch lange nicht stimmen.
-Therion- schrieb:Das zeigt, dass es ein aufrechtstehender Stamm ohne Querbalken war.Nö, zeigt es keineswegs. Nur für die, die das so sehen wollen :D
-Therion- schrieb:Wenn man bedenkt, dass Christus erwiesenermaßen nicht an dem traditionellen Kreuz starbErwiesenermaßen? Wo sind denn die Beweise? Bislang habe ich hier nur irgendwelche angeblichen Behauptungen gefunden.
und dass die ersten Christen das Kreuz nicht als Symbol ihres Glaubens gebrauchten,
muss man zu dem Schluss kommen, dass das Kreuz in Wirklichkeit anfangs kein christliches, sondern ein uraltes heidnisches Symbol war.
-Therion- schrieb:Die Art und Weise wie das Kreuz oft in unserer Zeit "verwendet" wird, lässt sich auf heidnische Ursprünge ableiten und sollte daher vermieden werden.Ob ein Symbol was vom Christentum nicht selbst erfunden wurde und in Bezug auf die Art und Weise, wie es heute verwendet wird, deswegen gleich vermieden werden sollte, das sollte man den Christen doch bitteschön selbst überlassen!
-Therion- schrieb:Das Tragen eines Kreuzes (z. B. als Schutzsymbol, Glücksbringer, Talisman, etc.) ist heidnisch, also sinnlosDas Tragen eines Kreuzes kann viele Gründe haben. Selbst wenn es jemand als Schutzsymbol, oder Talisman trägt, heißt das ja noch lange nicht, dass es sinnlos ist. Das was wirkt ist sowieso weniger der Gegenstand selbst, als der Glaube daran.
-Therion- schrieb:Nein, das bedeutet es keinesfalls. Versuch doch mal bitte, 35 kg. Fleisch an einem Nagel aufrecht anzubringen. Es reißt!
Abschließend wird gesagt: Es ist erwiesen, dass der Herr an einem aufrechtstehenden Pfahl, nicht an zwei in irgendeinem Winkel angebrachten Holzstücken, hingerichtet wurde.
-Therion- schrieb:Auch Eheringe haben ihren Ursprung im heidnischen. Dennoch ist das Tragen eines solchen Ringes auch unter Christen üblich und erwünscht.
Das Tragen eines Kreuzes (z. B. als Schutzsymbol, Glücksbringer, Talisman, etc.) ist heidnisch, also sinnlos
tonia5 schrieb:Es ist einfach unmöglich, Wunden eines Nagels in der Mitte der Handfläche zu haben, wenn kein Querbalken vorhanden war.nein es ist nicht unmöglich !
tonia5 schrieb:Wenn also jemand ein Kreuz tragen möchte - beispielsweise, weil ihn das an die bestehende Hoffnung erinnert oder weil er sich vorgenommen hat, sich damit zu erinnern, eine bestimmte Eigenschaft besser auszubilden, o. ä. - dann steht es m. E. keinem Menschen zu, ein negatives Urteil zu fällen.ist auch nichts dagegen einzuwenden - nur sollte man sich schon darüber im klaren sein, wo dessen ursprung liegt und das es eben nichts mit dem "christ sein" ansich zu tun hat wenn man ein kreuz trägt sondern es eben eine persönliche sache/vorstellung ist wenn man jesus mit dem kreuz in verbindung bringt. - ich kann es übrigens nachvollziehen und beurteile es nicht negativ.
tonia5 schrieb:Es geht ja auch nicht darum, einen "christlichen" oder "unchristlichen" Gegenstand mit sich zu führen, sondern um die Erinnerung, was Jesus für uns getan hat. Und in unserer Zeit kann jede Erinnerung - z. B. beim Blick in den Spiegel - genau der Trost sein, den wir für diesen Tag brauchen. Nicht das Kreuz wird verherrlicht, sondern Jesus, der für uns gestorben und wieder auferstanden ist. Und das ist durchaus christlich, denn es steht geschrieben: "Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.ich bin der meinung, dass man für erinnerungen welcher art auch immer keine gegenstände braucht. erst recht nicht wenn es erinnerungen an liebgewonnene menschen oder auch jesus handelt die nicht mehr unter uns weilen. - erinnerungen sind ins herz geschrieben sie sind immer präsent bzw. jederzeit abrufbar und es bedarf daher keiner materiellen hilfestellung.
tonia5 schrieb: Und das ist durchaus christlich, denn es steht geschrieben: "Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.jemanden zu ehren heisst respektieren, würdigen, schätzen, rühmen, anerkennen, danken, huldigen, loben, lopreisen ectr. - alles dinge die geistlich von statten gehen - der glaube an gott ist geistlich oder sollte es zumindest sein daher werden auch keine materiellen dinge gebraucht um jesus/gott seine ehre zu erweisen.
