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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

173 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Mensch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

07.10.2006 um 04:35
"Herr, du hast mich erforscht und erkannt.
Du kennst mein Sitzen und meinAufstehen,

du verstehst mein Trachten von fern.
Mein Wandeln und mein Liegen -du prüfst es.

Mit allen meinen Wegen bist du vertraut.
Denn das Wort ist nochnicht auf meiner
Zunge -
siehe, Herr, du weißt es genau.
Von hinten und vonvorn hast du mich
umschlossen,
du hast deine Hand auf mich gelegt.
Zuwunderbar ist die Erkenntnis
für mich, zu hoch:
Ich vermag sie nicht zu erfassen."

Psalm 139, 1-6



"O Tiefe des Reichtums, sowohl der Weisheit alsauch der Erkenntnis Gottes! Wie
unerforschlich sind seine Gerichte und unaufspürbarseine Wege! Denn wer hat des Herrn
Sinn erkannt, oder wer ist sein Mitberater gewesen?Oder wer hat ihm vorher gegeben, und
es wird ihm vergolten werden? Denn aus ihm unddurch ihn und zu ihm hin sind alle Dinge!
Ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeiten! Amen

Römer 11,33-36


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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

08.10.2006 um 05:57
Wer oder was Gott ist?

Dazu fällt mir die hübsche kleine Greschichte vomElefanten und der Gruppe von Blinden ein.

Diese Blinden hatten noch nie zuvorvon einem Elefanten gehört.
Als eines Tages solcher in ihr Dorf kam, nährte jeder vonihnen dem fremden Tier.
Einer legte seine Hand an seinen Rüssel, der andere aufs seinOhr. ein anderer auf sein Bein,ein vierter auf sein Schwanz usw.Bei der Rückkehrtauschten sie ihre Eindrücke aus und jeder beschrieb sieen Elefanten auf seiner Art undnach seinen persönlichen Erfahrungen.D.h. also, dass der elefant aussehe wie einegebogene Säule(Rüssel), wie ein Flügel(Ohr), wie ein glatter Stein (Zähne), dünn undwalzenförmig(Schwanz)..
Jeder hatte recht, aber keiner wusste die ganze Wahrheit, dieja ausserhalb seiner Aufnahmefähigkeit war....


Wenn wir an der Stelle derblinden aus dieser Parabel die Menschen nehmen, die den unsichtbaren Gott suchen, könnenwir uns leicht von der nur bedingten Zuverlässigkeit der induviduellen Erfahrungen eineVorstellung machen.


Hierraus folgt, dass die Gottesvorstellung beieinzelnen menschen verschieden ist:der Philosoph wird ihnen nicht die gleiche Geschichteverstehen wie der Mann auf der Strasse.
Der Prophet Muhammad (sallallahu aleyhi wasallam) bewunderte immer die Glaubensart der einfachen Menschen.

Ein gewisserMystiker aus der Anfangszeit des Islam hat bemerkt:
"Es gibt eine Wahrheit über gott,die der Mann von der Strasse kennt, eon anderer der die Eingeweihten kennen, ein anderedie den inspirierten Propheten eigen ist und schließlich die die Gott alleine kennt".

Die oben gelegte Darlegung ist biegsam genug um die Bedürfnisse des ProphetenMuhammad (sallallhu aleyhi wa sallam) zugeschrieben wird,um die Bedürfnisse derverschieden Menschengattung zu befriedigen.
Der glehrten Leute wie der unwissenden,der klugen wie der einfachen, der Dichte, der Künstlöer, dr rechtsgelehrten, der Mystikerder Theologen und alle anderen.

Gesichtspunkt und Blickwinkel können beiEinzelnene verschieden sein, aber der Gegenstand der geistigen Schau beliebt unverändert.


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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

18.10.2006 um 17:06
@noch ein poet

nun da bin ick wieder;)

ich hab dein beitrag hiereingeführt, passt eher zum Thema

Ich Aktzeptiere deine Meinung über deinerAnsicht nach so wie du Gott sehen tust, deswegen ist es, "eine Diskussion" jeder kannseinen Teil abgeben, ohne gleich sich Überdrängt fühlen, von wegen ich hätte es klarerkannt und du liegst falsch in deinem, kommt mir bei dir so vor


<<Duwolltest bestimmt sagen, so lenkt Gott alles, außer die
Mörder und dieKinderschänder, die Ehebrecher, Räuber, Gangster, Tierquäler und das ganze
andereböse gottlose und niederträchtige Gesocks.

