Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

@loloslol
Bist du die islamische Variante vom User dgh?
Der behauptet auch immer, nur die Bibel zu zitieren und für sich zu wissen, dass es schon richtig ist, wie er die Texte versteht.
Und das die Texte halt wirklich von Belang sind.
Und das niemand richtig die Bibel liest.
Klingt eins zu eins so wie das, was du über den Koran schreibst.

Du schreibst weiterhin, du gehörst keiner Sekte an, dabei klingen deine Worte bisher sehr nach Sekte, Sorry.
Gerade auch durch das Stilmittel, immer und immer wieder auf Fragen zum Koran mit dem Koran selbst zu antworten.
Also den klassischen Zirkelschluss anwenden, der im Grunde nur zeigt, dass du selbst spürst, auf dem Holzweg zu sein, dich aber wegen deines Willens zu Glauben krampfhaft daran klammerst.

@thedefiant

Sag Du es mir.

@loloslol

Das ist unhöfflich mit einer Frage auf eine Frage zu antworten.

Also hast du keine Antwort, außer deine Zitate? okay

@loloslol

ich sehe, es ist gar nicht ein so großer Unterschied zur Bibel (wenn man mal von Jesus absieht, ich meine jetzt nur die Lehren an sich).

Gefährlich für unsere Gesellschaft finde ich es eben nach wie vor, dass es so viele muslimische Gruppen (du nennst sie Sekten) zu geben scheint, die nicht so einen friedlichen Islam predigen.

Weshalb tun sich die friedliebenen Muslims, welche auf die Ungläubigen NICHT herabblicken usw. nicht bisschen zusammen um gegen die Strömungen anzukämpfen, welche sich hier in D abkapseln wollen, welche auf das GG pfeifen und ihren Glauben über alles stellen, welche die Scharia leben wollen usw?

Letzten Endes fällt doch deren Verhalten leider auch auf solche Muslims mit zurück, wie du zB Einer bist - man kann die Nicht-Muslims doch nicht zwingen oder darauf vertrauen, dass sie besser differenzieren können?


Was ich kürzer gesagt meine:

In D gibts keine radikalen christlichen Gruppen und Dogmen und das GG wird anerkannt
-> keine Gefährdung für die gesellschaftliche Ordnung.

In D gibts dagegen radikale moslemische Gruppen oder auch einzelne Muslime welche das GG nicht respektieren und ihre eigenen rechtlichen Süppchen kochen wollen.
-> eine Gefährdung der Gesellschaft

Weshalb wird also dagegen nichts unternommen, um dem friedlichen Islam das entsprechende Image zu verpassen?



-->l:
Ich denke, es gibt nicht soviele "von uns". ...
"Wir Muslime" die nur den Koran als die Quelle unseren Glaubens anerkennen, "leiden" unter diesen Sekten.

das ist sehr schade. Wird es dir da nicht auch manchmal Angst, wie sich das hier in D noch alles entwickeln könnte, wenn Leute mit Deiner Einstellung so in der Minderheit sind?

@thedefiant

Ich verstehe die Absicht deiner Frage nicht.

@rgnf

Wer kann den Koran besser erklären, als Gott?

@Optimist

Ja, ich habe manchmal auch so meine bedenken wie das alles weitergehen soll.

@rgnf

Einen dgh kenne ich nicht.

@loloslol

loloslol schrieb:Ja, ich habe manchmal auch so meine bedenken wie das alles weitergehen soll.

könntest Du als Muslim nicht versuchen zB Politiker wach zu rütteln? :) DIR würden sie vielleicht eher glauben und könnten dir keine Hetze unterstellen ...

Ich glaube nicht, dass ich jemanden finden würde, der mir ernsthaft zuhören würde.

Ergänzung (Edit):
Auch wenn, die Traditionalisten (Muslime), würden mir eher den Kopf abschlagen, als mich ausreden zu lassen.

Letztendlich wirkt jeder für oder gegen seine eigene Seele. Niemand trägt die Last eines anderen.

Das was ich für die Gesellschaft machen kann ist, dass ich den Leuten erläutern kann, was Islam ist und was er nicht ist. Vorallem hier in Europa "herrscht" ein völlig verzerrtes Bild vom Islam. Daran sind natürlich nicht die Europäer, sondern die Mehrheit* der Muslime schuld.

*

loloslol schrieb:6:116 Wenn du der Mehrzahl derer auf Erden gehorchst, werden sie dich wegführen von Gottes Weg. Sie gehen nur Vermutungen nach und raten nur.

@loloslol
Bist du der Meinung, dass man ein Gelehrter sein muss, um den Koran zu verstehen? Falls ja, nur für einige Stellen oder für den gesamten Text?

@loloslol

Das doch einfach.
Warum sollte man an etwas glauben wie gott?

@Bishamon

Absolut nicht! Jeder der mit ehrlichen Absichten den Koran liest, kann ich verstehen. Wer natürlich viel Wissen mitbringt, wird es leichter haben und vielleicht auch "in tiefere Ebenen" vorstoßen können.

@loloslol

loloslol schrieb:Ich glaube nicht, dass ich jemanden finden würde, der mir ernsthaft zuhören würde.

