Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!
06.06.2013 um 05:36Optimist schrieb:Bist Du sicher, dass Du damals als Kind wirklich die Worte der Bibel angenommen hattest und nicht vielleicht die Lehren der ... (Du weißt sicher was ich meine ;) )meine großmutter hatte mir die lehren kingerecht und verständlich näher gebracht und da ich auch 14 jahre lang jeden sonntag die prädigten des pfarrers aufmerksam verfolgte und auch in der schule berieselt wurde damit denke ich nicht, dass ich irgendwelchen falschen lehren ausgesetz war. - ich las ja später auch selbst in der bibel und konnte mir so meine eigene meinung darüber bilden.
Optimist schrieb:Nur hast Du - und das ist auch verständlich - aufgrund Deiner Vergangenheit den Schluss gezogen, dass das mit Gott alles nicht stimmen kann und glaubst nun eben nicht daran.das hat weniger mit meiner vergangenheit zu tun sondern eher etwas mit logik.
ich habe gott auch niemlas erfahren/gespürt - gebete blieben "unbeantwortet" - der sinn an einen gott zu glauben erschloss sich mir einfach nicht.
zudem bin ich von meiner persönlichkeit her ein mensch der gerne selbstverantwortung übernimmt und nichts geschenkt haben möchte. daher bin ich nicht zu haben für versprechungen von paradies, sündenbefreiung, auferstehung, ewiges leben ectr.
das sind alles keine erstrebenswerten ziele für mich da ich selbst an mir arbeiten möchte und dieses "belohnungsystem" nicht für gut befinde. - man handelt aus einer erwartungshaltung heraus und das halte ich nicht für richtig.
ich habe also schon eine ganz andere grundeinstellung und kann die bibel ganz anders betrachten
als personen für die gerade dieses belohnungsystem erstrebenswert ist.
Optimist schrieb:Wie gesagt: Als Kind schlechte Erfahrungen damit gemacht, weil Dir ein gewisses Dogma übergestüplt wurde. Du konntest noch nicht SELBST prüfen.mit 14 jahren hatte ich es selbst geprüft und sämtliche religionen verglichen - verworfen habe ich gott schlussendlich gerade durch das prüfen/hinterfragen. auch wissenschaft und besonders psychologie liesen letzte zweifeln schwinden und damit stand für mich fest, dass es keinen gott geben kann. etwas besseres als diese erkenntnis konnte mir gar nicht passieren weil ich ab da selbstverantwortlich mein leben in die hand nahm.
und sag mir nicht das christen das auch tun, ihr leben selbstverantwortlich in die hand zu nehmen - ich war gläubig und konnte diese selbstverantwortung nicht übernehmen da gott immer wieder eine rolle spielte, man bezieht in immer mit ein egal in welcher form und weise auch immer - wer wirklich an gott glaubt setzt seinen eigenen stellenwert/selbstwert herab und "unterwirft" sich diesen gott vielleicht nicht immer bewusst aber unterbewusst macht man sich selbst "kleiner" als man ist. - das ist ein fakt ich habe es selbst erlebt.
erst als ich gott aus meinen leben strich war es wie eine befreiung da ich nun wirklich selbstverantwortlich handeln konnte. - es gab nur noch mich auf die ich mich konzentrierte und siehe da mein leben veränderte sich zum positiven.
Optimist schrieb:Hast Gott verworfen und kannst ihn deshalb jetzt auch nicht mehr finden, DA Du ihn ja verworfen hast.ich möcht ihn gar nicht wiederfinden - meine selbstverantwortung und das erkennen meines selbstwertes hat mich zu der starken persönlichkeit gemacht die ich heute bin. das was du teufelskreis nennst bezeichne ich als erlösung :)
Das sehe ich als klassischen "Teufelskreis".
ohne diesem gott/teufel/sünde denken ectr. ist das leben viel einfacher man verliert das wesentliche nicht aus den augen und kann sich auf sich selbst konzentrieren. man hintefragt sein handeln und sieht seine eigenen fehlverhalten ohne es auf gott oder teufel schieben zu müssen.
man wird welt offener, sucht nach antworten und gibt sich nicht zufrieden damit sämtliche erlebnisse gott oder teufel zuzuschreiben denn es gibt immer eine alternative erklärung die in wissenschaft und ganz besonders in der psychologie zu finden ist.
Optimist schrieb:Hoffe Du nimmst mir mein Fazit nicht übel und verstehst alles richtig, wie ich es meine?warum sollte ich es dir übel nehmen , es ist deine meinung und die respektiere ich auch.