Gott lenkt eben nur das Gute,
ermanifestiert sich eben nicht in den Dingen, welche wir (und nicht er, wie anmaßend wir
doch sind, zu glauben wir könnten wirklich erkennen was Gut und Böse ist, zu glaubenwir
könnten Gottes Plan durchschauen) als destruktiv und Böse erkannt haben.<<

Nein da hast du mich Falsch verstanden, ist meine Schuld, da ich auch so wie du wenigZeit habe, und vieles anderes um die Ohren habe, das war eins auf die schnellegeschrieben:) und nicht lang drüber nachgedacht

Meiner Ansicht ohne das du dichgleich wieder bedrängt fühlst, ist die:

Materie ist vergänglich, allemateriellen Wesen sind in einem ständigen Prozess der Veränderung. Sie veralten undsterben aus, Gott ist Zeitlos, ich kann nicht genau sagen was passieren würde wenn Gottin Materie wäre, wenn er die Macht dazu hat alles zu erträumen wie du meinst, dann müssenwie ja von einem Allmächtigen Gott hier sprechen, der die Macht hatt, eine soKomplizierte Machine zu ertäumen so wie denn Menschen, vileicht ist die Materie garnichtin der Lage Gott zu erfassen, wer weiss schon wie gross Gott ist, wir haben bestimmteDimensionen was können wir Verkraften und was können wir mit unseren Augen erfassen, wirhaben beschränkte Auffassungsvermögen.
So wie riesen Sterne Materie aufsaugen undsich im Übermass vergrössern, und dann irgendwann Explodieren.
Also wenn ein riesenStern durch das aufsaugen der Materie Explodiert, dann würde sich die Materie, in nichtssich auflösen, würde Gott in Materie sein
Es gibt bestimmt noch andere Theorien, dochfür mich passt das hier besten

Gott lenkt alles, dazu muss ich hinzufügen, dieMenschen verfügen über einen freien Willen, sonst würde ja alles von Gott vorher bestimmtsein, das Leben würde kein Sinn ergeben, es würde kein sinn machen Gott zu suchen und ihnzu finden, für das gute und schlechte würd ich Gott alles in die schuhe schieben und mirsagen er hats ja eh vorher bestimmt.
Da jeder Mensch einen freien Willen hat, lässt Er uns entscheiden was wir tun und lassen, was wir an Guttes tun und was wir an Bösestun,ob wir Gott verleugnen oder nicht liegt in unserer Entscheidung.

Es ist fürmich ein beweis das Gott ein liebevoller Schöpfer ist, da Er alles in seiner schönstenForm erschaffen (ertäumt hat) :) da Gott immatriell ist kann er nicht in einem Mördersein und da wir einen freien Willen haben Lenkt er so was grausammes bestimmt nicht
Ich glaub das Gott vorher bestimmte Sachen entschieden hat wie: wann werd ich geboren,von welcher Familie werde ich abstammen, Charaktereigenschaften, mit was für Fähigkeitenwurde ich ausgestattet, sprich nicht jeder hat die Fähigkeit ein Artzt zu werden, oderein Präsident u.s.w

Wir haben ein Gewissen, das uns plagen tut wen wir wasschlechtes böses tun oder wenn wir was gutes tun, alle Menschen wissen im Grunde was Böseist und was nicht, ausser die die an einem Gehirnschaden leiden, oder an etwas anderes,vom bösem bessesen, wer weiss was in so ne Kranken Köpfe vor sich geht
Zum glück habich einen Masstab und weiss was Gut ist und was nicht, zum Glück hab ich den Koran dasmich darüber aufklärt was der genaue Masstab ist, an schlechtes tun und an guttes tun
Kann ein Stadt ohne eine Verfassung zu haben Funktionieren, nein
Kann ein Menschdenn richtigen Weg gehen, ohne ein von Gott herabgesandtes Bedienungseinleitung zu haben?