Pilot2Gunner schrieb:Ohne Kreuz macht das Christentum sowieso keinen Sinn, denn oh ne Kreuz keine Erlösungwenn du nur christ bist weil du dir davon ewiges leben, sündenvergebung/erlösung ectr. versprichst dann ist das sowieso mit heuchelei gleichzusetzen und kein wirklicher glaube.
-Therion- schrieb:- meiner meinung nach ist ein wahrer christ jemand der bedingungslos an gott/jesus glaubt OHNE daran erwartungen zu verknüpfen.Paulus schreibt, dass wir dann die bemitleidenswertesten aller Menschen sind mit einer solchen Einstellung.
tonia5 schrieb:Paulus schreibt, dass wir dann die bemitleidenswertesten aller Menschen sind mit einer solchen Einstellung.daher sagte ich auch, dass es MEINER meinung enstpricht .... paulus fühlte sich dazu berufen den glauben an gott/jesus zu verbreiten, menschen zu bekehren und da liegt es natürlich nahe vorteile (ob nun wahr oder nicht sei dahingestellt) die aus den glauben entstehen hervorzuheben um den menschen gründe für den glauben an einen gott zu geben.
-Therion- schrieb:- meiner meinung nach ist ein wahrer christ jemand der bedingungslos an gott/jesus glaubt OHNE daran erwartungen zu verknüpfen.Dem widerspreche ich in aller Form, denn schon immer haben Menschen Götter angerufen, weil sie sich etwas davon erhofft haben - das war schon lange vor dem Christentum so und es ist natürlich auch ein Stück Selbstzweck des Christentums.
kore schrieb:ketzerisch kann man wohl auch sagen religiös wurde der Mensch um der Strafe zu entgehen...Mit dem letzten Teil hast du schon mal absolut recht. Den Anfang deines Kommentars hast du schon selbst widerlegt, weil es Religion schon vor Strafe gab. :)
Zuvor gab es aber eine natürliche kultische Religion die mit der Natur verbunden war und in welcher man Strafe auch anders auffasste als dann in der RKK...
-Therion- schrieb:Das überzeugendste Argument ist jedoch in Gottes Wort zu finden. Der Apostel Paulus schreibt: „Christus hat uns vom Fluch des GESETZES losgekauft, indem er an unserer Statt ein Fluch geworden ist, denn es steht geschrieben: ‚Verflucht ist jeder, der an einen Stamm [„Pfahl“, Einheitsübersetzung] gehängt ist‘ “ (Galater 3:13). Paulus bezieht sich hier auf 5. Mose 21:22, 23, wo eindeutig von einem Stamm oder einem Pfahl die Rede ist und nicht von einem Kreuz. Da ein Verurteilter durch diese Hinrichtungsart zu einem „Fluch“ wurde, wäre es nicht richtig, wenn Christen ihr Zuhause mit Darstellungen des hingerichteten Christus schmücken würden.Andere Übersetzungen machen deutlich, dass es sich bei 5. Mose 21:23 um einen Baum oder einen Galgen handelt, denn es heißt ja ausdrücklich "Jeder, der an einem (Holz) hängt....", die Einheitsübersetzung gibt wieder "Denn ein Gehenkter ist ein von Gott Verfluchter." Dieses Hängen widerspricht der Darstellung einer Tötungsart am Marterpfahl. Die meisten Übersetzer nehmen daher auch für 5. Mose 21 die Kreuzigung.
