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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 05:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bist Du sicher, dass Du damals als Kind wirklich die Worte der Bibel angenommen hattest und nicht vielleicht die Lehren der ... (Du weißt sicher was ich meine ;) )
meine großmutter hatte mir die lehren kingerecht und verständlich näher gebracht und da ich auch 14 jahre lang jeden sonntag die prädigten des pfarrers aufmerksam verfolgte und auch in der schule berieselt wurde damit denke ich nicht, dass ich irgendwelchen falschen lehren ausgesetz war. - ich las ja später auch selbst in der bibel und konnte mir so meine eigene meinung darüber bilden.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nur hast Du - und das ist auch verständlich - aufgrund Deiner Vergangenheit den Schluss gezogen, dass das mit Gott alles nicht stimmen kann und glaubst nun eben nicht daran.
das hat weniger mit meiner vergangenheit zu tun sondern eher etwas mit logik.
ich habe gott auch niemlas erfahren/gespürt - gebete blieben "unbeantwortet" - der sinn an einen gott zu glauben erschloss sich mir einfach nicht.

zudem bin ich von meiner persönlichkeit her ein mensch der gerne selbstverantwortung übernimmt und nichts geschenkt haben möchte. daher bin ich nicht zu haben für versprechungen von paradies, sündenbefreiung, auferstehung, ewiges leben ectr.

das sind alles keine erstrebenswerten ziele für mich da ich selbst an mir arbeiten möchte und dieses "belohnungsystem" nicht für gut befinde. - man handelt aus einer erwartungshaltung heraus und das halte ich nicht für richtig.

ich habe also schon eine ganz andere grundeinstellung und kann die bibel ganz anders betrachten
als personen für die gerade dieses belohnungsystem erstrebenswert ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie gesagt: Als Kind schlechte Erfahrungen damit gemacht, weil Dir ein gewisses Dogma übergestüplt wurde. Du konntest noch nicht SELBST prüfen.
mit 14 jahren hatte ich es selbst geprüft und sämtliche religionen verglichen - verworfen habe ich gott schlussendlich gerade durch das prüfen/hinterfragen. auch wissenschaft und besonders psychologie liesen letzte zweifeln schwinden und damit stand für mich fest, dass es keinen gott geben kann. etwas besseres als diese erkenntnis konnte mir gar nicht passieren weil ich ab da selbstverantwortlich mein leben in die hand nahm.

und sag mir nicht das christen das auch tun, ihr leben selbstverantwortlich in die hand zu nehmen - ich war gläubig und konnte diese selbstverantwortung nicht übernehmen da gott immer wieder eine rolle spielte, man bezieht in immer mit ein egal in welcher form und weise auch immer - wer wirklich an gott glaubt setzt seinen eigenen stellenwert/selbstwert herab und "unterwirft" sich diesen gott vielleicht nicht immer bewusst aber unterbewusst macht man sich selbst "kleiner" als man ist. - das ist ein fakt ich habe es selbst erlebt.

erst als ich gott aus meinen leben strich war es wie eine befreiung da ich nun wirklich selbstverantwortlich handeln konnte. - es gab nur noch mich auf die ich mich konzentrierte und siehe da mein leben veränderte sich zum positiven.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hast Gott verworfen und kannst ihn deshalb jetzt auch nicht mehr finden, DA Du ihn ja verworfen hast.
Das sehe ich als klassischen "Teufelskreis".
ich möcht ihn gar nicht wiederfinden - meine selbstverantwortung und das erkennen meines selbstwertes hat mich zu der starken persönlichkeit gemacht die ich heute bin. das was du teufelskreis nennst bezeichne ich als erlösung :)

ohne diesem gott/teufel/sünde denken ectr. ist das leben viel einfacher man verliert das wesentliche nicht aus den augen und kann sich auf sich selbst konzentrieren. man hintefragt sein handeln und sieht seine eigenen fehlverhalten ohne es auf gott oder teufel schieben zu müssen.
man wird welt offener, sucht nach antworten und gibt sich nicht zufrieden damit sämtliche erlebnisse gott oder teufel zuzuschreiben denn es gibt immer eine alternative erklärung die in wissenschaft und ganz besonders in der psychologie zu finden ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hoffe Du nimmst mir mein Fazit nicht übel und verstehst alles richtig, wie ich es meine?
warum sollte ich es dir übel nehmen , es ist deine meinung und die respektiere ich auch.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 05:49
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn z.B. etwas keimt und blüht, dann OFFENBART sich DARIN für mich Gott
ich sehe darin einen ganz natürlichen vorgang - wir wissen doch alle wie es dazu kommt das etwas blüht und kann nicht nachvollziehen wie man darin gott erkennen kann.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn ich Deinen Gedanken mal jetzt mitgehe, dann ist der Nachweis von Gott - für mich persönlich wohlgemerkt - die Natur selbst, das Wachstum um uns herum usw... :)
alles erlärbar ganz ohne gott :)
du kannst natürlich in allen gott sehen wenn du das möchtest - du könntest auch feen und elfen dafür verantwortlich machen oder rosa einhörner nur verstehe ich nicht warum man es nicht so sieht wie es wirklich ist - wie es physik, chemie, biologie ectr. uns erklärt ?