Alles was wir Lernen und Wissen tun wir vom Lesen, und von eigener Erfahrung
Gott weisst das, dass wir uns so wissen aneignen tun, wieso sollt er kein Buchherabsenden was direkt von ihm kommt um zu erklären, was ist Gott und wie ist Er, wo istfür mich der Masstab an guttes und böses.

Grüss dich ganz Herzlich;)


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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

20.10.2006 um 18:01
ich weiß nich so recht wie ich das sehen soll... aber für mich ist gott eher ein träumer.

Jeder tag ist ein traum gottes ^^


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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

26.01.2007 um 08:26
@ Kribert

Dein Traumbeispiel finde ich übrigens ganz gut. So wie ichim Traum all das, was ich erfahre, aus mir selbst schöpfe, so ist es meiner Meinung nachim "echten" Leben auch. Allerdings verstehe ich nicht, wieso das Erschaffen von Materieden Träumer erwachen lassen müsste. Das müsstest Du mir mal erklären.

WeilDu im Traum erst Macht über dem Traum hast, wenn Dir bewusst ist zu träumen. Stichwort„luzides“ Träumen. Erst wenn Der Träumer erwacht und sich im geträumten wieder erkenntkann er seine geträumte Welt ändern. Geträumt bist Du, oder Dein individuelles Ich nurvon „illusionärer“ Natur, und dieses kann nicht den Träumer beeinflussen.


@ Liebe neue Allmystery User

Das ist ein etwas älterer Thread, hierwurde bisher sehr vernünftig argumentiert und auch in einem relativ guten Deutschgeschrieben.

Posts und Beiträge, die nichts sagen außer „bin dafür“ oder„dagegen“ aber auch nur klein geschriebenes wird als SPAM betrachtet.

Dashier ist keine Spielwiese und auch kein Thread aus Unterhaltung, schaltet das Gehirn an,überlegt Euch etwas vernünftiges, und Ihr seid in diesem Thread auch alle herzlichWillkommen.



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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

04.06.2007 um 10:59
Auf die Frage, wo sind wir, wenn wir träumen, stelle ich mal die Gegenfrage, wo sind wir,wenn wir nicht träumen.

:)


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g8 ehemaliges Mitglied

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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

04.06.2007 um 14:03
Nicht Gott ist der Träumer sondern der Themenersteller !


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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

06.06.2007 um 09:25
Auf die Frage, wo sind wir, wenn wir träumen, stelle ich mal die Gegenfrage, wosind wir, wenn wir nicht träumen.

Du bist ja ein richtiger gewiefter FuchsnocheinPoet… die Chronologie ist eigentlich eine andere… ;)

Ausgehend von DeinemBild „Gott ist ein Träumer“, hat es mich nun durchaus zu dieser Frage inspiriert, wosind wir, wenn wir denken?

Stimmt es nicht, dass das denkende Ich, was immeres erreichen mag, niemals zur Wirklichkeit als Wirklichkeit durchdringen oder sich davonüberzeugen wird, dass überhaupt etwas wirklich existiert und das Leben, das menschlicheLeben, mehr als ein blosser Traum ist?

Dieser Verdacht, dass das Leben nur einTraum sei, gehört natürlich zu den hervorstechendensten Zügen der asiatischenPhilosophie; aus der indischen Philosophie gibt es zahlreiche Beispiele. Ein chinesischesBeispiel, das durch seine Knappheit besticht, ist die Geschichte von dem taoistischen(d.h. anti-konfuzianischen) Philosophen Tschuang Tsu.

Dieser „träumte einmal, ersei ein Schmetterling, der, glücklich mit sich selbst, umherflatterte und tat, was ihmgefiel. Er wusste nicht, dass er Tschuang Tsu war. Auf einmal wachte er auf, und nun warer unverkennbar der Tschuang Tsu aus Fleisch und Blut. Aber er wusste nicht, ob erTschuang Tsu sei, der geträumt hatte, er sei ein Schmetterling, oder ob er einSchmetterling sei, der träumte, er sei Tschuang Tsu. Aber zwischen Tschuang Tsu und einemSchmetterling muss es doch irgendeinen Unterschied geben!“

Die Intensität derDenkerfahrung kann sich dagegen in einer Leichtigkeit zeigen, mit der der Gegensatzzwischen Denken und Wirklichkeit umgekehrt werden kann, derart, dass nur das Denken alswirklich erscheint, alles bloss Seiende aber als so flüchtig, dass es ist, als wäre esgar nicht: „Was gedacht ist, ist; und was ist, ist nur insofern es Gedankeist“.

