Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 15:37
Zitat von BishamonBishamon schrieb:das geht prima, wenn man zB Deist ist. Als Kreationist ist man wissenschaftsfeindlich.
Oder weder noch, wenn man einfach Wissenschaftler ist und für sich an einen Gott glaubt. Das geht auch prima, es muss nicht immer ins Extreme gehen, dass man entweder oder ist. :)


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 16:04
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Du weißt doch aber auch, dass wir neue Erkenntnisse durch weitere Forschung gewinnen. Was wir Heute wissen, daran haben wir zum Beispiel vor einigen Jahrzehnten noch nicht mal ansatzweise gedacht.
Ja, aber das tangiert nicht die prinzipiell gegebene Unmöglichkeit, mittels wissenschaftlicher Methode Erkenntnisse über etwas zu erlangen, was sich dem Zugriff dieser Methode entzieht. Darum weiß man bereits jetzt, dass man über Wissenschaft niemals eine Entscheidung pro oder contra Schöpfung treffen kann.


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 16:14
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Oder weder noch, wenn man einfach Wissenschaftler ist und für sich an einen Gott glaubt. Das geht auch prima, es muss nicht immer ins Extreme gehen, dass man entweder oder ist. :)
Glauben durch Gemütsverfassung ist nicht wissenschaftlich, wenn es um Gott/ Schöpfung geht.
Sie hat aber einen Wert, wenn daran geglaubt wird und das Leben dadurch bereichern kann, was hier auch schon neutral positiv bekundet wurde.

Ich verstehe dich sehr gut. Deine Fragen sind menschlich interessant, was Wissenschaft nicht bieten kann oder will.


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 16:14
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Ja, aber das tangiert nicht die prinzipiell gegebene Unmöglichkeit, mittels wissenschaftlicher Methode Erkenntnisse über etwas zu erlangen, was sich dem Zugriff dieser Methode entzieht. Darum weiß man bereits jetzt, dass man über Wissenschaft niemals eine Entscheidung pro oder contra Schöpfung treffen kann.
Kann man das in etwa mit Kryptozoologie oder Geisterthematiken vergleichen? Das scheint ja auch etwas zu sein, das man wissenschaftlich nicht nachweisen kann, weil man einfach nicht weiß WIE, weil sich all das dem entzieht. Aber letzteres klingt halt, finde ich, einfach oft so als gäbe es in dem Fall keine mögliche Schöpfung oder ähnliches. Ich weiß, dass das so nicht gemeint ist, aber es klingt einfach so, als wollte man indirekt sagen: "Das ist unmöglich weil ausgedacht vom Menschen!" aber jetzt wo die Idee erstmal entstanden ist, ist man auch dazu in der Lage sich diese Frage zu stellen. Der Mensch neigt dazu, jenseits seiner vertrauten Umgebung zu forschen, Fragen zu entwickeln und diese zu beantworten. Wir funktionieren SO und dadurch haben wir bisher so viel Erkenntnis gewonnen im Bezug aufs Universum, Biologie und co, aber das muss noch längst nicht alles gewesen sein. :)

Schade, ich dachte du schaust mal in den anderen Thread rein! :(


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 16:26
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Glauben durch Gemütsverfassung ist nicht wissenschaftlich, wenn es um Gott/ Schöpfung geht.
Sie hat aber einen Wert, wenn daran geglaubt wird und das Leben dadurch bereichern kann, was hier auch schon neutral positiv bekundet wurde.

