AnGSt schrieb:Nur dass er dafür leiden muss, das verstehe ich noch nicht.
Da niemand gerecht wäre vor Gott, wäre niemand zu Gott gekommen. Wir könnten Gott nicht erreichen . Wir haben alle eine Schuld in uns gegenüber Gott, wir tragen Sünde und wir geben sie weiter. Normalerweise steht uns eine Strafe zu . Aber Jesus nahm diese Strafe auf sich , er wurde von Gott gesandt , Gott wirkte in Jesus . Der Geist sprach durch ihn, heilte durch hin , lehrte durch Jesus. Jesus war laut der Bibel , laut der Propheten vorhergesagt , als derjenige, der diese Schuld vor Gott für uns begleichen wird. Nicht Gott ließ Jesus leiden , Satan ließ ihn leiden. Weil Jesus ohne Sünde in den Tod gehen sollte , eigentlich somit den Tod gar nicht empfangen hat , da er ohne Sünde war. Nur sein Körper war dem ganzen ausgesetzt , zunächst . Als Judas ihn verraten sollte , wußte Jesus schon, dass es der Widersacher, Satan ist , der jetzt auf Jesus Macht ausüben konnte.., denn dieses Leiden war vorrüber gehend dann ohne Gott. Gott mußte ihn loslassen, damit er auch wirklich ohne Gott starb . Satan ließ ihn leiden , durch die Römer und die Menschen die ihn verspotteten und verachteten . Er welcher Heilte durch die Kraft von Gott ..starb so unschuldig wie ein Lamm. Daher wird Jesus auch als das Lamm Gottes bezeichnet.
Und Satan wußte , dass Jesus den Fluch , den Satan als die Schlange zur Zeit Adam und Eva über die Menschen brachte , brechen konnte. Und er war derjenige der durch Menschen Jesus leiden ließ.
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Psalm 21 im Alten Testament beschreibt schon von David her, wie das Leiden Jesus sein wird.
1 (Dem Vorsänger, nach: „Hindin der Morgenröte“. Ein Psalm von David.)
2 Mein Gott1, mein Gott2, warum hast du mich verlassen, bist fern von meiner Rettung, den Worten meines Gestöhns?
3 Mein Gott! Ich rufe des Tages, und du antwortest nicht; und des Nachts, und mir wird keine Ruhe.
4 Doch du bist heilig, der du wohnst unter den Lobgesängen Israels.
5 Auf dich vertrauten unsere Väter; sie vertrauten, und du errettetest sie.
6 Zu dir schrien sie und wurden errettet; sie vertrauten auf dich und wurden nicht beschämt.
7 Ich aber bin ein Wurm und kein Mann, der Menschen Hohn und der vom Volk Verachtete.
8 Alle, die mich sehen, spotten meiner; sie reißen die Lippen auf, schütteln den Kopf:
9 „Er vertraut3 auf4 den HERRN! Der errette ihn, befreie ihn, weil er Lust an ihm hat!“
10 Doch5 du bist es, der mich aus dem Mutterleib gezogen hat, der mich vertrauen6 ließ an meiner Mutter Brüsten.
11 Auf dich bin ich geworfen von Mutterschoß an, von meiner Mutter Leib an bist du mein Gott7.
12 Sei nicht fern von mir! Denn Drangsal ist nahe, denn kein Helfer ist da.
13 Viele8 Farren haben mich umgeben, Stiere9 von Basan mich umringt;
14 Sie haben ihr Maul gegen mich aufgesperrt, gleich einem reißenden und brüllenden Löwen.
15 Wie Wasser bin ich hingeschüttet, und alle meine Gebeine haben sich zertrennt; wie Wachs ist geworden mein Herz, es ist zerschmolzen inmitten meiner Eingeweide.
16 Meine Kraft ist vertrocknet wie ein Scherben, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen; und in den Staub des Todes legst du mich.
17 Denn Hunde haben mich umgeben, eine Rotte von Übeltätern hat mich umzingelt. Sie haben meine Hände und meine Füße durchgraben;
18 Alle meine Gebeine könnte ich zählen. Sie schauen und sehen mich an10;
19 Sie teilen meine Kleider unter sich, und über mein Gewand werfen sie das Los. [Joh 19,24]
20 Du aber, HERR, sei nicht fern! Meine Stärke, eile mir zur Hilfe!
21 Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige11 von der Gewalt12 des Hundes;
22 Rette mich aus dem Rachen des Löwen!
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Liebe Grüße