ich hatte schon überlegt, ob ichs mit zu schreibe...
ich hab genügend nahrung bei einem minimum an geld
ich hab leider kein geld, das was ich hab, geht größtenteils an
andere und da bleibt nix übrig von, ist bis spätestens zur hälfte
des monats gone. außerdem spende ich 10€ im monat für aktion tier.
Gwyddion schrieb:Ich denke aber, das die Flucht z.B. aus Afrika nach Europa noch größere Ausmaße annehmen wird. Somit werden wir auch gezwungen sein, zumindest nachfolgende Generationen, Nahrung zu teilen und nicht mehr übermäßig zu konsumieren.
ich habe einen bekannten, der aus ghana ist.
er kommt mich regelmäßig besuchen und hat auch schon mit bei mir gewohnt
er erzählt mir, wie er in ghana gelebt hat, und seit dem er in deutschland ist, hat er schmerzen
die er vorher nicht hatte, und legt auch stereotypische bilder und defizite, die hier in deutschland herrschen automatisch offen.
er erzählt auch, dass seit dem er hier ist, er abgenommen hat, jedoch nicht an fett
sondern an muskeln und kraft.
er ist viel draußen auf den beinen, isst bei weitem weniger als ich
ist 4 jahre älter und schaut bei weitem gesünder und kräftiger aus als ich (was er auch ist)
als der große durchschnitt hier.
er weiß um die verschmutzung hier, durch abgase, lärm, licht und handy
weiß um die ungerechtigkeit der papierkriege die der behördenalltag an den tag legt
weiß um die verseuchten menschen durch den alkohol, medien, und drogen.
er sieht eben dinge, die einer, der hier aufgewachsen ist nur bedingt sehen kann
da er den unterschied gelebt hat.
mit den dingen ist er hier konfrontiert, und muss sich ausseinandersetzen
was sehr anstrengend für ihn ist.
er wünscht sich für mich, dass einmal mit nach ghana komme, um ein anderes leben zu sehen.
afrika ist nunmal riesig ( da passt europa fast 3 mal rein ) und das oft herrschende bild, das
in den köpfen von vielen deutschen oder europäern über afrika herrscht, ist meist
nur von den medien einseitig geprägt.
hätte er hier nicht seine 2 töchter bei der mutter, die ihn auch noch von den kindern so weit wie möglich fernhält, würde es ihn sicher bei weitem leichter fallen zurück nach afrika zu gehen.