-Therion- schrieb:„Christus hat uns vom Fluch des GESETZES losgekauft, indem er an unserer Statt ein Fluch geworden ist, denn es steht geschrieben: ‚Verflucht ist jeder, der an einen Stamm [„Pfahl“, Einheitsübersetzung] gehängt ist‘ “ (Galater 3:13). Paulus bezieht sich hier auf 5. Mose 21:22, 23, wo eindeutig von einem Stamm oder einem Pfahl die Rede ist und nicht von einem Kreuz.ich hab weit mehr Stellen in der Bibel , dass es sich um ein Kreuz handelt. Und ein Kreuz ist auch Holz..
tonia5 schrieb:Dem widerspreche ich in aller Form, denn schon immer haben Menschen Götter angerufen, weil sie sich etwas davon erhofft haben - das war schon lange vor dem Christentum so und es ist natürlich auch ein Stück Selbstzweck des Christentums.richtig eine hoffnung aber auch entstand der götterglaube aus unwissenheit denn schließlich gab es damals keine wissenschaftler die hätten erklärungen liefern können - so mussten die menschen annehmen, dass zb. naturereignisse wie gewitter, erdbeben vulkanausbrüche ectr. nur von göttern verursacht werden konnten.
tonia5 schrieb:Was wäre das auch für ein merkwürdiger Gott, der alles daran setzt, von Menschen geliebt zu werden, aber diese Liebe nicht auch durch Entgegenkommen seinerseits - und nichts anderes ist eine Belohnung für Glauben - erwidert?ich kann diese erwiederte liebe nicht erkennen - sieh dir die welt und die menschen doch an - sieh dir das viele leid an das tagtäglich passiert. erst letztens las ich wieder das jemand vor eine u-bahn gestossen wurde - der täter wurde vom opfer mitgerissen weil er sich an ihm festhielt - was meinst du was passiert ist - das opfer wurde getötet der angreifer überlebte - sieht so gottes liebe und gerechtigkeit aus ?
tonia5 schrieb:Das eine geht also gar nicht ohne das andere, jedenfalls nicht, wenn man einen Gott der Liebe anbeten möchte.aber warum möchtest du einen gott der liebe überhaupt anbeten ..... du erschaffst dir in deinen gedanken etwas das objektiv gesehen nicht existiert. du gibtst dich deinen hoffnungen/wünschen hin wo ich mich - wäre ich an deiner stelle wirklich fragen würde und das auch getan habe als ich noch gläubig war .... warum will ich an einen solchen gott glauben, welche wünsche und vorstellungen verbinde ich damit bzw. welchen mangel im hier und jetzt meine ich zu haben wenn ich mich nach einen liebenden gott sehne.
tonia5 schrieb:Nein, es gibt keine solche Motivation, sondern seine Liebe zu uns ist ohne Vorbedingung und deshalb kann er sich darauf beschränken, uns für die Erwiderung seiner Liebe eine Belohnung zuzusagen. Damit wir auch wirklich was davon haben und echte Freiheit genießen können, kaufte Jesus uns wieder von der Sünde los.diese gedankenkonstrukt kann doch nur funktioniern wenn jemand meint ein sünder zu sein - natürlich machen wir alle fehler - fehler ! wohlgemerkt und diese sollen und müssen auch sein weil es sonst keine weiterentwicklung geben würde.
tonia5 schrieb:Er machte klar, dass dieser Vorsatz Gottes bezüglich der Ewigkeit für den Menschen zwar durch Adam unterbrochen wurde, aber durch die Auferstehung Jesu wieder geheilt wird.er macht sich die hoffnungen der menschen zunutze, belastet sie mit dem schuld/sünde denken und liefert quasi dadurch das motiv warum man an gott glauben soll
tonia5 schrieb:Wenn Menschen diese Belohnung nicht vor Augen haben dürfen/können, sei es, weil sie es sich in falscher Demut selbst verbieten oder es durch die vielen Religionen gegenseitig absprechen, so bezeichnen diese Menschen Gott als Lügner - und diskreditieren sich damit selbst als Christen.ich würde nicht gott als lügner bezeichnen (sollte er überhaupt existieren) sondern die menschen die die religiösen bücher verfassten und damit hoffnungen zu wissen und zur warheit erklärten - das sind die wahren lügner.
