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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.10.2006 um 20:38
>>Übrigens ist es nicht meine Aussage, sondern Gott sagt dies zu uns Christen.Du
empfindest also die Aussagen Gottes in der Bibel als anmaßend???<<

Ichhabe nie
behauptet, dass ich das, was diesbezüglich in der Bibel geschrieben steht,für das Wort
Gottes halte...


>>Genau, und ein sehr wesentlicher!!
Der Gott der
Christen läßt seine Kinder nicht im Unklaren über seinen Willen undsein Tun. Er
entscheidet nicht willkürlich wem er Wohlgefallen schenkt und wem nicht.Dies wäre in
meinen Augen auch höchst ungerecht.
So weiß ich genau, woran ich bin,Gott ist
allmächtig, allweise, allgütig und die Liebe, außerdem ewig treu, d.h. seineVerheißungen
werden verläßlich eintreten. Also darf ich seine Verheißung für mich inAnspruch nehmen,
die besagt, dass seine Kinder den Himmel gewiß haben.<<

Esexistiert kein Gott
der Christen, sondern nur Gott. Ich verstehe aich leider nicht,warum du immer wieder
beharrlich diesen Begriff verwendest, denn aus meiner Sichtweiseheraus ist die Aussage
auch gegen das Christentum gerichtet. Denn auch dieses kenntnur einen Gott und nicht den
Gott der Juden, der Christen oder der Muslime. So habeich es gelernt und auch
verinnerlicht...

Gott Willkür zuzuschreiben finde ichgenauso anmaßend, wie das,
was du zuvor geschireben hast.

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.10.2006 um 20:54
@Aida: Tut mir leid, ich habe keine Lust aus den letzten 5-10 Seiten dieses Threads daszu wiederholen, was ich unter diesem genannten Wissen bzw. Argumenten verstehe.
Darunter fallen verschiedene simple aber klare Erkenntnisse über Archäologie,Evolutionstheorie, Astronomie, Geschichte, die beispielsweise die Entstehungsgeschichteder Bibel (Genesis) eigentlich klar widerlegen, was verständlicherweise allerdings nichtvon Religiösen anerkannt wird.

Ich möchte aber auch von dir die Antwort meinerFrage :)
"Nun, wenn du wirklich Gott erfahren möchtest" --- Was ist eigentlich, wennman das nicht möchte - Begeht derjenige dann deiner Meinung nach einen Fehler?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.10.2006 um 20:56
slain

"die beispielsweise die Entstehungsgeschichte der Bibel (Genesis)eigentlich klar widerlegen"

Hier sollte man vorsichtig sein. Unabhänig davon,was an der Bibel dran ist, ist eine wörtliche Interpretation meines Wissens nach umeiniges jünger als eine bildliche. Sprich damals glaubten weniger Menschen daran, dassdie Erde in 6 Tagen erschaffen wurde als heute. Bildlich gesehen ist der Glaube daranimho durchaus vertretbar, zumindest was die Faktenlage angeht. Innere Widersprüche desGottesbildes oder was auch immer mal außen vor gelassen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.10.2006 um 20:58
@falak

Ich habe nie
behauptet, dass ich das, was diesbezüglich in derBibel geschrieben steht, für das Wort
Gottes halte...


ok, so wie es derKoran ja auch nicht für mich ist, da verstehe ich Dich.


Es existiertkein Gott
der Christen, sondern nur Gott. Ich verstehe aich leider nicht, warum duimmer wieder
beharrlich diesen Begriff verwendest, denn aus meiner Sichtweise herausist die Aussage
auch gegen das Christentum gerichtet. Denn auch dieses kennt nureinen Gott und nicht den
Gott der Juden, der Christen oder der Muslime. So habe iches gelernt und auch
verinnerlicht...



