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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

14.07.2016 um 18:06
@BioGenEthiker
Zitat von BioGenEthikerBioGenEthiker schrieb:Was den organischen Bereich betrifft, lässt sich keine Notwendigkeit ableiten. Leben ist ein Phänomen, das mit Organisation zu tun hat, und diese ist eine mögliche, aber keine notwendige Folgewirkung aus dem, was anorganische Materie üblicherweise so tut, wenn sie Sterne und Planeten aus sich hervorgehen lässt.
üblicher weise nicht aber möglicherweise - wie wir beide feststellen können ;)

ich frag mich halt immer ob diese Möglichkeit bei der Summe aller Daten und dessen richtige Berechnung schon vorherein festgestanden hätte. sowas ist natürlich praktisch unvorstellbar. aber in der Theorie gäbe es da sicher ein paar Vertreter dieser Position.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

14.07.2016 um 18:11
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:kannst Du mich noch bitte aufklären was es mit diesem "uns" auf sich hat? Gibt es da mehrere gottähnliche?
Ich beschreibe es meist als die Glieder Gottes.
Konkreter könnte ich werden, wenn wir uns außerhalb der Bibel unterhielten :D

Das elohim hat jedenfalls nichts mit dem MajestätiksDingsbums zu tun ;)
- falls du bei der Recherche darauf stoßen solltest @wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:irgenwie hab ich auch erahnt das Du da tiefer was dazu weisst. Deshalb doch noch zurück zum Kern der anderen Frage, des Beweises.
Gibt es in der Bibel Stellen wo Jesus des Beweises willens handelte? Mir sind eben nur diese bekannt bei denen er nach Beweisforderung strickte ablehnte.
Wie schon gesagt, bewiesen hat Er vieles und erklärt auch. Aber einen direkten Beweis für Gott hat Er nicht geliefert. Beweis genug, für den Gläubigen, sollte die Erfüllung des Heiligen Evangeliums im AT sein und die, die Ihn und seine Taten (Wunder) sahen.


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14.07.2016 um 18:12
Ich möchte mal darauf hinweisen, dass die Begriffe "organisch" und "anorganisch" im Sinne von "Leben" und "kein Leben" antiquitiert und überholt sind.

Heutzutage gibt es diese Trennung einfach nur mehr deshalb, um bestimmte chemische Stoffgruppen von einander zu unterscheiden. Dabei ist alles, an dem C-Atome am Aufbau beteiligt sind, organisch, mit Ausnahme des C selbst sowie seiner Oxide, Salze und Säuren. Jene und den ganzen Rest nennt man anorganisch.

So zB sind H2O oder NaCl sogenannet anorganische chemsiche Verbdindungen ("Stoff"), aber ohne sie leben wir nicht.
Sauerstoff gilt als anorganisch, aber dass wir ohne ihn nicht leben können, muss ich jetzt wohl nicht erst extra erwähnen.
CO2 zählt ebenfalls als anorganisch, wird aber von uns Lebenden aus- und von Grünzeugs eingeatmet, spielt daher im Kreislauf des Lebens einen riesengroße Rolle.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

14.07.2016 um 21:47
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:ich frag mich halt immer ob diese Möglichkeit bei der Summe aller Daten und dessen richtige Berechnung schon vorherein festgestanden hätte.
Nein, das glaube ich nicht. Man kann den Bereich der Chemie rechnerisch aus der Physik ableiten - auch wenn es in der Praxis extrem aufwändig ist, z.B. eine bestimmte chemische Verbindung quantenmechanisch komplett durchzurechnen, um deren chemische und physikalische Eigenschaften exakt zu bestimmen. Im Prinzip geht das aber. Man kann auch das Reaktionsverhalten verschiedener chemischer Verbindungen miteinander im Prinzip exakt vorhersagen, wenn man die entsprechenden Daten miteinander verrechnet.

Der Bereich der Biologie ist zwar auf das Vorhandensein chemischer Stoffe und der physikalisch determinierten Reaktionsweisen angewiesen, stellt aber einen eigenen Bereich mit einer eigenen Klasse von Wechselwirkungen dar, die nicht auf Physik und Chemie rückführbar sind. Die Ausprägung des Phänotyps mit Hilfe des Genotyps würde man vielleicht noch hinbekommen, weil man hier auf biochemische Prozesse zurückgreifen kann, die in der Summe den Phänotyp eines Organismus' ergeben, aber spätestens bei den Wechselbeziehungen zwischen verschiedenen Organismen einerseits und zwischen Organismus und Umwelt andererseits wird es spezifisch biologisch und damit nicht mehr aus Physik und Chemie ableitbar.