macht man sich da nicht selbst etwas vor ? - ich kann es jedenfalls wirklich nicht nachvollziehen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 06:35
Zitat von feklahfeklah schrieb:Mmmh, vielleicht weil wir mittlerweile wissen, das nicht Gott die Sonne aufgehen lässt?
Ich weiß, dass Gott sie Sonne im osten aufgehen lässt.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 06:55
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:alles erlärbar ganz ohne gott
dann erkläre wieso dein Herz schlägt.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 09:09
@-Therion-
Bist Du sicher, dass Du damals als Kind wirklich die Worte der Bibel angenommen hattest und nicht vielleicht die Lehren der ... (Du weißt sicher was ich meine ;) )

-->
meine großmutter hatte mir die lehren kingerecht und verständlich näher gebracht und da ich auch 14 jahre lang jeden sonntag die prädigten des pfarrers aufmerksam verfolgte und auch in der schule berieselt wurde damit denke ich nicht, dass ich irgendwelchen falschen lehren ausgesetz war. - ich las ja später auch selbst in der bibel und konnte mir so meine eigene meinung darüber bilden.
Das ist es, was ich im Grunde mit diesem Hinterfragen gemeint hatte:
Als Kind konntest Du die Bibel noch nicht selbst lesen und Deine Großmutter und der Pfarrer gaben sicher nur das Dogma der Kirche weiter, oder gaben sie wirklich nur ihre EIGENEN Interpretationen bzw. wirklich NUR das weiter, was sie aus der Bibel raus lasen?

Als vergleich mal jetzt die ZJ:
Sie meinen auch, ihren Kindern die Bibel zu vermitteln, in Wirklichkeit vermitteln sie jedoch - ohne es zu merken - die Dogmen der WTG.
DAS hatte ich gemeint.
Nur hast Du - und das ist auch verständlich - aufgrund Deiner Vergangenheit den Schluss gezogen, dass das mit Gott alles nicht stimmen kann und glaubst nun eben nicht daran.

-->
das hat weniger mit meiner vergangenheit zu tun sondern eher etwas mit logik.
...
zudem bin ich von meiner persönlichkeit her ein mensch der gerne selbstverantwortung übernimmt und nichts geschenkt haben möchte. daher bin ich nicht zu haben für versprechungen von paradies, sündenbefreiung, auferstehung, ewiges leben ectr.
...
ich habe also schon eine ganz andere grundeinstellung und kann die bibel ganz anders betrachten
als personen für die gerade dieses belohnungsystem erstrebenswert ist.

Gut okay, verstehe.
Wie gesagt: Als Kind schlechte Erfahrungen damit gemacht, weil Dir ein gewisses Dogma übergestüplt wurde. Du konntest noch nicht SELBST prüfen.

--->
mit 14 jahren hatte ich es selbst geprüft und sämtliche religionen verglichen - verworfen habe ich gott schlussendlich gerade durch das prüfen/hinterfragen.
...
auch wissenschaft und besonders psychologie liesen letzte zweifeln schwinden
Aha, dann ziehe ich meine Vermutung zurück, bezüglich einer möglichen "falschen Prägung" und anschließendem vorbelasteten Herangehen BEIM späteren Prüfen zurück. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und sag mir nicht das christen das auch tun, ihr leben selbstverantwortlich in die hand zu nehmen
Sehr viele nicht, da hast Du Recht.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:man wird welt offener, sucht nach antworten und gibt sich nicht zufrieden damit, sämtliche erlebnisse gott oder teufel zuzuschreiben denn es gibt immer eine alternative erklärung die in wissenschaft und ganz besonders in der psychologie zu finden ist.
Das MACHTE ich - parallel dazu - AUCH ;)
... und habe eben nun mein persönliches Fazit gezogen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wer wirklich an gott glaubt setzt seinen eigenen stellenwert/selbstwert herab und "unterwirft" sich diesen gott vielleicht nicht immer bewusst aber unterbewusst macht man sich selbst "kleiner" als man ist. ....
Bei vielen trifft sicher auch das zu, ich kenne jedoch sehr viele Christen, welche dennoch ein großes Selbstbewertgefühl und Selbstbewusstsein ausstrahlen - obwohl sie mit jeder Faser ihres Körpers Gott lieben und sich nach den Lehren der Bibel richten.

