@efendi
bekchris schrieb:
“Für uns ist Jesus nicht ein Prophet, schon gar nicht ein selbsternannter, wie Mohammed, denn es gibt dafür keinen Zeugen, dass Gott ihn dafür berufen hat. Auch hat er keine solche Wunder im Namen Gottes vollbracht, wie die Propheten und schon gar nicht, wie Jesus.“
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Guckst du hier: >>>
Es gibt noch mehr arabische Märchen; 1001 Nacht lässt grüßen.
bekchris schrieb:
“Was ist mit einem Abfall vom Islam ???
Du weißt doch, was Dir blühen würde, wenn Du vom Islam abfallen würdest ?“
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Mir würde nichts blühen, denn ich wurde nicht nach dem Islam erzogen, sondern habe selbst die Entscheidung getroffen mich nach dieser Religion zu richten. Obwohl ich dir klare Aussagen aus dem Koran gebracht habe, bist du nicht einsichtig sondern versuchst witerhin die Tatsachen umzudrehen. >>>
Du täuscht Dich sehr. Wer den Islam verlässt, spielt mit seinem Leben. Wenn Dir das noch nicht bekannt ist, dann pass nur auf, falls Du zu einer anderen Einsicht gelangst.
bekchris schrieb:
“Du sollst zurückbekehrt werden, ansonsten getötet, was meines Wissens sogar im Koran steht!“
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Ich habe dich oben auf ein Video hingewiesen, indem diese Sachen aufgregriffen werden und im Kontext zu der damaligen Zeit interpretiert werden. Natürlich hast du es dir nicht angesehen, da die Möglichkeit besteht, dass eines deiner Argumente gegen den Islam widerlegt werden könnte. >>>
Mir ist genügend bekannt, wie solche und andere Koranstellen uminterpretiert werden, doch der Koran gilt meines Wissens zeitlos. Auch das Leben und Verhalten des Mohammed gilt für Muslime und das war alles andere als friedfertig, so wie Jesus gelehrt und gelebt hat.
bekchris schrieb:
“Insofern hat Mohammed die Lehre Jesu, die dieser von Gott hatte, umgekehrt in eine andere Lehre, so wie es ihm passte.“
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Hat er nicht, denn es gibt auch Zitate aus dem Koran, die für die Nächstenliebe sprechen und Jesus hat seinen Prophetenstatus im Islam und seine Lehren könnte man in bestimmten Situationen befolgen, jedoch nicht in allen! >>>
Die Zitate sind das Eine, sein Verhalten das andere und das stimmte nicht zusammen, schon gar nicht mit dem, was Jesus gelehrt hat.
bekchris schrieb:
Der Kriegszug nach Waddan (August 623 n. Chr. )
Der Kriegszug nach Uschayra (Dezember 623 n. Chr. )
Der Feldzug nach Safwan (September 623 n. Chr. )
Der Feldzug nach Badr ( 15. März 624 n. Chr. )
Der Feldzug von Sawiq ( Mai und Juni 624 n. Chr. )
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Diese Kriegszüge gab es, aber die Begründung habe ich dir oben gegeben, denn diese Kriegs- und Feldzüge hängen mit der Hidschra, der Auswanderung der Muslime nach Medina zusammen. Die Auswanderung fand im Jahre 622 n. Chr. statt. Wenn diese Kriege nicht geführt worden wären, so könnte sich der Islam bis zum heutigen Tage nicht durchsetzen. >>>
Also ist der Islam doch eine Religion, die sich durch Gewalt und Hinterlist durchsetzte und nicht nur zur „Gründerzeit“, auch später noch.
Hat er nicht auch Karawanen überfallen und so seine Leute „ernährt“?
Mit dieser Gewaltreligion will ich nichts zu tun haben, sie ist konträr zu dem, was Jesus gelehrt hat. Insofern ist es nur ein Lippenbekenntnis des Islam, wenn sie Jesus als Propheten achten, aber seine Botschaft nicht akzeptieren.