tonia5 schrieb:Nichts desto weniger hast du recht, dass nicht wir Menschen die Bedingungen stellen, das kann nur bekanntlich nur der Stärkere tun, aber da Gottes Liebe uns gegenüber bedingungslos ist, sollten wir uns bemühen, dies genauso zu erwidern. Man muss also unterscheiden zwischen der bedingungslosen Liebe und der berechtigten Hoffnung auf ewiges Leben als Belohnung für diese Liebe.ich kann nur erwiedern was ich empfinde und gottes liebe habe ich leider noch nie empfunden - und ich denke da bin ich nicht die einzige die das behaupten kann. - ich denke daher dass dies nur wunschvorstellungen sind auf grund der religionsbücher die solche dinge behaupten denn wenn ich mir die vielen menschen und vorallem kinder ansehe - und darunter sind auch viele gläubige - die tagtäglich leiden dann frage ich mich wo diese bedingungslose liebe sein soll ?
leserin schrieb:hier ist ein Bild aus dem dritten Jahrhundert, welches zeigt , dass es sich doch um ein Kreuz handelte.das kreuz ist und bleibt ein heidnisches symbol egal ob du das glauben magst oder nicht es ist eine tatsache!
-Therion- schrieb:das kreuz ist und bleibt ein heidnisches symbol egal ob du das glauben magst oder nicht es ist eine tatsache!So sprechen nur Fanatiker :D
-Therion- schrieb:das kreuz ist und bleibt ein heidnisches symbol egal ob du das glauben magst oder nicht es ist eine tatsache!So sprechen nur Fanatiker :D
-Therion- schrieb:- niemand, damals wie heute würde sich irgendeiner religion zuwenden wenn es nicht diese hoffnung auf eine "belohnung" wie zb. ewiges leben geben würde - davon bin ich persönlich zu 100% überzeugt.Ist für mich unfassbar, dass du sowas glauben kannst.
-Therion- schrieb:richtig eine hoffnung aber auch entstand der götterglaube aus unwissenheit denn schließlich gab es damals keine wissenschaftler die hätten erklärungen liefern können - so mussten die menschen annehmen, dass zb. naturereignisse wie gewitter, erdbeben vulkanausbrüche ectr. nur von göttern verursacht werden konnten.Das kann man so absolut nicht sagen. Vor Jahrtausenden waren Seefahrer in der Lage, ihre Nautik nach den Himmelskörpern auszurichten - das findest du heute nicht mehr! In der Bibel heißt es schon im Buch Hiob, dass Gott die Erde an nichts aufgehängt hat - die Wissenschaftler, zunächst gefördert von RELIGIONEN konnten sich damit nicht zufrieden geben. David hat als Hirtenjunge, der er ja vor seiner Erwählung zum König war, viel Zeit mit seinen Schafen auf den Feldern verbracht und kannte die Sternbilder, den genauen Lauf der Zeit und viele Zusammenhänge, die heutigen "aufgeklärten" Menschen gänzlich abhanden gekommen sind. Zu allen Zeiten waren Wissenschaftler erst einmal Menschen, die mehr zerstört haben als aufgebaut.
wo kein wissen sein kann ensteht glaube und wo unheil passiert entwickeln sich hoffnungen die oft zu religiösen ansichten führen.
wir in unserer aufgeklärten zeit verfügen über ausreichend wissen so dass wir nicht mehr an götter glauben müssen wenn es einmal blitzt, donnert oder die erde bebt. wir brauchen daher keine götter erfinden um erklärungen zu liefern oder ihnen opfer darbringen weil wir uns zum glück weiterentwickelt haben.
-Therion- schrieb:diese gedankenkonstrukt kann doch nur funktioniern wenn jemand meint ein sünder zu sein - natürlich machen wir alle fehler - fehler ! wohlgemerkt und diese sollen und müssen auch sein weil es sonst keine weiterentwicklung geben würde.Du machst einen Unterschied zwischen "Fehler" und "Sünde". Aber bei Gott ist jeder Fehler eine Unvollkommenheit und jede Unvollkommenheit führt zum Tod, weil sie eine Sünde ist. Also ist erst einmal die Sicht auf diese Begrifflichkeit zu verändern. Sünde ist zwar schlimm, da sie o. g. Folge hat, aber es ist keine ausweglose Situation, denn genau deshalb wurde Jesus Christus gesandt. Adam war der erste, der willentlich sündigte und daher den Tod über alle Nachkommen brachte und Jesus wird als der "letzte Adam" bezeichnet, weil er die Sünde wieder von den Menschen wegnimmt. Na wenn das keine Weiterentwicklung ist! Mehr geht nicht.