Mit dem "kleiner Machen" das sehe ich nur bezüglich der Machtstellung.
Mal ein Vergleich: der Chef einer Firma ist "mächtiger" als man selbst, wenn er einen feuern will, findet er Gründe und wenn er diese durch Intrigen selbst schafft.
Da kann man dann klagen wie man will, wenn man nichts beweisen kann, hat man schon verloren.
Dennoch kann man eine selbstbewusste Person sein.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ohne diesem gott/teufel/sünde denken ectr. ist das leben viel einfacher man verliert das wesentliche nicht aus den augen und kann sich auf sich selbst konzentrieren. man hintefragt sein handeln und sieht seine eigenen fehlverhalten ohne es auf gott oder teufel schieben zu müssen
Verstehe schon was Du meinst.
Ich für meinen Teil mache das Eine ohne das Andere (sich selbst hinterfragen und an sich arbeiten) zu lassen. Für mich gibt es da also ein Sowohl als auch.
Kann es aber auch nachvollziehen, wenn es für Dich eine Befreiung war.
Ich weiß von ehemaligen Zeugen auch, wie sie sich befreit fühlten, als sie aus dem "Korsett" WTG ausbrachen.
Bei mir ist es eben glücklicherweise so, dass ich nie in einem Korsett war, also habe ich auch keinen Grund irgendwo auszubrechen.
Ich begab mich ganz bewusst und freiwillig in mein EIGENES "Dogma", das ist sicher der entscheidende Unterschied.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 09:32
@-Therion-
Wenn z.B. etwas keimt und blüht, dann OFFENBART sich DARIN für mich Gott

-->
ich sehe darin einen ganz natürlichen vorgang - wir wissen doch alle wie es dazu kommt das etwas blüht und kann nicht nachvollziehen wie man darin gott erkennen kann.
Wie ich schon schrieb, man kann es Evolution nennen (und es IST ja in gewisser Weise auch tatsächlich Evo.).
Aber ich kann darin auch den Ursprung von allem sehen - also die Ursprungs-Energie, in welcher ich Gott sehe.
Diese Energie hat in meinen Augen alles (eben auch die Evo.) zum Laufen gebracht.
Wenn ich Deinen Gedanken mal jetzt mitgehe, dann ist der Nachweis von Gott - für mich persönlich wohlgemerkt - die Natur selbst, das Wachstum um uns herum usw... :)

--->
alles erlärbar ganz ohne gott :)
du kannst natürlich in allen gott sehen wenn du das möchtest - du könntest auch feen und elfen dafür verantwortlich machen oder rosa einhörner
Könnte ich, ja :)
... aber NUR unter der Prämisse, dass ich ein rosa Einhorn als die Ursprungs-ENERGIE betrachte ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:nur verstehe ich nicht warum man es nicht so sieht wie es wirklich ist - wie es physik, chemie, biologie ectr. uns erklärt ?
Sicher gibt es all diese Naturgesetze. Und ich zweifle absolut nicht an diesen Erklärungen.

Aber die Frage ist doch, wie entstanden die Naturgesetze bzw. die ganzen Reaktionen der Elemente untereinander? WAS gab den allerersten Anstoß dafür?
Denke mal z.B. an die 4 Kugeln an den Fäden -> die bewegen sich auch ERST dann gegenseitig, wenn sie von außen einen Anstoß bekommen hatten.

Wie konnten sich z.B. die Gesetzmäßigkeit von biochemischen Reaktionen überhaupt erst ausbilden um in der Folge dann weitere Reaktionen auszulösen?

Für mich ist dafür der allererste "Anstoß" - also eine Ursprungs-Energie nötig , welche schon immer da war.
Wie ich schon immer sage, von NICHTS kann nichts kommen und von NICHTS könnten auch keine chemischen Elemente oder Atome miteinander reagieren.
Über diese Fragen hatten wir uns in einem anderen Thread unterhalten, weiß gar nicht mehr wo :)

Nun gut, Du siehst es eben so, dass die biochemischen Vorgänge aus SICH heraus anfingen und ich glaube eben, dass es dafür einen allerersten Anstoß gegeben haben muss.
Das müssen wir halt gegenseitig SO akzeptieren. :)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 09:34
Zitat von onedayoneday schrieb:Ich weiß, dass Gott sie Sonne im osten aufgehen lässt.
Zitat von onedayoneday schrieb:dann erkläre wieso dein Herz schlägt.
Wer nichts weiß, dem bleibt nur Glauben.
Alles kann viel besser ohne einen Gott erklärt werden, denn ein Gott würde jede Theorie verkomplizieren. Die Sonne geht von ganz alleine auf und das Herz, … da kannst du dich selber informieren, indem du z.B. einen Arzt, oder einen Biologen fragst. Aber warum sich denn die Mühe machen? Wenn man einfach irgendein Quatsch glaubt und sich dann schlauer fühlt.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 09:35
Zitat von LepusLepus schrieb:Leider haben Gläubige nach ihrer Ansicht gute Gründe für ihren Glauben.
Das kann man aber als Nicht-Gläubiger nur schwer nachvollziehen und wenn man dann nachfragt, was es für Gründe sind, kommt meistens nichts Konkretes, sondern nur Bauchgefühle.
Diese will man aber nicht einfach hinnehmen, sondern fordert Beweise und man beginnt sich im Kreis zu drehen bei einer Diskussion.
Wieso leider?
Viel schlimmer wäre doch wenn die Gläubigen nicht mal aus ihrer Sicht gute Gründe hätten.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Man verlässt sich doch bei anderen wichtigem Sachen, auch nicht einfach auf ein,
‚Mein Bauch sagt ja‘.
Von welchen wichtigen Sachen sprichst du?
Im Gegenteil, es sieht eher so aus das wir die weitaus meisten Entscheidungen in unserem Leben eben nicht rational sondern emotional (aus dem Bauch heraus) bzw. aus Gewohnheit treffen.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/psychologie-im-supermarkt-warum-wir-kaufen-was-wir-kaufen-11024070.html