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Hier die Hintergründe zu den Kriegen, sehr gut geschildert: http://www.abc.se/~m9783/krieg_d.html (Archiv-Version vom 26.08.2010) >>>
Das sind wieder solche Uminterpretationen, dass es heutzutage ins Bild passt. Der dmalige Islam war kämpferisch und kriegerisch und es ging wohl bei weitem nicht nur um Verteidigung, sondern um Übermacht und Beute machen.
<<< Was ich mich noch frage ist, wieso (nach christlichem Glauben) Gott einen Juden als seinen Sohn auserwählt hat und nicht einen Afrikaner oder Europäer ? Findest du das nicht etwas
rassistisch, das Gott ausgerechnet aus diesem Volk einen auserwählt und ihm einen Platz gibt, der unerreichbar für all die anderen Propheten ist ? >>>
bekchris schrieb:
Da solltest Du ab 1. Mose 12, 1 lesen, wie Gott sich Abraham offenbart hat und was er zu ihm sagte und des weiteren mit ihm verfuhr.
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Ich hab nicht danach gefragt, wie er sich Abraham offenbart, sondern warum es in dem Fall Abraham ist, ein Aramäer. Und wieso nach deinem Glauben, der Sohn Gottes ein Jude ist und nicht ein Afrikaner oder Europäer ? Wieso sollte Gott diese Rassenunterschiede haben, wieso sollte er nicht jedem Volk einen Gesandten schicken, so wie es im Koran beschrieben ist und was mir sehr einleuchtend vorkommt ? >>>
Gott ist souverän, er hat eben mit Abraham begonnen, und forderte ihn zum Glauben und Vertrauen heraus. Dann gingen die Verheißungen und der Segen auf Isaak über und dann auf Jakob.
Die Juden stammen wohl von Juda ab, einem Sohn Jakobs, der von Gott „Israel“ genannt wurde:
1. Mose 32
27: Er sprach: Wie heißest du? Er antwortete: Jakob.
28: Er sprach: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und bist obgelegen.
In Micha 5 wird Jesus angekündigt:
2: [1] Und du Bethlehem Ephrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir kommen, der in Israel Herr sei, welches Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist.
Siehe dazu auch Matthäus 2, 1 ff.
bekchris schrieb:
Das sind menschliche Gedanken, dass jedes Volk einen Propheten hat
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Das sollen menschlische Gedanken sein ? Hier wird der Rassismus abgeschafft, indem Gott mit den Gesandten jedem Volk ein Geschenk macht. Jedoch der "Gott", der sich in der Bibel offenbart, hat seinen "Sohn" nur nach Israel geschickt und liebt es alle Juden bevorzugt zu behandeln. Im Koran steht auch, dass das damalige Volk Israel ausgezeichnet wurde, meiner Meinung nach nur, weil sie die ersten waren die den Monotheismus annahmen und nicht wie die meisten Völker die Gesandten Gottes abwiesen oder deren Lehren umänderten. >>>
Niemals hat Gott jedem Volk einen Propheten gesandt. An Israel sollten alle Menschen erkennen, wer Gott ist.
Der Messias Jesus ist der Retter, der Retter kommt von den Juden, so sagte es Jesus selbst:
Johannes 4
21: Jesus spricht zu ihr: Weib, glaube mir, es kommt die Zeit, dass ihr weder auf diesem Berge noch zu Jerusalem werdet den Vater anbeten.
22: Ihr wisset nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten, denn das Heil kommt von den Juden.
23: Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, dass die wahrhaftigen Anbeter werden den Vater anbeten im Geist und in der Wahrheit; denn der Vater will haben, die ihn also anbeten.
24: Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
25: Spricht das Weib zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn derselbe kommen wird, so wird er's uns alles verkündigen.
26: Jesus spricht zu ihr: Ich bin's, der mit dir redet.
Dass das Heil von den Juden kommt, aus den Nachkommen Davids, wurde diesem bereits prophezeit.