wenn sich jemand selbst sünden einreden möchte dann ist es nicht verwunderlich wenn man von freiheit und erlösung spricht und letzendlich dieses gedankenkonstruckt entwickelt jemanden zu brauchen der einen erlöst von seiner schuld.
aber warum tut man sich das überhaupt an sich mit schuld zu belasten - warum gesteht man sich nicht lieber fehler ein die man anderen und sich selbst verzeihen kann .... wenn das nämlich der fall ist, dann ist es nicht notwendig von einer schuld durch gott/jesus erlöst werden zu müssen.
also es ist alleine unser denken, unsere sichtweise und einstellung dafür verantwortlich ob man sich selbst mit schuld/sünde belastet oder fehler akzeptiert und als weiterentwicklungsprozess ansieht.
-Therion- schrieb:ich würde nicht gott als lügner bezeichnen (sollte er überhaupt existieren) sondern die menschen die die religiösen bücher verfassten und damit hoffnungen zu wissen und zur warheit erklärten - das sind die wahren lügner.Ich schrieb dir schon einmal das Beispiel von jemand, der den ganzen Monat arbeiten geht um dafür Lohn zu erhalten. Du hast schon recht, derjenige WEISS nicht, ob er dann tatsächlich am nächsten 1. seinen Lohn bekommt, aber er geht doch arbeiten, damit er ihn bekommt, also setzt er seine ganze Hoffnung da hinein.
- obwohl wie ich denke sich die menschen nicht mal bewusst waren was sie damit eigentlich anrichteten - es war eben die zeit wo noch kein wissen vorhanden war und was leider in unserer zeit von so vielen nicht berücksichtigt wird daher wollen viele daran glauben weil eben auch in unserer zeit hoffnungen existieren die man meint in der religion erfüllt zu bekommen.
-Therion- schrieb: wenn ich mir die vielen menschen und vorallem kinder ansehe - und darunter sind auch viele gläubige - die tagtäglich leiden dann frage ich mich wo diese bedingungslose liebe sein soll ?Es ist eine Tatsache, dass seit dem Sündenfall Gerechte und Ungerechte gleichermaßen von Unglück betroffen sind. Fing ja schon mit Abel an. Aber es hängt eben genau daran, dass Adam und Eva meinten, sie könnten besser ohne Gott. Und jetzt wollen die Menschen wieder ohne Gott, weil es so viel zu schwer erscheint, ihm zu glauben! Es ist ja so viel leichter, immer Vorschuss haben zu wollen. Das haben die Pharisäer und Schriftgelehrten auch gewollt als sie zu Jesus sagten, er solle ihnen Zeichen vom Himmel geben, damit sie ihm glauben könnten! Ha, was hat denn das mit Glauben zu tun! Ihnen ging es nur darum satt zu werden, denn nachdem er die Tausenden gespeist hatte, da erkannten sie einen Vorteil. Er hat geheilt, er hat gespeist - mit so jemand im Heer kann man mit einer einzigen Garnison die Welt erobern, nicht wahr!
- es ist schon etwas länger her wo ich las dass durch ein erdbeben eine halbe stadt vernichtet wurde (weis nicht mehr wo das war) die religiösen menschen flüchteten in eine kirche um dort zu beten - weisst du was passiert ist - die kirche stürzte ein und alle starben. - ist das gerechtigkeit oder gottes bedingungslose liebe/hilfe ?
@-Therion-Na ja, wir haben hier den seltenen Fall, dass tatsächlich beide Recht haben.
-Therion- schrieb:
das kreuz ist und bleibt ein heidnisches symbol egal ob du das glauben magst oder nicht es ist eine tatsache!
So sprechen nur Fanatiker :D
Im übrigen ist und bleibt das Kreuz ein christliches Symbol, egal ob du das glauben magst oder nicht, es ist eine Tatsache!