Das Entscheidende aber hier ist, dass alle diese Zweifel verschwinden,sobald das Alleinsein des Denkens durchbrochen wird und der Ruf der Welt und derMitmenschen die innere Dualität der Zwei-in-einem wieder zum Einen macht. Daher ist dieVorstellung, dass alles Seiende ein blosser Traum sein könnte, entweder der aus derDenkerfahrung entspringende Alptraum oder der tröstliche Gedanke, der beschworen wird,nicht wenn man sich von der Welt zurückgezogen hat, sondern wenn die Welt sichzurückgezogen hat und unwirklich geworden ist.

Nun ergänzend zu Deiner gestelltenGegenfrage nocheinPoet, so kommt mir als geeignetes Beispiel die alte Geschichte vonSokrates in den Sinn, in der Beschrieben wird, dass er die Gewohnheit hatte, plötzlich„seinen Geist auf sich selbst zu richten“, den Kontakt mit anderen abzubrechen und, wo ersich gerade befand, „taub gegen die nachdrücklichsten Ansprache“ zu werden und dasfortzusetzen, was er vorher getan hatte. Einmal, so erzählt Xenophon, blieb er in einemMilitärlager 24 Stunden lang völlig unbeweglich, tief in Gedanken versunken, wie wirsagen würden.

Daraus ersehen wir, dass das (reine) Denken stets ausser der Ordnungist, es unterbricht alle gewöhnlichen Tätigkeiten und wird durch sieunterbrochen.

Auch die authentischen Erfahrungen des denkenden Ichs äussern sichauf vielfältige Art und Weise, wie z.B. die metaphysischen Trugschlüsse, wie etwa dieZwei-Welten-Theorie, oder die –interessanteren- nichttheorethischen Beschreibungen desDenkens als eine Art Sterbens, oder umgekehrt die Vorstellung, dass man beim Denken zueiner anderen, noumenalen (aus der Vernunft zum „Ding an sich“ = Abstraktion) Weltangehöre- die uns andeutungshaft selbst in der Finsternis des wirklichen Hier und Jetztgegenwärtig ist-, oder die Aristotelische Definition des „bios theoretikos“ (dievollkommene Glückseeligkeit im kontemplativen Leben) als bios xenikos, als das Leben desFremden.

All diese merkwürdigen Verhältnisse beim Denken ergeben sich aus demRückzug, der eigentlich allen Geistestätigkeiten eigen ist; das Denken beschäftigtsich immer mit Abwesendem und entfernt sich vom gegenwärtigen undZuhandenen.

Klar könnte es durchaus sein, dass die Frage nach dem Ort desdenkenden Ichs abwegig erscheint, doch aus der Sicht der alltäglichen Erscheinungsweltist das Überall des denkenden Ichs – das alles vor sein Angesicht lädt, was es nur will,aus jeder zeitlichen oder räumlichen Entfernung, die der Gedanke ja rascher als mitLichtgeschwindigkeit durchmisst – ein Nirgends.

Und es erscheint auch so,dass dieses Nirgends nimmer identisch ist mit jenem zwiefachen Nirgends, aus dem wir mitder Geburt plötzlich auftauchen und in das wir fast ebenso plötzlich mit dem Tode wiederhinabtauchen, so lässt es sich höchstens als die Leere begreifen. Nun kann dieabsolute Leere ein letzter Grenzbegriff sein; sie ist zwar nicht unvorstellbar, aberundenkbar.

Weil wir solche Grenzbegriffe haben, welche unser Denken alsunüberwindbare Mauern einschliessen – auch gehört dazu der Begriff eines absolutenAnfangs oder eines absoluten Endes-, zeigt uns dies lediglich, dass wir in der Tatendliche Wesen sind und wollten wir nun aus diesen Grenzen einen Ort für dasdenkende Ich herleiten, so wäre das bloss eine weitere Form derZwei-Welten-Theorie…

So ist die Endlichkeit des Menschen, welche unwiderruflichgegeben ist durch seine kurze Dauer in einer unendlichen Zeit, die sich in dieVergangenheit und in die Zukunft erstreckt, so bildet sie gewissermassen dieInfrastruktur aller geistigen Tätigkeiten; sie zeigt sich als die einzige Wirklichkeit,die das Denken als Denken erfassen kann, wenn sich das denkende Ich von derErscheinungswelt zurückgezogen hat und das dem sensus communis (Gemeinsinn) eigeneWirklichkeitsempfindungen verloren hat, mit dem wir uns in dieser Weltorientieren.

