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Christ sein

1.245 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Christ sein

12.03.2007 um 22:01
Unsere bescheidenen Werke reichen wohl nicht dazu aus, um sich den Himmelzu
verdienen.


So ist es.

Am meisten werden wohl jene aufdie
Fresse fallen, die von sich selbst behaupten, sie wären vollkommen.

Ichnenne
hier keine Namen.


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Christ sein

13.03.2007 um 20:16
wie auch immer ist es jeden sein eigner wille in welche richtung er geht
na ja ,soistes halt da könntest du fast recht haben


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Christ sein

14.03.2007 um 18:30
@mindsurf:
Ne ne, der Dieb gelangt in den Himmel, weil er seine Tat am Kreuz bereutund ihm vergeben wird, da hebt Jesus kein Gebot auf.

Christlich zu sein bedeutetkeine Unterschiede zwischen Menschen zu machen, egal ob diese für einen böse oder guterscheinen, also auch nicht nach Antipathie oder Sympathie vorzugehen, da gibts wohl nurwenige, die diesem Maß gerecht werden.


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Christ sein

17.03.2007 um 11:03
Durch rühmliche Taten kommt ohnehin niemand in den Himmel, sonder nur durch Gnade. Dennes kann sich kein Mensch rühmen, niemals schuldig geworden zu sein oder niemals gesündigtzu haben. Aber der Glaube, die Liebe zu Gott, die Barmherzigkeit Gottes selbst und seineGnade können uns das Tor zum Himmel öffnen. Dazu bedarf es der Annahme der göttlichenGnade und einer demutsvollen Haltung, sich vor Gott schuldig zu bekennen. Dann ist Gottgnädig und barmherzig. Aber einem stolzen der sich ob seiner guten Taten rühmt und meint,damit sei ihm der Himmel schon erschlossen, der irrt.


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Christ sein

19.03.2007 um 04:59
@mitras
Nein, Christ sein heisst so zu leben wie es Christus vorgelebt hat

Das interessiert mich wirklich: Was stellst Du Dir darunter vor?


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Christ sein

19.03.2007 um 23:25
So viele Holzbalken werden sich wohl schwer auftreiben lassen :D


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Christ sein

20.03.2007 um 01:04
Link: www.amazon.de (extern)

Hallo
Ein schönes Buch zu diesem Thema ist “Nachfolge Christi”. Das Buch kommt ausdem 15. Jahrhundert und genießt unter Christen aller Konfessionen bis heute großesAnsehen. Es ist das Hauptwerk des Augustinermönches Thomas von Kempen..
Zusammengefasst geht es darum den Geist Christi in sich aufzunehmen und somit Jesusnachzufolgen, das Christentum praktisch zu verwirklichen, den Tugenden der Bergpredigt zufolgen, sich von der Welt zu lösen und sich Gott voll und ganz hinzugeben. Insofern istdas Buch auch für andere Religionen sehr interessant. So wird der Buddhist in diesem Werkeine praktische Verwirklichung des achtfachen Pfades entdecken, und der Muslim mag darindie absolute Hingabe an Gott wieder finden.
Abendlöänder


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Amila ehemaliges Mitglied

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Christ sein

14.08.2007 um 19:17
Christin sein...bedeutet für mich...

Das beudeuted viel, allerdings nur durch meine eigene Interpretation.
Der Name des Glaubens, der Name des Gläubigers ist nicht wichtig.

Egal ob Christ oder sonst eine Religion für mich ist es bedeutend die Liebe als höchstes Gebot wahrzunehmen.

Ich war nicht immer Christin, zumindest glaubte ich das.
Mein Glaubensweg führte mich im Alter von 11 vom Christentum weg, zuerst zum Atheismus-danach zum Naturglauben- Hexenkult-Buddhismus-es war eine Entwicklung, die mich schließlich genau wieder zu dem hinführte von dem ich glaubte mich abgewandt zu haben. Doch wie sich eben herausstellte war es nicht der Glaube von dem ich mich einst abgewandt hatte es waren die Kirche und zu einem kleinen Teil die Menschen.
Es mag sein, dass mein Glaube, jetzt und hier als Christin nicht den "Normen" der Kirche entspricht, aber ich versuche ein gottgewolltes Leben zu führen.
Das bedeutet für mich, dass die Liebe an ersterStelle steht. -Liebe zu mir -Liebe zu den Menschen, zum Nächsten -Liebe zu den Tieren - Liebe zur Natur - Liebe zu Gott

MfG
Amila


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Christ sein

15.08.2007 um 10:11
Man hat vielen Christen beigebracht was man als Christ glaubt.
Aber niemand zeigt einem wie man als Christ Lebt.

