Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!
06.01.2016 um 09:28Anzeige
schtabea schrieb:Wer die Möglichkeit eines Schöpfers ausschließt, verlässt den Boden der Wissenschaft.Wer die Möglichkeit eines Schöpfers mit einbezieht, verlässt ebenfalls den Boden der Wissenschaft.
schtabea schrieb:Alle Möglichkeiten für möglich halten ist wissenschaftlich.Auch nicht. Wenn du etwas nicht falsifizieren kannst dann bleibt die Frage danach eben offen bzw. sie hat dann keine besondere Relevanz in der weiteren Forschung.
schtabea schrieb:Einfach alle Möglichkeiten für möglich zu halten ist nicht per se wissenschaftlich.
Alle Möglichkeiten für möglich halten ist wissenschaftlich.
schtabea schrieb:Aber eine Möglichkeit ausschließen, die ich nicht falsifizieren kann, das ist definitiv unwissenschaftlich.Was man nicht falsifizieren kann, ist definitiv unwissenschaftlich, denn Wissenschaft besteht darin, Thesen, Hypothesen und Theorien auf Stchhaltigkeit zu überprüfen. Und wenn ich diese Prüfung nicht vornehmen kann - weil definitiv nicht falsifizierbar - ist es für die Wissenschaft entbehrlich, weil nicht erkenntnisfördernd. Nur prüfbare Möglichkeiten sind wissenschaftlich.
Monasteriker schrieb:Was man nicht falsifizieren kann, ist definitiv unwissenschaftlich, denn Wissenschaft besteht darin, Thesen, Hypothesen und Theorien auf Stchhaltigkeit zu überprüfen. Und wenn ich diese Prüfung nicht vornehmen kann - weil definitiv nicht falsifizierbar - ist es für die Wissenschaft entbehrlich, weil nicht erkenntnisfördernd. Nur prüfbare Möglichkeiten sind wissenschaftlich.Ja mit dem Problem, dass daraus ein Haufen fehler entstehen können weil schon einiges auf Annahmen aufbaut, die man nicht wirklich überprüfen kann. ;)
...es gibt mehr als einen...? o_OEs gibt alleine 3000 Religionen die sich auf die Bibel berufen, die sich wohl in jedem Punkt uneinig sind.
Man glaubt an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man nichts (verliert aber auch nichts).Auch hier hat Pascall nicht Recht. Wenn Gott nicht existiert, man aber an ihn geglaubt hat, verliert man eben wertvolle Lebenszeit die man mit besser hätte nutzen können, als zu ihm zu beten. Diese Zeit ist dann im einzigen Leben das man hat, für immer weg.
Snowman_one schrieb:Auch ein Christ hat also in dieser Hinsicht etwas zu verlieren, nämlich wenn er an den falschen Gott geglaubt hatNur wenn Gott kleinkariert ist und keinen teilweise falschen Glauben erlaubt. Es kann ja auch sein dass alle Monotheisten die Gewinner sind, auch wenn sich der Glaube leicht unterscheidet. Schliesslich glauben sie alle an den einzigen Gott, den es geben kann.
Snowman_one schrieb:Auch hier hat Pascall nicht Recht. Wenn Gott nicht existiert, man aber an ihn geglaubt hat, verliert man eben wertvolle Lebenszeit die man mit besser hätte nutzen können, als zu ihm zu beten. Diese Zeit ist dann im einzigen Leben das man hat, für immer wegHier stimme ich Pascal aber zu. Wenn es kein Leben danach kann man nichts verlieren, weil man nicht mehr existiert. Wenn es ein ewiges Leben ohne Gott gibt, hat man sehr wenig verloren weil man noch eine Ewigkeit vor sich hat. Wenn es ein ewiges Leben und Gott gibt dann gewinnt man bzw verliert alles als böser Mensch.
Onlyonecansave schrieb:Hier stimme ich Pascal aber zu. Wenn es kein Leben danach kann man nichts verlieren, weil man nicht mehr existiert.Wenn man im einzigen Leben das man hat Zeit verwendet um eben an diesen Gott zu glauben, dann ist diese Zeit für immer verloren.
Snowman_one schrieb:Wenn man im einzigen Leben das man hat Zeit verwendet um eben an diesen Gott zu glauben, dann ist diese Zeit für immer verloren.Versteh ich nicht... denkst du etwa, wenn man an Gott glaubt, daß das eine Tätigkeit ist, die dir Lebenszeit kostet?
Zilli schrieb:Versteh ich nicht... denkst du etwa, wenn man an Gott glaubt, daß das eine Tätigkeit ist, die dir Lebenszeit kostet?Da habe ich mich da wohl nicht ganz korrekt ausgedrückt. :D