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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?
08.07.2007 um 15:19@ taothustra1
Wenn man Gott so sehr vermenschlicht wie Du es tust, was
bleibt dann noch von Gott übrig ?
Erstmal schön das Du Dir/Mir die Ehre gibst,
Schnuffelhase, sei gegrüßt, Meister der Rhetorik. :)
Ich vermenschliche hier,
(wenn Du mich meinst), nicht mehr als Deine Weggefährtin Sidhe, Träumer oder Maler, macht
hier wohl keinen Unterschied, wenn Doch, sei so gütig und erleuchte mich mit Deinem
Wissen.
Es geht hier, wenn Du es noch nicht bemerkt haben solltest um zwei Bilder,
die gegeneinander gestellt werden, das eine dürftest Du doch selber favorisieren, oder
täusche ich mich nun da?
Du weißt ja im Kern geht es um die Frage, ob Gott
außerhalb seiner Schöpfung steht, oder ob diese selber ein Teil von Ihm ist.
Denkt ihr wirklich er wäre nur ein etwas besserer Mensch ?
War
das jetzt nur rhetorisch, egal, ich sage es mal so, für mich ist der Mensch eh nur ein
Wort, ein Begriff das für etwas steht, was es so real nicht wirklich gibt, sondern nur in
unseren Vorstellungen, auch Besser oder Schlechter sind nur relative Begriffe, die Frage
nach „besserer Mensch“ macht nicht wirklich einen Sinn, und beantworten würde es im
Grunde auch nichts, da wir nur weitere Attribute auf die Schilder der Begriffe pinseln
würden.
Der Mensch ist Mensch, weil er sich so sieht, aber wenn Du es unter dem
Gesichtspunkt unbedingt sehen willst, ist der Mensch ein Teil von Gott, welcher sich
dessen nicht bewusst ist, also nicht weiß das er im Grunde nur ein träumender Gott
ist.
Zu Deinem Gut und Böse, wenn Du im Traum etwas „böses“ tust und erwachst,
hast Du dann wirklich böses getan?
Alldieweil, es gibt nur Veränderung, ein
Zustand entsteht, wird erschaffen, damit einher geht eben die „Zerstörung“ dessen was
Vorher war, beides ist nicht von einander zu trennen, und ob wir den neuen nun besser
oder schlechter finden liegt in uns, den wir sind es die Werten, Gott selber steht
darüber und erfreut sich an dem Fliesen der Dinge selber.
So werdet
ihr nie zu einem Gottesbegriff kommen der ihm auch nur annähernd gerecht wird.
Du bist da also schon weiter, und weißt wie es geht, und wie wir wohin kommen
und wie wir es nicht werden, ich mag diese, Deine selbstlose Art wirklich sehr, diese
unaufdringliche Zurückhaltung die Du immer so an den Tag legst, echt angenehm, nun aber
genug des Süßholzgeraspelns, magst Du uns nicht den Weg sagen, der uns zu einem
Gottesbegriff kommen lässt der Ihm gerechter wird?
Wenn man Gott so sehr vermenschlicht wie Du es tust, was
bleibt dann noch von Gott übrig ?
Erstmal schön das Du Dir/Mir die Ehre gibst,
Schnuffelhase, sei gegrüßt, Meister der Rhetorik. :)
Ich vermenschliche hier,
(wenn Du mich meinst), nicht mehr als Deine Weggefährtin Sidhe, Träumer oder Maler, macht
hier wohl keinen Unterschied, wenn Doch, sei so gütig und erleuchte mich mit Deinem
Wissen.
Es geht hier, wenn Du es noch nicht bemerkt haben solltest um zwei Bilder,
die gegeneinander gestellt werden, das eine dürftest Du doch selber favorisieren, oder
täusche ich mich nun da?
Du weißt ja im Kern geht es um die Frage, ob Gott
außerhalb seiner Schöpfung steht, oder ob diese selber ein Teil von Ihm ist.
Denkt ihr wirklich er wäre nur ein etwas besserer Mensch ?
War
das jetzt nur rhetorisch, egal, ich sage es mal so, für mich ist der Mensch eh nur ein
Wort, ein Begriff das für etwas steht, was es so real nicht wirklich gibt, sondern nur in
unseren Vorstellungen, auch Besser oder Schlechter sind nur relative Begriffe, die Frage
nach „besserer Mensch“ macht nicht wirklich einen Sinn, und beantworten würde es im
Grunde auch nichts, da wir nur weitere Attribute auf die Schilder der Begriffe pinseln
würden.
Der Mensch ist Mensch, weil er sich so sieht, aber wenn Du es unter dem
Gesichtspunkt unbedingt sehen willst, ist der Mensch ein Teil von Gott, welcher sich
dessen nicht bewusst ist, also nicht weiß das er im Grunde nur ein träumender Gott
ist.
Zu Deinem Gut und Böse, wenn Du im Traum etwas „böses“ tust und erwachst,
hast Du dann wirklich böses getan?
Alldieweil, es gibt nur Veränderung, ein
Zustand entsteht, wird erschaffen, damit einher geht eben die „Zerstörung“ dessen was
Vorher war, beides ist nicht von einander zu trennen, und ob wir den neuen nun besser
oder schlechter finden liegt in uns, den wir sind es die Werten, Gott selber steht
darüber und erfreut sich an dem Fliesen der Dinge selber.
So werdet
ihr nie zu einem Gottesbegriff kommen der ihm auch nur annähernd gerecht wird.
Du bist da also schon weiter, und weißt wie es geht, und wie wir wohin kommen
und wie wir es nicht werden, ich mag diese, Deine selbstlose Art wirklich sehr, diese
unaufdringliche Zurückhaltung die Du immer so an den Tag legst, echt angenehm, nun aber
genug des Süßholzgeraspelns, magst Du uns nicht den Weg sagen, der uns zu einem
Gottesbegriff kommen lässt der Ihm gerechter wird?