Klar gibt es nur einen Gott.Jedoch nehmen verschiedene Religionen ihn für sich in Anspruch. Wie sollte man denn dannGott nennen??? Denn Allah, so wie Du ihn siehst, ist für mich nicht der Gott, den ich inder Bibel erkenne.
Deine Wahrheit ist nicht meine Wahrheit, dann kann doch "DeinGott" nicht identisch mit "meinem Gott" sein??
Für Dich müsste es dann gleich sein,ob Bibel, ob Koran oder oder, denn es ist alles der gleiche Gott....oder habe ich dichfalsch verstanden?


Gott Willkür zuzuschreiben finde ich genausoanmaßend, wie das,
was du zuvor geschireben hast.


das hast Du behauptet. Ich finde es anmaßend bei Gott von Willkür zu sprechen, Ich würde niemals vongöttlicher Willkür reden

ist das nicht Willkür?:
nein, Allahu Tealaentscheidet, welchem Menschen er sein Wohlgefallen schenkt und wem nicht.
Wir alsMenschen können nur unser Bestes tun und darauf hoffen, dass Allahu Teala uns diesesGeschenk zuteil werden lässt.Wissen besitzen wir darüber nicht.



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.10.2006 um 21:06
@falak

@Aida: Tut mir leid, ich habe keine Lust aus den letzten 5-10 Seitendieses Threads das zu wiederholen, was ich unter diesem genannten Wissen bzw. Argumentenverstehe.
Darunter fallen verschiedene simple aber klare Erkenntnisse überArchäologie, Evolutionstheorie, Astronomie, Geschichte, die beispielsweise dieEntstehungsgeschichte der Bibel (Genesis) eigentlich klar widerlegen, wasverständlicherweise allerdings nicht von Religiösen anerkannt wird.

naklar, alles beweisbar.
Für mich ist es nicht so wichtig. Es geht mir um andere Dingeim Leben.
Außerdem, glaubst du die Bibel richtig auszulegen? Vielleicht geht es hierum andere Dinge.......Nur materielle Dinge sind beweisbar - oder?


"Nun,wenn du wirklich Gott erfahren möchtest" --- Was ist eigentlich, wenn man das nichtmöchte - Begeht derjenige dann deiner Meinung nach einen Fehler?

welcheAntwort erwartest Du denn darauf? :)
wenn ich von etwas überzeugt bin, so ist diesfür mich Wahrheit, also kann ich dann doch nur eine andere Auffassung als nicht meineWahrheit, so wie ich sie für mich erkannt habe, ansehen - nicht wahr? :)



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.10.2006 um 21:28
"WEnn er alles bis ins kleinste Detial geplant hat und Allmächtig ist, wie hätten wirdann eine freie Entscheidung?"

Weil "jeder" und alles Gott ist, und jederbereits frei (Eigendynamik) entschieden hat. Jetzt sollte man nur noch erkennen, warumman sich so entschieden hat oder auch nicht, egal, alles ist eben Gott.

"Er hatuns erschaffen, wie wir sind, also wollte er dann ja auch, das ich nciht an ihn glaube."

Jeder Atheist ist Gott, der sich selbst verleugnet. Gott ist ALLES, also auchder Atheismus!

"Keiner hier kann mir, sosehr ich noch glauben wollte, einenplausiblen Grund dazu liefern, weil ich die Widersprüche erkenne und sie mir sofort insAuge springen, und wie sollte ich an eine Religion voller Widersprüche glauben?"

Ihr seht zum großen Teil Gott als getrennt von Euch lebendes Einzelwesen. Soentstehen natürlich eine Menge Widersrüche. Aber auch der Widerspruch ist Gott!


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.10.2006 um 21:28
>>Deine Wahrheit ist nicht meine Wahrheit, dann kann doch "Dein Gott" nicht identisch mit"meinem Gott" sein??
Für Dich müsste es dann gleich sein, ob Bibel, ob Koran oderoder, denn es ist alles der gleiche Gott....oder habe ich dich falsch verstanden?<<

Die Wege und Ansichten der Menschen sind unterschiedlich, aber es gibt nur einenGott...