Ich verstehe dich sehr gut. Deine Fragen sind menschlich interessant, was Wissenschaft nicht bieten kann oder will.
Ja, zweifellos! :)
Aber stelle dir jetzt mal folgendes Szenario vor:

Bernd, 52, ist Physiker, Astronom und Biologe, alles in einem. Er ist der Wissenschaftler schlechthin und jetzt entdeckt er die Religion für sich, den Glauben oder kennt es an sich bereits, ist so aufgewachsen, dann verschwand es und kam jetzt halt wieder. Er ist sich bewusst dass seine Arbeiten den einen Bereich angehören und Religion dem anderen, er findet im Glauben für sich etwas, das er so auf die Weise anderswo vielleicht noch nicht gefunden hat, eine Bereicherung, welche das auch immer sein möge. Muss ja nicht immer Drama und negatives sein, woraufhin man erst Liebe erfährt. Er ist also sehr wohl noch immer der Wissenschaftler und dennoch jemand, der für sich an einen Gott glauben kann. Ich finde, man kann sehr wohl beides sein, wenn man sich dessen bewusst ist dass es zwei verschiedene Bereiche sind. Wenn seine Kollegen ihn dumm anmachen weil er sagen würde: "Ich bin Wissenschaftler und glaube für mich selbst auch an einen Gott oder eine mögliche Schöpfung!", Dann ist nicht er Derjenige, der sich in irgendeiner Weise einschränkt, sondern seine Kollegen, weil sie in dem Fall denken man kann nur entweder oder sein. Oder es ließe sich nicht irgendwie miteinander vereinen. Aber man kann es sehr wohl, solange man weiß, dass das eine Wissenschaft und das andere Glaube ist. Wieso nicht?


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 17:04
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wieso nicht?
Angesichts der Tatsache, dass es etliche Hochschulen und Universitäten in D gibt, in denen es nicht nur kein Problem ist, sondern auch Leitmotiv des Instituts frage ich mich welches Szenario damit abgebildet werden soll. Du konstruierst dort mMn immernoch einen Strohmann als würde man seltsam angeschaut werden, weil man gläubig ist und in einer Fakultät arbeitet.

Das Meme von Zyklotrop bzw. dessen Inhalt sprach nicht von einem Glaubensverbot für Wissenschaftler, sondern für die wissenschaftliche nicht-Eignung von Menschen, die für unbekannte Bereiche lieber einen Gott einsetzen, statt die Methodik der Wissenschaft. Das ist ein Seitenhieb gegen den religiösen Fundamentalismus und dessen Wissenschaftsfeindlichkeit und nicht gegen Bernd, weil er mal getauft wurde, an Jesus Auferstehung glaubt und Sonntags in die Kirche geht. Es geht nicht um säkularisierte Wissenschaftler, die nirgends dumm angemacht oder beleidigt werden.

Irgendwie werd ich den Eindruck nicht los, dass du nicht differenzieren willst, wann beides nichtmehr miteinander vereinbar ist. Es gibt nicht den EINEN Typ von Gläubigen.


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 17:08
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Könntest Du das einmal, wenn möglich anhand eine Beispiels, konkretisieren, bitte? Ich kann mir darunter nun gar nichts vorstellen.
Ich finde das Bild schön @MarinaG., dass wir alle Träger eines göttlichen Funkens sind. Und man entscheidet schlussendlich selbst wie stark der göttliche Funke in uns und aus uns heraus leuchtet.

Dieses dann auch ganz unabhängig davon in welchem wissenschaftlichen oder sonstigem Beruf wir tätig sind. Man entscheidet sich, indem man sich z.B. zu einem bestimmten Glauben bekennt, "auf dem Weg der Liebe/Nächstenliebe zu wandeln". Und in diesem Glauben, mit diesen Werten, gehe ich diesen Weg dann überall. At work at home, wherever. Oder man entscheidet sich eben, nicht zu glauben. Jedem Seins.

Ein Physiker kann wichtige Erkenntnisse erlangen oder grandiose Formeln erstellen, und dennoch an Gott glauben. Was sollte sich da ausschliessen? Dieser Physiker hat ja 'nen Verstand, der ihm sagt: das eine ist mein Glaube, der, wie das Wort selbst schon aussagt, (noch?) nicht beweisbar ist. Das andere ist mein evidentes Wissen oder meine Thesen die bewiesen werden müßen.


