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Christ sein

1.245 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Christ sein

24.09.2007 um 08:19
Zitat von parvatiparvati schrieb:Moment stonecold, das ist die Einleitung, da fehlt doch aber noch etwas wichtiges. Denn selbst wenn Jesus durch sein wahrlich großes Opfer, die Karmataste auf Reset gedrückt hat, begehen die Menschen weiterhin Sünden. Also ein blosses Anerkennen und Glauben das er für unsere Sünden gestorben ist, macht keinen besseren Menschen aus uns und bringt uns Gott nicht wesentlich näher. Ich denke , da gehört schon ein wenig mehr dazu.
Das ist einfach der Grundgedanke. Christ wird man eben durch das Anerkennen und Glauben, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist. Nächstenliebe, Barmherzigkeit usw. zeichnen dann ein gelebtes Christsein aus.

Laut Bibel kann ein Mensch nie so gut werden, dass er alleine durch seine Taten vor Gott bestehen kann. Daher steht jeder vor Gott schlecht da, ob Massenmörder oder Ladendieb, es kommt nicht auf die schwere der Sünde an. Einzig und allein die Annahme des Opfers das Jesus am Kreuz brachte, kann den Menschen zu
Gott führen.


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Christ sein

24.09.2007 um 08:28
Und was ist denn dann mit den Sünden(Handlungen) die aktuell gemacht werden?? Heisst dass, ich brauch mich nicht ändern, weil ich ja eh vor Gott schlecht da steh und weil da ist Jesus ders fürs mich raus reisst??


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Christ sein

24.09.2007 um 08:53
Jesus ist damals für die Sünden der ganzen Welt gestorben. Also auch für die aktuellen Sünden, die wir alltäglich begehen. Einfach so weitermachen wie bisher, weil es Jesus ja für dich raus reißt, ist zu einfach. Die Menschen müssen ihre Sünden aufrichtig vor Jesus bekennen um Vergebung zu erlangen. Die Bedingung ist eben, dass es Jesus raus reißt, weil es die Menschen durch ihre eigenen Taten nicht können. Das gilt auch für jeden Pfarrer oder Mutter Theresa.


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Christ sein

24.09.2007 um 09:00
Da fehlt mir etwas die Eigenverantwortung für sein Handeln. Das gibt den Eindruck als wenn man Narrenfreiheit in seinem Tun hat, egal was ich mache, solang ich mein Tun vor Jesus bereue.


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Christ sein

24.09.2007 um 09:06
Das Christentum gibt den Menschen tatsächlich unendlich viele Chancen. Egal wie schwer seine Schuld ist, er hat immer wieder die Möglichkeit seine Taten vor Jesus zu bereuen. Die Menschen müssen aber ihre Taten aufrichtig bereuen. Das geht natürlich nicht, wenn man gleichzeitig im Hinterkopf hat, dass man ja eigentlich ruhig weiter so machen kann.


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Christ sein

24.09.2007 um 09:52
stonecold

"Christus Jesus, ist für die Ur - Sünde gestorben, daß hat mit dießen irdischen Sünden nichts zu tun, im übrigen hast Du recht :-))


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Christ sein

24.09.2007 um 11:29
@stonecold

mal einfach ausgedrückt, könnte ich so richtig die Sau rauslassen, bis zur letzten Stunde, bereue ich noch schnell meine Sünden, um den Zug doch nicht zu verpassen? hmmm...klingt verlockend aber für mich nicht überzeugend. Ich denk da gehört mehr zu.
Das ist für mich persönlich , der Weg den uns Jesus aufgezeigt hat. Ein ganz entscheidender Faktor, bei der Heimreise.

@magus
Welcher Natur sind denn die Ur-Sünden, ich hab da noch nichts von gehört? Wo sind sie entstanden??Oder meinst Du damit die Apfelgeschichte zwischen Eva, Adam und der Schlange??


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Christ sein

24.09.2007 um 12:40
Soweit ich weiß geht das Christentum davon aus, dass sich der Mensch verändert wenn er Christ wird. Das heißt, dass sich etwas in ihm verändert wenn er seine Sünden bereut und sie Jesus bekennt. Jesus ist ja schließlich kein Müllschlucker in den man alle paar Tage mal seine Sünden rein werfen kann und nachher munter damit weiter macht. Wenn man die Vergebung in Anspruch nimmt bedingt dass ja, dass man an Jesus und seine Lehre glaubt. Wenn man also wirklich davon überzeugt ist wird man kaum sagen: "so jetzt bin ich frei, nun kann ich genüsslich weiter sündigen".