>>das hast Du behauptet. Ich finde es anmaßend bei Gott von Willkürzu sprechen, Ich würde niemals von göttlicher Willkür reden <<

In demZusammenhang zitiere ich dich:

>>Der Gott der Christen läßt seine Kinder nichtim Unklaren über seinen Willen und sein Tun. Er entscheidet nicht willkürlich wem erWohlgefallen schenkt und wem nicht.<<

Wenn du sagst, der Gott der Christen(hascha) entscheide nicht willkürlich und mit der Aussage beziehst du dich ja auf einenBeitrag von meiner Seite, dann bedeutet das im Umkehrschluss, dass du Gott Willkürzuschreibst, dem "Gott der Muslime", wie du es nennen würdest.
Aber bedenke: Es gibtnur einen Gott.

Zu deinem letzten Satz:

Ich habe diese Aussage vorallem in Gegensatz zu der Ansicht gestellt, dass viele, nicht alle Christen davonausgehen, auf jeden Fall ins Paradies einzugehen, solange sie selbst meinen, Christen zusein.
Wir Muslime sehen das nun einmal anders. Wir wissen nicht, ob unsere Gebeteangenommen oder unsere Sünden vergeben werden. Warum?
Entscheidest du als Mensch, obdu stark genug bereust und dein Verhalten in allen Teilen nach dem Willen Gottesausrichtest?
Nein. Das weiß nur Gott allein..


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.10.2006 um 21:29
@Aida

Warum hast du mich in deinem letzten Beitrag angesprochen? Die Aussagenstammen nicht von mir. ;-)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.10.2006 um 21:30
>>Für Dich müsste es dann gleich sein, ob Bibel, ob Koran oder oder, denn es ist allesder gleiche Gott....oder habe ich dich falsch verstanden?<<

Wie ich schon sagte:Die Bibel ist für mich nicht das Wort Gottes...


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.10.2006 um 21:41
@falak

sorry, Du hast recht, der post war für

@slain

gedacht


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.10.2006 um 21:54
@falak

Ich habe diese Aussage vor allem in Gegensatz zu der Ansicht gestellt,dass viele, nicht alle Christen davon ausgehen, auf jeden Fall ins Paradies einzugehen,solange sie selbst meinen, Christen zu sein.
Wir Muslime sehen das nun einmal anders.Wir wissen nicht, ob unsere Gebete angenommen oder unsere Sünden vergeben werden. Warum?
.


Wenn Gott durch klare Aussagen und Worte in der Bibel verheißt, dassjeder der an ihn glaubt, sich zu ihm "umkehrt" ewiges Leben hat, darf ich das doch wohlannehmen.

Für mich ist es Willkür, wenn ich nicht weiß. ob und wann Gott micherhört, und wann er meine Sünden vergibt oder nicht.

Entscheidest du alsMensch, ob du stark genug bereust und dein Verhalten in allen Teilen nach dem WillenGottes ausrichtest?
Nein. Das weiß nur Gott allein.


Natürlichnicht, wer bin ich denn? ein Nichts vor Gott und viel zu schwach, um Gottes Willenwirklich ständig leben zu können.
Aber durch Gottes unendliche Gnade undBarmherzigkeit hat er mich als "sein Kind" angenommen und wie ein Vater zu seinem Kindist Gott zu mir. Denn er ist die Liebe. Welcher Vater beurteilt sein Kind gleich einemErwachsenen?


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lolle ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.10.2006 um 23:12
INformatio, ud sagst GOtt ist alles, aber warum sagst du cniht einfach, alles ist alles?

Warum muss ich die GEsamte MAterie udn den Raum Gott nennen, wenn ich es dochauch MAterie und Raum nennen kann? (bzw. Raumzeit)

l


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.10.2006 um 01:12
"Es ist so, dass du kaum oder garnicht auf die Argumente von anderen eingehst."

