Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

yo

Da hast du Recht. Jedoch handelt es sich hierbei meiner Meinung nach umein
und das selbe in verschiedenen Gewändern. Eine Antwort auf die Sinnfrage eben.

Ich sehe ein Problem darin, dass es eben zwei Arten der Betrachtungsweise gibt. Eineliegt innerhalb des Denkens und bringt alle psychologischen Verstrickungen hervor wie gutund schlecht, gross und klein, erhaben und minder und dann gibt es aber noch eine andereBetrachtungsweise jenseits des Denkens, welche völlig frei ist vom Denken und somit auchfrei von jeder psychologischen Verknüpfung.

Man sollte das Denken nutzen umunseren Alltag zu meistern (Kleidung, Nahrung und Obdach), bei allen anderen Dingen istes kein geeignetes Instrument, um etwas heraus zu finden, weil das Leben mehr als Denkenist.

Die Frage nach Gott kann nur jeder für sich selber stellen und auch fürsich selber eine Antwort finden. Aber man kann diese Erkenntnis danach eben nichtbehalten oder vermitteln, was übrig bleibt sind immer nur Beschreibungen. Und dasBeschriebene ist nie die Beschreibung. Ich wäre mit einer Beschreibung von Gott niezufrieden, darum kann ich von niemandem eine Gottesvorstellung annehmen, die Religionenkommen mit Beschreibungen und diese sind nicht lebendig. Darum weise ich sie von mir.

Glauben heisst nicht Wissen

Aber Wissen ist immer beschränkt,weil ihm immer mehr hinzugefügt werden kann, also gibt es kein vollständiges Wissen. WennGott/Göttin/Liebe aber etwas vollständiges ist, kann sie auch nicht mit dem begriffenwerden, was unvollständig ist, nämlich mit dem Denken.

Wenn in diesem Threadangesprochen wird, dass man durch Experimente, Endorphine etc. Gotteserfahrungen undReligionen schaffen kann, dann sind eben alle diese Erfahrungen nicht wirklich das, wasdann diese Allmacht wirklich wäre. Oder man hätte aus Zufall einen Aspekt von ihr erlebt,aber nur einen Teil und diesen wieder falsch Interpretiert.

Vielleicht ist derKörper eine Art Fahrzeug, welches später einmal, wenn die Evolution abgeschlossen ist,ermöglicht, in verschiedenen Dimensionen und Welten herumzureisen. :)

Aber Wissen ist immer beschränkt,

Und Glauben ist noch beschränkter. Manmuss ja nicht so tun, als sei Glauben irgendwie sinnvoller oder wertvoller etc.

Glauben ist ABWESENHEIT von Wissen.

Aber Wissen ist immer beschränkt,weil ihm immer mehr hinzugefügt werden kann, also gibt es kein vollständiges Wissen.

Und vollständigen Glauben kann es schon garnicht geben, weil man Nicht-Wissennicht noch steigern kann.

Wenn in diesem Thread angesprochen wird, dass mandurch Experimente, Endorphine etc. Gotteserfahrungen und Religionen schaffen kann, dannsind eben alle diese Erfahrungen nicht wirklich das, was dann diese Allmacht wirklichwäre. Oder man hätte aus Zufall einen Aspekt von ihr erlebt, aber nur einen Teil unddiesen wieder falsch Interpretiert.

Schonmal daran gedacht, dass die"echten" Gottesrfahrungen durch die gleichen Mechanismen ausgelöst werden könnten, dienicht künstlich forciert wurden ?
Und dann wäre es eben nur noch eine kleine,temporäre Fehlfunktion/Halluzination.

:)

wird nicht epileptikern gerne besondere religiosität zugeschrieben? gotteserfahrungenetc.?

Link: www.jesus.ch (extern)

hab ein bisschen gesurft. der text scheint interessant (trotz der adresse ;) ):
http://www.jesus.ch/index.php/D/article/164/2110/

http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=12792&CategoryID=73

"
Zweifellos gehört die Gotteserfahrung in einem epileptischen Anfall zu denexistenziellsten Erfahrungen, die ein Mensch machen kann"

http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=12792&CategoryID=73

Wie bzw wann der Mensch anfing an Gott oder Götter zu glauben ist leicht erklärt !

Stellt euch die Menschheit vor wie ein Menschenleben, also die Entwicklung einesMenschen !

Als Kind (in der naiven Zeit) hat der Mensch noch Fantasie (seinegeistige Konstruktivität), er erträumt sich seine Welt und erklärt sich selbst viel durchbeobachtete Ursache und Wirkung und lernt Dinge zu begreiffen, versteht aber noch keineHintergründe. Als Jugendlicher, da fängt er an zu hinterfrage, ob denn das was er glaubtauch richtig sein, gibt den Dingen andere Werte und verwendet Symbole (Monotheismus, bzwNaturgewaltglauben, oder auch Mehrgötterglauben) um sich ein ideelles Ziel seines Lebenszu erschaffen...