Wikipedia: Verhaltensökonomik


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 10:00
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist es, was ich im Grunde mit diesem Hinterfragen gemeint hatte:
Als Kind konntest Du die Bibel noch nicht selbst lesen und Deine Großmutter und der Pfarrer gaben sicher nur das Dogma der Kirche weiter, oder gaben sie wirklich nur ihre EIGENEN Interpretationen bzw. wirklich NUR das weiter, was sie aus der Bibel raus lasen?
komm sei ehrlich, wir alle können doch nichts anderes tun als die bibel zu interpretieren - jeder auf seine eigene art und weise. für die bibel gibt es keine anleitung wie sie zu lesen ist und auch die über 50 autoren die die bibel verfassten konnte nichts anderes tun als interpretieren. du selbst machst doch im grunde nichts anderes als die bibelstellen so zu deuten wie sie dir richtig erscheinen. wir alle werden also niemals erfahren/wissen wie die textpassagen ursprünglich waren bzw. tatsächlich zu verstehen sind, selbst theologen haben damit probleme.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mit dem "kleiner Machen" das sehe ich nur bezüglich der Machtstellung.
Mal ein Vergleich: der Chef einer Firma ist "mächtiger" als man selbst, wenn er einen feuern will, findet er Gründe und wenn er diese durch Intrigen selbst schafft.
Da kann man dann klagen wie man will, wenn man nichts beweisen kann, hat man schon verloren.
Dennoch kann man eine selbstbewusste Person sein.
alleine mit dem denken das jemand mächtiger ist als wir selbst hat man schon die falsche einstellung. für mich ist jeder mensch gleich auch einen chef würde ich daher niemals über meine person stellen. meiner meinung nach sollte man sich immer auf gleicher augenhöhe begegnen egal ob es ein vorgesetzter ist oder ein obdachloser. mit dieser einstellung strahlt man nicht nur respekt aus sondern wird diesen auch selbst bekommen weil man den menschen ganz anders gegenübertritt als wenn man sich jemanden unterordnet oder sich über jemanden erhebt.

das mit dem chef und den gründen einer kündigung sind vielfältig aber ich weiss, dass niemand einfach so gekündigt wird nur weil er dem chef nicht passt. meist liegt es am verhalten der person selbst warum eine kündigung notwendig ist - obwohl ich auch manchmal die vorgehensweise von chefs nicht gut heisse bin ich trotzdem überzeugt davon das man nicht den bösen chef oder die bösen kollegen dafür die schuld in die schuhe schieben kann sondern die person selbst dafür die verantwortung zu tragen hat.

- hier fehlt es oft an selbstreflektion wenn menschen meine ungerecht behandelt worden zu sein. - die schuld anderen in die schuhe zu schieben ist halt einfacher als sich und seine persönlichkeit/verhalten zu hinterfragen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie konnten sich z.B. die Gesetzmäßigkeit von biochemischen Reaktionen überhaupt erst ausbilden um in der Folge dann weitere Reaktionen auszulösen?.
gegenfrage - warum sind erst solche reaktionen entstanden wo es doch einen gott geben soll der in 7 tagen eine welt erschaffen kann - also warum gibt es solche reaktion sie wären doch vollkommen unnötig wo gott doch nur mit der wimper zucken müsste um das zu erschaffen was er möchte ..... das würde auch evolution sinnlos machen - sie gibt es aber also warum fand sie statt wenn doch gott sowieso alles erschaffen kann wie er gerade lustig ist ?
Für mich ist dafür der allererste "Anstoß" - also eine Ursprungs-Energie nötig , welche schon immer da war.
Wie ich schon immer sage, von NICHTS kann nichts kommen und von NICHTS könnten auch keine chemischen Elemente oder Atome miteinander reagieren.
Über diese Fragen hatten wir uns in einem anderen Thread unterhalten, weiß gar nicht mehr wo :)