Lass doch die anderen entscheiden ob sie es als Argument sehen oder nicht


"Das hier ist eine Diskussion und keine Thread für Meinungskundgabe.
keineWeltanschauung kann allerdings offensichtlich richtig sein (auch nicht meine) sonstwürden wir hier nicht diskutieren."

Nun ich würde mal sagen slain alle tun hierihre Meinung sagen, so wie du so als ich und so wie alle anderen

"Dudiskutierst nicht, sondern schreibst immer im selben Ton: "Ich weiß, und ihr anscheinendnicht!" Du gehst nicht auf die Argumente anderer ein, die sich bemühen sehr wohl imKonjunktiv ihre Weltanschauung mit deiner zu vergleichen und Argumente zu formulieren.Ich könnte seitenweise von lolle Zitate nehmen, auf die du nicht eingegangen bist,sondern mit denselben Quran-Versen geantwortet hast, wie zuvor. Diese Vorgehensweise istignorant und unbrauchbar/störend in diesem Forum/Thread. "

wenn das für dichnicht eine Plusible erklärung ist, dann braucht das dies so für dich nicht sein, ichzwing ja keinen, für mich ist das aber Plausibel genug, und wie schon gesagt auf lollebin ich schon eingegangen, lass ihn doch entscheiden ob das für ihn so ist

"Ichwill niemanden bekehren, beleidigen, bloßstellen, zurückweisen oder dazu zwingen, seinGlauben aufzugeben."

slain ich zwinge doch keinen zum Glauben, ich sag doch nurdas es für mich nicht logisch ist, der laune der Natur dies alles zu überlassen, undnatürlich zitiere ich aus meiner Weltsicht, und du aus deiner, ich weise niemandendeswegen von mir zurück, das wäre unmenschlich, und nicht fair genug

"Mir gehtes nur darum, dass Gläubige erkenne, dass sie "glauben" und nicht "wissen".
Und dasses mehr >Hinweise< für die Nicht-Existenz eines Gottes, wie ihn beispielsweise der Islamoder das Christentum vorschreibt, gibt, als für die Existenz, und deshalb nur die>Wahrscheinlichkeit< viel höher ist, dass Atheisten oder Agnostiker eher mit ihrerAnschauung richtig liegen als Gläubige. Das ist alles"

Du slain, mir wirfst duvor von wegen ich würde im selben Ton schreiben ich wüsste es besser aber selberArgumetierst du auch nicht anders in dem du schreibst: " die >Wahrscheinlichkeit< vielhöher ist, dass Atheisten oder Agnostiker eher mit ihrer Anschauung richtig liegen alsGläubige. Das ist alles"


"Richtig, du sagst es, aber du "belegst" es nurmit Pseudohinweisen wie: "Wenn ihr vom Herzen wollt, dann werdet ihr das richtige sehenund Allah offenbart sich euch!" Kehrschluss: "Wenn ihr nicht sehen wollt, dann werdet ihrdas falsche glauben/wissen"
Belegt wäre wenigstens etwas, wenn diese Beweise oderHinweise mehr auf Tatsachen beruhen."

Nun ich werd mich bemühen auf Tatsacheneinzugehen

"Und dabei sollte man nicht den Quran als Tatsachen-Quelle ansehen,denn dieser ist eine historische Quelle welche immer, egal ob religiös oder nicht überdie vielen Jahrhunderte hinweg verändert wurden und zwangsläufig nicht mehr dasausdrücken, was vor 2000 Jahren tatsächlich ausgedrückt werden sollte. Und das was derQuran heute ausdrückt, entspricht letztlich nur diesen Pseudobehauptungen, die ich obenbeschrieb"

Da haben wir es schon wieder du bist nicht besser slain, mit deinenBehauptungen, du siehst es auch als falsch an, es wurde verändert, für mich ist jedochdies richtig