Aber bereits die Entstehung von Leben an sich stellt eine Überschreitung der Gültigkeitsbereiche von Physik und Chemie dar, weil hier Rückkopplungsprozesse mit hineinspielen, die eher vom Zufall als von Notwendigkeiten geprägt werden. Der Prozess der Proteinbiosynthese ist hier ein gutes Beispiel, weil er einerseits ein biochemischer Prozess ist, aber andererseits Vernetzungen aufweist, die keine notwendige Folge von chemischen Prozessen darstellen.

Damit aus einer Abfolge von Basen eines DNA-Abschnitts eine Abfolge von Aminosäuren in einem Protein werden kann, müssen mehrere Prozesse synchron ablaufen. Der Schritt von der DNA-Matrize zur RNA-Kopie ist noch der einfachere Schritt, weil hier einfach nur die entsprechenden Basen zueinander passen müssen, so dass aus einem DNA-Strang ein umgekehrt passender RNA-Strang entsteht (Transkription über komplementäre Basenpaarung).

Der umständlichere und aufwändigere Schritt ist der, wo mit Hilfe dieses RNA-Strangs als Vorlage der Protein-Strang erzeugt wird, der jedoch mit Hilfe vieler Aminosäuren zusammengesetzt wird. Dazu benötigt man verschiedene weitere Prozesse, um das hinzubekommen. Die Aminosäuren müssen zunächst an eine andere RNA-Art gebunden werden. Diese beladenen RNA-Moleküle müssen sich passend an den RNA-Vorlagestrang anlagern, wo sie dann mit Hilfe eines Komplexes aus RNA und Proteinen (Ribosom) entladen werden und die freigesetzten Aminosäuren dann zu einer Peptidkette verknüpft werden, so dass am Ende das fertige Protein entsteht. (Translation über eindeutige Zuordnung von Basen-Tripletts zu Aminosäuren = Genetischer Code)

Gerade der Schritt der Translation zeigt, dass hier aus der Chemie heraus nicht ableitbar ist, wie die Verknüpfung von Aminosäuren in der richtigen Reihenfolge stattfindet, weil die Zuordnung der Aminosäuren zur Basen-Abfolge der RNA bzw. DNA ein rein zufälliges Resultat ist, das sich als Genetischer Code manifestiert hat. Dass der Genetische Code so ist, wie er gerade ist, ergibt sich nicht als Notwendigkeit der chemischen Struktur der Basen einerseits und der Aminosäuren andererseits.

Er könnte - wenn die Prozesse bei der Lebensentstehung anders verlaufen wären - auch ganz anders strukturiert sein. Und schließlich hätte es sein können, dass überhaupt kein genetischer Code entstanden wäre - und damit kein Leben - wenn die Prozesse auf der jungen Erde einen anderen Verlauf genommen hätten als den, den sie genommen haben.

Darum kann man nicht sagen, dass die Entstehung des Lebens durch die Entstehung des Universums determiniert gewesen ist. Hier haben Zufallsereignisse eine richtende Rolle gespielt, die später, nachdem sich stabile Stoffwechselsysteme etabliert hatten, fixiert worden sind. Aber wie gesagt - es hätte auch anders kommen können, und dann wäre hier alles wüst und leer und mausetot ...


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14.07.2016 um 21:49
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ich möchte mal darauf hinweisen, dass die Begriffe "organisch" und "anorganisch" im Sinne von "Leben" und "kein Leben" antiquitiert und überholt sind.
Kann man so sehen, aber im von mir gemeinten Zusammenhang passt es dennoch, weil es um die Abgrenzung zwischen Biologischem und Nicht-Biologischem ging - und damit um die Trennlinie zwischen dem, was man als determiniert auffassen kann und was nicht.