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 17:08
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Du konstruierst dort mMn immernoch einen Strohmann als würde man seltsam angeschaut werden, weil man gläubig ist und in einer Fakultät arbeitet.
Kannst du das denn nicht bitte endlich mal lassen? Ich habe keinerlei Interesse an sowas! Ich richte mich hier nach den Reaktionen, welche mir entgegenkamen, als ich dezent die Möglichkeit/Annahme einwarf, dass die Entstehung des Universums gemacht sein könnte. Die Eskalation hatten wir ja bereits in der Ufologie. Mehr sage ich dazu nicht mehr.

Ich habe das Meme auch längst nicht mehr im Kopf, darum geht es überhaupt nicht.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Es gibt nicht den EINEN Typ von Gläubigen
Das ist mir auch bewusst, sowie es auch nicht den einen Typ im Bezug auf Wissenschaft gibt. Gibt in jedem Bereich verschiedene Charaktertypen. :)


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 17:09
Wenn man mal aus darwinistischer Sicht auf die Dinge schaut, worin denn der Vorteil der Religiosität bestehen mag, der religiösen Menschen die Weitergabe ihrer Gene erleichtert, dann lässt sich das recht leicht evolutionsbiologisch zurückführen auf: Verstärkung der gemeinschaftlichen Kohäsion und Gruppenloyalität.
TUSCH! So einfach ist also religiöses Denken/Fühlen/Handeln zurückführbar zu erklären. :note:



Das war erstens.
Es hilft aber m.E., Absätze zu machen.



Nun denn also zu zweitens:
Letztendlich sollte jedem Fragenden klar sein: Wer ernsthaftes Interesse (an einem Feld/Stoff) in sich spürt, der wird Antworten darauf finden in wissenschaftlichen Erklärungen - und diese können psychologisch, soziologisch, biologisch, chemisch, astronomisch, philosophisch, medizinisch, ethologisch, ethnologisch, physikalisch/physiologisch, geologisch etc. fundiert sein ... oder auch politisch.
-> Kommt drauf an, wo einer sucht.
Je nachdem, welcher Disziplin einer nun folgt, rückt auch die Sichtweise einen Stuhl weiter in der Reise nach Jerusalem zu sich selbst hin.

Suchen muss jeder für sich; die Antworten sind dann auch aber immer nur fachbezogen oder bestenfalls im Radius einer Disziplin und ihrer Nebenkicker zu finden. So erging es jedenfalls mir in den letzten, ach joa, 30 Jahren.
Es ist ein Zusammenspiel von Mehrerem; doch auch ein Molekül besteht aus mehreren Atomen - wie auch die Welt, der Mensch, der Kosmos, der Teppich, das Salzkorn.




@Kephalopyr

Ich hoffe, aus daraus nimmst du etwas für dich mit.

So ist es:
Nichts ist wie es scheint.
Alles ist gleich.

Man muss mit der Antinomie leben.


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 17:12
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Kannst du das denn nicht bitte endlich mal lassen? Ich habe keinerlei Interesse an sowas! Ich richte mich hier nach den Reaktionen, welche mir entgegenkamen, als ich dezent die Möglichkeit/Annahme einwarf, dass die Entstehung des Universums gemacht sein könnte.
Und dort wurde behauptet, dass ein Wissenschaftler, meinetwegen Bernd, nicht an Gott glauben darf?
Das musst du mal belegen, sonst bleibt es ein Strohmann.


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 17:19
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Und dort wurde behauptet, dass ein Wissenschaftler, meinetwegen Bernd, nicht an Gott glauben darf?
Das musst du mal belegen, sonst bleibt es ein Strohmann.
Du sagtest eben selbst, es gibt verschiedene Arten von Menschen, das hat ja nichts mit Religion zu tun, sondern Menschen an sich sind alle individuell und wenn dem nicht so ist, dann frage ich mich, wozu es dann überhaupt erst zu solchen Eskalationen kommen musste, als ich schon vor Wochen dezent die Annahme aufstellte, dass entweder die Lebensentstehung einmalig gewesen sein könnte und oder die Entstehung des Universums auf eine mögliche Schöpfung beruhen könnte.
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Ich hoffe, aus daraus nimmst du etwas für dich mit.
Ich denke schon, danke für deine Worte! :)