Dass Personen mit "Fallsucht" oder ähnlichen Anfallsleiden(gibt zig verschiedene Formen von Hirnaktivitäten, die Epilepsie ähneln bzw zu deren"Erscheinungsformen" zählen, also medizinisch betrachtet) einen besseren Draht zumgöttlichen haben, mag auch darin begründet sein, dass sie häufig hyper sensibel sind unddiese Anfälle tatsächlich weitreichendere Bewusstseinserfahrungen mit sich bringenkönnen, als sich so mancher "gesunde" Mensch vorstellen kann. Es kommt schon fast denBewusstseinserfahrungen gleich die in tiefer Meditation oder bei Einnahme von Drogenerlebt werden können.

Für mich gibt es Gott, selbst wenn ich nicht sagen kannwas er/sie/es ist, aber es gibt sie die Urkraft allen Seins !

Das spiegelt auch zu grossen Teilen meine Meinung wieder.

selbst wenn diese gehirnirregularitäten nur das symptom gottes wären, wäre es doch einseltsamer gott, der sich einerseits den menschen öffnen will (und ihm deshalb bewusstseingegeben hat, oder so ähnlich hieß es in einem der texte), andererseits offenbar einigemenschen ausschließt, denn es gibt menschen, die sind immun gegen gott und religion. klarkann man ihnen ne elektrode ins hirn rammen und religiöse gefühle einhauchen, aber dasgeht wohl am problem vorbei.

Nein ich denke das warum es auch Zweifler gibt ist ebenso leicht erklärt, bilcken wirnochmal zurück in die Geschichte der verschiedenen Glaubensursprünge und der "Führer" derGemeinschaften...

Im Zeitalter der Industrialisierung, wurden für den Einzelnenander weltlichere Dinge wichtiger, die die zuvor vielleicht noch an Gott bereit waren zuglauben, verloren langsam den Bezug zur Natur, sie rückte aus deren Bewusstsein !

Ich denke auch nicht, dass jeder Schläfenlappen-Epileptiker wirklich den besserenGläubigen darstellt, nur weil er/sie die Fähigkeit hat das göttliche zu erleben. UnsereSinne sind heute derart verstümmelt, weil wir sie nicht trainieren. Glaube sollte auchpraktiziert werden um ihn zu erleben. Viele in unseren Breitengraden haben sich derKirche abgewand und somit auch dem Glauben im christlichen Sinn. Wir haben mitlerweileErsatz-Götter geschaffen VIP´s, Statussymbole der Macht ect pp...uff mir kocht das Hirn !*ggg*

Wobei das garnicht wirklich gleichzusetzen ist.
Diejenigen die sozusagen gechanneltwurden, also ekrenntnise errungen haben, egal auf welchem wege ob nun durch Drogen oderdurch eine neuronale Störung,
durch Nahtoderfahrungen durch starke einschitte insleben, erleben den glauben anders als "normale" gläubige.

Denn diese sind mehrbedacht darauf fromm zu sein und den schriften viellleicht auch den gesellschaftlichenkonventionen zu folgen. Das funktioniert dann mehr über gesellschaftszwang und angst.

dazu müsste man halt wissen, ob es auch z. b. zur zeit abrahams schon atheisten gegebenhat, also nicht erst in der neuzeit. ich vermute es, aber vermutlich hat man es für sichbehalten und die rituale einfach beibehalten, denn damals war religion ja noch vielwichtiger, als identitätsstiftendes element sozusagen.

Deswegen sind auch die mit den erkenntnissen ( egal wielogisch begründbar sie sind) oftgarnicht mit den Schriften einverstanden, und suchen sich ihre eigenen götter wesen odereinfach dieses ganze, patizipieren an teilen der schriften aber nicht am ganzen werk.

Man sieht das sehr deutlich das "normale" gute Gläubige sich näher an denSchriften befinden, während welche, die direkt ein "Erlebnis" hatten ganz oft ihreeigenen konsequenzen ziehen.

@..hehe, hab ich gemacht, das hat mir aber gar nichts gegeben

Stell mir einefrage und ich beantworte sie dir.

was mich interessieren würde, ist, ob die epileptiker etc. bei solchen erfahrungenjeweils nur den propheten/religionsstifter des eigenen kulturraums "sehen". oder gibt esbeispielsweise portugiesen, die in gotteserfahrungen buddha "sehen" ...

Nene, yo, die sehen alle ihren eigenen Gott.

Stell mir eine frage und ich beantworte sie dir.

Wozu ist Gott denneigentlich da ?

Ja man darf nicht vergessen welchen kulturellen und auch wirtschaftlichen Stellenwert derGlaube hatte, egal ob nun bei den Römern, Germanen, oder auch Naturvölkern Afrikas, oderanderer Länder.

Das was heute der angesehene Beruf des Popstars ist, war einstdie Stellung von Schamanen, Pristern und Tempeldienern beider Geschlechter !

@nene, yo, die sehen alle ihren eigenen Gott.


Gott hat keine Gestalt.Erkann weder zeugen noch wurde er gezeugt.er hat weder kinder noch eltern noch geschwister.