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14.07.2016 um 22:07
@BioGenEthiker
Zitat von BioGenEthikerBioGenEthiker schrieb:Kann man so sehen
Kann man nicht, muss man, denn das ist die Definition in der Chemie.
Zitat von BioGenEthikerBioGenEthiker schrieb:weil es um die Abgrenzung zwischen Biologischem und Nicht-Biologischem ging
Wie ich schon aufzeigte, auch Biologisches ist voller anorganischer Stoffe.
Zitat von BioGenEthikerBioGenEthiker schrieb:was man als determiniert auffassen kann und was nicht.
Und das soll jetzt heißen ... ?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

14.07.2016 um 22:13
@off-peak

Mit "organisch" habe ich den Bereich bezeichnet, der durch Lebewesen repräsentiert wird. Mit "anorganisch" den ganzen Rest. Aber gut, dass wir das jetzt für alle Mitlesenden noch einmal klargestellt haben.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und das soll jetzt heißen ... ?
Das heißt, dass die Entstehung und Entwicklung des Lebens nicht determiniert gewesen ist, sondern ein Produkt des Zufalls ist, der sich mit Hilfe der Naturgesetze als "organischer Bereich" etabliert hat.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

14.07.2016 um 22:16
Zitat von BioGenEthikerBioGenEthiker schrieb:Das heißt, dass die Entstehung und Entwicklung des Lebens nicht determiniert gewesen ist, sondern ein Produkt des Zufalls ist, der sich mit Hilfe der Naturgesetze als "organischer Bereich" etabliert hat.
Welch Widerspruch @BioGenEthiker
Mit Hilfe der Naturgestze aber nicht determiniert - naja, wers glaubt wird seelig^^


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14.07.2016 um 22:18
@BioGenEthiker
Zitat von BioGenEthikerBioGenEthiker schrieb:Man kann den Bereich der Chemie rechnerisch aus der Physik ableiten -
Hä? Gib mal bitte ein Beispiel. Denn eigentlich kann man die chemischen Eigenschaften nicht aus den physikalischen errechnen.
Aber, wie gesagt, nenn ein Beispiel, vielleicht seh ich dann, was Du meinst.
Zitat von BioGenEthikerBioGenEthiker schrieb:stellt aber einen eigenen Bereich mit einer eigenen Klasse von Wechselwirkungen dar, die nicht auf Physik und Chemie rückführbar sind.
Falsch. Aber auch hier lass ich mir gerne ein Beispiel nennen, dass Deine Behauptung demonstriert.
Zitat von BioGenEthikerBioGenEthiker schrieb:aber spätestens bei den Wechselbeziehungen zwischen verschiedenen Organismen einerseits und zwischen Organismus und Umwelt andererseits wird es spezifisch biologisch und damit nicht mehr aus Physik und Chemie ableitbar.
Wechselwirkungen zur Umgebung sind entweder chemsich oder/und physikalisch. Biologisch ist keine dritte From von Wechselwirkungen.
Zitat von BioGenEthikerBioGenEthiker schrieb:Mit "organisch" habe ich den Bereich bezeichnet, der durch Lebewesen repräsentiert wird.
Mir ist schon klar, dass Du das meinst, aber Deine Meinung ist falsch. Anorganisch und organisch sind bereits definiert, aber nicht so, wie Du es siehst, sondern wie es schon erklärte. Im Grunde genommen könnte man diese Trennung komplett beiseite lassen.

Erdöl und alle seine Produkte sind organisch, aber trotzdem nichts Lebendiges.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

14.07.2016 um 22:18
@Niselprim

Das ist kein Widerspruch, denn die Art und Weise, wie Naturgesetze wirken, ist determiniert, aber die Strukturen, die über das Wirken der Naturgesetze zustandekommen, sind es nicht - zumindest nicht durchgängig, wie ich in meiner Antwort an @wichtelprinz dargelegt hatte.


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14.07.2016 um 22:27
Denke nicht, dass das so ist, wie du sagst @BioGenEthiker


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14.07.2016 um 22:37
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Gib mal bitte ein Beispiel.
Hier zum Beispiel:

http://www.chemie.de/lexikon/Quantenmechanik.html#Atomphysik_und_Chemie

Oder hier:

https://books.google.de/books?id=IVBqBL90jzsC&pg=PA19&lpg=PA19&dq=quantenmechanisch+eigenschaften+molek%C3%BCl&source=bl&ots=p5w33hgOxT&sig=PUM1n9oUqxF3BKzjNdEgx68RB54&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi3m4rM4_PNAhXJFJoKHbxnB5IQ6AEIUzAI#v=onepage&q=quantenmechanisch%20eigenschaften%20molek%C3%BCl&f=false
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Aber auch hier lass ich mir gerne ein Beispiel nennen, dass Deine Behauptung demonstriert.
Die Evolutionsbiologie als solche ist ein Beispiel, dass Wechselwirkungen auf biologischer Ebene nicht auf Physik oder Chemie rückführbar sind, sondern aus der Dynamik der Beziehungen der Lebewesen unter sich und in Beziehung zu ihrer Umwelt resultieren.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wechselwirkungen zur Umgebung sind entweder chemsich oder/und physikalisch.
Nein. Wechselwirkungen zwischen Organismus und Umwelt sind u.a. sensorisch - und damit auf einer anderen Ebene von Wechselwirkungen als rein chemisch oder physikalisch.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Biologisch ist keine dritte From von Wechselwirkungen.
Es gibt sogar noch weitere Formen von Wechselwirkungen - soziale z.B.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Anorganisch und organisch sind bereits definiert, aber nicht so, wie Du es siehst, sondern wie es schon erklärte.
Anorganisch und organisch findet man heutzutage meist nur noch im Bereich der Chemie. Darüber hinaus haben diese beiden Adjektive aber noch andere Bedeutungen:
zum unbelebten Teil der Natur gehörend, ihn betreffend
http://www.duden.de/rechtschreibung/anorganisch
(bildungssprachlich) zum belebten Teil der Natur gehörend, ihn betreffend
http://www.duden.de/rechtschreibung/organisch

Und ich habe diese beiden Adjektive im zitierten Sinne verwendet, wie ich bereits dargelegt hatte.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Erdöl und alle seine Produkte sind organisch, aber trotzdem nichts Lebendiges.
Erdöl ist organischen Ursprungs aber nicht mehr organisch. Im Kontext der Chemie gehört Erdöl aber zu den organischen Stoffen, weil es eine Vielzahl von organischen Verbindungen enthält. Man achte also auf den Kontext.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.07.2016 um 01:15
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Welche Todsünde? @dieleserin
jede Sünde, welches das damalige Gesetz brach.

**********************************************************************************************
In Jakobus 2 ab Vers : 10 Denn so jemand das ganze Gesetz hält und sündigt an einem, der ist's ganz schuldig. 11Denn der da gesagt hat: "Du sollst nicht ehebrechen," der hat auch gesagt: "Du sollst nicht töten." So du nun nicht ehebrichst, tötest aber, bist du ein Übertreter des Gesetzes.
*******************************************************************************
Dadurch das Jesus das Gesetz halten konnte alle Gebote, selbst das Kleinste, bevor er in den Tod ging..,ist das alles genommen.


als Gesetzesübertreter glaubte man vor Gott keine Gerechtigkeit zu finden, keine Chance zum ewigen Leben. Daher gab es auch massig Tieropfer.

LG Dir


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.07.2016 um 01:22
Zitat von BioGenEthikerBioGenEthiker schrieb:Die Frage, wo denn nun die Ewigkeit einen Anfang hätte, ist daher sinnlos - egal was Du davon hältst oder wie Du Dich anderweitig an den Fakten vorbeiwinden möchtest. Bitte bleib sachlich, da ich sonst die Diskussion mit Dir abbrechen würde.
Du hast mich darum gebeten nicht zu spamen, deswegen hielt ich wieder mal meine Klappe.

Du hast mich mißverstanden. Für uns ist die Ewigkeit ohne Anfang ohne Ende.., kennen wir auch nicht anders, ewig ohne Zeitgrenzen.

Aber wie ist es bei Gott.. ?ist es da auch tatsächlich ohne Anfang ohne Ende..?

wir haben 6 Tage Schöpfung, 1 Tag Ruhetag in der Bibel..

bei Gott sind diese Tage aber nicht wie wir es definieren 24 Stunden.., sondern wahrscheinlich mehrere Tausende Jahre..

diese Frage die Sinnlos ist ..wie Du schriebst

Du ? ... es gibt keine Sinnlose Fragen ..

LG


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.07.2016 um 02:12
@BioGenEthiker
das wirs jetzt nicht rechnen können oder die Parameter nicht kennen ist mir klar :D aber trotzdem danke für die Ausführliche Antwort.
ich meine ja auch theoretisch, nicht praktisch ;)
In der heutigen Naturphilosophie wird üblicherweise „Determinismus“ spezifischer auf Ereignisse der Natur – oder einen bestimmten Bereich derselben – bezogen. Gestützt wird ein allgemeiner Determinismus zumeist durch die Annahme, dass strikte, nicht-probabilistische Naturgesetze über sämtliche natürliche Prozesse regieren. Ob wiederum die besten physikalischen Theorien diese Annahme stützen, ist umstritten. Wenn geistige Zustände ebenfalls natürliche Zustände sind, scheint ein Determinismus Probleme für die Realität eines freien Willens zu erzeugen. Ob dieser Gegensatz besteht, ist ebenso umstritten wie die jeweiligen Konsequenzen.
Wikipedia: Determinismus
hier wird ja der freie Wille aufgeführt. Daraus geht nun mal hervor das es sich dabei um Leben handeln müsste.
Für etwas was klar unmöglich ist/wäre wird mir hier zu tief ins Leben gedacht ;)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.07.2016 um 02:37
Fierna schrieb:
erläuterst und mal die Funktion unserer Nickhaut, Weisheitszähne, der Muskeln in unserer Ohrmuschel oder des Steißbeins...
dieleserin schrieb:Wozu`?dieleserin schrieb:

