@Kayla @Gwyddion @Nesca @threadkiller Na, ob nun Atheist, Agnostiker oder auch nicht.
Wer im Schützengraben liegt, der glaubt wie verrückt.
Dass auch jahrelange Atheisten sich am Sterbebett aus Angst vor dem Tod dem Glauben zuwenden, ist doch keine große Überraschung.
Ich habe als Agnostiker auch große Angst vor dem Tod, aber ich hoffe, dass ich die Stärke besitze auch als solcher abzutreten.
Es hat schon seine Gründe, warum man in der Kirche überwiegend alte Menschen sieht.
Der Glaube spendet Trost und gibt Hoffnung und das ist auch gut. Aber er soll doch bitte nicht alles für die absoulte Wahrheit verkaufen, denn in Wirklichkeit wissen weder die Gläubigen noch die Ungläubigen was nach dem Tod passiert.
Ich sehe keinen Grund an ein Jenseits oder dergleichen zu glauben. Wenn jemand anderes das tut, ist das gut für ihn. Wenn er es mir vernünftig begründern kann, noch besser.
Aber eigentlich stellt sich die Begründung immer als "Ich glaube nunmal daran" heraus und das mag für diese Person genügen, hilft aber bei der Suche nach der Wahrheit nicht weiter.
Warum sind wir eigentlich alle so ungeduldig?
Früher oder später sterben wir doch sowieso...
:DIch will auch überhaupt niemandem die Hoffnung nehmen, wie ich schon öfter gesagt habe, richte ich mich nur gegen diejenigen, die ihren Glauben als den einzig richtigen verkaufen wollen und ihn dann auch noch versuchen zu verbreiten.
Aus solch einem Glauben entsteht nicht Gutes. Er spaltet die Menschen in verschiedene Gruppierungen, manipuliert sie, was für Diskrminierung und Gewalt sorgt.
Leider leider tun die großen Religionen unserer Zeit häufig genau das.