Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
13.08.2010 um 20:04@efendi_ vom 11 8
@bekchris
bekchris schrieb:
“Außerdem ist er in den Himmel aufgefahren und sitzt zur rechten Gottes, seines Vaters und wird wiederkommen, „zu richten die Lebenden und die Toten“.
„Zur Rechten Gottes“ zu sitzen heiß, dass ihm alle Macht gegeben ist – im Himmel und auf Erden ( siehe Matthäus 28,10 ).
Hier drei Beispiele, wo bezeugt wird, dass Jesus zur Rechten Seite Gottes sitzt:
Apostelgeschichte 7
54: Da sie solches hörten, ging's ihnen durchs Herz, und sie bissen die Zähne zusammen über ihn.
55: Wie er aber voll heiligen Geistes war, sah er auf gen Himmel und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesum stehen zur Rechten Gottes
56: [55] Und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und des Menschen Sohn zur Rechten Gottes stehen.
57: [56] Sie schrieen aber laut und hielten ihre Ohren zu und stürmten einmütig auf ihn ein, stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn.
Römer 8
31: Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein?
32: Welcher auch seines eigenen Sohnes nicht hat verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben; wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
33: Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der da gerecht macht.
34: Wer will verdammen? Christus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, welcher ist zur Rechten Gottes und vertritt uns.
Hebräer 10
10: In diesem Willen sind wir geheiligt auf einmal durch das Opfer des Leibes Jesu Christi.
((( Jesus hat sein Leben einmal für und geopfert, das reicht, während zur Zeit des AT der Priester zunächst für seine Sünden opfern musste, danach konnte er durch ein Opfer das Volk mit Gott einmal im Jahr versöhnen. )))
11: Und ein jeglicher Priester ist eingesetzt, dass er täglich Gottesdienst pflege und oftmals einerlei Opfer tue, welche nimmermehr können die Sünden abnehmen.
12: Dieser aber, da er hat ein Opfer für die Sünden geopfert, das ewiglich gilt, sitzt nun zur Rechten Gottes
((( Während in Israel zur Zeit des AT die Versöhnungsopfer wiederholt werden mussten, wie hier gesagt, dass Jesu Opfer ewiglich gilt. Er hat den Platz an Gottes Seite eingenommen. )))
13: Und wartet hinfort, bis dass seine Feinde zum Schemel seiner Füße gelegt werden.
((( Gott wird ihm einmal das Jüngste Gericht übergeben, wie Petrus schreibt in 1. Petrus 4, 5: Aber sie werden Rechenschaft geben dem, der bereit ist, zu richten die Lebendigen und die Toten. )))
14: Denn mit einem Opfer hat er in Ewigkeit vollendet die geheiligt werden.
Auch der Apostel Petrus schreibt im 1. Petrus 3
22: Welcher ist zur Rechten Gottes in den Himmel gefahren, und sind ihm untertan die Engel und die Gewaltigen und die Kräfte.
Kannst du mir den markierten Satz etwas genauer erläutern?
bekchris schrieb:
“Wenn Mohammed Mose als Prophet wirklich kenen und schätzen würde, dann hätte er die 10 Gebote nicht in vielen Suren „versteckt“, sondern am „Stück“ gebracht.“
<<< Was schließe ich daraus ? >>>
Ich weiß nicht, was Du daraus schließt.
Ich habe meine Meinung geäußert, dass er in Raten von Juden und Christen den Inhalt der 10 Gebote erfuhr – und das nicht von Gott.
<<< Wie du selbst beschrieben hast sind die 10 Gebote in der Bibel nicht eins zu eins vergleichbar mit den Geboten im Koran. >>>
Das habe ich nicht geschrieben, das kam von Dir oder einem anderen Teilnehmer.
<<< Wie ich geschrieben habe gibt der Koran sehr viel Freiraum für solche Interpretationen und jeder Gläubige sollte sich die Gebote am meisten zu Gemüte führen, von denen er sich das Beste erhofft. >>>
Ich wundere mich „über den Freiraum für Interpretationen. Normalerweise sind Gebote klar definiert, sonst kann sich ja jeder nach Belieben raussuchen und deuten, wie er es will.
bekchris schrieb:
“Ist es nicht so, dass man im Islam „Ungläubige und Feinde belügen darf ? Ich meine, so was mal gelesen zu haben .“
<<< Habe eben in der Koransuche nachgeschaut, so etwas ist nicht vorhanden. >>>
Ich werde suchen und es Dir als PN schicken.
bekchris schrieb:
“Das mit dem Inzest steht in 1. Mose 19, 30 – 38.“
<<< In der Bibel steht das, dagegen habe ich nichts einzuwenden, aber im Koran sind diese Aussagen über Lot nicht vorhanden. >>>
Ich weiß, dass der Koran dies über Lot nicht weiß, sonst hätte ihn Mohammed sicher nicht als Propheten bezeichnet.