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Christ sein

24.09.2007 um 13:02
Ich kann ja nur von meiner Seite aus sprechen. Ich geh gern mal in die Kirche unserer Gemeinde, auch wenn ich mich nicht als Christ bezeichnen würde. Da trifft man die Leute, die im Viertel wohnen.
Beispiel , eine Frau die mir erzählte, wie erleichtet sie doch nach der Beichte war, wie gut es getan hat mal allen Balast abzuwerfen, jedoch gleich im nächsten Satz, sündigte sie schon wieder, indem sie anfing , schlecht über jemanden zu reden.

Ich bin sicher, da sind auch ein paar drunter die aufrichtig versuchen, sich gegen Sünde zu entscheiden. Aber der Großteil streift nach Verlassen der Kirche und/oder des Gottesdienstes seinen Glauben wieder ab und verfällt dem Tagesgeschäft. Jesus wirds schon richten.

Das ist das was mir so missfällt am Christentum, kaum einer ist sich des großen Opfers bewusst, welches Jesus auf sich genommen hat und statt dieses Opfer zu würdigen und versuchen nicht mehr soviel Mist zu produzieren, sündigt man munter drauf los.


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Christ sein

24.09.2007 um 13:12
Ich würde nicht sagen dass alle Menschen die in die Kirche gehen wirklich Christen sind. Man wird ja auch nicht automatisch zum Auto wenn man in die Garage geht. Dein Beispiel trifft bestimmt auf viele Menschen zu. Aber es gibt auch andere die sich dieses Opfers durchaus bewusst sind und versuchen dem Beispiel zu folgen dass Jesus gegeben hat.


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Christ sein

25.09.2007 um 04:38
@magnus

Sorry aber das stimmt so nicht^^
Ist ein Irrtum deinerseits....


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Christ sein

29.09.2007 um 10:35
Jesus ist für uns am Kreuz gestorben weil sich Adam und Eva im Paradiese daneben benommen haben .Sie asen vom Baum der Erkenntniss.


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Christ sein

29.09.2007 um 13:10
Ich würde >vom Baum der Erkenntnis essen< nicht daneben benehmen nennen, eher im Gegenteil.


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Christ sein

21.10.2007 um 10:21
Zur Ur-Sünde:

Ich hab die griechische Mythologie und die Bibel nach Stellen durchsucht über diese Geschichte mit der Ur-Sünde, es heisst auch Erbsünde. Dabei ist mir aufgefallen, dass immer wieder von Engeln und Gottessöhnen die Rede ist, die zu den Menschen gingen und sich mit ihnen einliessen.

Nach meiner Lesart ist Liebe derjenige 'Magnetismus', der zwischen allen Wesen des Alls schwingt, Liebe in allen Formen und Arten, aber auch Abartigkeiten.
Die Apfelgeschichte aus dem Paradies ist eine Darstellung der frühen Juden, die in Babylon in Gefangenschaft waren und dabei Bekanntschaft mit dem Ishtar-Kult machten. Für den Ishtar-Kult, der ein Kult der Liebe war, war die Venus, das dritthellste Licht am Firmament, ganz zentral. Alle 584 Tage begegnete sie der Sonne in der direktläufigen Phase (Verschmelzungsphase) und bildete in 8 Jahren ein Pentagramm (tut sie übrigens auch heute noch). Solch ein Pentagramm ist auch das Kerngehäuse im Apfel, daher das Gleichnis mit dem Apfel.
Die Priesterkaste der jüdischen Gefangenen lehnte den Ishtar-Kult ab (die Hure von Babylon), besonders deshalb, weil viele Juden diesen Kult aufgenommen hatten und in ihrem eigenen Mythos Jahve und seine Ashera (Nachbezeichnung für die Ishtar) noch zur Zeit von Salomon eine Rolle gespielt haben. In der Bibel (die ja eigentlich ein Buch der Juden ist) kann man hierzu immer wieder von den 'Asheren auf dem Berge' lesen.
Entschuldigung für diesen Abschweifer.

Diese Ur-Sünde dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit eine von den kosmischen Gesetzen her unzulässige Liebe von Engeln zu Menschen gewesen sein. In wieweit aus dieser unzulässigen Liebe, die vielleicht in grösserem Ausmasse stattgefunden hat, als wir uns das heute vorstellen können, Menschen geworden sind, kann man nur erahnen. Wenngleich diese Anschauung für viele neu ist, so macht sie zumindest Sinn bei der Frage nach der Ur-Sünde und deren Tilgung durch Jesus Christus. Er hat die Ur-Schuld auf sich genommen und vor seinem Vater, der auch unser Vater im Himmel ist gesühnt. Jesus Christus ist das Tor, durch das man zum Vater kommt.