Ich denke wir müssten mehr auf Tatsachen eingehen, da wie ich seheihr nicht viel mit Koranversen anfangen könnt, da hast du schon recht, ich werd aufTatsachen eingehen, beim nächsten mal, nur für dich;)ich hoffe du ich hätten da einigesgeklärt


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.10.2006 um 01:12
ist an @slain gedacht


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.10.2006 um 17:50
"Nun ich würde mal sagen slain alle tun hier ihre Meinung sagen, so wie du so als ich undso wie alle anderen "

Aber nicht mehrmals hintereinandner immer dasselbe und vorallem begründe ich nicht meine Weltanschaung mit meiner Weltanschaung

"slain ichzwinge doch keinen zum Glauben" wo habe ich das behauptet? ich habe lediglich erwähnt,dass deine Zitate und Aussagen indirekt den Schluss zulassen. Nur sehr selten sind deineAussagen in einer Möglichkeitssform verfasst. Wie zb: "Für mich ist das so und so ..."oder "weil das so ist, >>könnte<< das so sein ...."

"ich sag doch nur das es fürmich nicht logisch ist, der laune der Natur dies alles zu überlassen,"
Vielfach immerwieder das zu sagen ist schön, aber ab und zu etwas belegen ist hundert mal besser. Wennes dir auch ein bisschen darum geht, deinen Glauben attraktiv und vor allem glaubwürdigfür andere darzustellen oder die Gründe zu erläutern, solltest du nicht immer schreibenwie sehr plausibel deine Ansicht für dich selbst ist. Das sie das ist, is ja vollkommenlogisch. Wenn es dir allerdings nicht darum geht, würden deine Aussagen auf simplerSelbstdarstellungslust beruhen.

"und natürlich zitiere ich aus meiner Weltsicht,und du aus deiner,"

Falsch, ich zitiere kaum und wenn ich es tue, dann eher ausStatistiken oder Studien der heutigen Zeit, die um einiges weniger verfälsch/verzerrtsind, als jahrtuasende alte historische Quellen.

Du slain, mir wirfst du vor vonwegen ich würde im selben Ton schreiben ich wüsste es besser aber selber Argumetierst duauch nicht anders in dem du schreibst: " die >Wahrscheinlichkeit< viel höher ist, dassAtheisten oder Agnostiker eher mit ihrer Anschauung richtig liegen als Gläubige. Das istalles"

Wie ich oben bereits sagte, werfe ich dir diese Arroganz nicht direktvor. Wenn ich von Wahrscheinlichkeit rede, dann ist das schon sehr stark zurückgegriffenund pessimistisch und schwach ausgedrückt - Und wenn diese Überlegung dann nunmal aufArgumenten und Wissen basieren, dann ist diese Aussage alles andere als überheblich,arrogant oder im Sinne "ich weiß alles besser". Ich benutzte schon die ganze Zeit deshalbimmer sehr wohl darauf bedacht, dass einige Argumente subjektiv und auch zu widerlegensind, solche Wörter wie "Indizien" oder "Hinweise" statt von Belegen oder klaren Beweisenzu sprechen.

"es wurde verändert, für mich ist jedoch dies richtig "
Es istja schön, dass es so für dich ist. Aber die Tatsache, dass du so oft ähnlich klingendeZitate aus dem Quran wiederholst lässt vermuten, dass du deiner Meinung einfach nur nochmehr Geltungskraft verleihen möchtest. Zum einem kommen solche Zitate wie "Allah istbarmherzig und vergibt jedem - er liebt alles" und dann sowas wie: "Die Ungläubigen sinddas schädliche, sie werden bestraft werden"
Selbst heutige Sachbücher von anerkanntenSchriftstellern können nicht komplett als Tatsachenbeleg gewertet werden, weil jede Sichtsubjetiv ist, selbst wenn nur das gesehene niedergeschrieben wurde. Und da soll dann derQuran absolut korrekt sein?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.10.2006 um 22:11
lolle, sorry für die späte antwort :)

"JO, ich versteh das schon, das man jezals Gläubiger die Sache vollkommen anders sieht, weil man meint, Gott erlebt zu haben,nur ist ja jetzt die Frage:

Wie du schon sagst, selbst WENN es Gott gäbe, könnteich nicht an ihn glauben, weil ich in *meiner Welt aus Skepsis* gefangen bin."

jeder normal denkende Mensch hat entwickelt ab einem gewissen Alter die eigene freieMeinung, somit auch du und diese Welt hast du dir selbst gebaut.