Ist wohl ein Fehler von Mohammed !?! – oder von Allah !?!
<<< "Das Verständnis des Koran kommt immer auf den Menschen an, je nach dem wie dieser die mehrdeutigen Verse interpretiert. Das ist ja das Schöne daran. Der Koran bietet in dieser Hinsicht sehr viel Freiraum." >>>
bekchris schrieb:
“Dann kannst Du Dir als Muslim raussuchen, wie du „mehrdeutige Verse“ für Dich auslegen willst ? Dann könntest Du Dir ja auch Aussagen von Jesus zu Rate ziehen.“
<<< Ja, die mehrdeutigen Verse kann jeder für sich selbst interpretieren. An die Aussagen von "Jesus" in der Bibel, dass er Gottes Sohn sein soll glaube ich nicht. Dennoch kann ich als Moslem an Texte in der Bibel glauben. Da die Bibel im Islam auch als eine heilige Schrift anerkannt wird. >>>
Das ist schon etwas merkwürdig, dass jeder nach eigenem Gusto sich es interpretieren kann, wie er will. Ich nehme an, dass dies nicht alle Muslime so sehen.
bekchris schrieb:
“Dass viel über Propheten ausgesagt, kann ich nicht erkennen.
Wenn Du beispielsweise die 12. Sure Yusuf vergleichst mit 1, Mose 37, 1 bis 45, 28, dann siehst Du, wie wenig Mohammed von Josef wusste.“
<<< Oder die Leute die dies aufschrieben haben sich diesen Teil dazu ausgedacht. >>>
Das „ausgedacht“ kannst Du dem Mohammed zuschreiben, denn die Josefsgeschichte ist uralt überliefert. Lies doch mal die oben genannten Kapitel durch.
Warum weiß Mohammed wohl nur einen kleinen Teil davon.
Denke mal darüber nach ?
<<< Ich glaube nicht daran dass wir Israel als Beispiel nehmen müssen um rechtgeleitet zu werden. >>>
Das meine ich auch nicht, Israel ist für den Glauben kein Vorbild.
Wir sollen ein Beispiel an Jesus nehmen, wie Petrus schreibt:
1. Petrus 2
21: Denn dazu seid ihr berufen; sintemal auch Christus gelitten hat für uns und uns ein Vorbild gelassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußtapfen;
22: Welcher keine Sünde getan hat, ist auch kein Betrug in seinem Munde erfunden;
23: Welcher nicht wiederschalt, da er gescholten ward, nicht drohte, da er litt, er stellte es aber dem anheim, der da recht richtet;
24: Welcher unsre Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, auf dass wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch welches Wunden ihr seid heil geworden.
25: Denn ihr waret wie die irrenden Schafe; aber ihr seid nun bekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.
<<< Was ist denn mit den Menschen passiert die vor der Zeit Abrahams gelebt haben ? Haben diese Menschen nicht die Möglichkeit bekommen an den einen Gott zu glauben. Hat Gott diese Menschen nicht kontaktiert ? >>>
Ich nehme an, dass Gott diese Menschen nach ihrem Gewissen richten wird, das er jedem Menschen gegeben hat.
Auch wird Gott danach fragen, wie viel jemand von ihm erkennen konnte, siehe Römer 1, 18 ff.
Jesus war aber auch während der drei Tage „im Grab“ in der Totenwelt und hat denen gepredigt, siehe:
1. Petrus 3
18: Sintemal auch Christus einmal für unsre Sünden gelitten hat, der Gerechte für die Ungerechten, auf dass er uns zu Gott führte, und ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.
