@Heide_witzka Hallo!
Heide_witzka schrieb:Es ist seit Jahrhunderten bewährte Praxis nicht alles zu glauben, wenn es einem erzählt wird. Insbesondere dann, wenn es so gar nicht in den Wissenskanon passt.
Siehst du und genau darin liegt das Problem! Wenn es nicht in dein Weltbild passt oder in deinen Wissenskanon, dann lehnst du es ab!
Das ist ja dein gutes Recht, du darfst glauben was du möchtest.
Dennoch wird dadurch mein geschildertes Erlebnis nicht unwahr! Ich und andere, die bei mir waren, können das bestätigen!
Das gleiche trifft auf viele Berichte in der Bibel zu, wie z. B. in den Evangelien! Es sind darunter Berichte von Augenzeugen, die das geschilderte erlebt haben. Du kannst das Zeugnis ablehnen, aber deshalb ist es noch lange nicht unwahr!
Heide_witzka schrieb:Da wartet man dann einfach ab, ob das gegenüber gute Argumente hat.
Wie willst du ein persönliches Erlebnis mit Argumenten untermauern? Es gibt für manche Erlebnisse keine Argumente und trotzdem sind sie wahr.
Heide_witzka schrieb:Nur weil viele Menschen auf etwas vertrauen, wird es nicht wahrer oder richtiger.
Da gebe ich dir natürlich Recht, doch man könnte sich trotzdem fragen, warum vertrauen sie darauf? Haben sie dafür gute Gründe?
Heide_witzka schrieb:Wendet man deine "Argumentation" auf alle anderen "heiligen Bücher" oder Schriften an, dann sind sie alle in gleichem Maße legitimiert wie die Bibel.
Nein, sind sie nicht,
weil ihnen fehlt das prophetische Element! Mehr oder weniger gute Lebensregeln gibt es natürlich überall!
Heide_witzka schrieb:Grimms Märchen sprechen von sprechenden Wölfen.
Ooh, so etwas Vergleichbares gibt es in der Bibel auch, es sprach einmal ein Esel.....🙂 der Hintergrund erklärt dann aber auch, warum er sprach und wer dahinter stand und es war laut Bibel kein Märchen....
Wieder so ein persönliches Erlebnis, hmm!🤔
Göttliche Inspiration muss selbstverständlich nachweisbar sein, der Bibelschreiber Petrus bezog sich darauf und erwähnte dazu Prophetie, die nicht aus dem Geist eines Menschen entspringen kann!
Die Bibel ist voll davon....wer darauf vertraut wird sehr in seiner Überzeugung gestärkt, dass die Bibel Gottes Wort ist und nicht bloss Menschenwort!
Du musst aber auch die richtige Interpretation akzeptieren, das wird z. B. bei der Tyrusprophezeiung deutlich!
Dazu haben wir ja in der Vergangenheit schon seitenweise Argumente ausgetauscht!
Die heutige Stadt, die sich dort befindet, hat mit dem Tyrus, um dass es in der Prophezeiung ging, nichts mehr zu tun!
Wenn du das nicht wahrhaben willst, dann ist das deine Sache.
Doch aus dem biblischen Kontext geht das selbst hervor, weil später immer wieder von Tyrus als Stadt gesprochen wird.
Zum Beispiel im prophetischen Bibelbuch Sacharja und übrigens wird TYRUS als Stadt und die Gegend um Tyrus auch sehr oft im NT erwähnt!
Hierzu nur ein Beispiel:
Apg. 21:3 ( Elberfelder )
Als wir aber Zypern gesichtet und es links hatten liegen lassen, segelten wir nach Syrien und legten zu Tyrus an, denn dort hatte das Schiff die Ladung abzuliefern.
Quelle:
https://www.bibleserver.com/ELB/Apostelgeschichte21Die Bibelschreiber würden bestimmt nicht so vorbehaltlos auf TYRUS als Hafenstadt bezug nehmen, wenn sie die Prophezeiung Hesekiels so ausgelegt hätten, wie du das vorgibst.Du kannst davon ausgehen, dass die Bibelschreiber den Inhalt der Bibel sehr gut kannten!
Bestimmt würden sie alles daran setzen, ihr heiliges Buch nicht als unglaubwürdig erscheinen zu lassen!🤔
Heide_witzka schrieb:Wende dein Argument doch einfach mal auf deinen gesamten Vortrag an. Du hast für nichts einen Beweis und möchtest das jetzt als Argument gegen andere nutzen.
Wenn du es so willst, gibt es auch für deine geschichtlichen Anführungen, sei es Ägypten, Babylon, Tyrus oder sonstiges
keinen Beweis!
Denn wie willst du beweisen, dass ausserbiblische Geschichtsschreibung vertrauenswürdig und wahrheitsgetreu ist?
Wieviel davon ist vielleicht Propaganda?
Du führtest in früheren Diskussionen immer wieder ausserbiblische Geschichtsschreibung an und bautest darauf deine Argumente auf, die gegen den biblischen Geschichtsbericht gerichtet waren.
Zusätzlich kann man nicht davon ausgehen, dass der ausserbiblische Geschichtsbericht lückenlos ist! In Wirklichkeit ist er äusserst lückenhaft und das wird allgemein bestätigt!
Mit dem biblischen Bericht hast du auch ein Dokument in der Hand, das zumindest im geschichtlichen Teil der Schriften genauso ernst genommen werden kann, wie die übrigen geschichtlichen Aufzeichnungen!
Zudem zeichnen sich die biblischen Geschichtsschreiber durch Offenheit und Ehrlichkeit aus. Sie verschweigen weder nationale Niederlagen noch gravierende Fehler prominenter Personen, wie das in der ausserbiblischen Geschichtsschreibung, wie . B. bri den Ägyptern, gang und gäbe war!
Gerade den Bibelschreibern, die eine hohe Moral vertreten und bei denen z. B. lügen eine schwere Vergehung ist, wirft man beweislos immer wieder Betrug und Täuschung vor!
Z.B. wenn es um Prophetie geht!
Gruss, Tommy