Fierna schrieb:
Weil das so Punkte sind, die mich an einem super funktioniernden und womöglich designten Menschen interessieren.
daher ist der Beitrag hier drinnen.. extra für Fierna

@Fierna

die Nickhaut schützt die Hornhaut des Auges.
wenn Dir zum Beispiel etwas Dreck oder Krümel, oder eine Mücke Dir ins Auge geflogen ist ..,
reibt man automatisch und versucht den Fremdkörper oder die Mücke aus dem Auge zu reiben.
Die Tränen treten hervor ,die das Auge auf natürliche Weise zu reinigen.
Meist kriegt man dann das was man im Auge hat so wieder heraus.

In diesen Momenten ist das Auge gereizt und die Nickhaut schiebt sich vor
in dem Bereich der Tränendrüsen. Dadurch wird die Hornhaut des Auges etwas geschützt.

Bei den Katzen die wir aufnahmen, weil das Tierheim schon voll war ,
beobachtete ich auch immer wieder Nickhautvorfall.

Ich rief unseren Tierarzt an und fragte nach,ob das normal ist .
Und er sagte Katzen haben oft die Nickhaut vorgeschoben, wenn sie sich nicht wohlfühlen.

Bildquelle:http://www.enpevet.de (Archiv-Version vom 12.07.2016)

GetMedia.aspx

Der Weisheitszahn ist eine Vererbung unserer Urvorfahren..

Man sieht das zum Beispiel am Schädel der Steinzeitmenschen.
Der Kiefer war sehr viel breiter , als der Kiefer der Menschen von Heute.
Damals war der Weisheitszahn nicht überflüssig wie heute.

Der Kiefer hat sich über die Zeit verändert, er ist schmaler geworden. Der Weisheitszahn ist aber geblieben und ist
dann als überflüssiges Ungeheuer im Mund hinten zufinden.
Ein Weisheiszahn kann sich normal gut erhalten, obwohl der Zahnschmelz längst nicht so fest
ist wie der , der anderen Zähne.
Meist operiert man sie schon heraus, weil die Weisheitzähne die vorderen Zähne
zusammenpressen, wenn sie gerade mal zur Hälfte aus dem Zahnfleisch hervor gekommen sind.
Weil im heutigen Kiefer einfach nicht mehr sooviel Platz ist ,
Bildquelle: http://i.onmeda.de
weisheitszahn-850x638

Das Steißbein am Ende der Wirbelsäule

Schmerzen in diesem Bereich sind oft Nervend und heftig., aber das Steißbein selbst tut nicht weh..,
die geschädigten Nervenbahnen und Umgebung der Muskulatur ,bei verkehrter ruckartiger Bewegung.
sind es diese, die für den Schmerz sorgen

Unser Becken ist normal ohne das Steißbein hinten offen, das Steißbein dient nicht nur als Verschluß sondern auch dazu ,
wenn wir die Blase halten.
Im Alter läßt diese Muskulatur nach,die Beckenmuskulatur, weil man sie kaum trainiert.

Das ist dann aber ganz anders, wenn man erstmal niest, und das Urin ausversehen in die Hose gegangen ist .
Inkontinenz.

Meist kann man dann den Urin nicht mehr so gut halten.., ebenso beim lachen oder husten..
kann ein Teil des Urins aus der Blase in die Unterhose gelangen.