19: In demselben ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis,
20: Die vorzeiten nicht glaubten, da Gott harrte und Geduld hatte zu den Zeiten Noahs, da man die Arche zurüstete, in welcher wenige, das ist acht Seelen, gerettet wurden durchs Wasser;
@bekchris
bekchris schrieb:
“Außerdem ist er in den Himmel aufgefahren und sitzt zur rechten Gottes, seines Vaters und wird wiederkommen, „zu richten die Lebenden und die Toten“.
„Zur Rechten Gottes“ zu sitzen heiß, dass ihm alle Macht gegeben ist – im Himmel und auf Erden ( siehe Matthäus 28,10 ).
Hier drei Beispiele, wo bezeugt wird, dass Jesus zur Rechten Seite Gottes sitzt:
Apostelgeschichte 7
54: Da sie solches hörten, ging's ihnen durchs Herz, und sie bissen die Zähne zusammen über ihn.
55: Wie er aber voll heiligen Geistes war, sah er auf gen Himmel und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesum stehen zur Rechten Gottes
56: [55] Und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und des Menschen Sohn zur Rechten Gottes stehen.
57: [56] Sie schrieen aber laut und hielten ihre Ohren zu und stürmten einmütig auf ihn ein, stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn.
Römer 8
31: Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein?
32: Welcher auch seines eigenen Sohnes nicht hat verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben; wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
33: Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der da gerecht macht.
34: Wer will verdammen? Christus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, welcher ist zur Rechten Gottes und vertritt uns.
Hebräer 10
10: In diesem Willen sind wir geheiligt auf einmal durch das Opfer des Leibes Jesu Christi.
((( Jesus hat sein Leben einmal für und geopfert, das reicht, während zur Zeit des AT der Priester zunächst für seine Sünden opfern musste, danach konnte er durch ein Opfer das Volk mit Gott einmal im Jahr versöhnen. )))
11: Und ein jeglicher Priester ist eingesetzt, dass er täglich Gottesdienst pflege und oftmals einerlei Opfer tue, welche nimmermehr können die Sünden abnehmen.
12: Dieser aber, da er hat ein Opfer für die Sünden geopfert, das ewiglich gilt, sitzt nun zur Rechten Gottes
((( Während in Israel zur Zeit des AT die Versöhnungsopfer wiederholt werden mussten, wie hier gesagt, dass Jesu Opfer ewiglich gilt. Er hat den Platz an Gottes Seite eingenommen. )))
13: Und wartet hinfort, bis dass seine Feinde zum Schemel seiner Füße gelegt werden.
((( Gott wird ihm einmal das Jüngste Gericht übergeben, wie Petrus schreibt in 1. Petrus 4, 5: Aber sie werden Rechenschaft geben dem, der bereit ist, zu richten die Lebendigen und die Toten. )))
14: Denn mit einem Opfer hat er in Ewigkeit vollendet die geheiligt werden.
Auch der Apostel Petrus schreibt im 1. Petrus 3
22: Welcher ist zur Rechten Gottes in den Himmel gefahren, und sind ihm untertan die Engel und die Gewaltigen und die Kräfte.
Kannst du mir den markierten Satz etwas genauer erläutern?
bekchris schrieb:
“Wenn Mohammed Mose als Prophet wirklich kenen und schätzen würde, dann hätte er die 10 Gebote nicht in vielen Suren „versteckt“, sondern am „Stück“ gebracht.“
<<< Was schließe ich daraus ? >>>
Ich weiß nicht, was Du daraus schließt.
Ich habe meine Meinung geäußert, dass er in Raten von Juden und Christen den Inhalt der 10 Gebote erfuhr – und das nicht von Gott.
<<< Wie du selbst beschrieben hast sind die 10 Gebote in der Bibel nicht eins zu eins vergleichbar mit den Geboten im Koran. >>>
Das habe ich nicht geschrieben, das kam von Dir oder einem anderen Teilnehmer.
<<< Wie ich geschrieben habe gibt der Koran sehr viel Freiraum für solche Interpretationen und jeder Gläubige sollte sich die Gebote am meisten zu Gemüte führen, von denen er sich das Beste erhofft. >>>
Ich wundere mich „über den Freiraum für Interpretationen. Normalerweise sind Gebote klar definiert, sonst kann sich ja jeder nach Belieben raussuchen und deuten, wie er es will.
bekchris schrieb:
“Ist es nicht so, dass man im Islam „Ungläubige und Feinde belügen darf ? Ich meine, so was mal gelesen zu haben .“
<<< Habe eben in der Koransuche nachgeschaut, so etwas ist nicht vorhanden. >>>
Ich werde suchen und es Dir als PN schicken.
bekchris schrieb:
“Das mit dem Inzest steht in 1. Mose 19, 30 – 38.“
<<< In der Bibel steht das, dagegen habe ich nichts einzuwenden, aber im Koran sind diese Aussagen über Lot nicht vorhanden. >>>
Ich weiß, dass der Koran dies über Lot nicht weiß, sonst hätte ihn Mohammed sicher nicht als Propheten bezeichnet.