Nun gut, Du siehst es eben so, dass die biochemischen Vorgänge aus SICH heraus anfingen und ich glaube eben, dass es dafür einen allerersten Anstoß gegeben haben muss
ja diese diskussion hatten wir schon mal und ich möchte meine ansichten dazu nicht wiederholen ... also lassen wir es dabei das wir hierzu andere ansichten haben.
Zitat von onedayoneday schrieb:dann erkläre wieso dein Herz schlägt.
willst du jetzt hören das gott dafür verantwortlich ist oder was :)

da muss ich dich leider enttäuschen denn das herz ist ein unabhängiges reizleitungs und reizbildungssystem das die muskulatur des herzens anregt - das herz schlägt.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 10:18
@-Therion-
Das ist es, was ich im Grunde mit diesem Hinterfragen gemeint hatte:
Als Kind konntest Du die Bibel noch nicht selbst lesen und Deine Großmutter und der Pfarrer gaben sicher nur das Dogma der Kirche weiter, oder gaben sie wirklich nur ihre EIGENEN Interpretationen bzw. wirklich NUR das weiter, was sie aus der Bibel raus lasen?

-->
komm sei ehrlich, wir alle können doch nichts anderes tun als die bibel zu interpretieren
Das ist richtig.
Und ich sage auch immer, dass ich mein eigenes "Dogma" habe und dazu stehe.
Nur der Unterschied von meinem Dogma zu dem von den Kirchen: ich will damit niemanden unterdrücken.
Nur sagt Ihr (die Atheisten) doch selbst, dass die Kirchenführer ihre Macht ausspielen wollen usw.
Was liegt da näher, als dass sie die Bibel stellenweise ganz subtil und vor allem BEWUSST falsch auslegen?
Geht für mich schon damit los, dass z.B. Maria angebetet wird, obwohl nichts in der Bibel steht, dass man das tun sollte...

Aber wie auch immer - ob ich nun der Kirche was Falsches unterstelle oder nicht - wollte Dir jetzt nur erklären, wie ich das gemeint hatte, mit dem Weitergeben des Kirchen-Dogmas.
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Mit dem "kleiner Machen" das sehe ich nur bezüglich der Machtstellung.
Mal ein Vergleich: der Chef einer Firma ist "mächtiger" als man selbst, wenn er einen feuern will, findet er Gründe und wenn er diese durch Intrigen selbst schafft.
Da kann man dann klagen wie man will, wenn man nichts beweisen kann, hat man schon verloren.
Dennoch kann man eine selbstbewusste Person sein.

-->
alleine mit dem denken das jemand mächtiger ist als wir selbst hat man schon die falsche einstellung. für mich ist jeder mensch gleich auch einen chef würde ich daher niemals über meine person stellen.
Das ist schon richtig. Mache ich auch nicht.
Nur muss ich dennoch ganz objektiv - leider - feststellen, dass er wenn es hart auf hart kommt, eben DOCH "den längeren Arm hat". Er kann - wenn er es will - so drehen, dass ich einen Prozess verlieren würde.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das mit dem chef und den gründen einer kündigung sind vielfältig aber ich weiss, dass niemand einfach so gekündigt wird nur weil er dem chef nicht passt.
Doch, das gab es bei "Schlecker" z.B. (was man aus den Medien so hörte). Die wollten sich z.B. gewerkschaftlich organisieren, oder sie begehrten gegen die schlechten Arbeitsbedingungen auf usw... und bekamen dann die Quittung.
Wie konnten sich z.B. die Gesetzmäßigkeit von biochemischen Reaktionen überhaupt erst ausbilden um in der Folge dann weitere Reaktionen auszulösen?.

-->
gegenfrage - warum sind erst solche reaktionen entstanden wo es doch einen gott geben soll der in 7 tagen eine welt erschaffen kann
Das mit den 7 Tagen ist ja - das weißt Du ja auch ( ;) ) nicht wörtlich zu sehen.
Gott hätte alles hinsetzen können, ja.
Aber es könnte ja sein, dass er eine Entwicklung wollte (sonst wäre es vielleicht zu langweilig? :) ) und der Mensch bekam ja auch den eigenen Willen...
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: - also warum gibt es solche reaktion sie wären doch vollkommen unnötig wo gott doch nur mit der wimper zucken müsste um das zu erschaffen was er möchte .....
Vielleicht war es ja auch so, dass er auch diese ganzen Reaktionen zunächst erst mal GESCHAFFEN hat, und nun reagiert eben alles munter weiter ;) ... und uns kommt es so vor, als seien diese ganzen Reaktionen ganz allmählich und von allein entstanden.
Man kann es halt nicht wissen, wie es wirklich war.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das würde auch evolution sinnlos machen.
Nein das sehe ich nicht so.
Es könnten die grundlegendsten Tierarten (z.B. Wolf) geschaffen worden sein und dann entwickelten sich alle anderen Arten aus diesen (z.B. hat sich der Fuchs aus dem Wolf entwickelt, soviel ich weiß).
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ja diese diskussion hatten wir schon mal und ich möchte meine ansichten dazu nicht wiederholen ... also lassen wir es dabei das wir hierzu andere ansichten haben.
Genau :)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 10:38
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Geht für mich schon damit los, dass z.B. Maria angebetet wird, obwohl nichts in der Bibel steht, dass man das tun sollte...
muss immer alles genau beschrieben sein was man tun darf, muss und soll oder nicht soll.... genau da kommt wieder die selbstverantwortlichkeit ins spiel die einfach nicht gegeben ist wenn man aufforderungen braucht um zu wissen ob man etwas tun darf oder nicht.