Damit man halbwegs damit klarkommt, gibt es Binden für Frauen und Training der Beckenmuskulatur.
Schon nach einiger Zeit hat man die Inkontinenz halbwegs wieder im Griff.
Es gibt gute Übungen ,leichte Übungen , mit der man die Beckenmuskulatur trainieren kann.
Bildquelle:http://www.apotheken-umschau.de

5825552401

die Ohrenmuskulatur gehört ganz normal zur Hautmuskulatur. Wenn Du Deinen Mund geschlossen von Links nach Rechts bewegst und Umgekehrt,
merkst Du dass die Ohrenmuskulatur zur Gesichtsmuskulatur gehört.
Da könnte man auch fragen wofür brauchen wir Muskulatur..,
ganz einfach ohne Muskulatur kann man nicht eine Kleinigkeit mehr heben.Es wären keine Gesichtzüge möglich :-)
Bildquelle:http://www.facial-delight.com (Archiv-Version vom 20.06.2016)

Facial Delight Gesichtsmuskeltrainer  Ge


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15.07.2016 um 08:42
Und nach dem Exkurs in die Anatomie sollte man nun wieder zurück zum Thema


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15.07.2016 um 11:32
@dieleserin
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:Für uns ist die Ewigkeit ohne Anfang ohne Ende...
Falsch. Ewigkeit ist grundsätzlich ohne Anfang und Ende, weil es der Begriffsinhalt so hergibt.
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:wir haben 6 Tage Schöpfung, 1 Tag Ruhetag in der Bibel...

bei Gott sind diese Tage aber nicht wie wir es definieren 24 Stunden.., sondern wahrscheinlich mehrere Tausende Jahre...
Es ist egal, wie Du diese Zeitangaben definierst bzw. auslegst - es handelt sich hierbei stets um begrenzte Zeitabschnitte und damit nicht um Ewigkeit, sondern um Dauer.
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:es gibt keine Sinnlose Fragen
Offensichtlich doch. Logisch in sich widersprüchliche Fragen sind sinnlos. Die Frage nach dem Anfang der Ewigkeit gehört dazu.
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:Du hast mich darum gebeten nicht zu spamen, deswegen hielt ich wieder mal meine Klappe.
Ich hatte Dich gebeten, nicht zu trollen. Das wiederholte Stellen von sinnlosen Fragen ist Getrolle, nachdem man erklärt bekommen hat, dass und warum solche Fragen sinnlos sind. Wie Du mit meiner Bitte umgehst, ist Deine Entscheidung. Solltest Du weiterhin trollen, breche ich den Dialog mit Dir ab. Das wäre dann meine Entscheidung, wie ich mit Deiner Entscheidung umgehe. Mal sehen, was sich ergibt ...


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15.07.2016 um 11:43
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Daraus geht nun mal hervor das es sich dabei um Leben handeln müsste.
Das ist dasselbe wie die Rückführbarkeit des Lebens auf Chemie und Physik. Ich denke, dass das nicht der Fall ist. Leben hat zwar Physik und Chemie als Basis, stellt für sich genommen aber eine eigene Klasse von Systemen dar, die jeweils eigene Arten von Wechselwirkungen hervorbringen, die mit Chemie oder Physik nichts mehr zu tun haben.

Dazu gehören dann auch größere Freiheitsgrade, die Spielraum für Entscheidungen lassen - gerade die Verhaltensbiologie liefert da genügend Beispiele, dass Lebewesen eben nicht komplett durchprogrammierte Roboter sind, die stur ein bestimmtes Programm abarbeiten, sondern dass es hier Variationsmöglichkeiten gibt, um abweichend vom Standardrepertoir zu handeln.

In diese Kategorie ordne ich die Problematik des freien Willens ein. Die hirnorganischen Prozesse stellen uns eine "Spielwiese" an Möglichkeiten zur Verfügung, mit deren Hilfe wir uns auf bestimmte Umgebungsbedingungen anpassen können, indem wir uns entscheiden, was wir tun. Wie der Entscheidungsprozess hirnorganisch gesehen im Detail abläuft, mag einstweilen noch nicht lückenlos erforscht sein, aber das Spielen mit Möglichkeiten als Simulation gehört bestimmt dazu, wie man anhand der subjektiven Innenschau vermuten darf.


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15.07.2016 um 11:52
Zitat von BioGenEthikerBioGenEthiker schrieb:Solltest Du weiterhin trollen, breche ich den Dialog mit Dir ab. Das wäre dann meine Entscheidung, wie ich mit Deiner Entscheidung umgehe. Mal sehen, was sich ergibt ...
weil ich wieder auf Dich eingegangen war, weil Du mich zitiert hast , habe Dich auch zitiert.. und du drohst wieder.. geh bitte nicht mehr auf meine Antworten ein.., das ist mir zu heftig. Ich gehe auch nicht mehr auf Deine Zitate ein, damit das Trollen mir nicht mehr unterstellt werden kann. Danke


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