"Wie kann mich dann ein gerechter Gott dafür bestrafen?"

Meiner Meinung nachkann man die Schriften verschieden interpretieren und ich denke nicht das alle Atheistenewig in der Hölle schmoren werden, denn es gibt genügend von ihnen die bessere Menschensind als manch Gläubige, jedoch musst du begreifen: Ein ganzes Leben wurde dir geschenktmit all seinen guten und schlechten Seiten, Momente des Erfolgs und auch Niederlagen dochGott war immer für dich da auch in den dunkelsten Stunden. Du hast seine Geschenkeangenommen ohne das es dir bewusst war, Glücksgefühle die dir hochkamen hast du gespürt,aber du hast sie anders wahrgenommen als dein Geist. Findest du es vor Gott gerecht wenndu in deinem ganzen Leben ihn ignoriert hast und egoistisch(im religiösen Sinne) durchsLeben gingst, wenn er dir ein Schritt entgegen kam, bist du deine Schritte zurückgegangen. Auch wenn es heißt die Ungläubigen werden brennen, wie Gott den einzelnenMenschen richten wird weiß nur er selbst.




"Deshalb denke ichsowiso, wenn es, entgegen all meines Wissens und all meiner vermutungen einen Gott gäbe,der richtet, dann doch nciht nach Religion, sondern nach dem Emnschen insgesamt."

Meiner Meinung nach ist es auch so :)
Ich finde ein Atom zu betrachten reicht, uman Gott zu glauben.




"Ein Gläubiger ist schließlich auch in seinerWelt des glaubens gefangen, udn wenn er glaubt, z.B. das es eine Schöpfung gab, dann kanndie von Allah oder von dem christlichen Gott sein, ABER man kann es nciht wissen, von wemgenau."

Es gibt genügend Leute die einfach glauben ohne über dieEntstehungsgeschichte und ihr Leben ansich nachzudenken, weil sie so erzogen wurden, dasist richtig, aber genauso kenne ich Leute die früher nicht geglaubt haben und es heutetun. Diese und Leute denen es nach all ihrem Wissen einfach logisch erscheint zu glaubensind aber nicht gefangen. Punkte beim Glauben und Nicht-Glauben kann man miteinandernicht kombinieren.

"Daher würde ein gerechter Gott doch Unrecht tun, wenn erjemand richtet, nur weil dieser falsch geraten hat/seine Eltern ihmd iese Religionsogesehen schon vererbt haben und er nix anderes kannte."


Es kommt in denSchriften vielleicht stark verallgemeinert vor, aber Gott tut kein Unrecht, jeder bekommtdie Strafe/Belohnung die er verdient. Außerdem kenne ich viele die konvertierten.




"Deshalb finde ich ein solches Gottesbild wie das der alten Religioneneinfach ungerecht, und einen ungerechten Gott wollte ich nie anbeten."

was duvon den anderen Religionen hälst ist mir egal, den Koran verstehst du nur dann richtigwenn du ihn auf arabisch liest. Somit urteile nicht über eine Religion mit der du dichnie so auseinander gesetzt hast, dass du ihren wahren Sinn auch begriffen hast.
Duwillst ja selbst einen gerechten Gott nicht anbeten, wohin soll diese Diskussionüberhaupt führen :)

"Klar kann man vieles symbolisch sehen, aber dann weiß manja auch nie, wie jetzt was gemeint war, was man symbolisch sehen soll udn was nicht.

