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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.06.2006 um 20:19
>"Die Zeit wurde auch erschaffen"



*loooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooool*

schade, daßihr nicht
mitbekommt, wie hilflos und lächerlich ihr eigentlich seid...köstlich...<

Was
ist denn daran bitteschön lächerlich und hilflos?


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lerem ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.06.2006 um 20:19
@FettesHaus

Das zeigt eher die beschränkte Vorstellungskraft von Nachbar. ;)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.06.2006 um 21:10
@nachbar

von dir habe ich ausser "loool" und "es gibt keinen gott und basta"eigentlich nicht viel gehört, obwohl da waren noch ein paar beleidigungen dazwischen....;)

versuch doch einfach mal deine meinung mit guten argumenten zu stützen oderhast du etwa keine? ;)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.06.2006 um 21:29
@Xedion65: Es tut mir wirklich leid, denn hier sind wir wieder an genau den Punktgeraten, der uns schon letztes Mal auseinanderführte.
Ich kann dir diese Sacheneinfach nicht nahebringen, da du für sie kein Gefühl zu haben scheinst, keine Empfindung,sondern alles nur mit dem Verstand durchdenkst, dem sind da aber die Hände gebunden daalles geistige, mit dem wir wirklich erfassen können, über ihm und seinen Möglichkeitenliegt.

Wenn ich von "unnormalen" Menschen spreche, dann meine ich jene, denendiese natürliche Empfindungsmöglichkeit abhanden gekommen ist -und von ihnen gibt esnunmal Unzählige.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.06.2006 um 21:41
"aber was soll´s, der Irre weiß auch nicht, daß er irre ist, für ihn ist´s allesnormal..."

hehe, da gebe ich dir recht!


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.06.2006 um 00:07
Sidhe

Natürlich habe ich auch Empfindungen. Aber weil ich evtl. nicht dasgleiche empfinde wie du, heißt das doch nicht, dass mir mein "natürliches Empfinden"abhanden gekommen ist - und darum geht es mir hier.
Was ich glaube mache ichnatürlich vor allem davon abhänig, was ich "fühle". Aber wenn ich darüber nachdenke, wiemein eigener Glaube gegenüber einem anderem zu werten ist, dann gebrauche ich meinenVerstand - eben weil mir Glaube aus offensichtlichem Grund hier nicht weiter helfen kann.

Und der sagt mir nun mal:
Wie kann ich sicher sein richtig zu liegen, wennalle anderen auch sicher sind aber u.U. einen anderen Glauben haben? Auf diese Frage hatmir bisher noch keiner eine Antwort gegeben - ein einfaches "weil ich es weiß", isteinfach nichts wert! Das behauptet nämlich jeder!

Ich finde es naiv undunglaublich überheblich zu sagen (sinngemäß):

"Was ich glaube/fühle ist richtigund wer das nicht glaubt, der liegt falsch, wohl weil er blind ist und nicht sehen will,was wahr ist".

Blind ist nur wer nicht erkennt, dass eine solche Argumentationins Leere führt, eben weil ein Empfinden für andere nicht nachvollziehbar und deshalbrein subjektiv ist.
Dazu kommt, dass kein Mensch auf der Welt glaubt, etwas falscheszu glauben - wäre das der Fall, hätte er diesen Glauben schon längst korrigiert.
Versuche es doch mal selbst. An wieviele Irrtümer glaubst du?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.06.2006 um 00:09
Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun !

Gottes Segen Euch @llen


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compy ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.06.2006 um 00:43
"Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun !
"

Der beliebtesteSatz bei Christen :D


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.06.2006 um 15:07
@Xedion65: Wenn ich von Empfindungen spreche, ist dies nicht mit normalen Gefühlen gleichzu setzen, denn die Empfindung ist die Regung des Geistes und du wirst sie als solcheerkennen, wenn sie in dir auftritt.

Es mag dir daher „naiv und überheblich“vorkommen, was ich von mir gebe, dies ist jedoch in dir begründet und ich werde es dirnicht näher bringen können, solange du dich dafür nicht öffnest, das sagte ich bereits.
In meinen Worten liegt keineswegs eine Herabschätzung, wohl aber eine Schätzung diemir ganz deutlich zeigt, daß du es momentan noch nicht begreifen kannst, da du dich davorversperrst.