wenn maria heilig ist was soll dann falsch daran sein sie anzubeten, gibt genügend menschen die das tun und ich sehe nichts verwerfliches daran.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist schon richtig. Mache ich auch nicht.
Nur muss ich dennoch ganz objektiv - leider - feststellen, dass er wenn es hart auf hart kommt, eben DOCH "den längeren Arm hat". Er kann - wenn er es will - so drehen, dass ich einen Prozess verlieren würde.
daher würde ich schon VORHER darüber nachdenken ob es sinnvoll ist einen prozess überhaupt anzustreben. in den meisten fällen ist es eben nicht sinnvoll und das muss man sich dann auch eingestehen können und akzeptieren. nur überwiegt meist der stolz der menschen als sich soetwas einzugestehen und stürzen sich damit nur selbst ins unglück weil ein prozess nicht nur zeit sondern auch nerven und geld kostet was aber vermeidbar wäre wenn man wie gesagt AKZEPTIEREN lernt bzw. situation einschätzen lernt indem man vorher über dessen sinnhaftigkeit nachdenkt. - stolz, das eigene ego ist leider kein guter ratgeber.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Doch, das gab es bei "Schlecker" z.B. (was man aus den Medien so hörte). Die wollten sich z.B. gewerkschaftlich organisieren, oder sie begehrten gegen die schlechten Arbeitsbedingungen auf usw... und bekamen dann die Quittung.
die firma ging in den konkurs - wenn ich in dieser firma arbeiten würde dann wäre mir klar, dass ich dort keine zukunft haben kann weil die filialen zusperren werden - wozu soll ich mich da organisieren oder schlechte arbeitsbedingungen auf mich nehmen wenn feststeht das es die firma über kurz oder lang nicht geben wird. da ziehe ich doch gleich meine konsequenzen und gehe.
das ist auch selbstverantwortung übernehmen und nicht stur gegen etwas unvermeidliches ankämpfen das keinen sinn ergibt. - wie ich oben bereits schrieb gibt es dinge die man einfach nur akzeptieren kann - wo es keinen sinn macht dagegen anzugehen weil man nur verlieren kann.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber es könnte ja sein, dass er eine Entwicklung wollte (sonst wäre es vielleicht zu langweilig? :) ) und der Mensch bekam ja auch den eigenen Willen...
damit wäre die erschaffung von adam und eva sinnlos zudem widerspricht sich das mit den eigenen willen und vielen anderen bibelstellen die einen eigenen willen nicht wirklich zulassen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 10:39
@Snowman_one

Ich werde bestimmt nicht mit vielen Gläubigen einer Meinung sein.
Ich versuche auch zu vermitteln, dass ich auch keinen Glauben habe, kein Glaube an Gott.
Gott war der Begriff, der für mich am nahe liegensten war um die Einheit zu beschreiben.

Gott ist sozusagen die Essenz von allem.
Wie von dir selbst.
Das was du fälschlich als Ich benennenst.
Das was, wenn du danach suchst, nicht findest, aber weißt es ist da.
Doch du wirst keine Form, keinen Gegenstand keine Farbe keine Geruch kein Geräusch damit vergleichen können.
Und um bei dem Vergleich mit dem Ich zu bleiben.
Du merkst auch, du bist nicht dein Körper, auch wenn du dein selbstwert darüber ableitest, wirst du nicht zufrieen damit sein zu sagen, ich bin mein Arm, oder mein Bein.
Wir merken wir haben dann das Gefühl, na wir sind ja irgendwie der ganze körper ohne ein bestimmter Teil davon zu sein.
Alles und Nichts so nach dem Motto.
(Ich zumindest für mich, hab nach langem nachdenken darüber, nichst von dem was in meinem Kopf noch an mir dran war, als tatsächlich "ich" identifizieren können, denn es hat mit mir nichts zu tun.
Wenn ich ein Spielzeug habe, bin ich ja nicht das Spielzeug)

WEnn du beschreibst, versucht du ja in dem anderen ein geistiges Bild zu wecken.
Dieses Bild, ist fernab aller Worte, du kannst es mit Worten beschreiben doch es wird keinese dieser Worte sein. Selbst wenn du die Farbe Rot erwähnst. Meinst du ja nicht das Wort Rot, sondern das worauf das Wort Rot hinweist, die Farbe Rot.
Du besitzt damit ein Wissen über Rot, was nicht das Wort Rot ist und die Farbe Rot dich an dieses Rot erinnert (verwirrend mit den worten), doch das was du sozusagen als rot "fühlst" hat keine Farbe und kein Wort, du kannst es dir nur mit den Worten etc in erinnerung rufen, doch es selbst, ist in seinem Kern nichts von all dem was du sehen kannst. Die Bedeutung hinter allen Worten.

