Hallo!
;)Ich möchte mich hier mal einklinken...
Seit einigen Wochen beschäftige ich mich auch mit dem Buddhismus. Ich lese derzeit Bücher vom Dalai lama ("Die Regeln des Glücks" - sehr empfehlenswert!) und Bücher von Thich Nhat Hanh.
Es ist sehr schade, dass der Buddhismus in den Schulen nur äußerst "platt" gelehrt wird. Wenn ich mich daran erinnere, was ich so lernen durfte, beschränkte es sich im Wesentlichen darauf:
- das Leben ist Leiden
- 4 edle Wahrheit
- 8-fache Pfad
Das war's. Wie sollte jemand, der sich auf so ein "Wissen" verlässt, auch etwas Anderes denken, als dass alle Buddhisten nur "herumheulen" und nur das Schlechte sehen, wie es von einigen Usern im Thread weiter vorn angesprochen wurde?
Es lohnt sich, auch als überzeugter Christ, allemal, etwas Zeit zu investieren, um mehr über den Buddhismus zu erfahren.
;)Da ja der Buddhismus auf dem Prinzip von Ursache und Wirkung abstellt, stellt sich mir die Frage, ob man das mit dem allgemeinen Verständnis von "Schicksal" gleichsetzen kann? Zufälle als solche kann es ja dann nicht im Buddhismus geben, oder sehe ich da etwas falsch?!
@ArikadoIch verstehe deine Sichtweisen nicht. Wenn ich richtig gelesen habe, bist du Christ, ja?
Na gut, ich habe eh eine zwiespältige Meinung zum Christentum, bzw. Eindruck wohl eher. Ich habe mich leider nicht mit dem Christentum so intensiv beschäftigt, wie ich es wünschte (akuter Zeitmangel!!), aber das wird noch nachgeholt.
;) Ich denke, dir selber hilft es, wenn du das oben von mir angeführte Buch liest "Die Regeln des Glücks". Nicht, um zum Buddhismus zu konvertieren, sondern einfach, um einen Einblick dahingehend zu erhalten, was Buddhismus eigentlich ist. Denn der Buddhismus spiegelt sich so gesehen in jedem Augenblick deines Alltags wieder, was ich sehr interessant finde.
Aber ich finde es ebenso interessant, wie du, als Nicht-Buddhist (wobei ich nicht von mir selber sagen würde, dass ich eine Buddhistin bin), die Dinge so siehst.
:) Das soll nicht beleidigend oder sonstwie böse gemeint sein, aber dadurch bestätigt es mich nur, dass der Buddhismus für mich (!) wohl der richtige Weg sein könnte und es spornt mich an, mich weiter damit zu beschäftigen.
:)