Mag dir dies arrogant vorkommen, gut, warum auch nicht, es ist diesdeine Interpretation, mitnichten meine Aussage.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.06.2006 um 17:21
Sidhe

Ich weiß wovon du sprichst, eigentlich habe ich über meinen eigenenGlauben auch noch kein Wort verloren :) - lediglich, dass mein Verstand mich zumAgnostiker macht. Ich versperre mich nicht wirklich vor etwas, außer dem Gedanken, dassich etwas Besseres sein soll als andere.
(Genau das impliziert doch die Aussage, "nurich habe Recht und sonst keiner")

Überzeugt davon zu sein, dass man richtigliegt, ist eben so eine Sache. JEDER MENSCH ist überzeugt davon, dass er richtig liegt.Glaub mir, das wovon du sprichst ist keine Besonderheit, diese Empfindung verspürenChristen und Moslems (mit denen ich bisher gesprochen habe), Hindus und Buddhistengenauso! Diese innere Überzeugung, der Wahrheit auf der Spur zu sein.

Ich findenicht dich im speziellen überheblich und naiv, sondern den Glaube daran, dass nur manselbst richtig liegt und alle anderen nicht.

Auf meine Frage hast du mir nochnicht geantwortet.
Es gibt ca 6,5 Milliarden Menschen auf der Welt und alle glaubenan etwas. Vieles davon ist widersprüchlich. Wenn jeder Mensch davon überzeugt ist,richtig zu liegen und an keinen Irrtum zu glauben (hast du es mal versucht? :) ), wiekann ICH dann sicher sein, Recht zu haben?
Ich bin nicht besser oder schlechter alsder "normale" Mensch, wieso soll also gerade ICH den heiligen Gral der ewigen Weisheitentdeckt haben? Wieso soll gerade ICH die Ausnahme sein?

Ich habe in diesemThread schon oft geschrieben, dass es völlig natürlich ist, davon überzeugt zu sein Rechtzu haben. Und hier unterscheide ich zwischen Verstand und Glaube. Mein Glaube lässt michvon etwas überzeugt sein, mein Verstand sagt mir "sicher kannst du nicht sein, das sindalle anderen auch, es wäre naiv anzunehmen, dass gerade du und kein anderer Recht hat".

Darauf will ich hinaus. Zu Wissen und "glauben zu wissen" fühlt sich identischan. Dein Glaube in allen Ehren, ich kann es sehr gut nachvollziehen und gerade deshalbweise ich darauf hin, dass alles rein subjektiv ist. Allein schon die Tatsache, dass essich um eine Empfindung handelt, bestätigt mich hier.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.06.2006 um 20:38
@Xedion65: lediglich, dass mein Verstand mich zum Agnostiker macht.

Dahaben wir's doch, der Verstand mal wieder ;)
Der, der dir wirkliche Empfindungenverwehrt, solange du ihn mehr beachtest als deinen Geist, die innere Stimme.


Ich versperre mich nicht wirklich vor etwas, außer dem Gedanken, dass ich etwasBesseres sein soll als andere.
(Genau das impliziert doch die Aussage, "nur ich habeRecht und sonst keiner")


Das ist deine Interpretation und mag auf manchezutreffen, auf mich jedoch nicht.
Etwas anders als jemand zu sehen impliziert nichtautomatisch eine Wertung, und sollte dies dennoch der Fall sein, ginge diese Wertung wievon alleine von der Sache an sich aus, aber nicht von mir.


Überzeugtdavon zu sein, dass man richtig liegt, ist eben so eine Sache. JEDER MENSCH ist überzeugtdavon, dass er richtig liegt. Glaub mir, das wovon du sprichst ist keine Besonderheit,diese Empfindung verspüren Christen und Moslems (mit denen ich bisher gesprochen habe),Hindus und Buddhisten genauso! Diese innere Überzeugung, der Wahrheit auf der Spur zusein.

Wir reden aneinander vorbei.


Ich finde nicht dich imspeziellen überheblich und naiv, sondern den Glaube daran, dass nur man selbst richtigliegt und alle anderen nicht.

Wie kommst du auf die Idee, ich wäre dieeinzige mit diesen Ansichten?
Viele sind es nicht, das stimmt, aber da es ja aufQualität statt Quantität ankommt, hat dies nichts zu bedeuten.