Deshalb schätze ich zwar die Religion als HAltgeber und moralische Richtlinie, dasein Gott wirlich existent ist, der richtet udn eingreift, das glaube ich aber nicht.

Es ist sogesehen ein Stand alone complex:

Ein nichtexistenter Gott, bzw.teilweise nichtexistente Figuren in Büchern oder Schriften des Glaubens sind Vorbild fürexistente MEnschen, die daran glauben, das diese Figuren existieren (wovon es diemeissten ja auch wirklich gab.

Wenn dieses zu einer VErbesserung desMEnschlichen Zusammenlebens führt, was es imo auch tut, ist es eine gute Sache, nur mussman dann aufpassen wie was ausgelegt wird."

natürlich kommt es dem Menschen zuGute, du musst es nur nicht von dieser "so hält man die Menschen besser in Schach" Sichtbetrachten, sondern von der, dass diese deiner Meinung nach erfundenen Gottes Macht hat,selbst wenn alles erfunden ist, es hält alles im Gleichgewicht.




"Es gibt einfach so viele AHssprediger, Sekten, falsche HEilande, dass man manchmalam Sinn zweifeln mag, aber ich denke auch, das eine sofortige Atheistisierung derMEnschen zum völligen Zusammenbruch führt."

Du sagst es, aber eine"Glaubenisierung" nur im Sinne von Glauben an Gott würde es nicht tun.




"Menschen die nciht stark genug sind, ohne Hoffnung und SInn zu Leben, diewerden niemals ein Ahteist werden, und das ist gut so, schließlich befügelt Glaube solcheMEnschen zu neuem LEbensmut."

Und allein das sollte dich zum zweifeln bringen ;)
Gott macht den Unterschied in all seiner Erschaffung.




"Wobeidas auch cnith alle sind, manche glauben auch, weil sie wirklich Gott als logischeErklärung des Universums annehmen, was er ja auch sein könnte (allerdings imo keinsolcher wie in den Weltreligionen).

Darum ist diese Diskussion sinnfrei, denn:

ENDWEDER: alles bleibt wie es ist
ODER: Atheisten überzeugen alle und vieleFundis bringen sich um, alles bricht zusammen und Raubzüge starten
ODER: Gläubigeüberzeugen Atheisten und alle sind kleine Schlachtlämmer für die Kreuzzüge reloaded unddie GRenzenlose Ausbeute von übermächtigen Kirchen."

hehe, sind alle Gläubigenkleine Schlachtlämmer für Kreuzüge? :)



"Der einzige SInn ist also einbischen UNterhaltung und Philosophieren."

Finde es interessant das ein Atheistwie du Sinn im Unsinn sieht ;)