Christ sein kann bedeuten, Jesus zu wählen und sich entschließen, mit seinem Leben etwas unglaublich Gewagtes anzustellen.

Es gibt eine alte und eine neue Generation von Christen.
Die neue Generation von Christen ist erwacht und klagt nicht länger über die Kirche, sondern beginnt, die Kirche zu werden von der sie Träumt.

Gelegentlich habe ich das gefühl vom Christ sein erstickt zu werden.
Dabei dürstet ich einfach nach Gott.
Die Kirche desillusioniert.
Ich bin aber Fasziniert von Jesus.

Christen Leben so ziemlich wie jeder andere auch.
Das ganze bloß mit ein bisschen Jesus gewürzt.

Später vieleicht mehr ;)


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Amila ehemaliges Mitglied

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Christ sein

16.08.2007 um 11:23
@Lamm
>>Christen Leben so ziemlich wie jeder andere auch.
Das ganze bloß mit ein bisschen Jesus gewürzt.<<

Jesus gewürzt, find ich gut^^


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Christ sein

18.09.2007 um 17:13
Christ sein bedeutet für mich Ein leben für und mit Gott zu leben. Man betet, dankt für seine Gaben usw. und wenn es wichtige Dinge/Anliegen bittet man. In die Kirche oder zu anderen Christlichen veranstaltungen zu gehen, denke ich, ist wichtig, da man sonst seinen Glauben ausleben kann, man lernt nicht viel dazu, was Gott, die Bibel usw. betrifft. Man muss sich ja auch irgendwie über den Glaub unterhalten können. Singen, also Lobpreisen ist sicher auch eine gute Sache, auch wenn ich persönlich das jetzt nicht unbedingt mache. Zeit mit Gott und seinem Glaub zu verbringen ist auch wichtig, die Bibel lesen und versuchen sie zu verstehen, mit Gott reden (seht das nicht zu bildlich) und eben mit anderen Dinge diskutieren. Und natürlich so Sündenfrei zu leben wie es geht, niemand , ausser Jesus, kann/konnte Sündenfrei leben (es gibt ja auch Theorien... die besagen das Jesus nich Sündenfrei war aber das ist eine andere Sache, an die ich auch nicht wirklich glaube), aber man solltees so gut es geht versuchen. Und den Glauben weiter geben, wenn man weit genug ist und viel genug weiß um darüber vernünftig zu reden und Antworten parat zu haben.


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Christ sein

18.09.2007 um 17:27
Zitat von LammLamm schrieb am 15.08.2007:Christen Leben so ziemlich wie jeder andere auch.
Wrong-O. Ob ich mein Leben unter dem Schutz und der beruhigenden Sicherheit einer imaginären, mich leitenden und beschützenden Gottheit lebe, oder mein Dasein friste im Bewußtsein, als einziger selbst für mich verantwortlich zu sein, alleine und, aufgrund der Chimäre irgendeines Lebens nach dem Tode, zwangsläufig nur dem Augenblick verpflichtet bin, ist ein Riesenunterschied.


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Christ sein

18.09.2007 um 18:52
Christ ist man meiner Meinung ab dem Zeitpunt, wo man sein leben an Jesus übergibt.
Da ist es egal was man tut oder was man nicht tut.


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Christ sein

18.09.2007 um 20:27
@Lamm
Zitat von LammLamm schrieb am 15.08.2007:Christen Leben so ziemlich wie jeder andere auch.
Das ganze bloß mit ein bisschen Jesus gewürzt.
Manchmal kann das gewürz aber auch zum hauptgericht werden


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Christ sein

18.09.2007 um 20:45
12 Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt.
13 Du sollst nicht morden.
14 Du sollst nicht die Ehe brechen.
15 Du sollst nicht stehlen.
16 Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.
17 Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.
(Wikipedia: Zehn Gebote)

Liebe Grüße

Alice.


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Christ sein

18.09.2007 um 20:48
Die gebote haben nicht viel mit christ sein zu tun, auch wenn man probieren sollte diese zu halten


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Christ sein

18.09.2007 um 20:58
Wer die zehn Gebote befolgt und an Gott glaubt und sich Christ nenn ist für mich ein Christ
wer das nicht machen will soll es auch nicht machen doch ich finde das die zehn Gebote das leben unter den Menschen sehr erleichtern und das man ihnen mehr Achtung schenken sollte find ich auch.

Liebe Grüße
Alice.


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Christ sein

18.09.2007 um 21:14
@ Daak
Ob ich mein Leben unter dem Schutz und der beruhigenden Sicherheit einer imaginären, mich leitenden und beschützenden Gottheit lebe, oder mein Dasein friste im Bewußtsein, als einziger selbst für mich verantwortlich zu sein, alleine und, aufgrund der Chimäre irgendeines Lebens nach dem Tode, zwangsläufig nur dem Augenblick verpflichtet bin, ist ein Riesenunterschied.
Was hältst du von der Möglichkeit, für dich selber verantwortlich zu sein auch wenn es Gott gibt?
Kennst du das Sprichwort das da lautet "hilf dir selbst, so hilft dir Gott"?