Es gibtca 6,5 Milliarden Menschen auf der Welt und alle glauben an etwas. Vieles davon istwidersprüchlich. Wenn jeder Mensch davon überzeugt ist, richtig zu liegen und an keinenIrrtum zu glauben (hast du es mal versucht? ), wie kann ICH dann sicher sein, Recht zuhaben?
Ich bin nicht besser oder schlechter als der "normale" Mensch, wieso soll alsogerade ICH den heiligen Gral der ewigen Weisheit entdeckt haben? Wieso soll gerade ICHdie Ausnahme sein?


Wie gesagt reden wir aneinander vorbei. Geistige Inhaltebeleben immer unmittelbar und werden somit erkannt.
Daß es trotzdem sovieleRichtungen wie Menschen gibt liegt daran, daß sich viele mit Teilwahrheiten schmücken,diese für DIE Wahrheit ausgeben, daran herumbasteln und sich ihr eigenes Holz schnitzen.Durch ihr Handeln verdecken sie die reine Empfindung immer mehr, was einen Kreislauf nachsich zieht.

Warum solltest gerade du nicht die Ausnahme sein? :)


Darauf will ich hinaus. Zu Wissen und "glauben zu wissen" fühlt sich identischan.

Der Glaube an etwas ist nicht mit Vermutungen die auf Gefühlenbasieren gleichzusetzen, von denen du hier sprichst. Ich halte ebenso wie du rein garnichts von blindem Glauben nur weil irgend jemand gesagt hat, daß dieses und jenes nunmal so wäre, im Gegenteil kommt es auf die Eigeninitiative an, selber Verantwortung zuentwickeln und zu suchen. Und nur erlebte Geschehnisse können sich dahingehendentwickeln, daß aus dem Glauben Erkenntnis wird, durch eigenes durchempfinden.
Unddieses normale, naturgegebene Empfinden wäre bei allen Menschen gleich und daher nichtals alleinige, persönliche Erfahrung abzutun, wenn wir alle nicht so von unseremgeistigen Weg abgekommen wären.



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.06.2006 um 20:49
Gefühle können einen Täuschen. Die Logik nie. Sofern man sie anwendet ;)


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27.06.2006 um 20:53
Da haben wir's doch, der Verstand mal wieder
Der, der dir wirkliche Empfindungenverwehrt, solange du ihn mehr beachtest als deinen Geist, die innere Stimme.


Die Hauptbeachtung MUSS wohl dem Verstand gelten, denn nur durch diesen kannstDu Deine "wirklichen Empfindungen" überhaupt registrieren, einordnen etc.

Und esist NUR der Verstand, der dann eine entsprechende Wertung vornimmt.

OhneVerstand läuft garnichts. Man kann es drehen wie man will, es gelingt nicht, sich davonabzugrenzen, um metaphysische Dinge zu "erklären".


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27.06.2006 um 20:55
"Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun !

Gottes Segen Euch@llen"


...hoff lieber, daß Dein Typ Dir vergibt, Du "Lästerer"...hähähä


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compy ehemaliges Mitglied

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27.06.2006 um 20:57
Toleranz ist wohl auch ein Metapher im Westen


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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27.06.2006 um 21:19
@Jeara: Die Hauptbeachtung MUSS wohl dem Verstand gelten, denn nur durch diesen kannstDu Deine "wirklichen Empfindungen" überhaupt registrieren, einordnen etc.

Mitnichten, der Verstand steht spirituellen Erfahrungen/Empfindungen nur hindernd imWege.
Er ist für rationale Entscheidungen und Analysen gedacht und nicht mehr, istein Werkzeug unter dem Geist.


Ohne Verstand läuft garnichts. Man kann esdrehen wie man will, es gelingt nicht, sich davon abzugrenzen, um metaphysische Dinge zu"erklären".

Mit dem Verstand kannst du metaphysisches nicht einmalbegreifen, geschweige denn erleben.


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27.06.2006 um 21:21
Ich glaube eher, dass wir alle uns unseren eigenen "kleinen,liebenGott" im Kopf
zusammen zimmern, und je nach Bedarf aktivieren, mehr ist wohl an dem Gott-Gesülzenicht dran...leider.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.06.2006 um 21:22
@chaotarch: Den "kleinen lieben Gott" zimmern sich so manche zurecht, aber Gott selberist existent.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.06.2006 um 21:24
Was hier alle so über die Existenz /Nichtexistenz von Gott wissen überrascht mich nundoch sehr!

Katze-Schwanz/Schwanz-Katze *lool* an alle philosophen hier ;)))


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27.06.2006 um 21:28
@Sidhe

Gott ist existent weil recht viele Menschen es so wollen..


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