Keysibuna schrieb:Anscheinend kannst du eindeutige Paradoxon nicht erkennen!
welches meinst du?
Keysibuna schrieb:Wie soll das gehen wenn diese Menschen für ein Vergehen von angeblichen früheren Leben jetzigen sterben oder büßen müssen?
wie das geht, siehst du doch, es passiert.
jede aktion verursacht eine reaktion und umgekehrt
im kleinen, wie im großen. jede meiner handlungen trägt konsequenzen, die widerum
auswirkungen auf meine handlung hat.
ich gehe heut schlafen, und morgen steh ich genau den gleichen dingen gegenüber
vor denen ich schon gestern stand.
das ist mit dem tod nicht anders, der schlaf ist der kleine bruder vom tod.
Keysibuna schrieb:Auch hier übersiehst du das ich mich auf keine Weise trösten versuche wie die Menschen die nach dem Tode auf eine Art von Existenz erwarten
du bist also trostlos?
du verurteilst also, das es menschen gibt, die sich zu trösten versuchen, indem sie an
eine art von existenz nach dem sterben erwarten?
versteh ich das so richtig?
DerAngler schrieb:In der Lichtarbeit wird auch gesagt, dass Mörder und Opfer einen Vertrag eingegangen sind.auf seelischer ebene erreichen sie etwas für sich und andere und das universum und gott damit.
dahlke und dethlefson umschreibn auch so etwas in diese richtung
und erwähnen auch freud, der z.b. auch unfälle als ergebnis einer unbewussten absicht darstellt.
womit sie darauf deuten, das jeder täter und opfer in einer person ist.
ich hatte da auch mal ein interessantes gespräch mit einer freundin, als s um das thema vergewaltigung einer frau ging - wir kahmen darauf, als ich ihr schilderte, das es für mich
sinn ergibt, 100%ige verantwortung für sein leben und alles was darin passiert zu übernehmen.
ein vergewltigte frau gilt als das opfer, doch zu wissen, dass sie nicht einfach so zu iner vergewaltigung kommen kann, zwingt sich selbst mit dingen und fragen zu konfrontieren, die
sonst verdrängt wurden - bewusst oder unbewusst.