Ergänzung (Edit):
Auch wenn, die Traditionalisten (Muslime), würden mir eher den Kopf abschlagen, als mich ausreden zu lassen.

Letztendlich wirkt jeder für oder gegen seine eigene Seele. Niemand trägt die Last eines anderen.

Das was ich für die Gesellschaft machen kann ist, dass ich den Leuten erläutern kann, was Islam ist und was er nicht ist. Vorallem hier in Europa "herrscht" ein völlig verzerrtes Bild vom Islam. Daran sind natürlich nicht die Europäer, sondern die Mehrheit* der Muslime schuld.

alles klar, dann ist es leider nicht zu ändern und D (Politiker) wird früher oder später merken, was sie der Gesellschaft einbrocken (da sie nicht den Anfängen wehren...).

Vielleicht wissen sie es schon ganz genau, aber es ist ihnen egal?

@thedefiant

Ich schaue mir die Welt an, ich schaue mir das Weltall an, ich schaue mir meine Kinder an, ich schaue mich selbst an... und kann gar nicht anders als an einen Gott glauben.

@loloslol

Das ist keine Begründung und keine Antwort.

Warum sollte man an einen Gott glauben?

Kann es vielleicht sein, dass du einfach nur groß gezogen worden bist mit dem Glauben daran?

Ein Tor ist, der Gottes Existenz ignoriert angesichts der erlebbaren Welt und seines eigenen Lebens

@Zilli

Zilli schrieb:Ein Tor ist, der Gottes Existenz ignoriert

Wenn man an etwas glauben muss, weil man es nicht beweisen kann, ist das kein ignorieren.

Zilli schrieb:Ein Tor ist, der Gottes Existenz ignoriert

Hm. ok @Zilli

Mag der Tor auch monatelang fasten, nur von der Spitze des Grashalms essen -
äußerliche Rituale sind jenen nichts wert, die die Wahrheit erkennen.
Dhammapada Kapitel 5 Vers 70

@thedefiant

Nein bin ich nicht.

Vielleicht spüre ich etwas, was dir verwehrt ist.

@loloslol

das du bist besser Argument? Fairer Gott muss ich sagen.

Nein, du wurdest ja nur in einem religösen Haushalt großgezogen, da nimmt man ja nichts auf von seinen eltern... das wäre ja total neu.

Um mal ein kleines Thema anzuführen.

Den glauben an einen Gott kann ich nicht nachvollziehen. Das konnte ich nie.

Aber betrachten wir die wissenschaftliche Situation.

Nach unserem jetzigen Kenntnisstand werden wir nicht so schnell (sicher) herausfinden, wieso aus dem Nichts (Wirklich nichts, kein Vakuum) etwas entstehen kann, und auch der Blick auf das davor, bzw. der Grund für den Urknall bleibt uns verwehrt.

Sollte es Erkenntnisse darüber geben, vermutlich erst Ewigkeiten nach unserer Generation.

Auch die Meinung führender Wissenschaftler ist keine Erklärung, sondern ausweichen, wie z.B hier:

„Spontane Erzeugung ist der Grund, warum etwas ist und nicht einfach nichts, warum es das Universum gibt, warum es uns gibt“, so Hawking.

Was ich damit sagen will (auch wenn ich jegliche Buchreligionen ablehne, weil sie nichts anderes tun, als den Konflikt mit Andersgläubigen zu provozieren und einen dazu verführen Sachen für wahr zu halten, dessen vermeintliche Richtigkeit längst widerlegt wurden), ist der Gedanke daran das die Existenz unseres Universums eventuell tatsächlich durch etwas ausgelöst wurde, das wir nicht so richtig verstehen können gar nicht mal so abwegig.

Die Möglichkeit für die Existenz von etwas, das unser Universum durch die Auslösung eines Urknalls möglich machte, kategorisch auszuschließen, nur weil einem die allgemeine Vorstellung von "Gott" (den muss man erstmal definieren) nicht gefällt, ist in meinen Augen genauso Scheuklappendenken, wie von jenen, die denken, "das eine Buch" würde "die Wahrheit" enthalten.

Es liegt nicht im Bereich unserer Fähigkeiten in diesem Moment zu sagen - "Es war ganz sicher nichts Intelligentes" und vermutlich wird es das auch niemals sein.

Ich denke, auch wenn ich mich persönlich sonst von Spekulation fernhalte, das man die Möglichkeit, das unser Leben das Produkt jemanden ist, der sich dabei etwas dachte, ernst zu nehmen ist.

Aber nicht in der Form, wie sie uns Religionen vermitteln. Menschen die durch Wüsten liefen und denen auf einmal Gott erschien, sind einfach nicht glaubwürdig. (Halluzinationen sind mehr als denkbar)

Genauso wenig wie 1400 Jahre alte Schriften, die auf 600 Jahre älteren basieren und nichts anderes tun, als die Geschichte etwas abgewandelt noch einmal zu erzählen und eine neue Plattform für jemanden zu bieten, der sich wichtig machen wollte.

Gott im Sinne jeglicher menschlich erdachten Versionen - Nein

"Gott" im Sinne von "etwas", das "der Grund" dafür gewesen sein kann, das die Existenz unseres Universums begann - Vielleicht, Eventuell, wieso auch nicht ;)