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 17:24
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Schade, ich dachte du schaust mal in den anderen Thread rein!
Ich habe dort reingeschaut, aber die Analogie zur Romanhandlung ist für die hier diskutierte Thematik nun mal nicht ergiebig, da auch eine erdachte Welt, in der wir uns befinden, mittels wissenschaftlicher Methodik nicht als solche erkennbar ist und bleibt.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Kann man das in etwa mit Kryptozoologie oder Geisterthematiken vergleichen?
Nein. Solche Überlegungen überschreiten nicht den naturalistischen Rahmen, sind also grundsätzlich prüfbar und falsifizierbar.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Der Mensch neigt dazu, jenseits seiner vertrauten Umgebung zu forschen, Fragen zu entwickeln und diese zu beantworten.
Ja, aber die Erforschbarkeit kann sich nur innerhalb der Grenzen vollziehen, die durch die Anwendung der Methode selber gesetzt und definiert sind. Eine hypothetische Schöpfung liegt jenseits dieser Grenzen und kann daher prinzipiell nicht geprüft und erkannt werden. Ist nun mal so und man muss damit leben.


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 17:25
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich denke schon, danke für deine Worte! :)
Gerne! Und das freut mich nun!
Lange habe ich mit Worten gerungen, wie ich es so formulieren kann, dass es richtig bei dir ankommt.


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 17:29
Zitat von LakonierLakonier schrieb:da auch eine erdachte Welt, in der wir uns befinden, mittels wissenschaftlicher Methodik nicht als solche erkennbar ist und bleibt.
Also könnten wir uns in einer solchen befinden, ohne überhaupt jemals dahinter zu kommen.
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Solche Überlegungen überschreiten nicht den naturalistischen Rahmen, sind also grundsätzlich prüfbar und falsifizierbar.
Weil diese sich wiederum innerhalb des Universums befinden, bzw. in diesem entstanden sind?
Zitat von LakonierLakonier schrieb:Ja, aber die Erforschbarkeit kann sich nur innerhalb der Grenzen vollziehen, die durch die Anwendung der Methode selber gesetzt und definiert sind. Eine hypothetische Schöpfung liegt jenseits dieser Grenzen und kann daher prinzipiell nicht geprüft und erkannt werden. Ist nun mal so und man muss damit leben.
Du meinst rein physikalisch nicht, weil man nicht "hinter" das Universum blicken kann, sondern sich nur innerhalb dessen aufhalten kann, wohingegen ein Schöpfer abseits dessen existieren kann. Ich habs verstanden. :)
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Gerne! Und das freut mich nun!
Lange habe ich mit Worten gerungen, wie ich es so formulieren kann, dass es richtig bei dir ankommt.
Dass ein Gott einfach nicht wissenschaftlich nachprüfbar oder nachweisbar ist? :(


melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 17:34
@Kephalopyr

Zu deiner Feststellung: Dass ein Gott einfach nicht wissenschaftlich nachprüfbar oder nachweisbar ist.
Ja, Zustimmung. Selbstverständlich.


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 18:47
@Bishamon

Hallo!
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Das Buch Mormon hat Christoph Kolumbus und den Mormonengründer Joseph Smith prophezeit.
Dann zitiere bitte einmal den Text, der das beweisen soll.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Beides ist eingetreten. Damit ist bewiesen: das Buch Mormon ist göttlich inspiriert.
Inspiriert vielleicht ja, die Frage wäre dann noch von wem?

Denn Paulus warnte bereits in seinen Tagen:

1. Tim 4:1,2 ( Elberfelder)
Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren[1] Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, indem sie auf betrügerische[2] Geister und Lehren von Dämonen achten, 2 durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind,
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/1.Timotheus4

Gruss, Tommy


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 19:01
@Kephalopyr

Hallo!
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Genau, darauf wollte ich ja hinaus! :)
Man kann sehr wohl beides sein, solange man beides in den beiden Bereichen dann halt voneinander trennen kann, aber dennoch kann ich für mich Wissenschaftler UND gläubig sein.
Genau, dafür gibt es ja auch viele Beispiele!
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:bald für immer in Frieden,
Wie meinst du das genau, wenn ich fragen darf? :)
Ich meine, dass die Bibel das für alle Menschen verspricht, die wahre Gerechtigkeit lieben.
Gott hat in seinem Wort eine göttliche Regierung versprochen, die das bald erdenweit bewirken wird.
Das bedeutet allerdings auch, dass dann Böses nicht mehr geduldet wird.