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31.10.2006 um 10:06
@al-fatir:
Meinst du das deine Wahrnehmungsfähigkeit dich immer kein verzerrtes Bildder Realität wahrnehmen lässt?
Du kennst ganz sicher optische Täuschungen. Ich weiß,dass das nichts oder fast nichts mit Religion oder Glauben zu tun haben kann. Aber ichwähle dieses Beispiel, um zu zeigen, dass man manche Dinge solange verfälscht betrachtenkann, bis man sich mit ihnen intensiver auseinandersetzt und merkt, dass es eigentlichanders ist. Ich kann mir natürlich vorstellen, dass du dir denken würdest, dass Gottwill, dass man Dinge anders/falsch betrachtet und Bedeutungen interpretiert, die nichtvorhanden sind.
Aber die dahinter steckende Frage lautet für mich an dich oder anandere: Wie schlecht stehen eigentlich die Chancen, dass Menschen (also Gläubige) sichschlichtweg einfach etwas vormachen, weil sie sich etwas vormachen wollen oder esbiologisch gesehen einfach zwangsläufig tun?
Sind die Chancen dazu tatsächlich sosehr gering, dass man mit dem Gewissen, sich garnichts vormachen zu können, an Gottglauben kann?
An sich ist es irrelevant, solange man sich mit seiner Weltansichtglücklich fühlt und niemanden zu irgendetwas zwingt.
Allerdings konkurrierenmindestens dann die einzelnen Glaubensrichtungen miteinander, wenn die eine behauptet,dass die Anhänger der anderen für ihre Ansicht später wahrscheinlich von einen Gottbestraft werden.
Ich persönlich will keinen Gläubigen davon überzeugen, dass er auchnur glaubt/vermutet und nicht wissen kann, solange derjenige mir nicht weiß machen will,dass sein Glauben absolut klares, logisches Wissen sei und ich für meinen Atheismus einstbestraft werde.
Wenn Menschen, die unsicher in ihrer eigenen Weltanschaung sind, vonanderen Menschen durch bestimmte Mittel (Aussagen, Propaganda, Drohungen etc) überzeugtwerden, finde ich das gefährlich, weil ich der Meinung bin, dass sich jeder wenn auchlangsam stück für stück durch eigene Überlegungen und Erfahrungen sein eigenes Weltbild"schaffen" soll. Wenn solche unsichere (jüngere) Menschen sich dann Anregungen durchneutrale Argumente oder generell heutigen gesicherten Fakten holen und sie für ihreÜberlegungen einbeziehen, ist es das gesündeste, was man tun kann. Man kann Kinder davonüberzeugen, dass es einen Weihnachtsmann gibt bzw sie daran glauben. Erzieht man sie dannmit einem Glauben, der komplexer aufgebaut ist und ihnen Hoffnung gibt, ist das ansichnicht falsch. Allerdings werden sie dann auch nicht mehr Argumente oder neues/anderesWissen akzeptieren, was gegen ihre Überzeugung spricht, weil sie es nicht akzeptierenwollen.
Wenn Menschen sich etwas vorstellen/an etwas Glauben was ihnen Kraft gibt,ist das ok. Aber wenn tausende von Menschen sich in Ideologien vernarren und anerkannteTheorien oder Wissen ablehnen, läuft etwas schief. Bestes Beispiel dafür ist inAmerika/Kansas zu finden, wo sich viele Eltern dafür einsetzen, dass in Schulenausschließlich die Entstehungsgeschichte durch die Bibel gelehrt wird, weil sie meinen,dass die Evolutionstheorie schlichtweg falsch sei. Die Evolutionstheorie mag zwar nichthundert prozentig gesichert sein, aber sie ist es weitaus mehr, als dieEntstehungsgeschicht aus der Bibel.


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31.10.2006 um 10:21
Am besten ist es dann doch wohl, beide Theorien bzw. Lehren nebeneinander im Unterrichtzu behandeln?

So, wie es bei uns in Gießen an 2 Schulen geschieht, was unlängstfür einigen Wirbel sorgte...


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31.10.2006 um 10:21
vielleicht eher weniger mit Freitod:

ENDWEDER: alles bleibt wie es ist
ODER:Atheisten überzeugen über Generationen hinweg alle Gläubige - Fortschritt wird primärer
ODER: Gläubige überzeugen Atheisten : freies,wissenschaftliches Denken wird als Sündedeklariert, sobald es Erkenntnisse gegen den Glauben bringt - Staatsformen ändern sich -Menschen werden von Geburt an zum Glauben erzogen usw


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31.10.2006 um 10:26
Sexorzist17: Ja wenn es um die Meinungsfreiheit geht, wäre das die beste Variante, weildie Schüler dann selbst entscheiden können.
Das Problem ist nur, dass sie dann nichtnach Plausibilität entscheiden werden, sondern danach, welche Theorie die einfachere undschöner "klingende" ist.

Man kommt dann dadurch wieder ganz automatisch zurückzur sinnlosen Ideologie: "Das was glücklicher macht, muss ja auch logischer sein - alsowerde ich das mal bevorzugen"


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