Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!
06.10.2016 um 11:13Wer nicht dafür steht, steht dagegen. "Wer nicht für mich (dieses Bewusstsein) ist, ist gegen mich."@Ur
Also impliziert es schon ein gewisses "Muss", so denn man ihm nachfolgen möchte.
Das dachte der Pharisäer (unten beim Gleichnis) auch so.
Er sagte aber zu etlichen, die sich selbst vermaßen, daß sie fromm wären, und verachteten die andern,....Und der Zöllner - der Bösewicht - nimmt den anderen nur das Geld aus der Tasche?
Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst also: Ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie die anderen Leute, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner. 12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich habe.(Lk.18,9... 11-12)
Der hat etwa gar nicht viel gebetet sonder sagte nur brustklopfend: "Gott, sei mir Sünder gnädig!"
weiter geht es ....Jesus:
"Ich sage euch: Dieser ging hinab gerechtfertigt in sein Haus vor jenem. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden."Wenn etwa steht "Niemand kommt zum Vater denn durch mich", so geht es doch mMn. niemanden etwas an, in welcher Weise ein Ungläubiger da durchgeht - der etwa niemals zu Gott gebetet hat - oder zum Unterschied zu dem, der fast sein ganzes Leben ständig auf Knien vor Gott herum rutschte.
Dieses Gerede aus der knienden Tätigkeit heraus zum anderen, der das nicht macht (Beispiel): "Wennst net auch so kniest wie ich, wird das alles nix" ist im Grunde eine maßlose Frechheit, weil er mischt sich wo ein, was ihm gar nix angeht.
Steht nicht auch geschrieben: "Selig ist, wer nicht an mir Anstoß nimmt."?
Und hier nimmt niemand wirklich Anstoß an Jesus selbst, sondern den Anstoß gibt es als Veranlassung , wie die Leute & sogenannten "Erleuchteten" seine Worte auslegen, eben das solch Unsinn heraus kommt als würde dieses "Niemand kommt zum Vater denn durch mich" bedeuten: Wer nicht an mich glaubt, kommt niemals zum Vater! Sonst stört es doch niemanden, der nicht glaubt daran.
Aber in dem Moment, wo dem Ungläubigen gesagt wird: "glaub > sonst..." verstehe ich gut das man daran Anstoß nimmt.
Aber Jesus sagte doch selbst: "Selig, wer nicht Anstoß an mir nimmt" (Lk.7,23)
Also vollkommener Widerspruch zu dem, wie die "Erleuchteten" die Worte Jesu auslegen.
Aha, in dieser Aussage genügt es also vollkommen, nur nicht Anstoß an Jesus zu nehmen, so ist man schon selig!
Keine Rede von einem unbediengten Glauben an ihm oder etwa sogenannten "Chistusbewusstsein" welches man erreichen muss oder das herumrutschen auf Knien tagtäglich.
Ich bewerte das Knien nicht grundsätzlich als negativ, aber die genaue Messlatte für den Eingang kennt niemand, noch kann wer behaupten, ohne dem oder das gibt es keinen Durchgang (Beispiel).
Simpel & einfach, keinen Anstoß an ihm nehmen.
Aber wie die "Erleuchteten" & angeblich "Sehenden" seine Worte gerne interpretieren,
dass IST ES sehr oft, wo die Menschen gerne Anstoß daran nehmen.
Wo dienen solche etwa Jesus?
Der selbst und deutlich da ausagt, selig ist, wer keinen Anstoß an mir nimmt.
Na ja den ganzen "Sehenden" ist das wohl viel zu wenig, kann ja net sein, dass Leute die gar nicht an Jesus glauben, nicht zu Gott beten, auch selig sind/sein könnten.... da muss unbediengt mehr her, man muss den Leuten klar machen, wenn sie nicht glauben wollen an Jesus, nicht beten zu Gott, haben sie keine Chance je selig zu werden?
Beste Grüße, Doverex