Gruss, Tommy


3x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 19:07
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Dann zitiere bitte einmal den Text, der das beweisen soll.
Bitte sehr:
1 Nephi 13:12. Ein Mann unter den Andern

Präsident Präsident Ezra Taft Benson (1899–1994) identifizierte diesen Mann unter den Andern als Christoph Kolumbus:

„Gott inspirierte ,unter den Andern einen Mann‘ (1 Nephi 13:12), der vom Geist Gottes geführt wurde, Amerika wiederzuentdecken und die Aufmerksamkeit der Völker Europas auf dieses reiche neue Land zu lenken. Dieser Mann war natürlich Christoph Kolumbus, der auch bezeugte, dass er bei seinem Handeln inspiriert wurde.
https://www.churchofjesuschrist.org/study/manual/book-of-mormon-student-manual/chapter-4-1-nephi-12-15?lang=deu


2x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 19:12
Zitat von BishamonBishamon schrieb:„Gott inspirierte ,unter den Andern einen Mann‘ (1 Nephi 13:12), der vom Geist Gottes geführt wurde, Amerika wiederzuentdecken und die Aufmerksamkeit der Völker Europas auf dieses reiche neue Land zu lenken. Dieser Mann war natürlich Christoph Kolumbus, der auch bezeugte, dass er bei seinem Handeln inspiriert wurde.
Der passende Bibeltext hierzu @Bishamon Offbg d Joh: """... 12,16 Und die Erde half der Frau, und die Erde öffnete ihren Mund und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Mund warf. ...""""

Verstehst du den Zusammenhang?@Tommy57


melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.09.2022 um 19:16
..
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das bedeutet allerdings auch, dass dann Böses nicht mehr geduldet wird.
Und das bedeutet KONKRET? (Latente Höllendrohung mal wieder?)
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich finde das Bild schön @MarinaG., dass wir alle Träger eines göttlichen Funkens sind. Und man entscheidet schlussendlich selbst wie stark der göttliche Funke in uns und aus uns heraus leuchtet.
Ich betrachte das ja recht ähnlich. Für mich ist Gott allumfassend. Inwieweit jeder damit umgeht, das fällt unter Willensfreiheit.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Dieser Physiker hat ja 'nen Verstand, der ihm sagt: das eine ist mein Glaube, der, wie das Wort selbst schon aussagt, (noch?) nicht beweisbar ist.
Okay. Also, so lange er rational trennen kann. Das sehe ich ebenso. Problematisch wird es mAn, wenn ein Wissenschaftler seinen Glauben zu beweisen sucht, indem er seinen wissenschaftlichen Auftrag korrumpiert. Der Kreationismus wurde hier bereits genannt in dem Kontext und auch andere, fundamentalistisch geprägte Gruppen gehören in diese Kategorie, die unbedingt beweisen wollen, dass die Schöpfungsgeschichte keine reine Geschichte, sondern die Beschreibung realer Ereignisse wäre. An dieser Stelle wird es mE unvereinbar.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Für mich bist du die Schöpferin/Erschafferin deines Gottes.
Okay. Also habe ich mir selber den Hals gerettet und mein Leben nachhaltig verbessert. Auch mit dieser Interpretation kann ich gut leben. :)
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Welchen Grund könnte es sonst geben, Gott "anzuschreien?
Ich hatte mit Gott im Grunde nichts am Hut. Nur, wenn man meint, man stirbt, ganz ernsthaft, dann kommt man auf solche Ideen. So ungewöhnlich dürfte das nicht sein. Auch dann nicht, wenn man vorher wenig spirituell geprägt war.

LG Mina


2x zitiertmelden