Es reicht ein Retter von unseren Sünden, weil diese Sühnetat Jesu am Kreuz für alle Menschen und für alle Zeiten gilt. Eines Menschen Sünde brachte den ewigen Tod, Jesus hat das „repariert“ und alle, die an ihn glauben bekommen das ewige Leben.
Römer 5:
Christus überwindet die Sünde Adams und ihre Folgen
12 Deshalb gilt: Wie die Sünde durch einen einzigen Menschen in die Welt kam, so auch die Überwindung der Sünde. Die Sünde dieses einen brachte den Tod mit sich, und alle verfielen dem Tod, weil sie auch alle selbst sündigten.
bekchris schrieb:
“Ich finde das mehr als traurig, dass Dein Glaube nicht auf der Wahrheit gründet, was ich übrigens nur bestätigen kann.
Mein Glaube an den Gott der Bibel, mit all den Verheißungen und Erfüllungen usw. beruht auf Tatsachen. Auch Jesus und sein Leben wird von Augenzeugen berichtet.“
<<< Genauso wie dein Glaube das Jesus Wunder bewirkt hat nicht die Wahrheit sein muss. >>>
“Es ist aber die Wahrheit, dass Jesus in der Vollmacht Gottes diese Wunder bewirkte. Selbst in außerbiblischen Quellen ist die bezeugt.“
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Es müssen dennoch keine Tatsachen sein. >>>
Es sind aber Tatsachen, die uns über Jesus berichtet werden. Es gibt mehrere Zeugen dafür, siehe z. B. 1. Korinther 15,1 ff.
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Du glaubst eben daran, doch wie schon vorher geschrieben, wissen tust du es nicht. Du hast in der Zeit nicht gelebt und nur weil es in der Bibel steht muss es nicht stimmen. >>>
Wenn ich damals gelebt hätte, hätte ich nicht so viele Berichte und Tatsachen über Jesus erfahren können, wie im gesammelten NT.
Die Schreiber der Evangelien sind absolut glaubwürdig. Matthäus und Johannes z. B. lebten drei Jahre mit Jesus zusammen, Markus lebte in Jerusalem und hat viel von seiner Mutter erfahren, die Jesus persönlich kannte, auch die Apostel und Lukas hat unter den damals noch lebenden Augenzeugen recherchiert. Wenn Du dies anzweifelst, wie kannst Du dann einem Mohammed Vertrauen schenken, der alleine seine Suren rezitiert hat und keinerlei Zeugen für seine angeblichen Offenbarungen benennen kann.
Meines Erachtens hat er alles, was ähnlich wie in der Bibel klingt, von Christen und Juden erfahren, was sehr dürftig war und manches hat er nicht verstanden – oder auch verstehen wollen.
Beispiel: Maria in Koran 19
27: Sie kam nun mit dem Kinde, es in ihren Armen tragend, zu ihrem Volk, welches sagte: O Maria, du hast eine sonderbare Tat begangen!
28: O Schwester Aarons, dein Vater war wahrlich kein schlechter Mann, und auch deine Mutter war keine Hure.
Aaron hatte eine Schwester Miriam, lebte aber ca. 1.300 Jahre früher als Maria und Jesus.
Ich weiß, dass es für diese Panne des Mohammed eine Umdeutung gibt, wie so manches umgedeutet wird, damit es passt.
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Du wurdest anscheinend christlich erzogen und bist nicht offen für andere Religionen, weil du stur bist und davon ausgehst dass nur deine Religion die richtige ist. >>>
Bist Du offen für Jesus, so wie er uns im NT berichtet wird, oder bist Du nicht auch „stur“, weil Du meinst, der Islam sei die wahre Religion, obwohl dies nur einer „erfunden“ hat und zwar mit vielen Widersprüchen gegenüber der Heiligen Schrift, die zwar im Koran als richtig anerkannt wird und lesenswert, doch mit Leugnungen und Umdeutungen, damit sie in den Islam passen.
Beispielt Jesus Gottes Sohn: Im NT mehrfach bezeugt, auch von Gott selbst.
Kreuzigung Jesu, Auferstehung und Himmelfahrt.