Wenn nun unser Wirklichkeitsempfinden völlig von unserer räumlichenExistenz bestimmt wäre, [b]so sind wir nicht, wenn wir denken – wäre richtig und dasÜberall des Denkens wäre in der Tat ein Nirgends.

Aber wir sind doch nicht nurRaum, wir sind auch in der Zeit, wir können uns erinnern, wir sammeln und holen wiederaus dem Gedächtnis, was nicht mehr gegenwärtig ist, wir denken voraus und planen in derWeise des Wollens, was noch nicht ist.

Wenn wir auch Kant’s berühmte Erkenntnisnicht vergessen, dass „die Zeit nichts anderes (ist) als die Form des inneren Sinnes,d.i. des Anschauens unserer selbst und unseres inneren Zustandes“.

Die Bedeutungfür Kant liegt darin, dass die Zeit nichts mit den Erscheinungen als solchen zu tun hat–„weder (mit) einer Gestalt oder Lage“, wie sie unseren Sinnen gegeben ist-, sondern nurmit den Erscheinungen, sofern sie unseren „inneren Zustand“ beeinflusen, in welchem dieZeit „das Verhältnis der Vorstellungen“ bestimmt und diese Vorstellungen –mit denen wirvergegenwärtigen, was in der Erscheinung nicht gegenwärtig ist – sind natürlichGedankendinge, d.h. Erfahrungen oder Begriffe, die die Entmaterialisierung durchgemachthaben, mit der der Geist seine Gegenstände zubereitet und durch „Verallgemeinerung“ auchihrer räumlichen Eigenschaften entkleidet.

Die Art, wie diese Vorstellungen nunzueinander in Beziehung stehen, bestimmt die Zeit, indem sie in eine Reihenfolge zwingtund wir nennen für gewöhnlich diese Gedankengänge. So wäre alles Denken diskursiv undsofern es einem Gedankengang folgt, so könnte man es analog durch eine „sich insUnendliche erstreckende Gerade“ darstellen, mit der wir uns gewöhnlich auch denAbfolgecharakter der Zeit veranschaulichen.

Indem wir nun das Nebeneinander, indem uns die Erfahrungen gegeben sind, in ein Nacheinander lautloser Worte verwandeln –daseinzige Medium, in dem wir denken können- so können wir eine solche Gedankenlinieherstellen und das bedeutet, dass die ursprüngliche Erfahrung nicht nur entsinnlichtwird, sondern auch enträumlicht.

Nun nocheinPoet, wenn wir nun auf DeineGegenfrage zurückkommen und eine mögliche Antwort versuchen, so wäre dieser Ort:[b] Hierund Jetzt. ;)[/b][/b]



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08.06.2007 um 21:43
www.diewahrereligion.de
Hier ist alle antworten auf eure fragen.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

08.06.2007 um 21:55
@muslimgirl

Ich hab dich eben schon darauf hingewiesen, diese Seite wird hierunerträglich oft gepostet.
Hör doch mal auf zu spammen und schreibe eigene Meinungen!


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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

10.06.2007 um 11:04
@ muslim_girl

Hier ist alle antworten auf eure Fragen.

Wo?

Erstmal ist es frech und anmaßend eine Religion als „die wahre“ zubezeichnen, impliziert nämlich das die anderen alle falsch sind.

Zweitens findeich da nichts drüber, ob Gott ein Träumer oder ein Maler ist.

Drittens bezweifleich, das Du Dir mal selber Gedanken gemacht hast, was Gott ist.

Viertens ist DeinPost Werbung und Spam und hat hier nichts verloren.



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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

10.06.2007 um 11:20
Geht es noch mit ein wenig mehr Propaganda?


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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

10.06.2007 um 11:54
Meine Gottesvorstellung.

