DonFungi schrieb am 16.05.2023:sondern hier.
Wo liegt dort das Problem?
DonFungi schrieb am 16.05.2023:Aus dem Nichts entstehen fordert auch seinen Tribut, zumal eine lange Zeit seit dem Urknall vergangen ist.
Du meinst, wie etwas im Nichts entstehen kann, wenn da eigentlich nichts ist?
DonFungi schrieb am 16.05.2023:Sie sind nicht weg, stehen jedoch nicht mehr einnehmend im Vordergrund.
Man kann sich Schmerzen durchaus wegtrainieren. Bzw. viel mehr die Wahrnehmung darauf, den Fokus darauf.
Niselprim schrieb:Und ich sprach davon, dass das Haus Türen haben muss, weil ja Leute eingeladen werden ;) also muss da doch eine Tür o. ä. vorhanden sein, um eintreten zu können
Das kannst Du nicht auf das Universum anwenden. Dies ist, wie es ist und wir sind existent, aber wieso, wenn es ziemlich kontraproduktiv ist, als solch kleine Spezies in einem so unvorstellbar riesigen Raum zu leben? Das passt einfach nicht zusammen, auch nicht, dass wir dieses erforschen können, wenn wir jedoch physikalisch derart eingeschränkt werden.
Niselprim schrieb:So gesehen, ja - tatsächlich können wir nicht über die Grenzen des Universums hinaus blicken - aber würde ich es nicht als "Chaos" bezeichnen wollen, sondern stellt es meiner Meinung nach eher den Umstand unseres Unvermögens dar - wir sind halt nicht wirklich fähig, es zu erklären.
Das Universum ist chaotisch in seiner Verteilung, der Mensch hingegen ist ein System, das sich zu etwas entwickelt hat, das Logik in allem sucht. Wieso sucht etwas nach Logik innerhalb eines chaotischen Systems? Ist das nicht viel mehr problematisch, da er physisch eingeschränkt ist und niemals Antworten auf bestimmte Fragen erhalten können wird, aufgrund dessen was er IST und doch versucht er es.
Wenn Systeme so empfindlich von Veränderungen abhängen, dass langfristige Vorhersagen unmöglich werden, spricht man von chaotischem Verhalten. Und unsere Welt ist voller Chaos. Manchmal bildet sich Ordnung allerdings ganz von allein.
Quelle:
https://www.weltderphysik.de/thema/chaos-und-ordnung/Den meisten Vorgängen in der Natur liegen nichtlineare Prozesse zugrunde. Entsprechend vielfältig sind die Systeme, die chaotisches Verhalten zeigen können.
Quelle:
Wikipedia: ChaosforschungBeispiele für chaotische Systeme:
-Das Wetter
-Das Dreikörperproblem(Astronomie)
-Der Herzrhythmus
DonFungi schrieb:Für mag es die von Gott sein, für mich wie mit dem Wellenmeer beschrieben ein (hoch) energetisch fluktuierendes Feld. Damit stehe ich nicht alleine da, bzw. schliesse mich den Aussagen von Gaßner an.
Ich verstehe, Du fragst Dich, woraus dieses Nichts ist, wenn das Universum ja aus dem Nichts heraus entstanden ist? Es könnte sich selbst erzeugt haben und Du fragst eben woraus und wodurch, oder?
Niselprim schrieb:Also betrachte ich das Universum als ein Organ eines Organismus
Und wir könnten dieser Hypothese nach so etwas wie die Zellen darstellen. Den Gedanken finde ich ziemlich interessant, dass wir vielleicht lediglich sehr sehr klein sein könnten und das Universum lediglich aus unserer Sicht riesig.
Niselprim schrieb:Bestandteil einer noch viel größeren oder höheren Wesenheit sein. Dieses Individuum
Fühlt sich das auch vertraut für Dich an, als wüsstest Du, dass es das ist, obwohl Du eigentlich nur fragend darüber nachdenkst?