Es gibt keinen Gott!
26.01.2013 um 10:51@titsorgtfo4567
ALLES ist Bewußtsein (so die Formel e=mc²), Soll grob heißen: Alles ist Energie.
Ein persönliches Bewußtsein (Energie) läßt sich nicht so einfach abgrenzen, bzw. einbeziehen, wie ich mich von einem Kühlschrank abgrenzen kann.
Wennn ich Dich, @oneisenough, recht verstehe, ist alle Materie (Formausstülpung einer Energie) eine persönliche, vorübergehende und individuelle Erscheinung EINES (oder mehreren) Bewußtseins.
Mein und dein Bewußtsein sind Einzel-Originale. So wie das eines jeden anderen, solange wir in diesem Körper uns (be)finden. Jeder Grashalm, jeder Stein, jede Wolke, jedes Feuerzeug etc.
Es gibt mannigfaltige Bewußtseine neben mir. Alle Menschen, alle Dinge, alle Empfindungen und alle Gedanken sind abgegrenzte eigenständige Bewußtseine, die TROTZdem ineinander fließen. Man muß, kann und will es abgrenzen, sonst wäre alles eine "Soße". Ich wäre sonst ein Soßentropfen in einem Soßenbottich, der widerum kein Gefäß ist. Nicht umsonst sagt man "braune Soße".
Möglicherweise ist ein Vergleich mit Quecksilber (das braucht kein Gefäß) statthaft. Ein Wassertropfen braucht auch kein Gefäß. Er hält durch die Oberflächenspannung zusammen.
z. B. Ein Haus wurde vlt. vor 100 Jahren von Menschen (individuellen sich voneinander abgrenzenden Bewußtseinen) erschaffen. Das individuelles Bewußtsein kann es heute wahrnehmen.
Nicht wir haben das Haus gebaut - es waren von uns abgegrenzte Bewußtseine. Das nehmen wir wahr durch Aufmerksamkeit. Die Menschen, die das Haus gebaut haben, die sind i. d. R. schon gestorben, doch ihre damalige Aufmerksamkeit (während des Hausbaus) ist noch verfestigt und somit für uns wahrnehmbar.
Oder: wenn ein "reines" Bewußtsein aufwacht aus dem Schlaf, dann erinnert es sich im 1. Moment nicht an sich und nicht an sein "Haus". Es wird langsam wach und erkennt, wo es sich befindet. Es kommt einem dann vor, als würde man sich "erinnern". .... klar, das ist mein Bett - mein Schlafzimmer - mein Spiegel-Bild - mein Leben - ich. "Guten Morgen".
Erst wenn ich in dieser Außen-Welt wieder wach/anwesend/aufmerksam bin, kann ich mich daran erinnern, daß das mein Leben ist/sein soll. Daß das "ICH" sein soll ... daß das die Welt sein soll, in der ich lebe.
Jeden Tag das gleiche Spiel.
ich würde mal sagen, alles befindet sich im bewusstsein. das ganze universum, sowie auch der eigene körper.Für mich ist das Bewußtsein IN mir als auch außerhalb von mir - sowohl als auch.
@oneisenough schrieb:
Außerhalb des Bewusstseins gibt es nichts, worüber du etwas wissen könntest. Das, was sich im Bewusstsein befindet, ist das einzige Original, was du hast.
ALLES ist Bewußtsein (so die Formel e=mc²), Soll grob heißen: Alles ist Energie.
Ein persönliches Bewußtsein (Energie) läßt sich nicht so einfach abgrenzen, bzw. einbeziehen, wie ich mich von einem Kühlschrank abgrenzen kann.
Wennn ich Dich, @oneisenough, recht verstehe, ist alle Materie (Formausstülpung einer Energie) eine persönliche, vorübergehende und individuelle Erscheinung EINES (oder mehreren) Bewußtseins.
Mein und dein Bewußtsein sind Einzel-Originale. So wie das eines jeden anderen, solange wir in diesem Körper uns (be)finden. Jeder Grashalm, jeder Stein, jede Wolke, jedes Feuerzeug etc.
Es gibt mannigfaltige Bewußtseine neben mir. Alle Menschen, alle Dinge, alle Empfindungen und alle Gedanken sind abgegrenzte eigenständige Bewußtseine, die TROTZdem ineinander fließen. Man muß, kann und will es abgrenzen, sonst wäre alles eine "Soße". Ich wäre sonst ein Soßentropfen in einem Soßenbottich, der widerum kein Gefäß ist. Nicht umsonst sagt man "braune Soße".
Möglicherweise ist ein Vergleich mit Quecksilber (das braucht kein Gefäß) statthaft. Ein Wassertropfen braucht auch kein Gefäß. Er hält durch die Oberflächenspannung zusammen.
z. B. Ein Haus wurde vlt. vor 100 Jahren von Menschen (individuellen sich voneinander abgrenzenden Bewußtseinen) erschaffen. Das individuelles Bewußtsein kann es heute wahrnehmen.
Nicht wir haben das Haus gebaut - es waren von uns abgegrenzte Bewußtseine. Das nehmen wir wahr durch Aufmerksamkeit. Die Menschen, die das Haus gebaut haben, die sind i. d. R. schon gestorben, doch ihre damalige Aufmerksamkeit (während des Hausbaus) ist noch verfestigt und somit für uns wahrnehmbar.
Oder: wenn ein "reines" Bewußtsein aufwacht aus dem Schlaf, dann erinnert es sich im 1. Moment nicht an sich und nicht an sein "Haus". Es wird langsam wach und erkennt, wo es sich befindet. Es kommt einem dann vor, als würde man sich "erinnern". .... klar, das ist mein Bett - mein Schlafzimmer - mein Spiegel-Bild - mein Leben - ich. "Guten Morgen".
Erst wenn ich in dieser Außen-Welt wieder wach/anwesend/aufmerksam bin, kann ich mich daran erinnern, daß das mein Leben ist/sein soll. Daß das "ICH" sein soll ... daß das die Welt sein soll, in der ich lebe.
Jeden Tag das gleiche Spiel.