Ist wohl ein Fehler von Mohammed !?! – oder von Allah !?!
<<< "Das Verständnis des Koran kommt immer auf den Menschen an, je nach dem wie dieser die mehrdeutigen Verse interpretiert. Das ist ja das Schöne daran. Der Koran bietet in dieser Hinsicht sehr viel Freiraum." >>>
bekchris schrieb:
“Dann kannst Du Dir als Muslim raussuchen, wie du „mehrdeutige Verse“ für Dich auslegen willst ? Dann könntest Du Dir ja auch Aussagen von Jesus zu Rate ziehen.“
<<< Ja, die mehrdeutigen Verse kann jeder für sich selbst interpretieren. An die Aussagen von "Jesus" in der Bibel, dass er Gottes Sohn sein soll glaube ich nicht. Dennoch kann ich als Moslem an Texte in der Bibel glauben. Da die Bibel im Islam auch als eine heilige Schrift anerkannt wird. >>>
Das ist schon etwas merkwürdig, dass jeder nach eigenem Gusto sich es interpretieren kann, wie er will. Ich nehme an, dass dies nicht alle Muslime so sehen.
bekchris schrieb:
“Dass viel über Propheten ausgesagt, kann ich nicht erkennen.
Wenn Du beispielsweise die 12. Sure Yusuf vergleichst mit 1, Mose 37, 1 bis 45, 28, dann siehst Du, wie wenig Mohammed von Josef wusste.“
<<< Oder die Leute die dies aufschrieben haben sich diesen Teil dazu ausgedacht. >>>
Das „ausgedacht“ kannst Du dem Mohammed zuschreiben, denn die Josefsgeschichte ist uralt überliefert. Lies doch mal die oben genannten Kapitel durch.
Warum weiß Mohammed wohl nur einen kleinen Teil davon.
Denke mal darüber nach ?
<<< Ich glaube nicht daran dass wir Israel als Beispiel nehmen müssen um rechtgeleitet zu werden. >>>
Das meine ich auch nicht, Israel ist für den Glauben kein Vorbild.
Wir sollen ein Beispiel an Jesus nehmen, wie Petrus schreibt:
1. Petrus 2
21: Denn dazu seid ihr berufen; sintemal auch Christus gelitten hat für uns und uns ein Vorbild gelassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußtapfen;
22: Welcher keine Sünde getan hat, ist auch kein Betrug in seinem Munde erfunden;
23: Welcher nicht wiederschalt, da er gescholten ward, nicht drohte, da er litt, er stellte es aber dem anheim, der da recht richtet;
24: Welcher unsre Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, auf dass wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch welches Wunden ihr seid heil geworden.
25: Denn ihr waret wie die irrenden Schafe; aber ihr seid nun bekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.
<<< Was ist denn mit den Menschen passiert die vor der Zeit Abrahams gelebt haben ? Haben diese Menschen nicht die Möglichkeit bekommen an den einen Gott zu glauben. Hat Gott diese Menschen nicht kontaktiert ? >>>
Ich nehme an, dass Gott diese Menschen nach ihrem Gewissen richten wird, das er jedem Menschen gegeben hat.
Auch wird Gott danach fragen, wie viel jemand von ihm erkennen konnte, siehe Römer 1, 18 ff.
Jesus war aber auch während der drei Tage „im Grab“ in der Totenwelt und hat denen gepredigt, siehe:
1. Petrus 3
18: Sintemal auch Christus einmal für unsre Sünden gelitten hat, der Gerechte für die Ungerechten, auf dass er uns zu Gott führte, und ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.
19: In demselben ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis,
20: Die vorzeiten nicht glaubten, da Gott harrte und Geduld hatte zu den Zeiten Noahs, da man die Arche zurüstete, in welcher wenige, das ist acht Seelen, gerettet wurden durchs Wasser;