Intelligent Design
01.10.2024 um 18:56@Can
1500 ist eine beeindruckende Zahl und die Titel klingen alle toll, so weit so gut.
Aber wo sind die Argumente?
Kann man die ET kritisch sehen? Klar.
Kann man postulieren, dass weitere Forschung wichtig ist? Natürlich.
Aber meinst du nicht, sie hätten die Argumente vorgetragen, wenn sie welche hätten?
Das wäre doch das Einzige, das Sinn ergibt.
Ich kenne keine sinnvollen Argumente gegen die ET oder eine bessere wissenschaftliche Theorie, die die Artenvielfalt besser erklärt.
Und die 1500 auch nicht.
Ich denke man muss da trennen, zwischen Naturwissenschaft und Religion. Das sieht Zeilinger übrigens auch so.
Wenn es für dich passt an irgendeinen Gott/eine andere Entität/eine lenkende Energie oder was auch immer zu glauben, dann ist i. O. und das wird dir niemand neiden. Die Diskussionen entzünden sich halt häufig daran, dass behauptet wird Gott/Entität/Energie X wäre die einzig richtige und würde sicher existieren. Das reizt natürlich zum Widerspruch, denn die Behauptung ist nicht wahrheitsfähig.
Bei Wissenschaftlern muss man trennen zwischen ergebnisoffener Forschung und der Ablegung eines Glaubenszeugnisses.
Denn dann hättest du dich positioniert.
1500 ist eine beeindruckende Zahl und die Titel klingen alle toll, so weit so gut.
Aber wo sind die Argumente?
Kann man die ET kritisch sehen? Klar.
Kann man postulieren, dass weitere Forschung wichtig ist? Natürlich.
Aber meinst du nicht, sie hätten die Argumente vorgetragen, wenn sie welche hätten?
Das wäre doch das Einzige, das Sinn ergibt.
Ich kenne keine sinnvollen Argumente gegen die ET oder eine bessere wissenschaftliche Theorie, die die Artenvielfalt besser erklärt.
Und die 1500 auch nicht.
Ich denke man muss da trennen, zwischen Naturwissenschaft und Religion. Das sieht Zeilinger übrigens auch so.
Ich möchte vielleicht eine grundsätzliche These sagen. Von der möchte ich ausgehen. Für mich gibt es keinen Widerspruch zwischen Religion und Naturwissenschaften. Ein solcher Widerspruch tritt nur dann auf, wenn eine der beiden Seiten oder beide ihren Kompetenzbereich überschreiten. Und glauben, auf der anderen Seite etwas sagen zu müssen, was gar nicht so wichtig ist für die eigene Position.https://gudrunkugler.at/nobelpreistraeger-anton-zeilinger-am-internationalen-parlamentarischen-gebetsfruehstueck-2024-glaube-gegen-wissenschaft/
Ein weiterer Punkt meiner Überzeugung ist:
Ich werde immer wieder gefragt ob nicht die Quantenphysik oder andere Teile der modernen Physik die Existenz Gottes beweisen würden. Oder so Überlegungen dazu helfen können.
Die Existenz Gottes kann nie naturwissenschaftlich bewiesen werden. Das ist meine Überzeugung. Denn wenn der Fall wäre, vielleicht widersprechen sie mir hier, dann wäre das, das Ende der Religion. Da-nn wäre Religion nicht eine Frage des Glaubens, sondern reiner Opportunismus.
Wenn es für dich passt an irgendeinen Gott/eine andere Entität/eine lenkende Energie oder was auch immer zu glauben, dann ist i. O. und das wird dir niemand neiden. Die Diskussionen entzünden sich halt häufig daran, dass behauptet wird Gott/Entität/Energie X wäre die einzig richtige und würde sicher existieren. Das reizt natürlich zum Widerspruch, denn die Behauptung ist nicht wahrheitsfähig.
Bei Wissenschaftlern muss man trennen zwischen ergebnisoffener Forschung und der Ablegung eines Glaubenszeugnisses.
paxito schrieb:Persönlich übe ich mich da schlicht in Demut und bewundere einfach Schöpfung.Fehlt da das die?
Denn dann hättest du dich positioniert.