Das wo von ich versuche schreiben ist etwas, woran jemanden nur stück für stück näher führen kann, doch wissen wird es jeder für sich.
Und eigentlich weiß es jeder, doch bemerkt er es nur nicht.
Es kommt dann der moment wo man sich denkt, "was und das alles hab ich vorher nicht bemerkt?"


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 11:07
wir haben ein problem mit der wissenschaft, die uns erklärt, B kommt nach A in dem es diesen Weg läuft.
Und wir denken uns "aaah achsoo so ist das alles klar".
Dabei war unsere Frage zu meist, WIESO ist das überhaupt so. VOn wo kommt das ganze.
Doch wir sind inzwischen so abgelenkt, dass wir eine ursachen-wirkungsmechanismus als die entscheidende Antwort sehen.

Und ich sag jetzt nicht, tja gott ist die erklärung für alles.
Sondern es ist völlig irrelevant, interessant, aber nicht wichtig. Denn alles ist eine Ursache und Wirkung.
Es gibt nichts anderes.
WIr haben gedanken wie "was wäre wenn der Mond morgen nicht da wäre"
ANtwort ist, keine ahnugn wie das wäre, über sowas könnten wir nicht nachdenken, weil niemand da wäre der darüber nach denken könnte.
Denn damit der Mond morgen weg wäre, müsste heute vorraussetzungen erfüllt sein, die verhindern würden, dass wir dazu kämen uns solch eine Frage zu s tellen.
Aber da wir die Frage trotzdem in >Worte< fassen können, simuliert uns das eine art von möglichkeit.

Wir stellen uns auch eine Frage "was war vor dem Urknall"
was war das, was vor allem was da war, war.
Und das simuliert uns eine solide Frage, doch fragen wir etwas unmögliches.
Daran zeigt sich der Grad der Verrücktheit in der Menschheit.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 11:07
Zitat von FossFoss schrieb:Wer nichts weiß, dem bleibt nur Glauben.
kennst du jemanden, der nichts weiß?
Ich nicht, also löst sich die Aussage zu Staub auf.
Zitat von FossFoss schrieb:Alles kann viel besser ohne einen Gott erklärt werden, denn ein Gott würde jede Theorie verkomplizieren.
Kann ich nicht so sehen, weil ich es bisher nicht so gesehen hab.
Wie kommst du darauf, dass Gott eine Theorie verkomplizieren könnte?
Ich kenne es ganau umgekehrt.
Zitat von FossFoss schrieb:Die Sonne geht von ganz alleine auf und das Herz, … da kannst du dich selber informieren, indem du z.B. einen Arzt, oder einen Biologen fragst.
Siehst du, du weißt es nicht.
Nach deiner obrigen Aussage heißt das, dir bleibt nun "nur" Glauben.
Also glaubst du und dann kommt das Wissen, das ist die Folge.
Ich brauch keinen Arzt oder Biologen, ich höre da direkt auf das Herz,
das kann mir weit besser erklären.
Doch weil du nicht weißt, frage du den Arzt und Biologen, wenn du meinst, sie können
dir es sagen. Ich freu mich auf deine Erfahrung zu teilen.
Zitat von FossFoss schrieb: Aber warum sich denn die Mühe machen? Wenn man einfach irgendein Quatsch glaubt und sich dann schlauer fühlt.
warum machst du dir dann nicht die Mühe? Oder gilt das "Wenn..." für dich?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 11:14
@Foss
Ärzte und Biologie können dir nur die Mechanismen erklären, doch woher die Mechanismen kommen könnten sie nicht erklären.
Witzigerweise gibt es auch kein "woher kommt das ganze"
Dumm gesagt, kann ich sagen, das Herz schlägt weil der Mond aufgeht.
Denn der Mechanismus wie der Mond aufgeht und der Mechanismus weswegen das Herzschlägt, mit einander verbunden sind.
Denn wenn der Mond nicht aufginge, gäbe es uns und unser Herz wahrscheinlich auch nicht.

jetzt sagen wir halt, ja wir essen etwas, das essen wird zu energie verarbeitet im Körper verteilt, durch prozesse des Vegetativen Nervensystems schlägt das Herz etc etc etc.
Wir merken nur, es ist ein sich ewig gegenseitig bedingender Prozess.

Vielleicht schnallen wir irgendwann, dass es da überall nichts zu erklären gibt, sondern höchstens herauszufinden.

