@mitrasmitras schrieb am 20.02.2009:In der Vergangenheit glaubten die Menschen an Dinge, von denen wir heute wissen dass sie unwahr sind. Ebenso glauben wir heute an Dinge, die sich in der Zukunft als unwahr herausstellen werden.
Da geb ich dir Recht.
mitras schrieb am 20.02.2009:Ich benutze diese Gesetze und bei mir wirken sie immer, daher gehe ich davon aus, dass sie absolut sind.
Dein Gesetz hat schonmal das Problem das es "nur" für das Universum gelten würde.
Ein Gott würde diese Grenzen stets durchbrechen. Schließlich hat er auch die Gesetze geschaffen.
mitras schrieb am 20.02.2009:Der Grund für dieses Christentum ist die Angst vor einer Hölle, die es nicht gibt. Ein solcher Christ wählt selbst, dass er jeden Tag davor Angst haben muss und vermießt sich das Leben dadurch
Unwissenheit schützt vor falschen Aussagen nicht.
Ich hab überhaupt keine Angst vor der Hölle ganz im Gegenteil, ich muss eben keine Angst vor dem Tod haben. Angst vor dem: Was ist danach? haben nur die Gottlosen.
Das es die Hölle nicht gibt kannst du nicht mit 100% Sicherheit sagen, du kannst es nichtmal mit 1% Sicherheit sagen. Wie auch? Alles nur Behauptungen von daher bedeutungslos.
mitras schrieb am 20.02.2009:Wäre es so, wie du sagtest, könnte ein Schwerverbrecher in den Himmel kommen, während ein Mensch mit vorbildlichem Leben, der Gott ablehnt und etwas hochmütig ist, in die ewige Verdammnis fällt. Absurd.
Du hast es genau erfasst. So ist es und nicht anders.
Denn Gut ist Gott allein und wer Gott ablehnt kann niemals ein gutes Leben führen.
Der menschlichen Ethik entsprechend natürlich schon, aber die ist ja mehr als verkommen.
Gott muss perfekt sein er kenn nicht launisch, egoistisch, sündhaft sein wie wir, sonst wäre er kaum Gott zu nennen und für uns gäbe es keine Hoffnung.
Und deshalb ist für ihn die kleinste Unwahrheit und Lüge nicht zu akzeptieren.
Denn sie übervorteilt jemanden und das ist ungerecht.
Da aber kein Mensch Gottes Gebote perfekt einhalten kann haben die Menschen einfach
Religionen erschaffen die versuchen die schlechten Taten der Menschen einfach mit sogenannten Guten auszugleichen.
Das typisch menschliche: Wir ziehen uns selbst aus unserem Dreck-Denken.
Hilfe wird nicht benötigt denn wir haben ja unsere glorreichen guten Taten.
Einmal das Finanzamt betrügen: 3 Vaterunser, eine kleine Spende und noch schnell nach Mekka gepilgert und dann haben wir sogar noch 2x Lügen gratis dabei.
Ziemlich krank so zu denken, mann kann doch eine Ungerechtigkeit durch eine gute Tat nicht ausgleichen oder rückgängig machen.
Und das ist jetzt genau das Wunderbare an Gott, er schafft durch Jesus seinen Sohn eine Möglichkeit unsere ganzen Sünden die uns von Gott trennen loszuwerden und so kann jeder der an ihn glaubt gerettet werden.
Egal welche Leistungen er vollbracht hat.
Jeder der es nicht Münchhausen gleich macht, der sich selbst an den Haaren aus dem Moor ziehen wollte.
Daak schrieb am 19.09.2007:Absurd
sagst du, da geb ich dir Recht, klingt für uns absurd, komisch, verrückt, eben unmenschlich, da es ja göttlich ist.
@Cosma_LeahCosma_Leah schrieb:Für mich hat Christsein nichts mit der Kirche zu tun. Außerdem: Jesus hat vor über 2000 Jahren gelebt. Ein bisschen seltsam, ihm Verbrechen, welche in seinem Namen verübt wurden, anzulasten.
Absolut richtig und genau so dämlich ist es uns Christen das anzulasten was im Mittelalter verbrochen worden ist. Was können wir bitte dafür was unsere Vorfahren getan haben? Vielleicht wurden ja auch unsere Vorfahren hingerichtet und „eure“ Vorfahren waren die Henker, ich meine wer weiß das schon?
Und wie viel ungerechter geht’s denn bitte noch als einem Menschen irgendetwas ankreiden zu wollen was irgendjemand irgendwann, irgendwo, ohne irgend einen Bezug zu heute, hier und jetzt, getan hat.??