Ja, ich bin in einer glaubhaften christlichen Familie aufgewachsen, doch den christlichen Glauben kann man nicht erben oder anerziehen.
Gott hat keine „Enkelkinder“, sonder nur Kinder, die durch seinen Heiligen Geist von neuem geboren (gezeugt) werden, siehe Johannes 3. Ein jeder muss die Wahrheit des Evangeliums selbst erkennen, wozu uns der Geist Gottes hilft.
1. Korinther 12
3: Darum tue ich euch kund, dass niemand Jesum verflucht, der durch den Geist Gottes redet; und niemand kann Jesum einen Herrn heißen außer durch den heiligen Geist.
Du kannst Gott darum bitten, dass er Dir zeigen möge, wer Jesus Christus wirklich ist. Allerdings solltest Du dann auch dieser Erkenntnis nach leben. Doch wenn Du es erkennst, wie so manche Muslime, ist die im Islam eine „Todsünde“.
Ich habe die Wahrheit Jesu erkannt, der sagt und das auch bewiesen hat:
Johannes 14
6: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
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Nun stell dir mal vor Ich würde dir auf dieser Art und Weise antworten, dass der Islam nur die einzige Religion ist und das Mohammed der letzte Prophet ist und dass Jesus nicht der Sohn Gottes ist. Könnte so eine Diskussion geführt werden ? >>>
Das wird aber im Islam vertreten, nur Du bist (vielleicht noch) ein „Leisetreter.
ES nützt doch nichts in einer Diskussion, sich gegenseitig „Honig ums Maul zu schmieren“. Die erkannte Wahrheit muss doch gesagt werden.
Johannes 8
31: Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: So ihr bleiben werdet an meiner Rede, so seid ihr meine rechten Jünger
32: Und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
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Ich habe versucht dir entgegenzukommen, indem Ich deine Angaben aus der Bibel gelesen habe und versucht habe es nachzuvollziehen und es gab auch Sachen die mir plausibel erschienen, doch du scheinst dir die Angaben aus dem Koran nicht durchzulesen und wenn doch folgt gleich die Aussage, dass nichts davon wahr sein kann. >>>
Das schätze ich auch an Dir, dass ich den Eindruck hatte, dass Du Dich ehrlich darum bemühst. Allerdings bin ich mit meinen inzwischen 71 Jahren ein gereifter Christ, der sich nicht mehr von allerlei Lehren und Verdrehungen beeindrucken lässt.
Du hast meines Wissens geschrieben, dass für Dich der Islam neu ist und Du hast wohl den Soft-Islam kennen gelernt. Das könnte sich aber ändern, denn die User auf Allmy, teilweise sind sie nicht mehr anwesend haben einen ganz anderen Islam gepostet.
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Und dann wird noch am boshaften Islam festgehalten, der in den Medien immer mehr gefördert wird, obwohl ich dir klare Angaben (Koran-Zitate, Video) gegeben habe bezüglich dem Abfall vom Islam und wie dieser nach dem Islam erfasst werden sollte. >>>
Von einem Soft-Islam lass ich mich nicht einlullen, ich habe genügend Informationsmaterial und in der Welt zeigt der Islam ein ganz anderes Gesicht, als was Du vom Islam schreibst.
Zum Abfall vom Islam gibt es ja auch allerlei in den Medien zu lesen. Siehe auch folgende Links:
Apostasie im Islam, Ridda oder Irtidad genannt (arabisch ردة, DMG ridda, ارتداد, DMG irtidād), bezeichnet den „Abfall vom Islam“. Auf Grundlage von Hadithen und Idschmāʿ ist die Apostasie islamrechtlich mit der Todesstrafe zu ahnden, der Koran sieht keine Strafe für Apostaten im Diesseits vor.[1]
http://www.islaminstitut.de/uploads/media/Abfall.pdfhttp://www.igfm.de/Iran-Gesetz-gegen-Abfall-vom-Islam-und-gegen-Zauberei.1177.0.html (Archiv-Version vom 18.08.2010)Link deaktiviert (unerwünschte Quelle)