Das ist ein Wissen, was du nicht belegen kannst, sondern herausfindest.
Würde das Herz ohne den Jupiter schlagen?
Das weiß keiner oder :D
Wissen wir welche auswirkungen der Jupiter auf uns hat?
Können wir damit absehen ob es vielleicht nur der Jupiter ist weswegen unser herz schlägt? :D xD


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 11:45
@-Therion-
Deine Argumente sind zu plausibel als dass ich sie widerlegen könnte. :)
(... aber das macht ja auch nichts und ist auch nicht notwendig).

@Kiralov
Deine Postings finde ich super und kann da - bis auf ganz kleine Abstriche - mitgehen.
Zitat von KiralovKiralov schrieb:Ärzte und Biologie können dir nur die Mechanismen erklären, doch woher die Mechanismen kommen könnten sie nicht erklären.
Das ist genau DAS was ich auch die ganze Zeit meinte.


Ein Posting von @dotd fand ich auch sehr schön, hier mal ein Ausschnitt daraus:
Glaube an Gott bzw. an die Hoffnung sollte jeder Mensch für sich individuell gestalten, da die Individualität durch Religionen massiv eingeschränkt wird. Religionen sind also einschränkend und ein Hindernis zur freien Entwicklung des eigenen Geistes. Manche Regeln sind jedoch erforderlich und nicht Entwicklungshindernd sondern Entwicklungsfördernd, wie beispielsweise die Nächstenliebe, die leider zu sehr auf Grund unseres Geldsystems vernachlässigt wird. Leider beschränken sich Religionen nicht auf solche einfachen Regeln, die ein gutes Zusammenleben fördern, sondern beanspruchen einen Absolutheitsanspruch auf alles, was in ihrer Religion als wahr empfunden wird.

Selbst wenn es „Gott“ im Sinne eines Schöpfers gibt, dann wird er nichts mit den Religionen und dem Glauben der Menschen zu tun haben. Zudem könnten wir nie das Wesen dieses bewussten oder unbewussten Gottes einfangen und es hätte auch keine Relevanz für unser Leben, weshalb manche Regeln einfach irrrelevant und willkürlich sind und auch nur dem Geiste eines beschränken Menschen entsprungen sind.

Gott muss man somit von Religionen und deren Regeln trennen!



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 12:00
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:alleine mit dem denken das jemand mächtiger ist als wir selbst hat man schon die falsche einstellung.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wo es keinen sinn macht dagegen anzugehen weil man nur verlieren kann.
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.
Wenn man schon erkennt das man nur verlieren kann MUSS es jemanden geben der mächtiger ist als man selbst.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:obwohl ich auch manchmal die vorgehensweise von chefs nicht gut heisse bin ich trotzdem überzeugt davon das man nicht den bösen chef oder die bösen kollegen dafür die schuld in die schuhe schieben kann sondern die person selbst dafür die verantwortung zu tragen hat.
Da ist etwas wahres dran.
Gibt ein schönes Sprichwort: Wenn du mit einem Finger auf jemand anders zeigst, zeigen drei Finger auf dich.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 12:28
@oneday
Zitat von onedayoneday schrieb:dann erkläre wieso dein Herz schlägt.
Das ist vermutlich Zufall, aber auch hier ist der Zufall zu untrescheiden, man muss hier die Würfel selbst in die Hand nehmen um ein Impuls zu erreichen, von selbst und ganz ohne ist auch kein Zufall möglich.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 12:34
@Optimist
(@dotd:-))
Ja so kann man es ausdrücken,empfinde es ähnlich.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

06.06.2013 um 13:52
@McMurdo
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Von welchen wichtigen Sachen sprichst du?
Im Gegenteil, es sieht eher so aus das wir die weitaus meisten Entscheidungen in unserem Leben eben nicht rational sondern emotional (aus dem Bauch heraus) bzw. aus Gewohnheit treffen.
Ich sprach aber eigentlich davon, dass man die Aussage Gott existiert, nicht mit mehr als einem,
‚Mein Bauch sagt ja‘ untermauern kann.

Entgegen der Wissenschaftlichen Methode, die nicht zu einem Schluss kommt, der aus dem Bauch heraus kommt.
So habe ich das eigentlich gemeint.

Nichts desto trotz gibt es auch andere Wichtige Dinge, bei denen man sich nicht nur auf ein Bauchgefühl verlässt.
Wenn ich die Strasse überquere verlasse ich mich selten auf mein Bauchgefühl, sondern ich versuche sicher zu sein, das ich auch über die Strasse komme in dem ich z.B. dann rüber gehe wenn für mich grün ist.

Wenn ich nun behaupte das ich weiss das die Sonne morgen nicht aufgeht, weil mein Bauch mir das ‚sagt‘, wird mir kaum jemand glauben.
In einer so wichtigen Angelegenheit, wie dieser, würde ich persönlich, Beweise wollen, die mehr als ein Bauchgefühl sind.
Mir ging es also um Beweise gegen ‚mein Bauch sagt ja‘, nicht darum wie Menschen Entscheidungen treffen.


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