Es gab einen Ur-Grund (keiner Weiss was der Ur-grund füreinen Plan hatte, man könnte spekulieren, muss man aber nicht) dann folgte meinetwegender Ur-Knall (beide sind wohl nicht voneinander zu trennen) jetzt setzen sich langsam(seit etwa 14 Mrd. Jahren) die Energieen des Universums zusammen (bilden ein Bewusstsein)und, wer weiss, vielleicht fallen sie irgendwann mal wieder in einem Punkt (stelle ichmir al Ur-Bewusstsein vor) zusammen.
Dieses Ur-Bewusstsein will aber mehr über sichselbst wissen. Sagen wir mal, es ist zu langweilig in dieser Position zu verharren.
Das könnte man dann eventl. als Ur-Grund bezeichnen.
Und der Zyklus geht von Neuemlos.

Ist nun Gott ein Träumer oder Maler?
Ich würde sagen beides, jenachdem inwelchem Zyklusabschnitt er sich gerade befindet.

Schöne Geschichte, oder?


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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

10.06.2007 um 15:45
Noch eine kleine Anmerkung...

Eigentlich ist das bloss ein bescheidener Versuchden Monismus, den Dualismus und den Nihilismus in eine Geschichte zu prügeln.
Ob dasnun mehr oder weniger gelungen ist muss jeder für sich rausfinden.
Für konstruktiveKritik wäre ich dankbar.


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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

10.06.2007 um 16:45
Gott... ist nur ein Wort.
Wenn man alles was existiert GOTT nennt, nunja, dann ist eseben so. ^^
Die wichtigse und fundamentale Frage ist: Warum ist Etwas, warum ist nichtNichts?


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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

10.06.2007 um 17:53
Die Gottestvorstellung a la Christenheit und Islam, ist nicht meine Gottes-Vorstellung.Der Mensch ist selber für sich verantwortlich.


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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

10.06.2007 um 18:41
>>Warum ist Etwas, warum ist nicht Nichts?<<

Ich schätze mal, das Nichts (wie mansich das auch immer vorstellen kann) kann einfach nicht alleine sein. Es brauchteJemanden/Etwas zum spielen ;-)


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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

10.06.2007 um 19:10
Natürlich sind all die anderen Religionen falsch. Ich will dir mal was sagen, ich weißGott sei dank wer Gott ist. Und wenn ihr den Quran liest dann wisst ihr auch wer Gottist. Und keiner hat mir zusagen was ich schreibe und was nicht, denn ich bin mir 100%sicher, dass der Islam die richtige Religion ist und dass Gott(Allah) der einzige Gottist und niemand ist Ihm gleich. Gott ist größer als alles was du dir vorstellst. So,reicht das oder wollt ihr noch mehr??


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quinn ehemaliges Mitglied

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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

10.06.2007 um 19:19
Sind es nicht eher die Menschen ,die Träumen und sich ein Bild von Gottmalen?

@m_girl
Nee bitte nicht noch mehr.


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Ist Gott ein Träumer und Alles, oder nur ein Maler?

11.06.2007 um 00:41
@ muslim_girl

Natürlich sind all die anderen Religionenfalsch.

Nein, Du bist nur schon krankhaft fanatisch, jede Religion kann denselben Anspruch auf Wahrhaftigkeit erheben.


Ich will dir mal was sagen, ichweiß Gott sei dank wer Gott ist.

Ich sag Dir auch mal was, ich weiß auch werGott ist, Du wirst es nicht glauben.


Und wenn ihr den Quran liest dannwisst ihr auch wer Gott ist.

Das glaubst Du, es gibt welche die sehen dasanders. Ich muss das nicht lesen, um zu wissen wer Gott ist.


Und keiner hatmir zusagen was ich schreibe und was nicht, denn ich bin mir 100% sicher, dass der Islamdie richtige Religion ist und dass Gott(Allah) der einzige Gott ist und niemand ist Ihmgleich.

Na dann gilt das auch für mich Du Hasenzähnchen, und wenn ich nunsagen würde das ich mir zu 100% sicher bin das der Islam nicht die richtigeReligion ist, und Du Dich irsst?


So, reicht das oder wollt ihr nochmehr??

Noch mehr Propagander und unbegründete Behauptungen oder willst Du Dichmal an Argumenten versuchen?

Na lass mal hören, könnte ja spannend sein.:)



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