Ich denke der Aspekt der Eigenverantwortung im Leben ist eine ganz wichtige Frage und jeder der uns Menschen diese Verantwortung abspricht und sie, ohne daß wir etwas daran mitbestimmen könnten, in fremde Hände legt, kann uns nichts Gutes wollen.

Aber muß denn dieses Gottesbild auf das du dich beziehst stimmen?
Hast du noch nie in Erwägung gezogen, daß alles was über Gott verbreitetist auf Irrtümern baut, Gott aber jenseits jeden Dogmas doch existiert?


Ich kann es niemandem verübeln, der in heutiger Zeit die herrschenden Religionen betrachtet und für sich daraus den Schluß zieht, so ein Gott wie darinnen dargestellt könnte entweder nicht existieren oder wäre verabscheuenswert. Nein im Gegenteil, ich verstehe diese Menschen aus tiefstem Herzen, denn jeder mit nur noch ein wenig Sinn für Wahrheit und vor allem Gerechtigkeit,kann doch das Gottesbild wie es öffentlich meist dargestellt wird, nur zutiefst ablehnen. So kann man im Grunde sagen, daß der Atheismus ein Verdienst der Kirchen ist, bizarr aber wahr :)

Keine religiöse Schrift kann zudem von einem ernsthaften Menschen als seit jeher unverfälscht bestehend anerkannt werden, denn die Historie spricht eine zu deutliche Sprache als daß man Eingriffe abstreiten könnte. Selbst wenn diese Schriften anfangs gottinspiriert gewesen sein sollten, oblagen sie danach der Verantwortung derMenschen, nicht derGottes. Betrachtet man die Menschheit, muß klar werden, daß es stets nur um Macht und Einfluß ging und geht statt um höhere Werte.

So einen Gott wie er uns also von seinen irdischen Möchtegernvertretern geboten wird, muß der freidenkende Mensch ja geradezu ablehnen, wenn er sich seiner inneren Stimme bedient, geht Göttlichkeit doch mit All-Gerechtigkeit einher, was wiederum im harten Widerspruch mit den heutigen Auswüchsen der Religionen steht. Leider schließen jene sich abwendenden Menschen aber fälschlicherweise, daß das ihnen dargebotene Bild der Wahrheit entspräche (was es freilich nicht tut), und gehen ihrer Wege ohne sich meistens eigene Gedanken zu machen. Das ist wiederum eine große Schwäche die von jedem selber in Angriff genommen werden müßte: um zu eigenem Suchen zu gelangen aus der Hoffnung, daß es da draußen im Kosmos doch so etwas wie eine höhere Macht geben muß, deren Existenz aber nur durch eigenes und nicht vordoktriniertes Gebahrenentdeckt werden kann, so daß aus der Hoffnung Gewißheit werden kann.

Think about it ... ;)


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Christ sein

18.09.2007 um 21:27
Zitat von Alice.Alice. schrieb:Wer die zehn Gebote befolgt und an Gott glaubt und sich Christ nenn ist für mich ein Christ
wer das nicht machen will soll es auch nicht machen doch ich finde das die zehn Gebote das leben unter den Menschen sehr erleichtern und das man ihnen mehr Achtung schenken sollte find ich auch.

Liebe Grüße
Alice.
Die 10 Gebote sind niemals einzuhalten. Das sind eher Richtlinien als richtige Regeln. Jeder hat schonmal mindestens eine gebrochen. Geläufig sind sicherlich mehr als eine!
Kein Mensch auf der Welt kann behaupten die regeln 100%ig zu befolgen. Die Regeln sind dafür gemacht, damit die Menschen merken, dass die Menschheit einfach schlecht ist. Dass der Mensch nicht perfekt ist und an sich arbeiten sollte.
Man sollte die 10. Gebote befolgen, vermeiden sie zu brechen, aber wenn man bedenkt, dass man allein lügen schon dazuzählt, so sind die meisten Leute schön auf der Rolltreppe zur Hölle.
Wichtig ist, dass man alles was man schlechtgemacht hat, wirklich bereut und wenn man gelogen hat, dass es einem Leid tut und Gott um Verzeihung bittet.
Gott verzeiht alles!

amen cc


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Christ sein

18.09.2007 um 21:28
liebe Gott von ganzem Herzen mit ganzer Kraft...Liebe deinen nächsten wie dich selbst . ich glaube doch das war das wichtigste


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