Si-Net
Nein das stimmt nicht. Angenommen die Wahrscheinlichkeit ist sehr, sehrgering, sagen wir 1 zu 10 hoch 50. Wieviel mal wird dann der beschriebene Fall MAXIMALeintreten?
Ein mal muss er schon eingetreten sein, sonst würden wir nicht existieren.
Das mit dem Leben ist demnach einfach falsch. Ich spreche zudem nicht von Lebenan sich, sondern von intelligentem Leben, bzw. allem was über das Einzellerstadium hinausgeht.
Link z.B. hier:
http://www.lrt.mw.tum.de/de/interessierte/fs_ausserirdische_intelligentes_leben.phtmlWird sehr gut dargestellt, wieso pluralistische Argumente fehlerhaft sind.Natürlich ist es nicht unmöglich, aber sehr unwahrscheinlich.
Ob das Universumnun für uns geschaffen ist oder nicht, wer kann diese Frage denn beantworten. Ichjedenfalls kenne nicht den Unterschied zwischen einem für uns geschaffenen und einemzufälligen Universum, woran ich es festmachen könnte.
"Auch wenn es schwerzu verstehen ist, wir sind nicht die Körnung der Schöpfung, denn es ist schon verdammtseltsam das wir so spät erschienen sind. immerhin gibt es die Erde schon 4 MilliardenJahre."
Nein, das ist nicht seltsam, sondern völlig normal. Man kann davonausgehen, dass außerirdisches Leben, sofern es denn existiert, eine ähnliche Zeitbenötigt um sich zu entwickeln. Nicht die Krone der Schöpfung? Woran machst du das fest?Ich weiß es natürlich auch nicht, jedoch gilt auch hier das gleiche wie beim letzenArgument, ohne Vergleich, keine Antwort
:)SaintE
Ok, das mit dem"für dich" habe ich dann überlesen, sry
:)Es gibt "friedliche" Naturreligionen, oderz.B. auch den Budhismus. Natürlich ist die Grenze zwischen Religion und Philosophie sehrschwammig. Das Problem ist jedoch aber, dass es nicht die Religionen sind, sondern dieUnterschiede der Religionen, welche zu Konflikten führen - denn die gibt es auch unterAtheisten. Ein gutes Beispiel für positive Nebenwirkungen von Religion sind die Caritasund die Diakonie. Ob aus Eigennutzen oder nicht (Heilslehre), diese Leute helfenanderen..und das ist in unserer heutigen Welt nicht selbstverständlich.
Wegendem Leben, siehe mein Link. Finde es nur lustig, dass so selektiv mit Wissenschaftargumentiert wird, wenn es einem gerade nicht passt oder es unlogisch klingt
:)Warum sollte man an Gott glauben? Nun, warum nicht. Ich sehe keinen echtenUnterschied, zwischen einem Glauben, wenn es denn dabei bleibt. Für mich macht es keinenSinn, 5 mal am Tag zu Beten, oder 2 mal die Woche in die Kirche zu gehn. Das verstehe ichnicht unter Glauben. Es gibt jedoch, gerade was den Sinn des Lebens, das Warum und Woherangeht, Fragen, die wir mit WISSEN - NIEMALS - beantworten können. Wenn wir keine echteAhnung haben, was der Grund für unsere Existenz ist (Zufall ist nur eine Möglichkeit,keine Tatsache), so steht es jedem offen eine höhere Macht als diesen anzunehmen. Wenn dudarüber nachdenkst, musst du zugeben, dass auch du nur annimmst, es gäbe keinen. Für dichist es die einzig logische Möglichkeit. Das Problem dabei ist aber - und da schließe ichkeinen aus - die eigene Meinung ist immer die "beste". Es wäre ja ansonsten nicht dieeigene Meinung, wenn man nicht von ihr überzeugt wäre.
Demnach ist die Aussage "ichglaube an Gott, weil ich das Gefühl habe, dass es ihn gibt" zwar subjektiv, aber meinerMeinung nach legitim, wenn es nichts mit abstrusen Vorschriften usw. zu tun hat. Völligobjektiv ist nämlich niemand.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)