Nachfrage: Wo ist eigentlich die Mutter? Wäre ein separates Thema. Gibt es das schon?


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Christ sein

23.10.2007 um 17:48
Nein, mach doch mal auf:)


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Christ sein

24.10.2007 um 02:10
OK, mal schaun, was draus wird.


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Christ sein

24.10.2007 um 06:21
Im wesentlichen bedeutet es an Jesus Christus und seine Botschaft zu glauben, und sich nach dieser in seinem Verhalten zu richten.

Hierzu gehört auch beten allein, oder whärend eines Zusammenseins mit anderen.
Sollte man einen Vorbeter haben wollen sollte dieser zur Sicherheit zertifiziert sein, also einer Religionsgemeinschaft entsammen die von sich überzeugt ist dass sie Jesus Christus folgen. Ein gelegentlicher Besuch eines Gottesdienstes festigt diese innere Beziehung zu Jesus, zeigt einem dass man zu einer Gemeinschaft von Gläubigen gehört, und lässt einem im Leben auch die Freiheit selbst zu entscheiden wie oft man kurz in einem Goteshaus vorbei schaut, und sei es einfach nur einmal etwas Ruhe in einer Kirche Ruhe und direkten bezug zu Gott zu spüren, ein klein wenig intensiver.


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Christ sein

24.10.2007 um 12:28
@ lexa

Danke für deine Meinung. Ich weiss, dass sich viele Menschen genau so verhalten, wie du es geschrieben hast.
Meine Auffassung vom Christ-sein ist etwas anders.
Christ bin ich nicht durch die Taufe, ich gehöre nur mal erst zu dieser Religionsgemeinschaft. Christ werde ich durch das Entzünden des Lichtes der Liebe und des Lebens in meinem Inneren. Und hierzu brauche ich 'das Wort'. Leider wurde in der deutschen Übersetzung 'Logos' nur mit 'Wort' übersetzt. Es ist auch Rede, Vernunft, Sprache, Weltgesetz, das Vernehmen des wesenhaften Seins im Menschen (bitte nachlesen in Kelber: Die Logoslehre).
Der Logos ist das, was sich im Menschen ausspricht, Christus, der das Gesetz der Liebe zu uns gebracht hat, das alle anderen Gesetze, Ge- und Verbote mit einschliesst. Christ-sein heisst also, das Wort von Christus im Inneren vernehmen.

Noch zwei wesentliche Worte: Demut und Gnade. Vielen materialistisch denkenden Menschen sträuben sich bei diesen beiden Worten die Haare - und das ist auch gut so. Denn sträuben sie sich bei dir nicht, ist das ein Zeichen, dass du für diese beiden Worte bereit bist.
Wenn ich über Demut und Gnade rede, komme ich am Geburts-Hexagramm von Jesus nicht vorbei, das am Himmel stand, als Jesus geboren wurde. Das Geburts-Hexagramm, auch Salomonsiegel genannt, hat ein Trigramm (Dreieck) nach oben, die gefalteten Hände - die Demut. Und es hat ein Trigramm nach unten - die Gnade. Wer in diesem Siegel betet, zu dem kommt Christus als das Licht des Lebens, denn er kommt 'in seine Wohnung'.


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Christ sein

25.10.2007 um 17:08
es gibt keine Christen !
vor 2000 Jahren ja, aber doch nicht heute!
und vor allem die die sich so nennen ,sind sie wirklich welche und leben danach?
das mag ich bezweifeln


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Christ sein

25.10.2007 um 17:26
"Christus Jesus, ist für die Ur - Sünde gestorben, daß hat mit dießen irdischen Sünden nichts zu tun, im übrigen hast Du recht :-))***


Jesus ist Gestorben weil Menschen ihn an Kreuz genagelt habe!
er ist durch die Hand der Menschen an Kreuz genagelt, und andersherum wurden sie gelenkt!
die Menschen denken zwar das sie Klar sind ,aber das ist nur ihr gedanke der Mensch ist alles andere ,aber nicht Klar im Herzen und im Geiste,
damals nicht und heute auch nicht!

aber die Zeit wird Kommen wo die Menschen Aufwachen werden ,und aus dem Labyrinth der Menschenhaut aufwachen .


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